Gemeinsame Erklärung unabhängiger Gewerkschaften und Organisationen im Iran: Gegen Krieg und kriegstreiberische Politik, für sofortige Waffenruhe

Washington, DC: Photo Exhibition, and Rally in Front of the US Congress to Support the Iran Protests (https://iranfreedom.org/)„… Die arbeitende Bevölkerung des Iran – Arbeiter, Lehrer, Krankenschwestern, Rentner und andere Lohnempfänger – hatte nie ein Interesse an Krieg, Militarisierung, der Bombardierung des Landes oder an unterdrückerischen und ausbeuterischen Maßnahmen und wird dies auch niemals haben. Die israelischen Militärangriffe und die Bombardierung Hunderter Ziele in verschiedenen Teilen des Iran – darunter Infrastruktur, Arbeitsstätten, Raffinerien und Wohngebiete – sind Teil eines kriegstreiberischen Vorhabens, dessen Kosten mit dem Leben, dem Lebensunterhalt und der Zukunft der einfachen Menschen, insbesondere der Arbeiterklasse, bezahlt werden…“ engl. Statement vom 17. Juni 2025 (maschinenübersetzt) per e-mail von Syndikat Vahed im Volltext im neuen Dossier „Israelische Angriffe auf den Iran: Bomben stürzen keine Diktatur“, darin auch: Sechs unterschiedliche Erklärungen von verschiedenen Teilen der iranischen Zivilgesellschaft verurteilen alle Seiten des Konflikts und fordern Frieden, Demokratie und Würde. Siehe im Iran ebenso: Iran: Mindestens 150 Personen im Zusammenhang mit dem iranisch-israelischen Krieg willkürlich festgenommen, auch der Musiker Toomaj Salehi erneut verhaftet

Aufruf europäischer Gewerkschaften des Gesundheitssektors: Gegen den Einsatz von Entzug medizinischer Versorgung und humanitärer Hilfe als Kriegswaffe

israelisch-arabische FreundschaftWir, die Gewerkschaften des Gesundheitssektors, die Organisationen des Gesundheitspersonals und die Aktive im Gesundheitswesen, sind empört über das, was heute und in den vergangenen Monaten im Gazastreifen passiert ist. Wenn Israel absichtlich Krankenwagen oder humanitäre Konvois angreift, wenn Israel systematisch die Gesundheitsinfrastruktur zerstört und dabei Patienten und Pflegepersonal tötet, wenn Israel jegliche humanitäre Hilfe blockiert und versucht, sie als Deportationswaffe einzusetzen, … fühlen wir uns entsetzt über die Grenzen, die die Barbarei eines Staates überschreiten kann. (…) Die Unterzeichner rufen die Gewerkschaften und Organisationen des Gesundheitswesens auf, diesen Aufruf mitzuunterzeichnen und sich der Demonstration am 19. Juni um 10.30 Uhr vor dem Europäischen Parlament in Brüssel anzuschließen…“ Aufruf europäischer Organisationen des Gesundheitspersonals und Gesundheitswesens  mit über 500 Unterzeichnern, mehr als 100 Organisationen aus 20 europäischen Ländern (LabourNet Germany noch als einzige aus Deutschland) – siehe mehr Informationen zur Unterstützung des Aufrufs sowie einer E-Mail-Aktion zur Sitzung des Europäischen Parlaments am 18.Juni im Dossier Nahostkonflikt Folge 2023: Israelische und palästinensische Zivilbevölkerung erneut Opfer fundamentalistischer Hamas und rechtsradikaler israelischer Regierung in der Rubrik „Gewerkschaften“ 

Wir feiern 25 Jahre LabourNet Germany (Verein) am 7. Dezember 2024 in Bochum

Wir feiern 25 Jahre LabourNet Germany (Verein) am 7. Dezember 2024 in BochumLiebe Fördermitglieder, Spender*innen und Wegbegleiter*innen des LabourNet Germany, im Dezember wird der Verein LabourNet.de e.V. 25 Jahre alt. Das wollen wir mit euch gemeinsam feiern… Wir freuen uns über Mitfeiernde, aber auch über Grußworte und Erinnerungen, Bilanz und Kritik – in jeder medialen Form herzlich willkommen! Alle Grußworte und Rückblicke werden bei der Party ausgestellt und hier auf der Sonderseite mit Einladung zur Party dokumentiert.

Die Anstalt vom 13. Februar 2024 erneuert den Aufruf an LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn UND gleiche Arbeitsbedingungen, z.B. Urlaub

Kampagne 2.0: Die Anstalt vom 13. Februar 2024 erneuert den Aufruf an LeiharbeiterInnen für eine Klage für gleichen Lohn UND gleiche ArbeitsbedingungenSiehe im Dossier zur Kampagne Videos und Faktencheck der Anstalt vom 13. Februar 2024 und daraus wichtig für die Kampagne 2.0:

Aktuelle Rubriken-Themen

Aktuelle Beiträge

Altersarmut treibt in Arbeit: Immer mehr (Mini)Jobber mit über 65

Dossier

DGB-Rentenkampagne 2017Die Zahl der Deutschen, die nach dem 65. Lebensjahr weiter arbeiten, steigt. Wie die Tageszeitung „Freie Presse“ aus Chemnitz unter Berufung auf eine Statistik der Bundesagentur für Arbeit berichtet, übten im Juli 2013 bundesweit gut 829.000 über 65-Jährige einen Minijob aus…“ Meldung vom 24.06.2014 bei Tagesschau.de („Arbeiten im Alter: Immer mehr Minijobber mit über 65“). Siehe dazu die weitere Entwicklung, denn es wird nicht besser. NEU: Die Koalition will noch mehr (faule) Rentner:innen  zum Arbeiten bewegen – der steuerfreie Zuverdienst der „Aktivrente“ entlastet aber diejenigen, die es gar nicht nötig haben weiterlesen »

Dossier „Altersarmut treibt RentnerInnen in Arbeit“

DGB-Rentenkampagne 2017

Die Koalition will noch mehr (faule) Rentner:innen  zum Arbeiten bewegen – der steuerfreie Zuverdienst der „Aktivrente“ entlastet aber diejenigen, die es gar nicht nötig haben
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Militarisierung killt die Klimaziele

Dossier

Greenpeace: Militärmissionen fördern die Klimakrise„Allein in 2021 investiert Deutschland 161 Millionen Euro in den militärischen Schutz von Öl und Gas. Fast zwei Drittel aller EU-Militärmissionen dienen dem Schutz fossiler Energien. (…) Fast 90 Prozent des Öls sowie 70 Prozent des Erdgases muss die EU importieren. Und das meist aus politisch instabilen Ländern. Um diesen Import zu schützen, werden Förderung und Transporte durch aufwändige und teure Militärmissionen geschützt. (…) Der Militärsektor und fossile Brennstoffe wie Öl und Gas bilden eine gefährliche und teure Allianz. Diese kostet nicht nur viel Geld, sondern auch unsere Klimaziele und den dringend nötigen Energie- und Wirtschaftswandel. In einem aktuellen Report nehmen Greenpeace Deutschland, Greenpeace Italien und Greenpeace Spanien dieses gefährliche Zusammenspiel unter die Lupe. (…) Greenpeace fordert daher mit der Kampagne “Climate for Peace” ein sofortiges Ende des militärischen Schutzes von Öl- und Gasimporten. “Klimaschutz statt Aufrüstung – #DefendTheClimate!”“ Artikel von Magdalena Nordmeyer vom 2. Dezember 2021 bei Greenpeacce.de, siehe den Report und dazu NEU: Aufrüstung heizt Klimakatastrophe an: 3,5%-Ziel der NATO gefährdet Klimaziele – „Wir können es uns nicht leisten, horrende Summen in Zerstörung zu investieren“ weiterlesen »

Dossier „Militarisierung killt die Klimaziele“

Greenpeace: Militärmissionen fördern die Klimakrise

Aufrüstung heizt Klimakatastrophe an: 3,5%-Ziel der NATO gefährdet Klimaziele – „Wir können es uns nicht leisten, horrende Summen in Zerstörung zu investieren“
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Dossier

Kontrollverluste. Interventionen gegen ÜberwachungHessen läutet eine grundlegende Veränderung der Polizeiarbeit in Deutschland ein: Eine Software von Palantir verknüpft Datenbestände neu, wertet sie aus und soll etwa sogenannte Gefährder identifizieren. Dies ist nicht nur rechtlich fragwürdig, sondern dürfte weitreichende Folgen haben, schreibt der Kriminologe Tobias Singelnstein im Grundrechte-Report 2019. (…) Die Aufgabe der Software besteht dabei nicht darin, neue Daten zu erheben. Vielmehr führt sie bislang unverknüpfte Datenbestände der Polizei zusammen und wertet sie aus. Zu polizeiinternen Informationen über Kriminalfälle und Fahndungen kommen Verbindungsdaten aus der Telefonüberwachung, Inhalte ausgelesener Mobiltelefone, E-Mails, Social-Media-Daten und anderes mehr. Auf diese Weise kann »Hessen-Data« zum Beispiel Zusammenhänge zwischen verschiedenen Personen oder Ereignissen erkennen. Wer kennt sich? Wer wohnt nah beieinander? Zwischen welchen Ereignissen besteht vielleicht eine Verbindung?…“ Gastbeitrag von Tobias Singelnstein am 03.06.2019 bei Netzpolitik. Siehe dazu NEU: Alle sind verdächtig: Politik und Polizei wollen Überwachungstechnik Palantir des libertären US-Multimilliardärs Peter Thiel bundesweit nutzen weiterlesen »

Dossier zur Palantir-Software bei der Polizei

Kontrollverluste. Interventionen gegen Überwachung

Alle sind verdächtig: Politik und Polizei wollen Überwachungstechnik Palantir des libertären US-Multimilliardärs Peter Thiel bundesweit nutzen
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Pro-palästinensische Demos/Veranstaltungen und die Debatte um Verbote im Namen der „Staatsräson“

Dossier

Demonstrationsrecht verteidigen!„… Die Angriffe der Hamas auf israelische Zivilist*innen sind barbarische Kriegsverbrechen. Jubelbekundungen der Massaker sind widerwärtig. Punkt. Kein Aber. Dass Palästina-Solidaritätsdemonstrationen in Berlin verboten wurden, ist trotzdem falsch. Die Polizei argumentiert, dass es bei den Protesten zu antisemitischen Ausrufen, Gewaltverherrlichungen oder Gewalt kommen könnte. Könnte. Und genau da sind wir beim Kern des Problems. So verständlich es ist, angesichts der Gräueltaten der Hamas alles, was diese auch nur irgendwie legitimieren könnte, aus dem öffentlichen Raum verbannen zu wollen, ist dies mit dem Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Versammlungsfreiheit in einer demokratischen Gesellschaft schlicht nicht zu vereinen…“ Marie Frank in Pro und Contra von Erik Peter und Marie Frank am 11.10.2023 in der taz online – siehe weiteren Beiträge zur Debatte und NEU: Brandbrief zu Meinungsfreiheit und Polizeigewalt: Europarat kritisiert Deutschland für Vorgehen bei Gaza-Demos weiterlesen »

Dossier: Pro-palästinensische Demos/Veranstaltungen und die Debatte um Verbote im Namen der „Staatsräson“

Demonstrationsrecht verteidigen!

Brandbrief zu Meinungsfreiheit und Polizeigewalt: Europarat kritisiert Deutschland für Vorgehen bei Gaza-Demos
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„Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste in Bulgarien und verfolgt Angriffe auf Nazis in Ungarn

Dossier

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023„Am 24. Februar 2023 wurde Florian Gutsche, Bundesvorsitzender der VVN-BdA, am Berliner Flughafen von Beamten der Bundespolizei im Rahmen einer offensichtlich vorbereiteten Aktion abgefangen. Gutsche war auf dem Weg nach Bulgarien, wo er als Beobachter an internationalen Protesten gegen den faschistischen „Lukov-Marsch“ in Sofia teilnehmen wollte. Er wurde zwei Stunden festgehalten und befragt, sein Gepäck durchsucht und mit einer sechsseitigen „Ausreiseuntersagung“ wieder entlassen. Diese beinhaltete die Drohung, dass man ihn bei Zuwiderhandlung „in Gewahrsam nehmen“ und strafrechtlich verfolgen werde. Das Ausreiseverbot wurde im Rahmen des Passgesetzes für jegliche Auslandsreise an dem Wochenende erlassen. Die Verfügung wurde damit begründet, dass damit zu rechnen sei, dass Gutsche „das Ansehen der Bundesrepublik Deutschland im Ausland erheblich schädigen“ würde…“ Pressemitteilung der VVN-BdA vom 6. März 2023 und mehr daraus sowie dazu. NEU: Maja T. den 19. Tag im Hungerstreik – die Ablehnung der Überführung in Hausarrest durch Budapester Gericht macht die Forderung nach Rücküberstellung nach Deutschland dringend weiterlesen »

Dossier: „Tag der Ehre“ und „Lukov-Marsch“ 2023: Deutsche Polizei behindert Antifa-Proteste

Mitglieder der VVN-BdA bei den Protesten gegen den Lukov-Marsch in Sofia 2023

Maja T. den 19. Tag im Hungerstreik – die Ablehnung der Überführung in Hausarrest durch Budapester Gericht macht die Forderung nach Rücküberstellung nach Deutschland dringend
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Debatte um Ungleichheit und Um-/Rückverteilung

Dossier

UngleichheitDie Problematik der sich zunehmend öffnenden Schere zwischen Reich und Arm ist seit über 20 Jahren der sog. „neoliberalen“ Politik Gegenstand heftiger und kontroverser Debatten. Neuen Aufschwung bekam sie durch die Art und Weise der Krisenbewältigungen einerseits und durch Thomas Piketty andererseits bekommen, der mit seinem viel diskutierten Buch „Capital in the Twenty-First Century“ die langfristige Entwicklung von Einkommen und Vermögen in mehreren westlichen Ländern untersucht hat. Diese Debatte um Ungleichheit und Umverteilung umfasst mehrere Bereiche: wirtschaftspolitische Debatte im Sinne einer zumindest tendenziellen Kapitalismuskritik, aber auch konkreter die sozialpolitische Dimension der Armut sowie steuerpolitische Ursachen wie Gegenmaßnahmen. Siehe diverse Beitrage hierzu, NEU: „Riesiges Problem“: Reiche Menschen betrügen Deutschland, ohne Steuern zu hinterziehen weiterlesen »

Dossier zur Um-/Rückverteilungsdebatte

Ungleichheit

„Riesiges Problem“: Reiche Menschen betrügen Deutschland, ohne Steuern zu hinterziehen
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Blackrock-Kapitalismus: Das neue transatlantische Finanzkartell

Dossier

Der Vermögensverwalter BlackRockDer größte dieser Finanzinvestoren heißt Blackrock, der „schwarze Fels“. Sein Gründer Laurence Fink gilt als Initiator jener angeblichen „Wertpapiere“, die aus verbrieften, also von den Banken weiterverkauften und dann gebündelten Immobilienkrediten gebildet werden. (…) Der nächste große Sprung gelang Blackrock in den zwei Jahren seit der „Abwicklung“ der Finanzkrise. Die US-Regierung unter Präsident Barack Obama beauftragte Blackrock damals, bankrotte Banken und Versicherungen mit Steuergeldern zu retten, beispielsweise den Versicherungskonzern American International Group bzw. die von ihm unzureichend versicherten Kunden wie Goldman Sachs und Deutsche Bank. Der Regierungsauftrag brachte für Blackrock nicht nur ein dreistelliges Millionen-Honorar, sondern verschaffte der Firma durch die so entstandene staatlich-private Insiderposition eine noch bessere Markt- und Machtstellung…“ Beitrag von Werner Rügemer aus Blätter für deutsche und internationale Politik 10/2016, siehe dazu NEU: Die Studie „Inside BlackRock“ über das Ausmaß der Steuervermeidung der Reichen und der Großkonzerne weiterlesen »

Dossier zum Blackrock-Kapitalismus

Der Vermögensverwalter BlackRock

Die Studie „Inside BlackRock“ über das Ausmaß der Steuervermeidung der Reichen und der Großkonzerne
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Solidarität international: Hafenarbeiter-Delegation aus Aarhus besuchte Hafenarbeiter in Hamburg und Bremerhaven
Schwedische Dockergewerkschaft Hamnarbetarförbundet: Wir werden dieses Containerschiff nicht entladen, weil es in Lissabon von Streikbrechern beladen wurdeVom 12. bis 15. Mai besuchte eine Delegation des dänischen „Havnearbejdernes klub Aarhus anno 1885“ Kolleg*innen in Hamburg und Bremerhaven. Die neun Gäste aus Aarhus sprachen mit Beschäftigten der Gesamthafenbetriebe (GHB) in Hamburg, aber auch des automatisierten Terminals HHLA Altenwerder und frischten ihre betrieblichen Kontakte auf. Der Aarhuser Hafenarbeiterklub ist ein Pool aus zirka 300 Beschäftigten, die in der dänischen Gewerkschaft 3F organisiert sind und ähnlich wie die GHB wesentliche Teile des Umschlags in den dänischen Häfen erledigen. Anlass des Besuchs war die jüngste Entscheidung des Stadtrates von Aarhus, den Hafen in eine Aktiengesellschaft zu verwandeln, die in 100-prozentigem Besitz der Stadt verbleibt…“  Bericht in ver.di-publik 03/2025 vom 29. Mai 2025 und mehr daraus/dazu weiterlesen »

Schwedische Dockergewerkschaft Hamnarbetarförbundet: Wir werden dieses Containerschiff nicht entladen, weil es in Lissabon von Streikbrechern beladen wurde

Solidarität international: Hafenarbeiter-Delegation aus Aarhus besuchte Hafenarbeiter in Hamburg und Bremerhaven
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Karstadt greift nach Kaufhof/Galeria. Immobilien im Visier

Dossier

Jetzt wird umstrukturiertDie Zitterpartie der Beschäftigten im Handel geht weiter. Der jetzige Karstadt-Eigentümer René Benko macht einen neuen Versuch sich den Kaufhof einzuverleiben. Der Österreicher Benko hatte dazu schon mehrmals Anlauf genommen. Doch im Oktober 2015 gab es den Zuschlag erst mal für den Kanadier Hudson’s Bay (HBC). Personal und einige Betriebsräte atmeten durch. Doch dies war, wie so oft, ein Trugschluss. Schon kurz nach dem Kauf zeigte HBC, worauf es beim schnellen Geld machen ankommt. Kahlschlag beim Personal, Fremdvermietung von Verkaufsflächen, Lohnverzicht durch erzwungene Teilzeit, waren auch bei HBC die Spielregeln der Personalleiter in den Filialen. Damit machte der Kanadier von Anfang an eine ähnliche Geschäftspolitik, wie sie auch Benko praktizierte.“…“ Artikel von Herbert Schedlbauer vom 06.07.2018, Erstveröffentlichung am 06.07.2018 in der uz – wir danken! Dazu NEU: Galeria vor nächster Krise: Bei der Warenhauskette bahnt sich neues Ungemach an. Gute Zinsgeschäfte von Investoren mit Filialresten weiterlesen »

Dossier: Karstadt greift nach Kaufhof/Galeria. Immobilien im Visier

Jetzt wird umstrukturiert

Galeria vor nächster Krise: Bei der Warenhauskette bahnt sich neues Ungemach an. Gute Zinsgeschäfte von Investoren mit Filialresten
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Kampf für Rückführung von CFM seit 2016: Für Löhne die zum Leben reichen! Gegen Tarifflucht und prekäre Beschäftigung an der Charité

Dossier

Warnstreik an der Charité CFM und Solidemo am 07.09.2016: Für Löhne die zum Leben reichen! Gegen Tarifflucht und prekäre Beschäftigung an der CharitéIn der Service-Tochter der Charité, der Charité Facility Management (CFM) arbeiten viele Beschäftigte zu Löhnen, die nicht zum Leben reichen. Deshalb streiken sie am 7.9.2016 für mehr Lohn: „Wir streiken für gute Löhne an der Charité. Denn die CFM (ausgegründete Charité Facility Management) gehört zur Charité. Wir machen Charité möglich. Die CFM wurde auf Grund einer Entscheidung des Berliner Senats gegründet. Er ist also mit verantwortlich für unsere Niedriglöhne. Deshalb tragen wir unseren Streik heute auch zu den politisch Verantwortlichen am Roten Rathaus.“ Aufruf der Verdi Betriebsgruppe CFM unterstützt vom Bündnis Berlinerinnen und Berliner für mehr Personal im Krankenhaus. Siehe hier Infos und Aufrufe seither. NEU: CFM: Nach dem TVöD ist vor der Rückführung. Warum auch die Forderung der Rückführung in den Mutterkonzern Charité in jeder Hinsicht zentral ist weiterlesen »

Dossier zum Kampf von Charité Facility Management (CFM) um TVöD

Warnstreik an der Charité CFM und Solidemo am 07.09.2016: Für Löhne die zum Leben reichen! Gegen Tarifflucht und prekäre Beschäftigung an der Charité

CFM: Nach dem TVöD ist vor der Rückführung. Warum auch die Forderung der Rückführung in den Mutterkonzern Charité in jeder Hinsicht zentral ist
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„An euren Händen klebt Blut!“: Studentische Proteste gegen tödliche Korruption weiten sich in Serbien zu Streiks gegen die neoliberale Regierung aus

Dossier

„An euren Händen klebt Blut!“ Aufruf der unabhängigen Lehrergewerkschaft Serbiens zum Generalstreik im Januar 2025In Serbien finden derzeit die größten Straßenproteste seit Jahrzehnten statt. Der Anlass: Anfang November stürzte in der nordserbischen Stadt Novi Sad das Vordach des Bahnhofs ein. Bei dem Unglück kamen 15 Menschen ums Leben. Studierende organisieren seit dem Vorfall Proteste und fordern von der Regierung, Verantwortung zu übernehmen und den Fall aufzuklären. Die Demonstrierenden sehen die tief verwurzelte Korruption im Land als Ursache für den Einsturz. (…) Die Proteste weiteten sich über das ganze Land aus. Den Protesten haben sich Oppositionelle, Schüler und Schülerinnen, Professorinnen, Künstler und Bauern angeschlossen. Im Dezember wurde ein weiterer Skandal öffentlich, der das Vertrauen in die Regierung erschütterte: Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International berichtete, dass die serbische Polizei und Geheimdienste die Handys von Aktivisten und Journalisten mit einer israelischen Spionagesoftware infiziert haben...“ Umfangreicher Beitrag vom 26.12.2024 im Deutschlandfunk („Jugend vereint sich gegen Korruption“), siehe die weitere Entwicklung und NEU: Während in Serbien die Proteste und Blockaden v.a. im Bildungswesen andauern, geht eine neue Untersuchung von einem Schall-Angriff auf die Demonstration im März aus weiterlesen »

Dossier zu Protesten und Streiks in Serbien Ende 2024/Anfang 2025

„An euren Händen klebt Blut!“ Aufruf der unabhängigen Lehrergewerkschaft Serbiens zum Generalstreik im Januar 2025

Während in Serbien die Proteste und Blockaden v.a. im Bildungswesen andauern, geht eine neue Untersuchung von einem Schall-Angriff auf die Demonstration im März aus
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IG Metall hat ein Herz für grünen Stahl: "Unser Herz aus Stahl hat eine grüne Zukunft"Der Betriebsrat des Konzerns ArcelorMittal in Eisenhüttenstadt hat die Entscheidung der Unternehmensführung, Stahlwerke erstmal nicht umweltfreundlich umzubauen, grundsätzlich verteidigt. Die Nachricht sei zwar im ersten Moment ein Schock gewesen, da die Planungen fortgeschritten seien, sagte der Vorsitzende Vogeler dem RBB. Eine CO2-reduzierte Stahlproduktion sei aber derzeit nicht wirtschaftlich…“ Meldung vom 21.06.2025 im Deutschlandfunk („Eisenhüttenstadt: Betriebsrat trägt Entscheidung von ArcelorMittal zur Abkehr von „grünem Stahl“ mit“) und mehr dazu weiterlesen »

IG Metall hat ein Herz für grünen Stahl: "Unser Herz aus Stahl hat eine grüne Zukunft"

Von wegen „Unser Herz aus Stahl hat eine grüne Zukunft“: Trotz Milliardenförderung verzichtet ArcelorMittal (und der Betriebsrat) auf „grünen Stahl“
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Für sofortigen Abschiebestopp in den Iran und ein Bleiberecht für Iraner*innen

Dossier

Pro Asyl für sofortigen Abschiebestopp in den IranVerein iranischer Flüchtlinge in Berlin, PRO ASYL und Landesflüchtlingsräte fordern einen Abschiebestopp und Solidarität mit den Protestierenden im Iran: „Seit dem Tod der 22-jährigen Jîna Mahsa Amînî nach ihrer Festnahme durch die Sittenpolizei in Teheran gehen in fast allen großen Städten Irans Frauen wie Männer auf die Straße, um gegen das unterdrückerische Ajatollah-Regime zu protestieren. [Siehe unser Dossier] (…) Wir fordern einen sofortigen Abschiebestopp für Iran, ein Bleiberecht für bisher in Deutschland nur geduldete Iraner*innen, die Anerkennung ihrer Fluchtgründe im Asylverfahren sowie die unkomplizierte Aufnahme von Iraner*innen, die der Türkei und anderen Erstzufluchtsländern festsitzen“…“ Pressemitteilung vom 28. September 2022 bei PRO ASYL und dazu NEU: Gefährliche Lage im Iran: PRO ASYL fordert Abschiebestopp und Anpassung der Asylentscheidungspraxis weiterlesen »

Dossier für Abschiebestopp in den Iran

Pro Asyl für sofortigen Abschiebestopp in den Iran

Gefährliche Lage im Iran: PRO ASYL fordert Abschiebestopp und Anpassung der Asylentscheidungspraxis
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Moderne Sklaverei in der Champagne

Dossier

Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg StiftungMehr als 50 Menschen afrikanischer Herkunft wurden von Paris ins Marne-Tal transportiert, um bei der diesjährigen Champagnerernte zu helfen – unter teils unmenschlichen Bedingungen. Sie waren unter erbärmlichen und notdürftigen Bedingungen in einem Gebäude mit Lehmfußboden, ohne Decke und mit wenig Warmwasser untergebracht. (…) Die Traubenpflücker, von denen viele westafrikanischer Herkunft sind, berichteten, dass sie ein Paket Reis zu essen bekamen, einige Trauben und »ungenießbare« Sandwiches, und dass ihnen 80 Euro pro Tag für das Pflücken der wertvollen Champagnertrauben versprochen wurde – ein Betrag, der ihnen ihrer Meinung nach nie gezahlt wurde. (…) In einem zweiten Fall von Menschenhandel während der Weinlese wurden 18 bulgarische Pflücker unter unmenschlichen Bedingungen in einem Haus in Cuis, einem Dorf an der Côte des Blancs in der Champagne, in der Nähe von Épernay untergebracht…“ Artikel von Ferdinand von Vopelius vom 28.09.2023 in Falstaff.com und mehr dazu. NEU: Lohnsklaverei in Frankreich: Menschenhandel in den Weinbergen der Champagne in Chalons-en-Champagnes vor Gericht weiterlesen »

Dossier „Moderne Sklaverei in der Champagne“

Studie „Günstiger Wein, bitterer Nachgeschmack“ von Benjamin Luig bei der Rosa Luxemburg Stiftung

Lohnsklaverei in Frankreich: Menschenhandel in den Weinbergen der Champagne in Chalons-en-Champagnes vor Gericht
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Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA – und der Schlingelkurs von Trump
USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David BaconFür einen kurzen Moment schien Präsident Donald Trump es verstanden zu haben. Landwirtschaftsministerin Brooke Rollins erklärte Trump, dass Landwirte aufgrund der verschärften Kontrollen von Einwanderern ohne Papiere Schwierigkeiten hätten, Arbeitskräfte zu finden. Daraufhin schrieb Trump am vergangenen Donnerstag in den sozialen Medien, dass Landwirte und Hotelbetreiber „darauf hingewiesen haben, dass unsere sehr aggressive Einwanderungspolitik ihnen sehr gute, langjährige Arbeitskräfte wegnimmt, die kaum zu ersetzen sind“. Infolgedessen stellten Beamte der US-Einwanderungs- und Zollbehörde die Verhaftungen in landwirtschaftlichen Betrieben, Hotels und Restaurants ein (…) Die Aussetzung dauerte ganze drei Tage…“ engl. Artikel von McClatchy California Editorial Boards vom 20.6.2025 in Fresno Bee (maschinenübersetzt) – siehe mehr zum Dilemma auch der Gewerkschaften weiterlesen »

USA: Proteste gegen die Abschiebepolitik von Trump, Foto von David Bacon

Abschiebeoffensive und/vs Arbeitsmarkt (am Beispiel der Landwirtschaft) in den USA – und der Schlingelkurs von Trump
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