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Gewerkschaften in Thailand

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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Thailand
Das Logo der Thailändischen Industriearbeiter:innenföderation CILTMit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Thailand und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Thailand“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Oktober 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung und deren Geschichte, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 7.3.24) weiterlesen »

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Union Busting in Thailands Autosektor: Y-Tec Thai u.a. Honda-Zulieferer entlassen Gewerkschafter:innen, nicht zum ersten Mal
Das Logo der Thailändischen Industriearbeiter:innenföderation CILTIn der thailändischen Automobilindustrie häufen sich seit Jahren Vorfälle von Union Busting. Der neuste Fall ereignete sich bei dem Zulieferer von Honda, Y-Tec Thai, der Gewerkschafter:innen unter vorgetäuschten Gründen entließ, die gerade an Tarifforderungen arbeiteten. Doch das ist nicht der einzige Zulieferer: Auch Siam Yachiyo, ein weiteres Unternehmen, das in der Lieferkette für Honda in Thailand operiert, entließ vor ein paar Jahren Kolleg:innen, die an Verhandlungen mit der Unternehmensleitung beteiligt waren. Der Gewerkschaftsdachverband der Industriearbeit Thailands (CILT) und die Industriegewerkschaft TAM (Thailand Autoparts and Metal Workers Union) prangern dieses Vorgehen an und appelieren an internationale Gewerkschaften, sie zu unterstützen. Hierzu die Stellungnahme der CILT und weitere Informationen weiterlesen »

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IndustriALL fordert die thailändische Regierung auf, die Verfolgung von Gewerkschaftsführern einzustellen
Stiftung Asienhaus: Online-Veranstaltung: Solidarität mit Thailands Kampf um Demokratie!Die thailändische Polizei ermittelt mit Hilfe des Notstandsdekrets und des Seuchenkontrollgesetzes gegen die Präsidentin der Textil-, Bekleidungs- und Lederarbeitervereinigung von Thailand (TWFT), Sia Jampathong, und die drei Arbeiteraktivisten Suthila Leunkam, Tanaporn Wijan und Sriprai Nonsee, nachdem sie an Demonstrationen für die Demokratie teilgenommen hatten. (…) Sie sind mit dem Labour Network for People’s Rights verbunden, einem Netzwerk, das 2020 gegründet wurde, um zu fordern, dass die thailändische Regierung die Belästigung von Menschen stoppt, die an prodemokratischen Protesten teilnehmen, das Parlament auflöst, mit der Ausarbeitung einer neuen Verfassung beginnt und ein umfassendes Sozialsystem zur Reduzierung der Klasse institutionalisiert Ungleichheit. Das Arbeitsnetzwerk hat sich auch Studenten angeschlossen, die die Regierung dafür kritisieren, die Covid-19-Pandemie falsch zu handhaben und die Verteilung von Impfstoffen an die Menschen zu verzögern. Gemeinsam mit ihrem Mitglied fordern IndustriALL Global Union und die Confederation of Industrial Labour of Thailand (CILT) Premierminister Prayuth Chan-o-cha auf, die Verfolgung von Arbeiteraktivisten, die an Protesten für die Demokratie teilnehmen, einzustellen.“ Meldung vom 2. September 2021 – siehe zum Hintergrund Thailand: Der Unmut wächst mit den Corona-Zahlen weiterlesen »

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Thailändische Gewerkschafter im Kampf gegen die Corona-Epidemie
Das Thai Labour Solidarity Committee in AktionAuch in Thailand haben es kämpferische Gewerkschafter mit zwei Viren zu tun: Corona und Kaptalismus wie es aus folgendem Beitrag hervor geht. „Thai Union Organizer Connects COVID-19 and Worker Rights“ von Piya Kritayakirana am 16. April 2020 beim Solidarity Center stellt einerseits die aktuellen Aktivitäten des langjährigen thailändischen Gewerkschaftsaktivisten Mongkol Yang-ngam in Epidemiezeiten vor – ist hier aber vor allen Dingen verlinkt, weil dabei auch eine Art aktueller Überblick über die Gewerkschaftsbewegung in Thailand gegeben wird: Von seinem Wirken für das Thai Labor Solidarity Committee (TLSC), längst ein landesweiter Gewerkschaftsbund mit rund 270.000 Mitgliedern über seine Aufbauarbeit in der in Thailand ebenfalls wichtigen Auto-Zuliefererbranche (für in der Regel japanische Konzerne) für die Thai Confederation of Electronic, Electrical Appliances, Auto and Metal Workers (TEAM). weiterlesen »

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Was dagegen spricht, sich in Thailand einer Gewerkschaft anzuschließen? Die Repression der Junta
Gewerkschaftsprotest bei thailändischer Fischkonservenfabrik im Februar 2016Arbeiter und Arbeiterinnen in Thailand wollen sich in weitaus höherem Maße gewerkschaftlich organisieren, als es der Fall ist. Warum sie es nicht tun? „Thai workers speak out about their need for unions and better conditions at the workplace“ am 23. März 2020 bei Global Voices ist eine Zusammenstellung einer kleinen Reihe von Interviews von thailändischen Kolleginnen und Kollegen, in denen sie jeweils sehr konkrete eigene Gründe aus Arbeitsbedingungen und Bezahlung darstellen, die dazu führen, dass sie eigentlich – eigentlich – sich gewerkschaftlich organisieren wollen, was beim gegenwärtigen Regime aber eben nicht so ganz einfach ist. weiterlesen »

Gewerkschaftsprotest bei thailändischer Fischkonservenfabrik im Februar 2016

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Thailands Krankenschwestern kämpfen: Gegen dieselben Probleme, wie in der BRD
Bündnis Krankenhaus statt FabrikDie Meldung „The Nurses Union of Thailand keep fighting for fair compensation“ am 04. März 2020 bei Public Services berichtet vom Kampf der Krankenschwestergewerkschaft NUOT – die nicht nur für eine bessere Bezahlung kämpft, die in vielen Einrichtungen unterhalb des sektorialen Mindestlohns liege, sondern dies auch unter Bedingungen tut, die von der BRD aus gesehen, keineswegs besonders fremd erscheinen: In dem Krankenhaus, in dem zu Wort kommende Schwestern arbeiten, sind statt planmäßig 28 Ärzte gerade einmal 14 tätig, und von den eigentlich vorgesehenen 100 Stellen für Krankenschwestern gerade einmal 70 besetzt… weiterlesen »

Bündnis Krankenhaus statt Fabrik

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Auch in Thailand: Kampf um einen höheren Mindestlohn
"Migrants aren`t pushing down Wages - it`s your Boss". Kampagne der IWW in UKDer Beitrag „Thai workers demand to increase minimum wage“ am 20. August 2019 bei IndustriAll berichtet von einer der gegenwärtig zahlreichen gewerkschaftlichen Aktionen und Proteste in Thailand, bei denen nicht nur gefordert wird, die Regierung möge endlich das Versprechen aus dem Wahlkampf erfüllen, den Mindestlohn zu erhöhen, sondern auch eine Rentenerhöhung für jene Menschen im allmählich „älter werdenden“ Thailand, die kurz vor der Rente stehen und der Armut, trotz langjähriger Arbeit. Die Forderungen, unter anderem vertreten von der Gewerkschaft Chemical Workers Union Alliance (CWUA) betragen umgerechnet 14 Dollar täglichen Mindestlohn und knapp 100 Dollar Monatsrente. weiterlesen »

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Wegen ihres Kampfes um mehr Sicherheit entlassen und zu Entschädigungszahlungen verurteilt: Solidarität mit den thailändischen Eisenbahnern!
Seit 2009 bedroht: Jetzt werden thailändische eisenbahner zur Entschädigung verurteilt, als ob sie für schlechte Wartung verantwortlich wären - Solikampagne ab 8.1.20192009 starben in Thailand bei einem Zugunglück 9 Menschen: Experten wiesen in der Untersuchung nach, dass dies geschah, weil die Lokomotive des verunglückten Personenzuges nicht gewartet worden war, und sich dementsprechend in einem gefährlichen Zustand befand. Seitdem versuchen die staatliche Eisenbahn und nun auch das Oberste Arbeitsgericht die Eisenbahner und die Eisenbahngewerkschaft für diesen Zustand verantwortlich zu machen: Aktive der Gewerkschaft wurden in zwei Schüben entlassen, mussten später aber, auch aufgrund großer Solidarität in der Bevölkerung, wieder eingestellt werden, auch wenn längst nicht alle die ihnen zustehenden Zahlungen für die Zeit der unrechtmäßigen Entlassung erhielten. Labourstart hat nun die Kampagne „Thailand: Union leaders sacked, fined for demanding rail safety“ seit dem 08. Januar 2019 gestartet (bisher schon über 4.200 UnterzeichnerInnen der Petition), weil das Oberste Arbeitsgericht in einem skandalösen Urteil sieben Funktionäre der State Railway Workers‘ Union of Thailand (SRUT) zur Zahlung von rund 700.000 Dollar Entschädigung verurteilt, wofür es nicht einen einzigen echten Grund gibt – außer der üblichen unsozialen Klassenjustiz in Thailand. Dabei war die Gewerkschaft die einzige Gruppierung gewesen, die seit langem auf den gefährlichen Zustand vieler Züge hingewiesen hatte (ganz im Gegensatz zu irgendwelchen daher gelaufenen Richtern…): Petition unterzeichnen! weiterlesen »
Seit 2009 bedroht: Jetzt werden thailändische eisenbahner zur Entschädigung verurteilt, als ob sie für schlechte Wartung verantwortlich wären - Solikampagne ab 8.1.20192009 starben in Thailand bei einem Zugunglück 9 Menschen: Experten wiesen in der Untersuchung nach, dass dies geschah, weil die Lokomotive des verunglückten weiterlesen »

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Endlich eine gewerkschaftliche Organisation in der thailändischen Fischindustrie
Chile: Der Kampf gegen die Privatisierung der Fische, Bild von Frederico FüllgrafDer Beitrag „Union formed for workers in Thailand’s fishing industry“ am 01. Juni 2018 bei Undercurrents berichtet von der Gründung des Fishers’ Rights Network, das aus Migranten verschiedener Nachbarländer besteht, die für ihre Rechte kämpfen wollen. Das ist das bisher deutlichste Zeichen der Bestrebungen der Arbeitsmigranten in wichtigen thailändischen Wirtschaftsbranchen sich in diesem Kampf zu organisieren und wurde zu Recht von zahlreichen demokratischen Kräften des Landes begrüßt. weiterlesen »

Chile: Der Kampf gegen die Privatisierung der Fische, Bild von Frederico Füllgraf

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3 Jahre nach dem Putsch in Thailand: Mit dem neuen „König“ weniger stabil?
the Coup and Crisis in ThailandLeider gibt es nicht die geringsten Anzeichen dafür, dass der König versuchen wird, mehr Zuspruch bei der breiten Bevölkerung zu finden. Ohnehin dürfte Rama X., das ist sein offizieller Titel, eher mit der Junta sympathisieren als sich ein gewähltes Parlament wünschen – zumal die Generäle betonen,  derStaatsstreich vor drei Jahren sei notwendig gewesen, um die Monarchie zu verteidigen“ und „Royalistische Eliten und altes Establishment  möchten natürlich die Familie Shinawatra endgültig ausschalten. Allerdings betätigen sich beinahe hundert Angehörige des Shinawatra-Klans im Geschäftsleben: Das öffnet Türen für Verhandlungen hinter den Kulissen, vorausgesetzt, Yingluck akzeptiert die Autorität der Generäle und deren Spielregeln. Gleichzeitig müssen sich die Militärs zurückhalten und ein aggressives Agieren gegen Yingluck  tunlichst  vermeiden – denn der Vulkan der Rothemden ist nicht erloschen“ – das sind Aussagen der Gewerkschaftsaktivistin Junya Lek Yimpraser auf die Fragen von René Gralla in dem Gespräch „Der Vulkan der Rothemden ist nicht erloschen“ am 30. Mai 2017 beim Asienhaus weiterlesen »
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Die Senkung des Mindestlohns durch die thailändische Militärdiktatur stösst auf Widerstand
Protest gegen Thai-Junta im Mai 2015Wilaiwan Saetia, Vorsitzender des Thai Labour Solidarity Committee (TLSC – ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und sozialen Organisationen) hat die jüngste Maßnahme der thailändischen Junta, den Mindestlohn in den Provinzen zu senken (LabourNet Germany berichtete) kritisiert und unterstrichen, was die Junta als regionale Anpassung bezeichne, sei gerade dies: Eine Senkung des Mindestlohns gerade in den ärmeren Gegenden des Landes. So berichtet in „LABOUR rights groups are against any move to float the minimum wage, saying the move would be retrogressive and unfavourable for workers“ PRATCH RUJIVANAROM am 08. Juni 2015 in The Nation über erste Reaktionen auf diese Maßnahme. Siehe dazu auch drei Beiträge zu Arbeitsbedingungen jener Menschen, die von der Senkung betroffen sein werden weiterlesen »
Protest gegen Thai-Junta im Mai 2015Wilaiwan Saetia, Vorsitzender des Thai Labour Solidarity Committee (TLSC - ein Zusammenschluss von Gewerkschaften und sozialen Organisationen) hat die jüngste Maßnahme der thailändischen Junta, den Mindestlohn in den Provinzen zu senken (LabourNet Germany berichtete) kritisiert und unterstrichen, weiterlesen »

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KFC Thailand schikaniert Beschäftigte wegen Teilnahme an IUL-Treffen
kentucky fired workers„Nur wenige Tage nach der Rückkehr von dem 1. Internationalen IUL-Treffen der Fastfood-Beschäftigten in New York (hier steht mehr) wurde eine Gewerkschaftsvertreterin einbestellt, und ihr wurden von den Managern von YUM! BRANDS, dem Eigentümer von berühmten Fastfood-Marken wie KFC, Pizza Hut und Taco Bell, rechtliche Schritte angedroht, nur weil sie an diesem Treffen teilgenommen hatte. Dies ist nicht das erste Mal, dass Gewerkschaftmitglieder mit brutaler Repression seitens des Unternehmens konfrontiert sind. Im Jahr 2011 wurden drei Beschäftigte entlassen, nachdem sie eine Gewerkschaft gegründet hatten und eine Kollektivvereinbarung mit KFC aushandeln wollten (hier steht mehr (nur auf Englisch)). Die drei Beschäftigten wurden erst Monate später auf gerichtliche Anordnung wieder eingestellt (näheres steht hier (nur auf Englisch)). Diese Schikanen im Verlauf von drei Jahren zeigen, dass Yum! Restaurant International (Thailand) das Menschenrecht auf Vereinigungsfreiheit und Kollektivverhandlungen nicht anerkennt und nicht respektiert und gegen seine Verpflichtungen aus den OECD-Leitsätzen für multinationale Unternehmen und den UN-Leitprinzipien für Unternehmen und Menschenrechte verstösst. Verwendet das nachstehende Formular, um eine Botschaft an YUM! BRANDS zu schicken mit der Forderung, die gewerkschaftsfeindlichen Attacken in Thailand sofort einzustellen!“ Act-Now Kampagne der IUF weiterlesen »
kentucky fired workers„Nur wenige Tage nach der Rückkehr von dem 1. Internationalen IUL-Treffen der Fastfood-Beschäftigten in New York (hier steht mehr) wurde eine Gewerkschaftsvertreterin einbestellt, und ihr wurden von den Managern von YUM! BRANDS, dem Eigentümer von berühmten Fastfood-Marken wie KFC, Pizza weiterlesen »

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Thailands Gewerkschaftsbewegung nach dem Militärputsch von 2006
the Coup and Crisis in ThailandDie Studie „The Thai Labour Movement: Strength Through Unity“ von SAKDINA CHATRAKUL NA AYUDHYA im Oktober 2010 bei der FES ist ein Überblick über die Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung in Thailand, insbesondere nach dem erneuten Militärputsch von 2006 – der, im Gegensatz zu dem, was die Überschrift nahe legt, weder von Stärke, noch von Einheit sehr viel berichten kann – beides ist weitaus eher als Ziel verstanden, denn als Zustandsbeschreibung. Was schon daran klar wird, dass etwa von den 9 Millionen Menschen die 2010 in Privatunternehmen arbeiteten nur 3,8% gewerkschaftlich organisiert sind – ganz im Gegensatz zu den 3 Millionen, die in öffentlichen Unternehmen und Behörden arbeiten, deren Organisationsgrad nach anderen Quellen bei über 20% liegt. Insgesamt bestehen ur in der Hälfte aller 76 Provinzen Gewerkschaftsorganisationen. Der größte Teil der Menschen in Thailand arbeitet unter den sehr diversen „informellen Bedingungen“ (vom Straßenhändler zum Tagelöhner in der Landwirtschaft und vieles andere mehr) – eine keineswegs einheitliche Gruppe, die über 23 Millionen Menschen umfasst. Der Ausrichtung der FES entsprechend wird der Tatsache, dass immerhin rund 10% aller –wenigen – registrierten betrieblichen Forderungen direkt aus den Belegschaften  kamen keine besondere Beachtung gewidmet. weiterlesen »

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Thailands Gewerkschaftsbewegung nach dem Militärputsch von 2006
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Electrolux – Solidaritätskampagne
Rund 1000 Menschen beschäftigte das schwedische Unternehmen 2012 in Thailand – jetzt sond es 129 weniger: Die wurden im Januar 2013 entlassen, weil sie gewerkschaftlich aktiv waren. weiterlesen »
Rund 1000 Menschen beschäftigte das schwedische Unternehmen 2012 in Thailand - jetzt sond es 129 weniger: Die wurden im Januar 2013 entlassen, weil sie gewerkschaftlich aktiv waren. Und mit der Gewerkschaft verhandeln will das Unternehmen schon gar nicht, weswegen die Thai Labour Campaign mit dem Aufruf “weiterlesen »

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