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Erneut scharfe Kritik an der Formel-1-Show für Bahrain: Für eine unabhängige Untersuchung zum Thema Menschenrechte
Logo der Kampagne gegen Formel 1 in Bahrain„… With the Bahrain Grand Prix set to take place this weekend, WorldPlayersUtd joins the ITUC and over 20 human rights groups in urging new F1 boss to hold an independent inquiry“ am 25. März 2021 im Twitter-Kanal von UNI Global Union meldet, dass auch die professionelle Sportvereinigung in UNI Global Union sich der Forderung des IBG und weiterer über 20 Menschenrechtsorganisationen an die Formel-1 anschließt, eine unabhängige Untersuchung über Menschenechte zu organisieren – bisher gab es, wie beispielsweise auch in der FIFA-WM in Katar, nur Untersuchungen, die von der Regierung beauftragt worden waren. Dies nehmen diese Organisationen nicht mehr hin… Siehe dazu auch die Dokumentation des offenen Briefs an die F1, den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Kritik an dieser Show vom November 2020 – aufgrund der Epidemie verändert – und dort auch Hinweise auf frühere Beiträge zu diesem Thema weiterlesen »

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Die alljährlichen Kritiker der Formel 1 in Bahrain finden 2020 einen prominenten Fürsprecher. „Die Formel 1 hat erhebliche und dauerhafte Probleme mit Menschenrechten in Ländern, in denen Rennen gefahren werden“ (Lewis Hamilton)
Logo der Kampagne gegen Formel 1 in BahrainWie in jedem Jahr (siehe dazu den Verweis auf 2019 am Ende dieses Beitrags) wurden auch 2020 im Vorfeld des Formel 1 Rennens in Bahrain Proteste organisiert und verbreitet, die das Renn-Unternehmen kritisieren wegen seiner Unterstützung für die „Weisswasch-Bemühungen“ des extrem reaktionären Regimes. Was in diesem Jahr anders ist, als in den Vorjahren: Drei politisch Verfolgte aus Bahrain hatten sich in persönlichen Briefen an den alten und neuen Formel 1 – Weltmeister Lewis Hamilton gewandt mit der Bitte, sich zur Situation in Bahrein zu äußern. In dem Bericht „Formula One: Lewis Hamilton urges push for human rights ahead of Bahrain GP“ von Nadda Osman am 27. November 2020 beim Middle East Eye wird informiert, dass Hamilton nach diesen Briefen und einer Protest-Initiative britischer Parlamentsabgeordneter den Medien gegenüber betont hat, er sehe dass die Formel 1, sowohl in Bahrain, als auch in anderen Ländern erhebliche Probleme habe mit der Zusammenarbeit mit Regimes, die die Veranstaltungen nutzen, um sich im Licht der Weltöffentlichkeit besser darzustellen – und dies sei ein Problem, das dringend praktisch angegangen werden müsse. Woraufhin in diversen Medien bisher nicht weiter bestätigte Überlegungen kolportiert wurden, eine entsprechende Initiative der Fahrer zu starten… Siehe dazu auch den Hinweis auf unseren Bericht über die Proteste im Jahr 2019 (und dort auf frühere entsprechende Berichte bis zurück ins Jahr 2013, nach der Unterdrückung des „arabischen Frühlings“ in Bahrain) weiterlesen »

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Unabhängige Medienmacherin in Bahrain: Lebt gefährlich
Der Ort der Proteste in Bahrain 2011: Als der verkehr im ganzen Land still stand...„… Im Rahmen des „Arabischen Frühlings“ kam es 2011 auch zu pro-Demokratie Bewegungen in Bahrain, welche von Ägypten und Tunesien inspiriert waren. Als internationale Korrespondentin habe ich diese Proteste abgedeckt und auch alle anderen Veranstaltungen dieser Zeit. In einem meiner Beiträge berichtete ich, dass ich gesehen habe, wie ein Protestierender von der Polizei getötet wurde, vor meinen Augen. Die Behörden mochten meinen Beitrag nicht und haben ihn als parteiisch eingestuft. Ich wurde beschuldigt, eine terroristische Vereinigung gegründet zu haben, um das Regime zu stürzen und Lügen zu verbreiten. Daraufhin wurde ich am 22. Mai 2011 verhaftet. Mir wurden die Augen verbunden und ich wurde am ganzen Körper geschlagen. Sie haben auch Strom benutzt und ein Polizeibeamter hat versucht, mich Urin trinken zu lassen. Sie haben mein Gesicht in die Toilette gedrückt und gespült. Auch eine Polizeibeamtin hat ihren Schuh in meinen Mund gesteckt. Dazu gab es Schläge, ich wurde verhöhnt und erniedrigt.  (…) Als Journalistin in Bahrain zu arbeiten, wurde für mich unmöglich…“ – aus dem Interview „„Wenn du redest, stirbst du“ am 25. Mai 2020 bei dis:orient, das Henriette Raddatz mit Nazeeha Saeed führte, die heute im Exil in Berlin lebt. In dem Interview sind auch verschiedene Links zu Arbeiten von Nazeeha Saeed (wenig überraschend meist in Arabisch). Siehe weitere Ausführungen aus dem Text weiterlesen »

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