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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in der Mongolei
Confederation of Mongolian Trade Unions (CMTU)Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in der Mongolei und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Mongolei“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Oktober 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung und deren Geschichte, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 13.3.24) weiterlesen »

Confederation of Mongolian Trade Unions (CMTU)

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Der Widerstand gegen Bergbau-Großprojekte in der Mongolei: Zehntausende sind aktiv
ILO-Konvention zur Sicherheit im BergbauWer hierzulande an die Mongolei denkt, denkt meistens in Schablonen-Mustern: Reitervolk, Dschengis (der große) Khan (dessen „Goldene Horde“ nicht vor allen Dingen deswegen gewann, weil es besonders wilde Reiter gewesen waren, sondern vor allem, weil es der damals am meisten entwickelte Staatsapparat war), Nomaden etc. pp. Dass es sich dabei nicht nur um ein riesiges Land handelt mit sehr wenig Bevölkerung (im Vergleich zu europäischen Ländern ist hiermit gemeint) sondern, wenig überraschend, auch um ein Land mit großen Bergbau-Reserven, fällt da meist schon aus dem Wahrnehmungs-Raster. Erst recht aus diesem Raster fällt die massive Mobilisierung gegen die Bergbau-Projekte, die eben immer auch Vertreibung von Menschen bedeuten würden. Dass es auch noch eine erfolgreiche Mobilisierung ist, soll im Folgenden deutlich werden. Siehe dazu drei Hintergrundbeiträge zu einem mongolischen Großprojekt von Rio Tinto – und dem entschiedenen Widerstand dagegen. weiterlesen »

ILO-Konvention zur Sicherheit im Bergbau

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Nach mehreren Tagen selbstorganisiertem Streik übernimmt jetzt die mongolische Bildungsgewerkschaft den Kampf in Schulen und Kindergärten – ein Fortschritt?
Streikende LehrerInnen Mongolei November 2017Eine Erhöhung der Grundgehälter im gesamten Bildungswesen der Mongolei um 50 Prozent ab dem 1. Januar 2018 – das war die Forderung, mit der Tausende LehrerInnen und ErzieherInnen im ganzen Land in den Streik traten. Zuerst mit zwei Streiktagen am 21. und am 26. September 2017, dann mit zahlreichen weiteren Protestaktionen, einschließlich des mehrere Tage langen Protest-Hungerstreiks der 1.000 und weiteren, rollierenden Streiks. Zur Organisation des Streiks hatten sie ein „Temporäres Koordinationskomitee“ gebildet, ohne sich weiter um gewerkschaftliche „Zuständigkeiten“ zu kümmern. Das Bildungsministerium der Mongolei sagte als Reaktion auf diese massive Mobilisierung – die jene vorhergehender Streiks der letzten Jahre weit übertraf – eine Sonderauszahlung von 500.000 Mongolischen Tughriks (MNT) zu (zur Orientierung: 1 Euro sind rund 3.000 Tughrik, es handelt sich also um eine Sonderzahlung von rund 170 Euro). Dieses Ergebnis wurde sehr unterschiedlich aufgenommen – und führte faktisch zur Spaltung des temporären Komitees. Der Augenblick für die – bis dahin „außen vor gelassene“ – Mongolian Education and Science Trade Union, den Streik zu „übernehmen“, der ab dem 11. November ausgerufen wurde. Ob dies nun wirklich einen Fortschritt darstellt, wird sich noch erweisen müssen – in der Vergangenheit hatten gewerkschaftliche Streiks mit durchaus geringeren „Zusagen“ geendet, als sie in selbstorganisierter Form erreicht wurden, aber es war klar, dass die Mehrheit der Streikenden nicht mit dem Erreichten zufrieden war, zumal dabei wohl auch übliche „Rechenkünste“ angewendet worden waren. Siehe dazu drei aktuelle Beiträge weiterlesen »
Streikende LehrerInnen Mongolei November 2017Eine Erhöhung der Grundgehälter im gesamten Bildungswesen der Mongolei um 50 Prozent ab dem 1. Januar 2018 – das war die Forderung, mit der Tausende LehrerInnen und ErzieherInnen im ganzen Land in den Streik traten. Zuerst mit zwei Streiktagen weiterlesen »

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Es gibt noch Tiere in der Mongolei. Trotz Areva
Tiere sterben jung in der Mongolei - dank Areva im Mai 2015Es ist etwas faul in Dornogobi. Die Nomaden der mongolischen Wüstenprovinz klagen über mysteriöse Krankheiten in ihren Viehbeständen, über verseuchtes Wasser und giftigen Staub. Ein Atomkonzern, der in der Gegend den Uranabbau probt, möchte damit nichts zu tun haben“ – aus dem Artikel “ Das Schweigen der Lämmer“ am 16. Juni 2015 bei JIB Collective, worin das wenig segensreiche Wirken des Areva-Konzerns in der Mongolei Thema ist und auch, dass etwa Tierärzte von der mongolischen Regierung schon mal entlassen werden, wenn sie ihre Arbeit tun. weiterlesen »
Tiere sterben jung in der Mongolei - dank Areva im Mai 2015"Es ist etwas faul in Dornogobi. Die Nomaden der mongolischen Wüstenprovinz klagen über mysteriöse Krankheiten in ihren Viehbeständen, über verseuchtes Wasser und giftigen Staub. Ein Atomkonzern, der in der Gegend den Uranabbau weiterlesen »

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Rio Tinto Netzwerk für Gewerkschaftsrechte
Eines der grössten Bergbauunternehmen der Welt – Rio Tinto – ist auch eines der berüchtigsten Unternehmen der Welt: Mit Gewerkschaftsrechten haben sie es nicht so, die feinen Herren. So werden etwa in der Mongolei eben Mal die eine oder andere Belegschaft entlassen – und wenn dann da, wie geschehen ein mongolisches Gericht feststellt, man habe gegen Gesetze des Landes verstoßen, dann ist das den Schindertruppen von RT gerade egal weiterlesen »
Eines der grössten Bergbauunternehmen der Welt - Rio Tinto - ist auch eines der berüchtigsten Unternehmen der Welt: Mit Gewerkschaftsrechten haben sie es nicht so, die feinen Herren. So werden etwa in der Mongolei eben Mal die eine oder andere Belegschaft entlassen – und wenn dann da, wie geschehen ein weiterlesen »

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Mindestlohn gefordert
Eigentlich – eigentlich – sollte der Mindestlohn in der Mongolei zum 1. September erhöht werden, was als Ergebnis einer längeren Gewerkschaftskampagne zu sehen ist. Nun aber zeigt sich für viele Beschäftigte, dass nichts geschehen ist – weswegen der Gewerkschaftsbund Confederation of Mongolian Trade Unions (CMTU) zu einer Demonstration in Ulan Bator aufrief. Der Bericht CMTU to demonstrate for minimum monthly wage increases von M.ZOLJARGAL am 13. September 2013 in der Ulan Bator Post weiterlesen »
Eigentlich – eigentlich – sollte der Mindestlohn in der Mongolei zum 1. September erhöht werden, was als Ergebnis einer längeren Gewerkschaftskampagne zu sehen ist. Nun aber zeigt sich für viele Beschäftigte, dass nichts geschehen ist – weswegen der Gewerkschaftsbund Confederation of Mongolian Trade Unions (CMTU) zu einer Demonstration in Ulan weiterlesen »

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