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München: Rund 200 Geflüchtete aus Sierra Leone errichten Protest-Camp gegen Abschiebungen und brauchen Unterstützung

Dossier

München im Oktober 2021: Rund 200 Geflüchtete aus Sierra Leone errichten Protest-Camp gegen Abschiebungen und brauchen Unterstützung„In München haben heute rund 200 Geflüchtete aus Sierra Leone, die neben München auch aus Passau, Landshut und Nürnberg angereist sind, gegen drohende Abschiebungen demonstriert. Sie fordern sicheren Aufenthalt und die Arbeitserlaubnis für alle. Die Demonstration zog vom Harras zur Zentralen Ausländerbehörde in der Hofmannstraße in Obersendling. Dort errichten die Geflüchteten derzeit Zelte, um den Protest fortsetzen zu können, bis ihre Forderungen erfüllt sind. (…) Sierra Leone ist nicht sicher. Dass wir abgeschoben werden sollen, ist ungerecht. Wir sind hier, weil Deutschland sicher ist und wir in Bayern zuhause sind, und wir gehen nirgendwo hin. Zwölf Jahre hat der Bürgerkrieg in Sierra Leone gedauert, viele unserer Eltern sind dort gestorben und es ist dort immer noch nicht sicher für uns. Eine politische Versammlung wie heute wäre in Sierra Leone unmöglich…“ Bericht von Marco Helmbrecht vom 18. Oktober 2021 bei Klasse gegen Klasse – siehe weitere Informationen und Unterstützungsmöglichkeiten (Spenden). NEU: Ein Jahr Protest gegen Abschiebungen nach Sierra Leone: Demo am 19. November in München weiterlesen »

Dossier zum Protest-Camp gegen Abschiebungen Geflüchteter aus Sierra Leone in München

München im Oktober 2021: Rund 200 errichten Protest-Camp gegen Abschiebungen und brauchen Unterstützung

Ein Jahr Protest gegen Abschiebungen nach Sierra Leone: Demo am 19. November in München
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Nach starkem Regenfall sterben Hunderte an einer Schlammlawine – eine „Naturkatastrophe“ der Urbanisierung in Sierra Leone
Nach einem starken Regen entstanden in den Morgenstunden des 14. Augusts eine Schlammlawine und anschließende Überschwemmungen in Freetown. Zwischen 450 und mehr als 1000 Menschen sind an diesem Morgen gestorben. WissenschaftlerInnen und AktivistInnen kritisieren, dass dies eine menschengemachte Naturkatastrophe ist, sie warnen seit längerem vor der unkontrollierten Bebauung der eigentlich geschützten Wälder an den Hängen Freetowns. Freetown, die Hauptstadt von Sierra Leone, ist in den letzten Jahrzehnten rasant angewachsen. Um die Stadt haben sich daraufhin informelle Wohnsiedlungen gebildet. Dort wohnen Menschen, die sich den Wohnraum in der Stadt nicht leisten können oder keinen bezahlbaren finden. Ein Phänomen, welches in vielen Megacitys zu beobachten ist und sie anfälliger für Überschwemmungen oder andere Folgen des Klimawandels machen. Chukwu-Emeka Chikezie schreibt in dem Bericht „Water no get enemy? Not in Sierra Leone… vom 04. September 2017 auf Equal Times über die Überschwemmungen und welche Folgen dies für die Bevölkerung hat. weiterlesen »
Nach einem starken Regen entstanden in den Morgenstunden des 14. Augusts eine Schlammlawine und anschließende Überschwemmungen in Freetown. Zwischen 450 und mehr als 1000 Menschen sind an diesem Morgen gestorben. WissenschaftlerInnen und AktivistInnen kritisieren, dass dies eine menschengemachte Naturkatastrophe ist, sie warnen seit längerem vor der unkontrollierten Bebauung der eigentlich weiterlesen »

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Vom Land in die Stadt getrieben – massiver Landaufkauf. Deswegen Ebola – Hauptopfer: Frauen
Etwa 60% der Ebola – Opfer in Sierra Leone sind Frauen. Die zumeist in Gegenden leben, wohin die vom Land vertriebenen Familien leben, die Opfer des großen „Land grabbing“ wurden, das auch in Sierra Leone stattfindet. Dagegen wehren sich die Menschen schon seit langem. The Freetown Declaration on land grabbing in Sierra Leone ist eine Erklärung vom 24. Juni 2014 von einer Konferenz zahlreicher Gruppierungen aus dem ganzen Land, die gemeinsam das soziale Problem Landübernahme bekämpfen wollen, wobei die Lebenssituation jener Menschen, die in die Stadt getrieben wurden einer der Gründe für diese Aktion war… weiterlesen »
Etwa 60% der Ebola – Opfer in Sierra Leone sind Frauen. Die zumeist in Gegenden leben, wohin die vom Land vertriebenen Familien leben, die Opfer des großen „Land grabbing“ wurden, das auch in Sierra Leone stattfindet. Dagegen wehren sich die Menschen schon seit langem. The Freetown weiterlesen »

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