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Politik auf den Bahamas

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Folgen des Hurrikans Dorian – Diskriminierung und Lage der HaitianerInnen auf den Bahamas
Rassismus entsteht im Kopf. Offenheit auchAm 03. Dezember 2019 schrieb Bertin M. Louis, Jr. unter dem Titel „Haitian migrants face deportation and stigma in hurricane-ravaged Bahamas“ auf The Conversation über die sozialen Folgen des Hurrikans Dorian für HaitianerInnen auf den Bahamas. Die Folgen des Hurrikans haben die antihaitianische Stimmung auf den Bahamas noch verschärft.HaitianerInnensind auf den Bahamas seit langem Diskriminierung und Stigmatisierung ausgesetzt. Der Hurrikan hat ca. 76.000 Menschen auf den Bahamas wohnungslos gemacht und die soziale Lage verschärft. Nationalistische Gruppen versuchen die Lage für ihre Hetze auszunutzen und bekommen dabei Rückendeckung von der Regierung: In seiner ersten Rede nach dem Hurrikan sagte der Premierminister Hubert Minnis, dass seine Regierung die Elendsviertel, in denen viele arme HaitianerInnen leben, „ausrotten“ werde. Einige Tage später trat Minnis bei einem Besuch auf der Insel Abaco, die durch den Sturm fast unbewohnbar wurde, die Tür eines Armenviertels ein. Dem 2010 erhobenen Bahamas census zur Folge leben etwa 39.000 Menschen mit Haitianischer Hintergrund auf den Bahamas (bei einer damaligen Gesamtbevölkerung von ca. 350.000 Menschen). Da die Erlangung einer Arbeitserlaubnis ein beschwerlicher Prozess ist, leben die meisten haitianischen ArbeitnehmerInnenundokumentiert. Viele verdienen den Mindestlohn von 5,25 US-Dollar pro Stunde oder weniger. Sie erledigen gewöhnlich die Arbeiten, die die einheimischen Bahamas nicht machen wollen. Die Bahamas sind auf HaitianerInnen angewiesen, um Landwirtschaft zu betreiben, Hotels zu reinigen, auf dem Bau zu arbeiten, Haare zu flechten, Waren auf der Straße zu verkaufen und Tische in Busrestaurants zu bedienen. weiterlesen »
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