»
Thailand »
»

Lebensbedingungen in Thailand

»
Schweden »
»
»
Thailand »
»
Zustände „wie bei uns“: Die besondere Ausbeutung thailändischer PflückerInnen bei der schwedischen Beeren-Ernte

Dossier

Spargelernte: Knochenarbeit„… Chang ist einer von mehr als 6.000 thailändischen Saisonarbeitern, die in den schwedischen Wäldern nach Beeren suchen. Statt auf dem Reisfeld zu schuften, pflückt er jetzt täglich bis zu zwölf Stunden Blau- und Preiselbeeren. (…) Chang ist das erste Mal in Schweden. Eine Leiharbeitsfirma hat ihn angeheuert und ihm das Arbeitsvisum und Flugticket besorgt. Dafür hat sich Chang hoch verschuldet. Und auch in Schweden muss er zunächst die Kosten für Unterbringung und Verpflegung abarbeiten, bevor er überhaupt etwas verdient…“ aus dem Begleittext zum Video „Traumjob oder Ausbeutung?“ seit dem 21. November 2019 bei Arte über Zustände in Schwedens Agrobusiness, die in der BRD keineswegs unbekannt sind – die PflückerInnen müssen ja nicht aus Thailand sein… Und wie lange das schon so geht, kann anhand des Beitrags aus dem Jahr 2013 nachvollzogen werden. NEU: Thailändische Bauern arbeiten in Schweden für Hungerlöhne: Über 6000 Saisonniers aus Thailand pflücken derzeit Beeren in Schweden, viele werden ausgebeutet weiterlesen »

Dossier zu thailändischen PflückerInnen bei der schwedischen Beeren-Ernte

Spargelernte: Knochenarbeit

Thailändische Bauern arbeiten in Schweden für Hungerlöhne: Über 6000 Saisonniers aus Thailand pflücken derzeit Beeren in Schweden, viele werden ausgebeutet
weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Trotz aller immer schärferen Drohungen des Regimes neue Massenproteste für Demokratie in Thailand – auch immer mehr gegen das kapitalistische System
Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-EntenVielleicht hatten reaktionäre Kreise in Thailand gehofft, die nahezu endlose Reihe von Demonstrationen und Protesten gegen die Regierung, das Militär und (zunehmend) auch gegen die Monarchie hätten sich sozusagen tot gelaufen, oder wären eingeschüchtert. Falls dies so war, so war es vergeblich: Es geht weiter. Und auch die immer mehr verschärfte Propaganda, das seien ohnehin „alles Kommunisten“ hat nicht besonders abschreckend gewirkt, sondern eher eine „Na, und?“-Reaktion hervorgerufen. War sie doch ohnehin so richtig organisiert gestartet worden, nachdem bei mehreren Demonstrationen Fahnen mit dem Hammer und Sichel-Symbol getragen wurden. Die Materialsammlung „Manifestation pour la démocratie: affrontements à Bangkok“ am 14. Februar 2021 bei Anthropologie du Présent dokumentiert – unter anderem mit zahlreichen Videoberichten – die Proteste vom Vortag, die erneut unglaubliche Menschenmassen mobilisierten. Und, reaktionäre Propaganda und Mobilisierung hin oder her, deutlich wird aus diesen Berichten auch, dass die Slogans und Parolen der Demonstrationen sich auch immer mehr gegen das kapitalistische System in Thailand richten, der sich ja unter dem autoritären Regime zu einer nicht nur regionalen Wirtschaftsmacht entwickelt hatte – ein System radikaler Ausbeutung insbesondere von Migrantinnen und Migranten in den wichtigsten Wirtschaftsbranchen, wie vor allem der Fischerei. Siehe zu den neuen Protesten und ihren aktuellen Entwicklungen sowie den sich entwickelnden Debatten vier Beiträge und den Hinweis auf unseren letzten Bericht zu diesen Protesten davor Ende 2020 weiterlesen »

Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten

Trotz aller immer schärferen Drohungen des Regimes neue Massenproteste für Demokratie in Thailand – auch immer mehr gegen das kapitalistische System
weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Das thailändische Regime versucht jetzt die Demokratiebewegung mit seiner ältesten antidemokratischen Keule zu unterdrücken: Dem Gesetz gegen Majestätsbeleidigung
the Coup and Crisis in Thailand„… Rund 8000 Demonstranten hatten sich am Abend in Bangkok versammelt. Auf Plakaten steht: „Gib uns unsere Schätze zurück“ oder „Wir wollen keine Sklaven sein“. Sie stehen vor der Zentrale der Siam Commercial Bank. Das Geldinstitut gehört zu rund 24 Prozent dem thailändischen König. Eine der wichtigsten Forderungen der Demonstranten neben dem Rücktritt der Regierung ist mehr Transparenz, was die Finanzen des Königshauses betrifft. König Rama X. hatte nach seinem Amtsantritt die Kontrolle über das Eigentum der Krone übernommen. Mit einem Vermögen von geschätzten 30 bis 40 Milliarden Euro ist er einer der reichsten Monarchen der Welt. „Wir können nichts überprüfen, was die Monarchie tut. So viele Fragen sind unbeantwortet, was ihre Besitztümer oder den Steuermissbrauch angeht“, kritisiert eine Demonstrantin gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Am Vortag hatte die Polizei 15 der vermeintlichen Anführer der monatelangen Proteste vorgeladen. Sie sollen sich der Majestätsbeleidigung schuldig gemacht haben. Darauf stehen bis zu 15 Jahre Gefängnisstrafe. (…) „Dieses Gesetz ist vorsintflutlich und barbarisch. Jeder Einsatz dieses Gesetzes schadet der Monarchie und der Nation“, sagt einer der Protestführer, der selbst vorgeladen wurde...“ – aus dem Bericht „Mit Gummienten gegen die Regierung“ von Lena Bodewein am 26. November 2020 bei tagesschau.de zu den neuen Protesten in der letzten Woche – und der alten Repressionstaktik des Regimes. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beträge gegen die Anwendung des Gesetzes gegen Majestätsbeleidigung und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand weiterlesen »

the Coup and Crisis in Thailand

Das thailändische Regime versucht jetzt die Demokratiebewegung mit seiner ältesten antidemokratischen Keule zu unterdrücken: Dem Gesetz gegen Majestätsbeleidigung
weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten
Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten„… Das Parlament wies einen Antrag zurück, der Verfassungsänderungen – auch bezüglich der Monarchie – möglich gemacht hätte. Die Mehrheit der Senatoren stimmte gegen den Vorstoß, wohl auch, weil dadurch ihre eigenen Rechte eingeschränkt werden könnten. Die Vorschläge zu der Reform waren von der Bürgerinitiative „Internet Law Reform Dialogue“ eingebracht worden. (…) Erst am Dienstag war es zu Zusammenstößen gekommen. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein. Einige Demonstranten hatten zuvor Farbbeutel und Rauchbomben in Richtung der Polizisten geworfen und versucht, vor dem Parlament aufgebaute Barrikaden zu überwinden. Den Gesundheitsbehörden zufolge wurden mehr als 50 Menschen verletzt. Der Protest vom Mittwoch war nach Medienberichten eine Reaktion auf den Polizeieinsatz…“ – aus der Meldung „Demonstranten ziehen wieder durch Bangkok“ am 18. November 2020 bei der Deutschen Welle über die neuen demokratischen Proteste in den letzten Tagen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Bericht, sowie zwei Beiträge die deutlich machen, welche gesellschaftlichen Gruppierungen sich zunehmend an den Protesten beteiligen – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand. weiterlesen »

Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten

Trotz aller Polizei-Mobilisierung: Das Regime in Thailand kommt nicht gegen sie an, gegen die Demokratie-Super-Gummi-Enten
weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Wasserwerfer im Einsatz gegen antimonarchistische Großdemonstration: Im Gegensatz zu deutschen Verhältnissen wird das in Thailand zum Medien-Thema
Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in BangkokTausende Demonstranten, vor allem Studierende, Schülerinnen und Schüler, forderten am Sonntag erneut eine Reform der thailändischen Monarchie, den Rücktritt von Premierminister Prayut und die Ausarbeitung einer neuen Verfassung. Die Polizei setzte Wasserwerfer ein, um die Demonstranten zurückzudrängen. Premierminister Prayut war 2014 Anführer des Militärputsches und ließ sich 2019 zum Premierminister „wählen““ – so die Meldung „Wasserwerfer gegen Demonstranten in Bangkok“ am 09. November 2020 bei den Rote Fahne News – wozu hinzuzufügen ist, dass dieser Wasserwerfer-Einsatz eben in thailändischen Medien ein größeres Thema war und keineswegs als eher beiläufige Selbstverständlichkeit behandelt wurde, wie dies hierzulande der Fall zu sein pflegt… Siehe dazu auch eine Sammlung aktueller Berichte zum Wochenende und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Thailand. weiterlesen »

Die bisher größte Demonstration gegen die Monarchie in Thailand am 16.8.2020 in Bangkok

Wasserwerfer im Einsatz gegen antimonarchistische Großdemonstration: Im Gegensatz zu deutschen Verhältnissen wird das in Thailand zum Medien-Thema
weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Massenflucht aus Thailand: Die Reaktion der migrantischen ArbeiterInnen auf das neue Arbeitsgesetz der königlichen Soldatenregierung
no coupNachdem die Regierung Ende Juni das Arbeitsgesetz für ausländische Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber geändert und die Strafen drastisch erhöht hat, befinden sich viele Wanderarbeiter aus Myanmar und Kambodscha, die offenbar bisher illegal und ohne gültige Papiere beschäftigt waren, auf der Flucht in ihre Heimat Länder, erklärten die zuständigen Grenzbeamten am Freitag. Wie bereits mehrfach berichtet, wurden die Geld- und Gefängnisstrafen sowohl für die ausländischen Arbeitnehmer als auch für ihre Arbeitgeber zum Teil um das Achtfache erhöht. Daher haben sich offenbar viele Arbeitgeber dazu entschlossen, ihre bisher illegal angestellten Arbeitnehmer einfach auf die Straße zu setzen“ – aus dem Beitrag „Mehr als 2.000 Wanderarbeiter fliehen aus Thailand“ von Pedder am 02. Juli 2017 beim Thailand Tip – dessen Zahlen zwar inzwischen deutlich überholt sind, auch wenn logischerweise niemand die genauen Zahlen kennt, gibt es zahlreiche Berichte, die davon ausgehen, dass es inzwischen Zehntausende sind, die nach Myanmar und Kambodscha fliehen. Aber die berichteten Tatsachen treffen nach wie vor zu. Thailändische Regierungssprecher aber sind – ehrlich: „Wir haben das getan, um den Unternehmen zu helfen“. Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »
no coupNachdem die Regierung Ende Juni das Arbeitsgesetz für ausländische Arbeitnehmer und deren Arbeitgeber geändert und die Strafen drastisch erhöht hat, befinden sich viele Wanderarbeiter aus Myanmar und Kambodscha, die offenbar bisher illegal und ohne gültige Papiere beschäftigt waren, auf der Flucht in weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
In der thailändischen Fischindustrie werden jetzt Arbeitsbedingungen kontrolliert: Vom Bock – der Marine
Migranten in ThailandZur großartig angekündigten Kontrolle, die es in Thailand jetzt geben soll (um besser mit der EU Geschäfte machen zu können, die sich durch massive Proteste genötigt sah, bestimmte Forderungen zu stellen) wird in dem Beitrag „Zwangsarbeit auf offener See“ von Udo Schmidt am 13. Februar 2016 beim Deutschlandfunk unter anderem berichtet: „…Es wird kontrolliert, daran besteht kein Zweifel. Anlass zum Zweifel allerdings gibt die Tatsache, dass Regierungsvertreter mit der Fischindustrie aufs engste verwoben sind. Allzu strenges Durchgreifen ist kaum denkbar. Ja, sagt der Vize Admiral, man wisse natürlich um die grassierende Korruption, aber gerade die Navy sei da ein Bollwerk: „Ich kann garantieren, dass die Königliche thailändische Marine die transparenteste Einheit im ganzen Land darstellt. Wir haben eine lange Geschichte von Fairness und Transparenz. Als ich noch Kadett war, habe ich jeden Penny, jeden Bath abgerechnet, so sind wir hier ausgebildet und erzogen. Ja, natürlich hat es Korruption gegeben. Aber wir, die Marine, passen jetzt auf.“ Patima von der Seeleute-Gewerkschaft ist etwas weniger zuversichtlich, dass die Korruption wirklich schnell und effektiv bekämpft wird: „Korruption ist ein Dauerproblem. Geltendes Recht wird selten wirklich durchgesetzt, das hängt mit den korrupten Strukturen zusammen. Hilfreich ist, dass jetzt die Welt auf Thailand schaut und über die Wirtschaftsbeziehungen Druck aufbaut.“ Immer noch sitzen hunderte, vielleicht Tausende Zwangsarbeiter auf Booten in der Andamanensee und vor der indonesischen Küste fest. Falls eine Kontrolle droht, wird die Mannschaft unter Deck versteckt, meistens reicht das. Rund einhundert Zwangsarbeiter haben die Hafenbehörden in den vergangenen Monaten befreit. Immerhin – am Ende aber nur ein kleiner Teil der Geschundenen. Patima: „Letzes Jahr sind 16.000 thailändische Seeleute an Land zurückgekehrt, nach offiziellen Angaben waren darunter nur 30, die unter Zwangsarbeit gelitten haben. Das ist nicht glaubwürdig. Die Behörden müssen sowohl mit den Bootsbesitzern sprechen, um Verständnis zu schaffen als auch mit den Seeleuten, den Opfern. Die haben es sowieso schon schwer, wieder in das alte Leben an Land zurückzufinden.“ Für Thun Lin, einen 33-jährigen Fischer aus Myanmar, kommen all diese Bemühungen zu spät. Elf Jahre war Thun auf mehreren Booten draußen auf See, immer illegal, ohne Einreisedokumente, ohne Pass – und damit rechtlos. Anfangs bekam er Geld, dann, auf dem zweiten Schiff wurde die Heuer karg und die Arbeit grausam…“ weiterlesen »

Migranten in Thailand

In der thailändischen Fischindustrie werden jetzt Arbeitsbedingungen kontrolliert: Vom Bock – der Marine
weiterlesen »

»
Thailand »
»
„Menschenrechte gibt es seit dem Putsch nicht mehr“
Interview von Raoul Rigault mit Giles Ji Ungpakorn, zuerst erschienen in junge Welt vom 29.07.2015. Giles Ji Ungpakorn (61) ist ein thailändischer Marxist und Aktivist. 2006 war er Mitorganisator des Thai Social Forum. Bis zu seiner Flucht ins britische Exil nach dem Militärputsch 2009 lehrte er als Politikprofessor an der Chulalongkorn-Universität in Bangkok weiterlesen »
Interview von Raoul Rigault mit Giles Ji Ungpakorn, zuerst erschienen in junge Welt vom 29.07.2015. Giles Ji Ungpakorn (61) ist ein thailändischer Marxist und Aktivist. 2006 war er Mitorganisator des Thai Social Forum. Bis zu seiner Flucht ins britische Exil nach dem Militärputsch 2009 lehrte er als Politikprofessor an der weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Die Junta des Königs sorgt für Aufschwung: Gefangene arbeiten noch billiger als Migranten…
Migranten in ThailandThailands Militärregierung will dem Problem des Arbeitskräftemangels auf den Fischkuttern damit begegnen, im Rahmen eines Pilotprojekts Strafgefangene dort arbeiten zu lassen. Die Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt, der Vorstoß des Arbeitsministeriums in Bangkok hat aber schon jetzt weltweit zu einem Aufschrei der Empörung geführt. In einem offenen Brief, datiert vom 14. Januar, haben sich 43 regionale und internationale Organisationen – Menschenrechtsgruppen, Gewerkschaften, kirchliche Verbände und Umweltschützer – an Premierminister Prayuth Chan-ocha gewandt und einen unverzüglichen Stopp des Programms gefordert“ aus dem Artikel „Sklaverei an Bord“ von Thomas Berger am 20. Januar 2015 in der jungen welt, der auch Fakten über die Bedeutung des Fischexports für Thailand berichtet weiterlesen »
Migranten in ThailandThailands Militärregierung will dem Problem des Arbeitskräftemangels auf den Fischkuttern damit begegnen, im Rahmen eines Pilotprojekts Strafgefangene dort arbeiten zu lassen. Die Einzelheiten dazu sind noch nicht bekannt, der Vorstoß des Arbeitsministeriums in Bangkok hat aber schon jetzt weltweit zu weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Junta vertreibt Zehntausende Wanderarbeiter
thailand wanderarbeiter vertreibung„Erst Regimekritiker, jetzt Ausländer: Thailands Militärjunta macht Druck auf die Millionen Gastarbeiter im Land. Innerhalb einer Woche sind mehr als 140 000 Wanderarbeiter vor Drohungen und Einschüchterungen geflohen. Menschenrechtler berichten über Todesopfer…“ Artikel von Willi Germund in der Frankfurter Rundschau vom 17.06.2014. Aus dem Text: „(…) Aber die Menschenrechtsorganisation Adhoc in Kambodschas Hauptstadt Phnom Penh zitiert Berichte, laut denen Elendsquartiere nachts von thailändischen Sicherheitskräften geräumt wurden. Die Gruppe wirft Thailand massive Menschenrechtsverletzungen vor. In der Industriestadt Chonburi sollen kambodschanischen Berichten zufolge neun Wanderarbeiter erschossen worden sein. Bangkok bestreitet diese Darstellung. Wegen der strikten Pressezensur und angesichts des Verbots, die Junta zu kritisieren, sind beide Darstellungen schwer zu überprüfen. Aus dem Grenzgebiet im Westen wird ebenfalls die Verhaftung und Abschiebung von Hunderten von Wanderarbeitern aus dem Nachbarland Birma berichtet. Aber die Zahlen sind gering im Vergleich zum Massenauflauf an der kambodschanischen Grenze…“ weiterlesen »
thailand wanderarbeiter vertreibung„Erst Regimekritiker, jetzt Ausländer: Thailands Militärjunta macht Druck auf die Millionen Gastarbeiter im Land. Innerhalb einer Woche sind mehr als 140 000 Wanderarbeiter vor Drohungen und Einschüchterungen geflohen. Menschenrechtler berichten über Todesopfer…“ Artikel von Willi Germund weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
Massive Arbeitsmigration nach Thailand. Die Besonderheit dabei: Aus Thailand auch…
Migranten aus Burma überwinden thailändische Grenzsperre auf dem Weg nach Hause - am 1.4.2020Dass Thailand ein Magnet für Arbeitsmigration vor allem aus den drei Nachbarländern Kambodscha, Laos und Myanmar ist, ist vielleicht hierzulande weniger bekannt – wie Thailands wirtschaftlicher Aufschwung insgesamt. Aber die Arbeitsmigration und Thailand – das ist ein komplexeres Thema. „Labour Migration and the Economic Sustainability in Thailand“ von Piriya Pholphirul in der Ausgabe 3/2012 des Journal of Current Southeast Asian Affairs ist eine umfangreiche Studie über Migration und Arbeit in Thailand. Dabei unterstreicht der Autor die Besonderheit Thailands, das Arbeitsmigration, wie kaum ein zweites Land, in beide Richtungen kennt. Was auch damit zu tun hat, dass es in Thailand relativ viele gut bis sehr gut qualifizierte Menschen auf dem Arbeitsmarkt gebe aber für sie keinesfalls ausreichende Beschäftigung, die es eben eher in weniger qualifizierten Tätigkeiten gebe, und die wiederum von Migranten und Migrantinnen aus den drei Nachbarstaaten ausgeübt würden. Der „Überschuss“ aber ist eindeutig – es kommen viel mehr Menschen aus Laos, Kambodscha und Myanmar, als etwa Thais in die Golfstaaten gehen. weiterlesen »

Migranten aus Burma überwinden thailändische Grenzsperre auf dem Weg nach Hause - am 1.4.2020

Massive Arbeitsmigration nach Thailand. Die Besonderheit dabei: Aus Thailand auch…
weiterlesen »

»
Thailand »
»
»
Thailand »
»
2 Millionen Kinder arbeiten, von Drogenhandel bis – Textilindustrie…
„Natürlich ist Kinderarbeit inzwischen auch in Thailand verboten, aber wenn man abends durch die Touristenzentren des Landes schlendert, sieht man sie überall: Kleine Kinder, Mädchen und Jungen, oft erbärmlich anzuschauen, vielfach aus Kambodscha eingeschleust, laufen mit einem Bauchladen durch die Stadt, durch die Straßen und Bars und versuchen – unter den Augen ihrer Aufseher und gleichzeitig unter Nichtbeachtung durch die Polizei – den Farangs ihre Kaugummis, Bonbons oder Blumen zu verkaufen, lächelnd, flehentlich oder schmusend…“ aus „Kinderarbeit in Thailand“ – ein Artikel von Ce-eff auf Der Farang vom 27. November 2012 weiterlesen »
"Natürlich ist Kinderarbeit inzwischen auch in Thailand verboten, aber wenn man abends durch die Touristenzentren des Landes schlendert, sieht man sie überall: Kleine Kinder, Mädchen und Jungen, oft erbärmlich anzuschauen, vielfach aus Kambodscha eingeschleust, laufen mit einem Bauchladen durch die Stadt, durch die Straßen und Bars und versuchen – unter weiterlesen »

nach oben