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Arbeitsbedingungen in Costa Rica

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Unsere Ananas aus Costa Rica. Deutsche Supermärkte machen Profit mit miserablen Arbeitsbedingungen
ila 454 vom April 2022 „Alte und neue Kolonialwaren“75 Prozent der in Deutschland verkauften frischen Ananas kommen aus Costa Rica. Die Anfang März von Oxfam veröffentlichte Studie „Grenzenlose Ausbeutung“ untersucht die Bedingungen auf den Ananas- und Bananenplantagen in Costa Rica sowie bei der Wein- und Tafeltraubenproduktion in Südafrika. Trotz Zertifizierungen wurden auf diesen Plantagen schwerste Verletzungen von Arbeits- und Menschenrechten festgestellt. Am schlimmsten sind davon Migrant*innen betroffen. Für die Studie wurden die Lieferketten von den Regalen der großen Supermarktketten bis zu den Anbaugebieten zurückverfolgt. Am Anfang der Kette stehen Hungerlöhne, am Ende der große Profit: „Das Jahreseinkommen einer Arbeiter*in auf einer Ananasplantage in Costa Rica verdient Lidl- und Kaufland-Eigentümer Dieter Schwarz in sechs Sekunden.“ (…) Trotz Akkordarbeit und Überstunden kommen viele Plantagenarbeiter*innen in Costa Rica noch nicht einmal auf den gesetzlichen Mindestlohn (400 Euro), der noch weit unter einem existenzsichernden Einkommen liegt. Die vielen bei Arbeitsvermittler*innen (Contratistas) Beschäftigten bekommen im Schnitt 112,50 Euro, Festangestellte 245 Euro. (…) Für diese Hungerlöhne gefährden die Arbeiter*innen ihre Gesundheit. Gegen gesetzliche Regelungen arbeiten sie mehr als zwölf Stunden pro Tag, sind dabei gefährlichen Pestiziden ausgesetzt und erhalten oft keinerlei Schutzkleidung…“  Artikel von Alix Arnold aus der ila 454 vom April 2022 „Alte und neue Kolonialwaren“ – wir danken! weiterlesen »

ila 454 vom April 2022 „Alte und neue Kolonialwaren“

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[Fyffes in Honduras und Costa Rica] Jetzt bei Aldi Druck machen: Menschenrechte vor Profit – ein Appell an Aldi
Video: Das Gütesiegel„Beschäftigte des Aldi-Zulieferers Fyffes in Honduras und Costa Rica arbeiten unter teils katastrophalen Bedingungen, Gewerkschaften werden unterdrückt. Aldi muss dafür sorgen, dass die Arbeiter/innen auf seinen Zulieferer-Plantagen für faire Arbeitsbedingungen eintreten können! Aldi übernimmt nach eigenen Angaben „Verantwortung für sichere und faire Arbeitsbedingungen“. Für die Arbeiter/innen, die dafür sorgen, dass in den Regalen des Supermarktgiganten tropische Früchte landen, gilt dies offensichtlich nicht. So arbeiten Beschäftigte des Aldi-Nord-Zulieferers Fyffes in Honduras und Costa Rica unter teils katastrophalen Bedingungen…“ Kampagne von Oxfam Deutschland (ohne Datum) mit der Bitte um Unterstützung der Oxfam-Forderung durch Unterschrift weiterlesen »
Video: Das Gütesiegel"Beschäftigte des Aldi-Zulieferers Fyffes in Honduras und Costa Rica arbeiten unter teils katastrophalen Bedingungen, Gewerkschaften werden unterdrückt. Aldi muss dafür sorgen, dass die Arbeiter/innen auf seinen Zulieferer-Plantagen für faire Arbeitsbedingungen eintreten können! Aldi übernimmt nach eigenen Angaben „Verantwortung für sichere und weiterlesen »

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Gesundheitsprogramm an Privatuni übertragen: Seit drei Wochen Streik
SINDEU, die Gewerkschaft der Beschäftigten an der Universität von Costa Rica organisiert seit über drei Wochen einen Streik gegen die Entlassung von 450 Beschäftigten in dem öffentlichen Gesundheitsprogramm EBAIS. Das Streikbulletin Lo que debemos saber sobre la huelga de los EBAIS em Costa Rica   der Gewerkschaft SINDEU vom 29. November 2013 weiterlesen »
SINDEU, die Gewerkschaft der Beschäftigten an der Universität von Costa Rica organisiert seit über drei Wochen einen Streik gegen die Entlassung von 450 Beschäftigten in dem öffentlichen Gesundheitsprogramm EBAIS. Dies wäre die bisher größte Entlassungswelle im öffentlichen Dienst in Costa Rica. EBAIS ist ein Sozialprogramm, das die Universität zusammen mit weiterlesen »

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