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[Auch in Österreich kein geliebter Arbeitgeber] Logistikzentrum: Macht Amazon in Graz einen Rückzieher?
Amazon? Nein dankeNeue Entwicklungen rund um den möglichen Amazon-Standort Graz werfen Fragen auf. 250 Mitarbeiter und fast 1.000 Fahrer – dies hätten mögliche Arbeitsplätze eines neuen Verteilzentrums von Amazon in Graz sein können. Doch nun hat Amazon die bisherigen Pläne für das Logistikprojekt offenbar umgeworfen und alle entsprechenden Anträge rund um den neuen Standort in Österreich zurückgezogen, berichtet der Standard und bezieht sich auf jüngste Aussagen von Bürgermeisterin Elke Kahr. Kahr habe sich gegenüber Amazons Rückzug eher wenig betroffen gezeigt und verwies etwa auf potenziell negative Folgen, die durch ein neues Amazon-Zentrum zu befürchten gewesen wären (…) Ob der Rückzug der Anträge bedeutet, dass Amazon der Region Graz eine komplette Absage erteilt, stehe allerdings nicht fest, heißt es weiter. Spekulationen zufolge könnte sich der Konzern auch für ein neues Projekt im Umland von Graz entscheiden…“ Beitrag von Tina Plewinski vom 07. März 2022 im Amazon-Watchblog weiterlesen »

Amazon? Nein danke

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Ferrero offengelegt: Die bitteren Abgründe des Süßwaren-Konzerns – Initiative für ein Lieferkettengesetz veröffentlicht Dossier über Verbrechen des „Nutella“-Giganten
Bürger*innen-Initiative für ein Lieferkettengesetz in Österreich: Ferrero offengelegt: Die bitteren Abgründe des Süßwaren-Konzerns „… Nachdem die Bürger*innen-Initiative für ein Lieferkettengesetz zuletzt die Machenschaften von IKEA in Rumänien & Bulgarien thematisiert hat, wird nun ein umfangreiches Dossier zum italienischen Süßwaren-Konzern Ferrero vorgelegt. Darin fasst die Initiative die verschiedenen Vorwürfe zusammen, mit denen der „Nutella“-Gigant in den letzten Jahren konfrontiert wurde. Diese reichen von Kinderarbeit über Menschenhandel und von Umweltzerstörung bis hin zu systematischer Steuervermeidung. Mit dem Dossier möchte die Initiative auf einen Blick ersichtlich machen, wieso „Gütesiegel“ und freiwillige Versprechen nichts ändern, sondern es staatliche Regulative wie ein Lieferkettengesetz benötigt. Am Beispiel des Ferrero-Verkaufsschlagers „Nutella“ wird ersichtlich, wie lange und intransparent die globalen Lieferketten des Konzerns sind. Zucker stammt aus Brasilien und Australien, Palmöl aus Malaysia, Kakao kommt aus Westafrika, die Milch aus Europa und das Soja-Lecithin aus Indien. Ein Schachtelkonstrukt mit über 100 Subfirmen und hunderten weiteren Auftragnehmern sorgt dafür, dass zwar enorme Gewinne erwirtschaftet, aber kaum Steuern dafür gezahlt werden müssen. Zudem werden Verbrechen wider Menschenrechte und Umweltstandards auf Zulieferer abgewälzt, die nachweislich unter absoluter Abhängigkeit des Ferrero-Konzerns stehen…“ Pressemitteilung der Bürger*innen-Initiative für ein Lieferkettengesetz in Österreich vom 19. Oktober 2021 zum 6-seitigen Ferrero-Dossier weiterlesen »

Bürger*innen-Initiative für ein Lieferkettengesetz in Österreich: Ferrero offengelegt: Die bitteren Abgründe des Süßwaren-Konzerns

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Greenpeace und FFF Austria werfen dem Ölkonzern OMV vor, Klimaaktivist:innen zu überwachen
Greenpeace Austria: Protest gegen den Ölkonzern OMVDie OMV-Aktiengesellsschaft (Österreichische Mineralölverwaltung, 31,5 % staatl. Beteiligung über ÖBAG) mit Sitz in Wien soll in einen Überwachungsskandal gegen Umweltaktivisten und NGO’s verwickelt sein – es existieren diesbezüglich schwere Vorwürfe, welche das Unternehmen bislang nicht ausräumen konnte: „Greenpeace hat Hinweise erhalten, dass die OMV unter Generaldirektor Rainer Seele mit dubiosen Investigationsfirmen zusammenarbeitet, die dafür bekannt sind KlimaschützerInnen ins Visier zu nehmen. Wir kritisieren gemeinsam mit Fridays For Future Austria diese potentielle Zusammenarbeit mit Spionage-Profis scharf und fordern lückenlose Transparenz und Aufklärung…“ so die Erklärung von Greenpeace.at vom 14.04.2021. Wir erinnern uns in diesem Zusammenhang bspw. an das “Nestle-Gate“ (mit Hilfe der Schweizer Sicherheitsfirma Securitas AG wurden ebenfalls NGO’s ausspioniert) und an Bayer/ Monsanto (Dossiers über Kritiker, Aktivisten & Kritische Journalisten wurden angefertigt). Siehe dazu einige Berichte. Neu: OMV-Chef kündigt Rückzug an weiterlesen »

Greenpeace Austria: Protest gegen den Ölkonzern OMV

Greenpeace und FFF Austria werfen dem Ölkonzern OMV vor, Klimaaktivist:innen zu überwachen / OMV-Chef kündigt Rückzug an
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Von Staat bis Privat – die Eigentumsfrage
Privatisierungsbremse für Leipzig„In der Corona-Krise wird die Verstaatlichung von Unternehmen wieder ernsthaft diskutiert. Es zeigt sich, dass „der Markt“ keineswegs überall die notwendigen Leistungen sichert. (…) Grund genug, neu darüber nachzudenken, ob durch öffentliches Eigentum die in Unternehmen gebündelte Macht zugunsten der Allgemeinheit gelenkt und kontrolliert werden kann. (…) Nicht jede Form von Eigentum ist dabei gleichbedeutend. Zentral ist das, wie Marx es so schön nannte, Eigentum an Produktionsmitteln. Wer nämlich das Recht hat, über die Produktionsmittel zu bestimmen, hat damit auch das Recht und die Möglichkeit zu bestimmen, was produziert und angeboten wird. Die klassische Debatte in Politik und Ökonomie lautet: Staat oder privat? (…) Sobald man beginnt, Unternehmen aus den Zwängen des Wettbewerbs herauszunehmen, muss man darauf achten, andere Mechanismen einzuführen, um das Management dieser Unternehmen zu kontrollieren. Wenn andere als Profitziele in profitorientierten Strukturen verfolgt werden, muss darauf geachtet werden, dass die Erreichung dieser Ziele genauso rigoros überwacht wird, wie KapitaleignerInnen ihre Profitziele durchsetzen würden. Und nicht zuletzt muss man stets bedenken, dass nach politischen Kriterien gewählte Unternehmensstrategien davon abhängen, wer die politische Macht hat. Wenn man allerdings bereit ist, öffentliches Eigentum mit der notwendigen Verantwortung zu gestalten, Risiken zu übernehmen und bei aller Mühsal Ziele in einer demokratischen Auseinandersetzung zu definieren, dann stellt öffentliches Eigentum eine politische Gestaltungsmöglichkeit dar, auf die nicht leichtfertig verzichtet werden sollte.“ Beitrag von Sepp Zuckerstätter vom 7. Dezember 2020 beim A&W-Blog des österreichischen Gewerkschaftsbundes – u.E. voll übertragbar weiterlesen »

Privatisierungsbremse für Leipzig

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Wer sich gegen Rassismus ausspricht: Hat bei Red Bull USA keinen Job mehr…
Vorsicht: Giftig!„… Der österreichische Konzern Red Bull sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, sich nicht ausreichend mit dem Thema Rassismus auseinanderzusetzen. Der Disput soll auch Grund für die Entlassung zweier hochrangiger Mitarbeiter sein: des Nordamerika-CEO Stefan Kozak und der Marketing-Chefin Amy Taylor. Wie unter anderem das Wall Street Journal berichtet, machten beide ein internes Schreiben öffentlich, in dem 300 Mitarbeiter von Red Bull mehr Engagement des Getränkekonzerns für die Black Lives Matter-Bewegung fordern. Das Unternehmen schweigt bislang zu den Vorwürfen. Außerdem wurde der in Österreich tätige Chef des Music, Entertainment and Culture Marketings, Florian Klaas, entlassen. Er stand in der Kritik, seit er im Februar bei einer Präsentation in Detroit den US-Mitarbeitern eine ironische Weltkarte aus der „How xxx see the World“-Reihe präsentierte. Die Karte zeigte überzogene Stereotype aus der Sicht der USA, etwa dass Kanada „unbewohnt“ sei, aus Afrika nur Zoo-Tiere und Südamerika nur Kaffee kämen und Bomben in den Nahen Osten müssten...“ – aus der Meldung „Red Bull entlässt drei hochrangige Mitarbeiter, die mehr Black Lives Matter-Engagement forderten“ am 18. Juli 2020 im Deutschlandfunk, die deutlich macht, dass Red Bull nicht zu jenen (vielen) Unternehmen in den USA gehören, die Solidarität mit dem antirassistschen Kampf heucheln, obwohl sie qua Löhne und Anstellungskriterien Rassismus praktizieren. RB ist da offen… weiterlesen »

Vorsicht: Giftig!

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Die sozialen Auswirkungen der Epidemie in Österreich sind eindeutig: Folge der kapitalfreundlichen Politik der Rechtsregierung des Herrn Kurz
Die Alternative zum Kurs der Grünen nach Rechts - Demo in Wien„… Auf den ersten Blick zählen in der Corona-Krise Menschenleben mehr als Profite. Dieser Eindruck bröckelt aber, wenn die Gesamtheit der Maßnahmen im Detail betrachtet wird. In Wahrheit wurde wegen des Profitstrebens der Tiroler Tourismusindustrie sehr spät reagiert. Erst als sich bei weiterem tatenlosem Zusehen noch viel langfristigerer, dauerhafterer Schaden für die Wirtschaft abzeichnete, wurde der Lockdown verkündet. Das Epidemiegesetz von 1915 wurde von der Regierung rasch außer Kraft gesetzt. Es hätte allen Ein-Personen-Unternehmen und Betrieben mit bis zu 25 Mitarbeitern den vollständigen Ersatz ihres Verdienstentgangs garantiert. Stattdessen kündigte die Regierung zwar ein Hilfspaket von 38 Milliarden an. Von diesem wird aber nur ein kleiner Teil Umsätze direkt ersetzen. Von den 38 Milliarden sind 15 Milliarden für den Notfallfonds vorgesehen und nur 4 Milliarden davon als Soforthilfe für Einpersonenunternehmen, Freie DienstnehmerInnen, KleinstunternehmenInnen und all jene Unternehmen, die für keine der anderen Hilfen infrage kommen. Zudem wurde mit anfangs löchrigen Bestimmungen Verunsicherung unter den Wirtschaftstreibenden geschaffen. Die Verteilung der Gelder übernimmt zudem keine unabhängige Behörde, sondern die vollständig vom ÖVP-Wirtschaftsbund dominierte Wirtschaftskammer…“ – aus dem Beitrag „Aus Corona lernen: Die sozialen Folgen der Corona-Krise“ von Julia Eder am 23. April 2020 beim Jahoda-Bauer-Institut der eine ausführliche „Würdigung“ der sozialen Auswirkungen Kurzscher Epidemie-Politik darstellt. Zu verschiedenen Aspekten der sozialen Auswirkungen der Epidemie-Politik in Österreich einige weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »

Die Alternative zum Kurs der Grünen nach Rechts - Demo in Wien

Die sozialen Auswirkungen der Epidemie in Österreich sind eindeutig: Folge der kapitalfreundlichen Politik der Rechtsregierung des Herrn Kurz
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„Gewinnorientiertes Denken hat in diesem Bereich nichts zu suchen“. Also Pflegeheime nur noch in gemeinnütziger Hand. In einem Teil von Österreich
Medizin und ÖkonomieDas Burgenland ist von den neun Bundesländern Österreichs das östlichste und gemessen an seiner Einwohnerzahl kleinste. Zuweilen kommen ja gerade aus den randständigen und kleinen Regionen eines Landes interessante Ideen oder unkonventionelle Maßnahmen. Offensichtlich will man diesen Eindruck in diesem Teil Österreichs bestätigen. Heime künftig nur mehr gemeinnützig, so ist eine Meldung der Niederösterreichischen Nachrichten überschrieben, die man sicher in die Rubrik außerhalb der Reihe tanzen verbuchen kann. In Deutschland diskutieren wir seit Jahren über die Auswirkungen des seit Jahren in der Altenpflege zu beobachtenden Anteilsgewinn der privat-gewerblichen Anbieter von Pflegedienstleistungen. Die stellen in der ambulanten Pflege schon seit längerem die Mehrheit, bei den Pflegeheimen marschieren diese Anbieter auf die 50 Prozent-Quote zu. Und immer wieder wird man mit dem Argument konfrontiert, dass man eigentlich im Bereich der Altenpflege keine gewinnorientierten Anbieter zulassen sollte, vor allem nicht dann, wenn es sich bei diesen Unternehmen um Kapitalgesellschaften und Investoren handelt, denen es aus ihrer Sicht verständlich vor allem um eine möglichst hohe Rendite geht, die man aber in der Pflege alter Menschen angesichts des sehr hohen Anteils der Personalkosten über kurz oder lang nur über eine Absenkung der Personalkosten erreichen kann – und/oder über teilweise windige Geschäftsmodelle mit Betriebs- und Immobiliengesellschaften, bei denen die Kosten auf die Betroffenen abgewälzt werden können…“ Artikel vom 4. April 2019 von und bei Stefan Sell weiterlesen »
Medizin und Ökonomie"Das Burgenland ist von den neun Bundesländern Österreichs das östlichste und gemessen an seiner Einwohnerzahl kleinste. Zuweilen kommen ja gerade aus den randständigen und kleinen Regionen eines Landes interessante Ideen oder unkonventionelle Maßnahmen. Offensichtlich will man diesen Eindruck in diesem Teil weiterlesen »

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Kommunale Antworten auf die Share Economy
In den vergangenen Monaten ist viel über die neuen technologischen Entwicklungen und ihren Impact auf den Arbeitsmarkt diskutiert worden. Auch hier im Blog wurde die Frage aufgeworfen, ob die neuen Produktionsmöglichkeiten der Industrie 4.0 menschliche Arbeit ersetzen oder verändern und wie neue Arbeitsmodelle wie das Crowdworking einzuschätzen sind (…). Auch die Share Economy wurde beleuchtet. Die Stadt Wien hat nun einen Bericht vorgelegt, wie sie mit Teilen der Share Economy umgehen will…“ Blog-Beitrag von Klemens Himpele vom 3. März 2016 bei arbeit-wirtschaft.at weiterlesen »
"In den vergangenen Monaten ist viel über die neuen technologischen Entwicklungen und ihren Impact auf den Arbeitsmarkt diskutiert worden. Auch hier im Blog wurde die Frage aufgeworfen, ob die neuen Produktionsmöglichkeiten der Industrie 4.0 menschliche Arbeit ersetzen oder verändern und wie neue Arbeitsmodelle wie das Crowdworking einzuschätzen sind (...). Auch weiterlesen »

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Nicht nur deutsche Unternehmen bekämpfen Gewerkschaften in der Türkei. Österreichische auch…
demo gegen union busting eggerBei Roma Plastik in Gebze sind wieder einmal Kollegen gefeuert worden – weil sie gewerkschaftlich aktiv waren. Roma Plastik aber ist eine Firma aus dem österreichischen Egger Konzern, der – wie zahlreiche Unternehmen aus der EU und speziell aus der BRD – eine Politik des „union busting“ verfolgt, die nicht nur prinzipiell diktatorisch ist, sondern auch immer wieder – selbst mit der keineswegs besonders demokratischen Gesetzgebung in der Türkei – die Grenze des Legalen überschreitet. So hat das türkische Ministerium bestätigt, dass die Gewerkschaft Lastik-Is, um die es konkret geht, repräsentativ für die Belegschaft ist. weiterlesen »
demo gegen union busting eggerBei Roma Plastik in Gebze sind wieder einmal Kollegen gefeuert worden - weil sie gewerkschaftlich aktiv waren. Roma Plastik aber ist eine Firma aus dem österreichischen Egger Konzern, der - wie zahlreiche Unternehmen aus der EU weiterlesen »

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