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Arbeitsbedingungen in Luxemburg

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Auch in Luxemburg: Pflegepersonal wird in der Epidemie „bis zum Anschlag“ gefordert
[djv-Petition] Nachhaltige finanzielle Unterstützung für freie Journalist*innen während der Corona-PandemieAuch in Luxemburg sind die Arbeitsbedingungen für die Menschen im Gesundheitswesen in Epidemie-Zeiten besonders extrem – obwohl sie auch  hier schon vorher keineswegs gut waren. In dem franz. Artikel „Le personnel de santé au Luxembourg est «à bout de souffle»“ am 19. Juli 2020 in Le Quotidien wird diese Entwicklung und die aktuelle Situation ausführlich dargestellt und auch nachgezeichnet. Siehe zum Thema NEU: Mehr als Applaus. Luxemburg lockt deutsche Pflegekräfte weiterlesen »

[djv-Petition] Nachhaltige finanzielle Unterstützung für freie Journalist*innen während der Corona-Pandemie

Auch in Luxemburg: Pflegepersonal wird in der Epidemie „bis zum Anschlag“ gefordert / NEU Mehr als Applaus. Luxemburg lockt deutsche Pflegekräfte
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Zustände wie beim Nachbarn: Auch in Luxemburg werden Berufskrankheiten „klein gerechnet“
sicherheitsdemo usoelarbeiterIn dem ausführlichen Beitrag „Wie die Berufskrankheiten künstlich niedrig gehalten werden“ am 25. September 2020 bei Red Globe dokumentiert, wird unter anderem berichtet: „…Vor mehr als zehn Jahren veröffentlichte eine Arbeitsgruppe der Weltgesundheitsorganisation eine wissenschaftliche Untersuchung, welche zur Schlussfolgerung gelangte, dass Einflüsse der Arbeitswelt, der Wohnungsbedingungen und der Lebensumstände zu 50 Prozent ausschlaggebend für die Gesundheit der Bevölkerung seien. Diese Erkenntnis war offenbar so brisant, dass die Studie in den meisten Ländern, darunter auch Luxemburg, in eine Schublade gelegt wurde, um vergessen zu werden. Ebenso brisant ist offenbar, dass Arbeit krank macht, und dass es daher notwendig ist, erstens die Sicherheits- und Gesundheitsbedingungen am Arbeitsplatz so zu gestalten, dass das in möglichst wenigen Fällen eintritt, und zweitens Berufskrankheiten und deren Langzeitfolgen in vollem Umfang anzuerkennen und die davon betroffenen Menschen gesundheitlich und sozial abzusichern. All das kostet Geld, so dass es nicht überrascht, dass einerseits viele Unternehmer sich noch immer mit Händen und Füßen dagegen wehren, die Sicherheit und Gesundheit der Beschäftigten so zu schützen, wie es eigentlich sein sollte, und andererseits der bürgerliche Staat sich schwer tut, Verantwortung zu übernehmen und Berufskrankheiten anzuerkennen. Um das zu rechtfertigen wird nicht nur der Nachweis gefordert, dass zwischen dem beruflichen Risiko und der Krankheit ein ursächlicher Zusammenhang besteht, sondern dieser Zusammenhang muss »mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit« nachgewiesen werden, abgesehen davon, dass die Liste der anerkannten Berufskrankheiten hierzulande ohnehin eher klein ist. Ausdruck davon ist, dass zwischen 2011 und 2018 in Luxemburg Ärzte in 3.711 Fällen Anträge stellten, schlußendlich aber nur in 1.331 Fällen eine Berufskrankheit anerkannt wurde – in vielen Fällen wegen Druckschädigung von Nerven, Erkrankungen der Sehnenscheiden, des Sehnengewebes und der Muskelansätze, körperlichen Beeinträchtigungen durch die Vibration von Maschinen, Meniskusrisse und Asbeststauberkrankungen. In anderen Worten: Knapp zwei Drittel der kranken Lohnabhängigen wurden zurückgewiesen, so dass sie sich – trotz ihrer Krankheit – über Jahre hinaus weiterhin Tag für Tag zur Arbeit schleppen müssen…“ weiterlesen »

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In der Epidemie: Luxemburgs größte Gewerkschaft fordert die Unternehmen für die Sicherheit verantwortlich zu machen
[VKG] Corona-Gefahr: Sofortmaßnahmen im Interesse der abhängig Beschäftigten! Gewerkschaften müssen handeln!„…Seit dem 18. März, also zwei Wochen lang, gilt in Luxemburg der Ausnahmezustand. Schulen und Kindertagesstätten sind bereits seit dem 16. März geschlossen und das Arbeitsverbot auf Baustellen ist eine Woche alt. Das öffentliche Leben in Luxemburg ist zu großen Teilen zum Erliegen gekommen. Trotzdem steigt die Zahl der Personen, die sich mit dem Corona-Virus infiziert haben, ständig an, auch immer mehr Menschen sterben an Covid-19. Vor diesem Hintergrund fordern die beiden größten national repräsentativen Gewerkschaften OGBL und LCGB, dass die Gesundheit der Arbeitnehmer absoluten Vorrang vor Profitdenken haben müsse. Für den unabhängigen Gewerkschaftsbund unterstreicht die aktuelle Krise den Wert der Arbeit, da nur die noch berufstätigen Arbeitnehmer die Funktionsfähigkeit der Gesellschaft garantierten. Deswegen stelle sich die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit und der gerechten Verteilung von Arbeit und Kapital drängender als jemals zuvor. Der OGBL fordert von allen Unternehmen, dass sie einen Pandemieplan erstellen...“ – aus dem Beitrag „Gewerkschaften: Mensch vor Profit“ von Marc Hoscheid am 31. März 2020 im Luxemburger Wort zu den Arbeitsbedingungen im ersten „Lockdown“ im Frühjahr 2020. weiterlesen »

[VKG] Corona-Gefahr: Sofortmaßnahmen im Interesse der abhängig Beschäftigten! Gewerkschaften müssen handeln!

In der Epidemie: Luxemburgs größte Gewerkschaft fordert die Unternehmen für die Sicherheit verantwortlich zu machen
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