Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Leider zeitlos…

Videos zum Thema

Video von Zürcher Frauenzentrale: Gleichstellung am Bankomat: „Verwirrung. Unglauben. Wut. Und sogar ein wenig Randale. So reagierten die Männer am Bankautomat, denen der Kasten 20 Prozent weniger ausspuckte als den Betrag, den sie eingetippt hatten.“ Video der Aktion zum Equal Pay Day am 21. März 2013 bei youtube und: Christian Ehring: Equal Pay Day: „Ab Ende März arbeiten Frauen nicht mehr umsonst. Samstag war Equal Pay Day. Bis zu diesem Tag verdienen Frauen im Jahr statistisch gesehen kein Geld. Sie machen sozusagen ein unfreiwilliges soziales Vierteljahr.“ Video des Beitrags in der extra3-Sendung vom 23.03.2017 externer Link

GEW: „Grundschullehrerinnen verdienen mehr!“ – JA13 – weil Grundschullehrerinnen es verdienen!

Dossier

GEW: „JA13 für alle Lehrkräfte!„… Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) macht sich dafür stark, dass Grundschullehrkräfte besser bezahlt werden als bisher. (…) „Der OECD-Bericht macht deutlich, dass Grundschullehrkräfte nicht nur in Deutschland schlechter als alle anderen vollausgebildeten Lehrkräfte bezahlt werden, sondern auch international im Vergleich mit ähnlich qualifizierten Berufsgruppen hinterher hinken. In einem Beruf, in dem fast zu 90 Prozent Frauen arbeiten, ist das eine mittelbare Diskriminierung von Frauen. Diese muss beendet werden. Grundschullehrerinnen verdienen mehr!…“ GEW-Pressemitteilung vom 15. September 2016 und die Themenseite der GEW – hier Hintergründe und NEU: GEW zum Internationalen Frauentag: „Drei Landesregierungen müssen noch liefern: bessere Bezahlung an Grundschulen“ weiterlesen »

Dossier: GEW: „Grundschullehrerinnen verdienen mehr!“

GEW: „JA13 für alle Lehrkräfte!

GEW zum Internationalen Frauentag: „Drei Landesregierungen müssen noch liefern: bessere Bezahlung an Grundschulen“
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Equal Pay Day 2024 am 6. MärzFrauen werden nach wie vor deutlich schlechter entlohnt als Männer. Auch im Jahr 2024 bleibt es bei einer Entgeltlücke von 18 Prozent. Das ist eine Stundenlohndifferenz von 4,46 Euro. „Für viele Frauen hat die derzeitige Entgeltsituation weitreichende Folgen“, erklärt Silke Zimmer, Mitglied des ver.di-Bundesvorstands, anlässlich des Equal Pay Day am 6. März 2024. „Zwei Drittel der Frauen haben keine langfristige Existenzsicherung, jede dritte erwerbstätige Frau kann von ihrem eigenen Einkommen nicht einmal ihren unmittelbaren Bedarf decken. 2,7 Millionen Frauen sind trotz 40 Jahren Vollzeitarbeit von Altersarmut bedroht. Das ist skandalös“, so Zimmer. Die stagnierende Entgeltlücke zeigt: das Entgelttransparenzgesetz bedarf einer erneuten Reform…“ ver.di-Pressemitteilung vom 04.03.2024 und aktuelle Daten weiterlesen »

Equal Pay Day 2024 am 6. März

Equal Pay Day 2024 am 6. März: Ein Tag früher als 2023, weil wir ein Schaltjahr haben – die Entgeltlücke bleibt bei 18 Prozent
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberFrauen haben im Jahr 2023 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,84 Euro einen um 4,46 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (25,30 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %. Seit 2020 verharrt er bei 18 %. Nach wie vor ist der unbereinigte Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland: In Ostdeutschland lag er im Jahr 2023 bei 7 %, in Westdeutschland bei 19 % (2006: Ostdeutschland: 6 %, Westdeutschland: 24 %). Ab Anfang 30 nimmt der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern fast stetig zu...“ destatis-Pressemitteilung vom 18. Januar 2024 und mehr dazu weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap 2023: Frauen verdienten pro Stunde 18% weniger als Männer – unverändert gegenüber 2022, im 4. Jahr in Folge
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberDas Forschungsfeld von Claudia Goldin war lange wenig beachtet: Die Geschlechter-Unterschiede bei der Bezahlung. Für ihren historischen Erklärungsansatz erhält die Harvard-Ökonomin den diesjährigen Wirtschafts-Nobelpreis. (…) In ihrer seit den 1960er-Jahren stark quantitativ-mathematisch orientierten Wissenschaft vertritt die 77-Jährige einen ungewöhnlich breiten Ansatz, der insbesondere die historische Dimension einbezieht. So erklärt sie in ihrer Forschung häufig aktuelle ökonomische Phänomene aus ihren geschichtlichen Ursprüngen heraus. (…) Eine zentrale Arbeit in diesem Zusammenhang ist das Buch „Understanding the Gender Gap: An Economic History of American Women“ (1990), in dem sie die Geschichte weiblicher Arbeit seit dem 18. Jahrhundert bis heute und deren Bedeutung für wirtschaftliches Wachstum untersucht. Dabei geht sie der Frage nach, warum Geschlechterunterschiede bei der Entlohnung und Beschäftigung entstanden und bis heute bestehen…“ Meldung vom 09.10.2023 bei tagesschau.de („Nobelpreis für Ökonomin Goldin: Warum Frauen so oft weniger verdienen“) und mehr dazu weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Nobelpreis für Ökonomie für Claudia Goldin, die Detektivin des Gender Pay Gaps
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Der Ball ist nicht rund. Frauenfußball wird weniger anerkannt und schlechter bezahlt

Dossier

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„… Der DFB-Direktor Oliver Bierhoff ist verantwortlich auch für die Frauennationalmannschaft, denn beim DFB steht immer noch der Mann im Mittelpunkt. Er meinte im Jahr 2019: «Der Frauenfußball hat sich in anderen Ländern stärker entwickelt, in England etwa durch die Nähe zur Profiliga, während in Deutschland die Zahl der Spielerinnen rückläufig ist. (…) Es gibt seit 2018 in Deutschland ein Lohngleichheitsgesetz. Die Regeln sind im Männerfußball und im Frauenfußball gleich. Bei der Bezahlung allerdings hapert es. Da ist ein gelungenes Tor, ein Sieg, ein geglückter Spielzug bei den Frauen weit weniger wert als bei den Männern. Vertraglich sind die Spielerinnen zur Geheimhaltung ihrer Gehälter verpflichtet. Eine Erhebung aus dem Jahr 2018 ergibt jedoch, dass in der deutschen Frauenbundesliga im Schnitt gut 39000 Euro im Jahr verdient werden. Zum Vergleich: Männerfußballer der 3. Liga bekommen etwa das Vierfache – durchschnittlich 120000 Euro jährlich. In der Bundesliga gibt es im Schnitt 47500 Euro – pro Spiel, nicht pro Jahr!“ Artikel von Dieter Braeg in der Soz Nr. 10/2019 – siehe fast unverändert 3 und mehr Jahre später NEU: Der Fall Rubiales: Hat der Fußball weltweit ein Männerproblem? Streiks und Rücktritte in Spanien, Solidarität auch einiger Frauen-Vereine in Deutschland weiterlesen »

Dossier zur Diskriminierung im Frauenfußball

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

Der Fall Rubiales: Hat der Fußball weltweit ein Männerproblem? Streiks und Rücktritte in Spanien, Solidarität auch einiger Frauen-Vereine in Deutschland
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Gender Pay Gap: ZDF-Reporterin Birte Meier klagt gegen Diskriminierung
Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberKeine belegte Diskriminierung. Kein Schadensersatz. Kein Auskunftsrecht. Für die ZDF-Reporterin Birte Meier ist das Urteil des Berliner Landesarbeitsgerichts am heutigen Dienstagmittag eine Niederlage auf ganzer Linie. (…) Der Rechtsstreit zwischen Meier und ihrem Arbeitgeber, dem ZDF, begann im Jahr 2016. In persönlichen Gesprächen meinte die bei „Frontal 21“ beschäftigte Journalistin erfahren zu haben, dass sie weniger verdiente als ihre männlichen Kollegen. Das liege nur daran, dass sie eine Frau sei, meinte Meier und zog vor Gericht. Das wies die Klage in erster Instanz ab. Dieser Entscheidung folgte nun auch die nächst höhere Ebene. (…) Ebenfalls zurückgewiesen wurde der Versuch, sich im gleichen Verfahren vom Status als feste Freie zu einer festen Mitarbeiterin einzuklagen. Das sollte den Vergleich zwischen den unterschiedlichen Bezahlungen innerhalb der Redaktion erleichtern…“ Beitrag von Juliane Wiedemeier vom 5. Februar 2019 bei Übermedien mit Hintergründen, siehe zur Klage NEU: Equal Pay: Jahrelanger Rechtsstreit mit ZDF endet mit Vergleich weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap: ZDF-Reporterin Birte Meier klagt gegen Diskriminierung / NEU: Equal Pay: Jahrelanger Rechtsstreit mit ZDF endet mit Vergleich
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Mittelalter statt Arbeit 4.0 für Frauen in der Gig-Industrie: Weltweit Diskriminierung, Erniedrigung und Gewalt

Dossier

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre GefahrenIn der Gig-Industrie werben Unternehmen Frauen mit dem Versprechen, sie würden sich über die Arbeit selbst ermächtigen, unabhängiger und freier werden. Doch das Versprechen ist eine Farce, wie unterschiedliche Länderstudien seit Jahren belegen. Egal auf welcher Platform und egal in welchem Land, Frauen in der Gig-Industrie geraten oft in gefährliche Situationen in denen sie Gewalt, Beschimpfungen, Diebstahl und Lohnraub ausgesetzt sind. In Ländern des globalen Nordens sind ein Drittel und im globalen Süden ein Viertel der Arbeitenden in der Gig-Industrie weiblich, Tendenz steigend. Dabei sind die Plattformen von der klassischen geschlechtlichen Arbeitsteilung geprägt: Auf Haushaltshilfeplattformen gibt es fast nur Frauen, während bei Taxiunternehmen eher Männer arbeiten. Zudem haben Frauen immer noch einen im Vergleich schlechteren Zugang zu Internetinfrastruktur und erhalten weniger Lohn für die gleiche Arbeit… Dazu unser internationaler Überblick. NEU: Heimservice-Plattform „Urban Company“ in Indien lockte Frauen in die Gig-Economy – und drängte sie durch unerreichbar hoch gesteckten Vorgaben wieder hinaus weiterlesen »

Dossier zu Frauen in der Gig-Industrie weltweit

J'ai (très) mal au travail. Ein 90minütiger Dokumentarfilm über die moderne Arbeitsorganisation und ihre Gefahren

Heimservice-Plattform „Urban Company“ in Indien lockte Frauen in die Gig-Economy – und drängte sie durch unerreichbar hoch gesteckten Vorgaben wieder hinaus
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Gender Pension Gap: Tiefe Kluft zwischen Frauen und Männern bei der Rente

Dossier

DGB: Equal Pay DayDer Lohnrückstand von Frauen ist in Deutschland mit konstant 22 Prozent sehr groß im europäischen Vergleich. Doch schaut man auf die Renten, fällt der Abstand noch weitaus gravierender aus. (…) In einer neuen Auswertung aktueller Daten aus dem WSI GenderDatenPortal haben sie dokumentiert, welche Unterschiede es bei der Alterssicherung zwischen Frauen und Männern gibt. Nach ihrer Analyse sind Frauen sowohl bei der gesetzlichen Rente als auch bei der betrieblichen Altersversorgung klar im Nachteil. Gleichzeitig profitieren sie stärker von Elementen des sozialen Ausgleichs im Rentenrecht, vor allem bei der Hinterbliebenenversorgung. Die Rente sei damit ein „Spiegelbild der geschlechtsspezifischen Ungleichheiten bei der Erwerbsbeteiligung“…“ WSI-Meldung vom 16.3.2016 samt dem Link zur Studie und zum Thema NEU: Gender Pension Gap: Alterseinkünfte von Frauen 2021 fast ein Drittel niedriger als die von Männern weiterlesen »

Dossier zur Kluft zwischen Frauen und Männern bei der Rente

DGB: Equal Pay Day

Gender Pension Gap: Alterseinkünfte von Frauen 2021 fast ein Drittel niedriger als die von Männern
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Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“
Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“Der diesjährige Equal Pay Day (am 7. März 2023) nimmt die Kulturbranche in den Fokus. Um den Gender Pay Gap von selbstständigen Kulturschaffenden konkret zu beziffern, hat ver.di das Büro für Kulturwirtschaftsforschung (KWF) in Köln damit beauftragt, die Zahlen der Künstlersozialkasse (KSK) auszuwerten. Die Ergebnisse sind aufrüttelnd: Frauen, die über die KSK versichert sind, verdienen 24 Prozent weniger als ihre männlichen Kollegen. Der Gender Pay Gap liegt bei selbstständigen Kulturschaffenden damit deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt von 18 Prozent im Jahr 2022…“ ver.di-Pressemitteilung vom 05.03.2023, siehe mehr Infos zur Auswertung bei ver.di Kunst und Kultur und zum Equal Pay Day 2023 auf der Aktionsseite weiterlesen »

Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“

Equal Pay Day 2023 am 7. März nimmt die Kulturbranche in den Fokus: „Die Kunst der gleichen Bezahlung“
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Entgelttransparenzgesetz

Dossier

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober„… Noch immer verdienen viele Frauen weniger als Männer im selben Job. Das neue Entgelttransparenzgesetz soll Benachteiligungen nicht nur in der Gesamtvergütung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sondern auch in Bezug auf einzelne Entgeltbestandteile aufdecken. Im Mittelpunkt steht ein Auskunftsanspruch. Bevor Beschäftigte Auskunft verlangen, sollten sie sich vom zuständigen Betriebsrat beraten lassen hinsichtlich der gleichen und vergleichbaren Tätigkeit sowie der Entgeltbestandteile. Die IG Metall begrüßt grundsätzlich das Gesetz, kritisiert aber, dass es einen Auskunftsanspruch erst gibt, wenn im Betrieb mehr als 200 Beschäftigte tätig sind…“ Ratgeber der IG Metall vom 1. Dezember 2017: Alles zum neuen Entgelttransparenzgesetz – Was Beschäftigte wissen müssen und was das im Betrieb bedeutet. Siehe dazu NEU: [Nach dem BAG-Urteil] Wem hilft das Entgelttransparenzgesetz? Wie Sie herausfinden, was ihre Kollegen verdienen – und was Sie mit der Info anfangen weiterlesen »

Dossier zum Entgelttransparenzgesetz

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

[Nach dem BAG-Urteil] Wem hilft das Entgelttransparenzgesetz? Wie Sie herausfinden, was ihre Kollegen verdienen – und was Sie mit der Info anfangen
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Lohnungleichheit bei Männern und Frauen„Wie ist der Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in den verschiedenen Branchen auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Anhand zentraler Indikatoren auf Basis des WSI GenderDatenPortals (www.wsi.de/genderdatenportal) liefert der vorliegende Report eine knappe und zusammenfassende Übersicht über den aktuellen Stand der Geschlechtergleichstellung in Deutschland, erstmalig mit Fokus auf die Gleichstellungssituation in ausgewählten Branchen. Die Ergebnisse zeigen, dass Geschlechterungleichheit insbesondere in Hinblick auf die Arbeitszeitdauer und das Einkommen über (fast) alle Branchen besteht. Die branchenbezogene Betrachtung zeigt allerdings auch, dass Unterschiede in der Arbeitssituation zwischen Frauen und Männern in einigen Branchen im besonderen Maße vorherrschen….“ WSI-Meldung zum 57-seitigen WSI-Report von Svenja Pfahl, Eugen Unrau, Yvonne Lott und Maike Wittmann vom Januar 2023, siehe mehr dazu weiterlesen »

Lohnungleichheit bei Männern und Frauen

WSI-Studie: Stand der Gleichstellung von Frauen und Männern in Deutschland in ausgewählten Branchen
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberFrauen haben im Jahr 2022 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 20,05 Euro einen um 4,31 Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (24,36 Euro). Im langfristigen Vergleich sank der unbereinigte Gender Pay Gap: Zu Beginn der Messung im Jahr 2006 betrug der geschlechterspezifische Verdienstabstand noch 23 %. Nach wie vor ist der unbereinigte Gender Pay Gap in Ostdeutschland deutlich kleiner als in Westdeutschland: In Ostdeutschland lag er im Jahr 2022 bei 7 %, in Westdeutschland bei 19 % (2006: Ostdeutschland: 6 %, Westdeutschland: 24 %). Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiografien wie Männer verdienten im Schnitt 7 % weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen…“ destatis-Pressemitteilung vom 30. Januar 2023 weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap 2022: Frauen verdienten pro Stunde 18 % weniger als Männer
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Bessere Noten, weniger Geld: In der Medienbranche ist der Gender Pay Gap überdurchschnittlich hoch. So verdienen Kameramänner rund 25 Prozent mehr als Kamerafrauen
Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober„Es ist eine Branche, die sich gerne als progressiv, mit Blick auf gesellschaftliche Missstände sieht und zeigt. Aber in TV und Medien wird um Gleichberechtigung von Frauen und Männern nach wie vor gerungen. (…) „Etwa die Hälfte der Absolventinnen an Filmhochschulen in Regie und Drehbuch seit den 90er Jahren sind Frauen, das spiegelt sich im Beruf aber überhaupt nicht wider.“ Ein ähnliches Missverhältnis gibt es auch bei den Kameraleuten (…) Langer Media jedenfalls hat letztes Jahr eine Umfrage unter 6.200 Film- und Fernsehschaffenden durchgeführt. Das Bruttojahreseinkommen 2020 lag demnach bei Männern bei rund 57.000 Euro, bei Frauen bei 41.600 Euro. Deutliche Unterschiede gab es in den einzelnen Berufsgruppen: Während Kameramänner im Durchschnitt 55.270 Euro verdienten, waren es bei den Kamerafrauen nur 40.310 Euro ein. Im Bereich Regie kamen weibliche Akteure auf 51.230 Euro, männliche auf 74.480. Auch die Zahlen der Künstlersozialkasse (KSK), bei der die Versicherten aufgrund ihrer Vorjahresergebnisse die aktuellen Einkünfte aus selbstständiger Tätigkeit schätzen, sind deutlich: Moderatorinnen zum Beispiel erzielen für 2021 im Durchschnitt ein Arbeitseinkommen von 32.857 Euro an, männliche Kollegen 40.286 Euro. In allen Sparten der KSK schneiden Frauen klar schlechter ab als Männer…“ Artikel von Wilfried Urbe vom 7. März 2022 in der taz online weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Bessere Noten, weniger Geld: In der Medienbranche ist der Gender Pay Gap überdurchschnittlich hoch. So verdienen Kameramänner rund 25 Prozent mehr als Kamerafrauen
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DGB: Equal Pay DayAm kommenden Montag, 7. März, findet der Equal Pay Day statt. Er markiert symbolisch die Gehaltslücke zwischen Mann und Frau. In Sachen gleicher Lohn für gleiche Arbeit bleibt Deutschland im europäischen Vergleich Schlusslicht. (…) Immer noch ist Deutschland europäisches Schlusslicht bei der Lohnlücke zwischen Mann und Frau. Aktuell liegt sie bei 18 Prozent. Frauen arbeiten im Jahr 2022 im Vergleich zu Männern 66 Tage umsonst! In diesem Jahr lautet das Motto: „Equal Pay 4.0 – gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt.“ Grundsätzlich könnte die Digitalisierung eine echte Chance für mehr gleichwertige Behandlung und vor allem Bezahlung von Frauen und Männern sein: „Die Digitalisierung ist in vollem Gange und wird in den kommenden Jahren viele Teile unseres Lebens nachhaltig verändern – vor allem, wie wir arbeiten. Allerdings stellt sich das Problem, dass wir viele altgewohnte Arbeitsstrukturen aus der analogen in die digitale Arbeitswelt mitnehmen. Dabei wäre dieser Schritt in die Zukunft eine Chance, gleichberechtigter zu arbeiten, denn in den digitalen Branchen sind andere Qualitäten gefragt als beispielsweise bloße Körperkraft…“ Pressemitteilung vom 4. März 2022 beim SoVD-Landesverband Hamburg weiterlesen »

DGB: Equal Pay Day

Equal Pay 4.0 – gerechte Bezahlung in der digitalen Arbeitswelt. Digitalisierung bietet Chancen für mehr Gleichberechtigung
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Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. OktoberFrauen haben im Jahr 2021 in Deutschland pro Stunde durchschnittlich 18 % weniger verdient als Männer. Damit blieb der Verdienstunterschied zwischen Frauen und Männern – der unbereinigte Gender Pay Gap – im Vergleich zum Vorjahr unverändert. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Equal Pay Day am 7. März 2022 weiter mitteilt, erhielten Frauen mit durchschnittlich 19,12 Euro einen um 4,08Euro geringeren Bruttostundenverdienst als Männer (23,20 Euro). Im Vorjahr lag diese Differenz bei 4,16 Euro. Über die vergangenen 15 Jahre hinweg ging der geschlechterspezifische Verdienstabstand in Deutschland zurück: Im Jahr 2006 war er mit 23 % noch 5 Prozentpunkte größer als 2021. In Ostdeutschland verdienten Frauen 6 % weniger pro Stunde als Männer (…) Frauen mit vergleichbaren Qualifikationen, Tätigkeiten und Erwerbsbiografien wie Männer verdienten im Schnitt 6 % weniger pro Stunde als ihre männlichen Kollegen…“ Destatis-Pressemitteilung vom 7. März 2022, siehe auch die DGB-PM vom 7.3.2022: Lohnlücke endlich schließen! weiterlesen »

Tag der betrieblichen Entgeltgleichheit 2016 am 14. Oktober

Gender Pay Gap: Frauen verdienten 2021 pro Stunde weiterhin 18 % weniger als Männer
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