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Gewerkschaften in Myanmar

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Die Gewerkschaften in Myanmar kämpfen während des Militärputsches für den Schutz der Arbeitnehmerrechte – auch durch internationale Konzerne

Dossier

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie Gewerkschaften von Myanmar kämpfen für die Arbeitsrechte der Arbeitnehmer, die an der Spitze der Civil Disobedience Movement (CDM) standen und fordern von internationalen Marken die Einhaltung der Richtlinien zur Vereinigungsfreiheit (FOA), Teil der ACT-Initiative (Aktion, Zusammenarbeit, Transformation des existenzsichernden Lohns). Die Industrial Workes Federation of Myanmar (IWFM) setzt die deutsche Supermarktkatte Lidl (ATC Mitglied) unter Druck, Verantwortung für das Union Busting in Sung Bo zu übernehmen, wo 135 Arbeiter entlassen wurden, nachdem sie am CMD teilgenommen hatten. (…) drängt die IWFM die Act-Mitglieder weiterhin, Einfluss geltend zu machen, u.A. um die Arbeitsverträge während des Umbruchs durch den Staatsstreich zu gewährleisten… So die Zusammenfassung der (englischen) Meldung vom 23. April 2021 beim International Labour Network of Solidarity and Struggles. Siehe hier weitere Informationen und Soli-Erklärungen zum Kampf um Arbeitnehmerrechte trotz des Militärputsches: NEU: Internationale Gewerkschaften fordern energische Maßnahmen der EU gegen die Zwangsrekrutierung von Soldaten in Myanmar – mit Daten von Angestellten weiterlesen »

Dossier zum Militärputsch in Myanmar und Arbeitnehmerrechten

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Internationale Gewerkschaften fordern energische Maßnahmen der EU gegen die Zwangsrekrutierung von Soldaten in Myanmar – mit Daten von Angestellten
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Studentengewerkschaft in Myanmar fürchtet um gefolterte Gefangene nach landesweitem Schweige-Streik am 10. Dezember 2021
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie All Burma Federation of Student Unions (ABFSU) hat sich besorgt über die Gefangenen geäußert, die im Insein-Gefängnis in Yangon brutal geschlagen und in Einzelhaft gehalten wurden, weil sie sich letzte Woche am landesweiten Schweige-Streik beteiligt hatten. Am vergangenen Freitag war Myanmar anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte in einen Schweigestreik getreten. Politische Gefangene in Insein schlossen sich dem Streik an, während andere aus Protest gegen die Militärherrschaft zu Hause blieben. (…) Vor allem junge Aktivisten, die separat in Insein inhaftiert waren, beteiligten sich an dem Schweigestreik. Rund 89 politische Gefangene und Inhaftierte, darunter der stellvertretende Vorsitzende der ABFSU, Ko Wai Yan Phyo Moe, der stellvertretende Vorsitzende der Studentengewerkschaft der Yangon Education University, Ko Zaw Htet Naing, und das Mitglied der Studentengewerkschaft der Yangon University, Ko Lay Pyay Soe Moe, wurden geschlagen und im Hauptgefängnis in Isolationshaft gehalten. (…) Die Studentenverbände haben gefordert, dass die geschlagenen Gefangenen medizinisch behandelt werden und alle politischen Gefangenen bedingungslos freigelassen werden.“ Maschinenübersetzung aus dem (engl.) Beitrag „Myanmar Students Union Fears for Tortured Prisoners“ vom 15.12.2021 in The Irrawaddy, siehe dazu neu: Die Junta in Myanmar verurteilt vier Studentenführer zu drei Jahren Zwangsarbeit weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Studentengewerkschaft in Myanmar fürchtet um gefolterte Gefangene nach landesweitem Schweige-Streik am 10. Dezember / Neu: Die Junta in Myanmar verurteilt vier Studentenführer zu drei Jahren Zwangsarbeit
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Der Samstag, 27.3.21, war der bisher tödlichste Tag in Myanmar: Hat aber auch nichts genutzt…
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarAllein am Samstag wurden in Myanmar mindestens 114 Menschen getötet. Soldaten schossen auch auf Kinder. Nach dem Putsch haben die Militärs offenbar die letzten Skrupel abgelegt. (…) Doch nicht einmal vor der Trauer der Menschen hatten die Sicherheitskräfte Respekt, wie der myanmarische BBC-Mitarbeiter Kyi Whi Tan berichtet: Bei einer Beerdigung etwa 60 Kilometer nordwestlich von Yangon tauchten plötzlich Sicherheitskräfte auf und schossen auf die Trauernden. „Ich kann nicht sagen, ob es Tote oder Verletzte gab, aber sie schossen, und dann wurden 40 Trauernde dort abgeführt.“ So viele Tränen und Unmengen von Blut: Demonstranten schleifen panisch Verletzte von der Straße, während Sicherheitskräfte das Feuer eröffnen, überall blutige Schleifspuren auf dem Asphalt. Eine völlig enthemmte Soldateska im Blutrausch – das war der Eindruck dieses Wochenendes. Gezielte Schüsse in den Kopf und in die Brust. Schüsse auf Kinder, wahllose Schüsse in Wohnungen. Währenddessen sagte General Minh Aung Hlaing in weißer Galauniform beim Bankett zu Ehren der Armee: „Das Militär reicht der ganzen Nation die Hand, um die Demokratie zu schützen.“…“ Aus dem Bericht „Soldaten schießen auf Kinder Myanmars Militär im Blutrausch“ von Holger Senzel am 29.03.2021 in tagesschau.de – einem von vielen, die auch berichten, wie empört sich die „Welt-Demokratie“ zeigt… Siehe dazu auch vier weitere aktuelle Beiträge zur Entwicklung in Myanmar und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht dazu weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

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An allen Ecken und Enden: Widerstand gegen den Militärputsch in Myanmar: Auch die Schriftstellerinnen und Schriftsteller folgen dem Aufruf ihrer Gewerkschaft
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Es sind 32 Dichterinnen und Dichter, die hier vor die Kamera treten und öffentlich darüber Zeugnis ablegen, dass sie Teil der Bewegung sind – der Bewegung gegen den Coup der Militärs. (…) Die Gewerkschaft der Schriftsteller hat sich seit den ersten Februartagen an den Kämpfen gegen den Coup der Militärs beteiligt. Sie ist für soziale Belange zuständig, vor allem, wenn jemand in Not gerät. Bereits wenige Tage zuvor, am 3. Februar, war ein Statement der Independent Writers of Myanmar, unterschrieben von 125 Schriftstellerinnen und Schriftstellern, erschienen. Darin erklären sie: „Wir, die Independent Writers of Myanmar, verurteilen die Machtübernahme des Militärs und die Verhaftung der gewählten Führung scharf. Wir fordern geschlossen die sofortige und bedingungslose Freilassung aller Inhaftierten“. Der Videoclip „Poets against Dictatorship“ dauert 8:12 Minuten. Menschen sind auf den Straßen, sitzen am Boden, vor ihnen eine Plane mit der Aufschrift: „Civil Disobedience Movement Myanmar“. Bewegung des Zivilen Ungehorsams. Ein Vorsprecher ruft: „Weg mit der Militärdiktatur!“ Die Menge antwortet: „Weg, weg.“ Vorsprecher: „Streik, Streik.“ Antwort: „Protest, Protest.“ Vorsprecher: „Revolution.“ Antwort: „muss siegen“. Auf der Straße lodert ein Feuer. Flugblätter mit promilitärischer und nationalistischer Propaganda werden von den Umstehenden in die blau gestrichene Eisentonne geworfen und verbrennen...“ – aus dem Bericht „Erde in meinem Gesicht“ von Ester Dischereit am 25. März 2021 in der taz online über ein Video von Dichterinnen und Dichtern zu ihrem Protest gegen den Militärputsch in Myanmar, mit dem sie einem Aufruf der Gewerkschaft der Schriftsteller folgten… Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Berichte, sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Widerstand gegen den Militärputsch in Myanmar weiterlesen »

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Der Streik in Myanmar geht trotz aller Repression weiter: 90% der öffentlichen Arbeiten werden weiter bestreikt
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarThe killings in Myanmar are escalating. Protesters have organized a general strike that has halted up to 90% of government activity. At least 248 people have been killed since the February coup. Please pay attention“ am 21. März 2021 im Twitter-Kanal von Wilfred Chan ist faktisch der Beginn eines Threads, in dem eine generelle Bestandsaufnahme der Entwicklung gemacht wird, was sowohl die Maßnahmen der Repression betrifft, als auch die jeweilige Reaktion auf diese einzelnen Maßnahmen. Daraus wird aber sehr schnell deutlich, dass die jeweiligen Reaktionen ständig offensiv waren und nicht ein einziges Mal aus der Defensive heraus geschahen. Von daher kann man sagen, dass die Reaktionen die weitere Entwicklung der Situation sozusagen diktiert haben. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Beitrag und Infos sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum Widerstand gegen den Putschversuch. weiterlesen »

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10 KollegInnen in Myanmar wegen Streikteilnahme im Öffentlichen Dienst verurteilt – zwei davon sind Polizisten in Folge der Desertionskampagne
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarGleich 10 KollegInnen auf einmal wurden in Myanmar zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie als Beschäftigte im Öffentlichen Dienst am Streik gegen den Militärputsch beteiligt waren – zwei davon sind Polizisten, die acht anderen Beschäftigt in der Zivilverwaltung. In dem Beitrag „Myanmar’s Military Regime Hands Down Prison Sentences to Striking Civil Servants Anti-regime protesters urge civil servants to join the civil disobedience movement“ am 17. März 2021 beim Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem LabourNet Germany angehört) wird nicht nur über dieses Urteil informiert, sondern auch ein Gesamtüberblick über bisherige juristische Maßnahmen gegen die Streikbewegung gegeben und zur Solidarität dagegen aufgerufen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Bericht über die Entwicklung der Anti-Putsch-Bewegung und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Berichte zu dieser Bewegung sowie auf unsere Infos zur Desertionskampagne bei der Polizei weiterlesen »

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Der jüngsten Mordserie der Junta in Myanmar wird geantwortet: Mit der offiziellen Bildung einer Gegenregierung
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Es sind schockierende Bilder, die aus Myanmar über die sogenannten sozialen Medien in die Welt gelangen. Bei landesweiten Protesten gegen das Putschregime sind am Montag laut »The Irrawaddy« mindestens vier Demonstranten in Myingyan und in Mandalay erschossen worden, in Yangon mindestens zwei weitere. Das Militär verhängte in Teilen der ehemaligen Hauptstadt das Kriegsrecht. Damit werden diese Viertel nun komplett von der Armee beherrscht, die dort Menschen etwa vor Kriegsgerichte stellen kann. Soldaten brauchen nun nicht mehr die Autorisierung von Vorgesetzten, um Häuser zu durchsuchen oder mit scharfer Munition zu schießen. Vorausgegangen waren Brandanschläge auf mehrere chinesische Textilfabriken in Yangon. Zahlreiche chinesische Arbeiter seien dabei am Sonntag verletzt worden, teilte die chinesische Botschaft mit. Sie forderte die Militärregierung auf, chinesische Geschäfte und Staatsbürger zu beschützen. Die chinesische Regierungszeitung »Global Times« forderte, die Angreifer zu bestrafen und betroffene Fabrikbesitzer zu entschädigen. Weiter hieß es, dass »China das Recht der Bevölkerung Myanmars respektiere, die eigenen Angelegenheiten zu regeln«. Wer die Feuer gelegt hatte, ist unklar. In Myanmar steigt die Wut der Demonstranten auf das Nachbarland China sowie auf Russland, die im UN-Sicherheitsrat eine starke Verurteilung des Putsches verhindert haben…“ aus dem Beitrag „Junta lässt weiter auf Menschen schießen“ von Alexander Isele am 15. März 2021 beim nd online über die jüngsten Erschießungen durch die Mordbanden in Myamar. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Bericht unter anderem zur offiziellen Bildung der Gegenregierung und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Widerstand gegen den Militärputsch. weiterlesen »

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Neue Massaker in Myanmar stoppen die Proteste nicht, die Jagd auf Bahnstreikende auch nicht – oppositionelle Regierung ruft zu weiterem Widerstand
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Sie kennen sicher die Redewendung »Aller guten Dinge sind drei«, aber in Myanmar ist es wie gesagt nun schon der sechste Aufstand. Wie oft müssen wir es noch probieren, wie viele Menschen ihr Leben verlieren? Letztlich ist Myanmar ein stark buddhistisch geprägtes Land, wir glauben an Gewaltfreiheit, natürlich mit Ausnahme des Militärs, das an rohe Gewalt glaubt. In meiner Stadt Yangon gibt es fünf Millionen Einwohner, aber es sind nur schätzungsweise 2 000 Soldaten auf der Straße. Es ist beängstigend zu sehen, wie viel Angst und Schrecken diese kleine Gruppe in dieser großen Stadt verbreiten kann. Deshalb sprechen wir hier auch nicht vom Militär, sondern von einer terroristischen Organisation. Die Soldaten handeln wie Terroristen, eine kleine Gruppe terrorisiert eine Millionenstadt und das ganze Land…“ – aus dem Beitrag „»Die Soldaten handeln wie Terroristen«“ am 11. März 2021 in der jungle world (Ausgabe 10/2021) – ein Interview von Jonathan Weckerle mit dem Demokratie-Aktivisten Thaw Zin. Siehe dazu drei weitere aktuelle Berichte zum fortgesetzt wachsenden Widerstand gegen die Militär-Diktatur und der Rolle der Gewerkschaften dabei, eine Solidaritätserklärung mit den BahnarbeiterInnen sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zu dieser Widerstandsbewegung weiterlesen »

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Dem neuen Massaker in Myanmar antwortet: Ein neuer erfolgreicher Generalstreik. Und eine ständig anwachsende Desertionskampagne bei der Polizei…
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarObwohl es im Vorfeld des erneut ausgerufenen Generalstreiks am heutigen Dienstag, 9. März 2021, neue Todesopfer der Diktatur gab und den ganzen frühen morgen über vor allem junge Menschen festgenommen wurden – und obwohl die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Verwaltung zur Arbeit „gelockt“ werden sollten, indem ihnen versprochen wurde, die zweite Impfdosis bei Arbeitsantritt zu erhalten: Wird gestreikt. Sowohl GewerkschaftssprecherInnen der medizinisch Beschäftigten, als auch Verwaltungsangestellte unterstrichen Unisono: „Die größte Gefahr für die Gesundheit im Land ist die Militärdiktatur“. Die zahlreichen erlassenen Haftbefehle gegen GewerkschaftssprecherInnen und Funktionäre wurden meist nicht vollzogen – weil die Desertionskampagne der Polizei inzwischen Ausmaße angenommen hat, die ihr alltägliches Wirken längst in Frage stellt. Und jetzt hat sogar die japanische Regierung von der Junta gefordert, zurück zu treten und alle Gefangenen frei zu lassen. Damit ist China die letzte der Regierungen der Region, die dies noch nicht gefordert hat… Siehe zum Generalstreik und dessen unmittelbaren Vorgeschichte fünf aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum Widerstand gegen den Militärputsch weiterlesen »

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Dem neuen Massaker in Myanmar antwortet: Ein neuer erfolgreicher Generalstreik. Und eine ständig anwachsende Desertionskampagne bei der Polizei…
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Die Antwort auf den Blut-Sonntag der Mörderbande in Myanmar heißt: Selbstverwaltungs-Strukturen werden geschaffen!
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Mit mindestens 18 Toten allein an dem Sonntag war es der bisher blutigste Tag beim Versuch des Regimes, die Massenproteste gewaltsam zu unterdrücken. Diese gingen jedoch auch am Dienstag in mehrere Städten weiter. Laut einem regimenahen Sender sind Polizei und Militär angeblich angewiesen, nicht mehr scharf auf De­mons­tran­t:in­nen zu schießen. Sie hatten immer häufiger geschossen, teilweise gezielt auf die Köpfe. Eine Bestätigung für die angebliche Anordnung gab es nicht. In Yangon wurden am Dienstag viele Blendgranaten, Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt, im nordwestlichen Kalay (Kale) wurde wieder scharf geschossen. Nach Angaben von Ärzten wurden dabei 3 von 20 Angeschossenen schwer verletzt. Die Außenminister der südostasiatischen Asean-Staatengruppe berieten am Dienstag per Videokonferenz erstmals über den Putsch in ihrem Mitgliedsland Myanmar. Bisher galt in der Asean eine Politik der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten der Mitglieder. Jetzt gab es ungewöhnlich deutliche Kritik einzelner Asean-Au­ßen­mi­nis­te­r:in­nen an den Schüssen auf De­mons­tran­t:in­nen und die Forderung an die Junta, die gestürzte Regierungschefin Aung San Suu Kyi freizulassen und mit ihr zu verhandeln. „Wir fürchten, dass dies der Junta Legitimität verleiht“, sagt aber der junge Aktivist Sai, ein ethnischer Shan, zur Forderung nach Verhandlungen. Er vertritt damit eine von vielen geteilte Position. Wegen massiver Proteste musste Indonesiens Außenministerin Retno Marsudi letzte Woche schon einen Besuch bei ihrem neuen, von der Junta ernannten Amtskollegen, absagen. „Das Ergebnis der Wahlen vom November muss respektiert werden,“ sagt der 25-jährige Sai. Mit dem Putsch wurden die Wahlen für ungültig erklärt, angeblich wegen Manipulationen. Die Wahlen sind deshalb für viele Militärgegner nicht verhandelbar…“ – aus dem Beitrag „Unerhörte Hilferufe“ von Robert Bociaga am 02. März 2021 in der taz online über die Fortsetzung der Proteste trotz aller Repressionsmaßnahmen. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Bericht über Proteste von MigrantInnen aus Myanmar, einen ausführlichen Beitrag über die Entwicklung des Bankenstreiks, eine Meldung über die Organisation von Selbstverwaltungsstrukturen und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zur Massenbewegung gegen die Putschisten. weiterlesen »

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Der „blutige Sonntag“ von Myanmar: Trotz 18-fachen Mordes kann die Junta die Proteste nicht aufhalten
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Polizisten schießen in die Menge, Menschen rennen panisch davon, eine Tote liegt in einer Blutlache, neben ihr auf dem Asphalt der selbstgebaute Schild, mit dem sie sich schützen wollte – das Stahlblech von einem Geschoss durchschlagen. Bilder in den sozialen Medien zeigen die brutale Härte, mit der Polizei und Militär in Myanmar gegen Demonstranten vorgingen. Mindestens 18 Tote haben Beobachter der Vereinten Nationen gezählt. Die ARD-Mitarbeiterin in Yangon spricht von 26 Opfern, die Informationslage ist unklar, denn die Militärjunta geht auch gewaltsam gegen Journalisten vor: „Das Militär will nicht, dass sich Leute versammeln, nicht einmal in kleinen Gruppen. Sie lösen selbst diese kleinen Gruppen mit großer Brutalität auf. Und sie versuchen, jeden auf den Straßen zu verhaften – ich bin selbst nur ganz knapp meiner Festnahme entkommen. Ich fürchte, es wird immer schlimmer, und es wird noch mehr Tote geben, aber die Leute lassen sich trotzdem nicht einschüchtern.“…“ – aus dem Bericht „Mit brutaler Härte gegen den Protest“ von Holger Senzel am 01. März 2021 bei tagesschau.de über den Versuch der Mordbande, die Proteste in Blut zu ersticken.  Siehe dazu auch einen Bericht über neue Proteste am Montagmorgen und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Myanmar. weiterlesen »

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Nach dem größten Streik in der Geschichte Myanmars ist die Putschisten-Clique schwer angeschlagen und mobilisiert ihre letzten Reserven: Bewaffnete Demonstration greift Putschgegner an
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarWeder die Verhaftungswelle im Vorfeld des Generalstreiks, noch die ausgesprochen plumpen Drohungen, die die Junta ausstieß, haben die Teilnahme am größten Generalstreik der Geschichte Myanmars in irgendeiner Weise negativ beeinflusst. Dass EisenbahnerInnen und Bergarbeiter, Lehrerinnen und Lehrer, Beschäftigte im öffentlichen Gesundheitswesen und in öffentlichen Banken sich massiv – anders gesagt: zu 100% – am Streik beteiligten, war, auch angesichts der Haltung der Gewerkschaften seit dem Tag des Putsches keine wesentliche Überraschung. Dass aber auch die privaten Banken, Privatkrankenhäuser und nicht zuletzt die gesamte Verwaltung bestreikt wurden, schon weitaus eher. Dass Geschäfte und sonstige Einrichtungen schließen würden, war ebenfalls allgemein erwartet worden. Die – nicht zuletzt aufgrund dieser riesigen Massenbewegung für Demokratie – auch international zunehmend isolierte Junta reagiert nun auf diese mehr als eindeutige politische Niederlage mit Gewalt: Sie mobilisiert in mehreren Städten, vor allem aber in Rangun, bewaffnete Banden, die Demonstrationen mit Dolchen, Speeren und Schleudern angreifen. Nicht wenige gehen davon aus, dass diese Banden dafür bezahlt werden – und um Soldaten in Zivil organisiert werden. Zu den Reaktionen auf den Generalstreik drei aktuelle Beiträge und zwei Hintergrundbeiträge, sowie der Hinweis auf unseren ersten Bericht zum Streik vom Dienstag selbst. weiterlesen »

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Generalstreik gegen den Putsch der uniformierten Mordbande in Myanmar: Hunderttausende auf den Straßen, überall Blockaden, Militärkonvois bleiben stecken…
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarSchon vom frühen Montag Morgen an war klar: Einmal mehr würden die Drohungen der Junta („Bleiben sie zu Hause – es könnte Tote geben!“) nichts bewirken – die Geschäfte blieben weitgehend geschlossen, stattdessen gingen die Menschen schon in aller Frühe zu Zehntausenden auf die Straße, nur um danach stündlich immer mehr zu werden. Kein Nahverkehr und keine Verwaltung, weder in der Hauptstadt noch in den Provinzstädten, keine Krankenhäuser, keine Schulen, keine Läden und auch keine Banken. Jede der unzähligen Demonstrationen wurde sozusagen automatisch zur Straßenblockade, alleine schon aufgrund ihrer Größe. Straßenblockaden auch in jedem Stadtteil der größeren Städte, bei denen auch Militärkonvois nicht mehr durchkamen, stecken blieben, wie es mehrfach passierte. Eine regelrecht historische Demonstration der Ablehnung – beinahe geschlossen will die Bevölkerung in Myanmar nicht noch einmal die Herrschaft der uniformierten Mörder und fordert ihren sofortigen Rücktritt sowie die Wiedereinsetzung der gewählten Regierung, obwohl diese keineswegs außerhalb der Kritik steht.  Zum Generalstreik in Myanmar am 22. Februar 2021 eine kleine Sammlung von Aktionsberichten (der Zeitunterschied beträgt 5.30 Stunden, also geht dieser Überblick bis etwa 17.30 Uhr Nachmittags) weiterlesen »

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Nach den ersten drei Todesopfern in Myanmar: Die Reaktionen. Zum Beispiel: Ausweitung der Streiks auf private Banken
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie internationale Berichterstattung über die Ereignisse in Myanmar ist irgendwie auch ein Englischkurs: „Security Forces“ heißt beispielsweise „Mordbande in Uniform“, was sie jetzt mit der Ermordung zweier weiterer Demonstranten (nachdem im Verlauf der Woche bereits eine verletzte junge Frau verstorben war) nachdrücklich unterstrichen haben. Sie morden wieder, wie sie es schon immer getan haben. Was einerseits dazu führt, dass weitere Beschäftigte im ganzen Land in den Streik treten – jetzt auch bei den privaten Banken, bisher wurden nur die staatlichen Banken bestreikt. Was andererseits dazu führt, dass die Massendemonstrationen überall im Land weiter anwachsen. Und schließlich auch dazu führt, dass die diskriminierten ethnischen Minderheiten sich überall ebenfalls an dem Kampf beteiligen, obwohl sie in der bisherigen Regierungspolitik keine substanzielle Alternative sehen. Die „Generation Z“, also die Jugend des Landes, ist ohnehin seit dem Tag des Putsches auf den Straßen – und lässt sich weiterhin nicht einschüchtern, weder durch Drohungen, noch durch Gewalt. Zur aktuellen Entwicklung in Myanmar vier aktuelle Beiträge, ein Link zu einer neuen Soli-Initiative in der BRD und der Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Berichte dazu weiterlesen »

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Die Demonstrationen und Proteste in Myanmar werden immer größer – die Streiks erst recht
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Die Militärjunta hat sich selber umfassende Rechte gegeben, um die Bewegung gegen sie zu unterdrücken. Interessiert aber nicht. Das Internet war über Nacht aus. Dennoch gehen die Demos und andere Proteste weiter. Verhaftungen auch, wenn auch Festgenommene am nächsten Tag wieder freigelassen worden sind. In Mandalay kam es zu Auseinandersetzungen, bei denen die Sicherheitskräfte Gummigeschosse einsetzten, die Demonstranten warfen Steine. Vereinzelt wurden wohl auch scharfe Waffen benutzt; eine junge Demonstrantin, die in Naypyidaw schon letzte Woche getroffen worden ist, ist ihren Verletzungen erlegen. In Myeik, Taninthayi (im Süden von Myanmar) versuchten Polizisten und Soldaten die Zivilangestellten der Regierung zur Wiederaufnahme der Arbeit zu bringen. Eine große Menschenmenge kam und die Sicherheitskräfte zogen sich zurück…“ Und weiter, chronologisch: „… Die Demos gestern sollen die größten bisher gewesen sein. Bemerkenswert vor allem, dass sie in vielen, auch kleineren Städten stattfanden. In den großen Städten gibt es nicht die eine, riesige Demo, sondern viele verstreute. In Minbu, Magwe, demonstrierten am 15. „mehr als 100 000“, unter Beteiligung von Arbeitern zweier Ölförderanlagen (Myanmar Times). In Mandalay wurde die Myanmar Railways sowohl von außen durch das Blockieren der Gleise, als auch von innen durch einen fast vollständigen Streik der Beschäftigten lahm gelegt. Dort kam es auch zu Warnschüssen durch Sicherheitskräfte und Auseinandersetzungen mit vielen Verletzten (Myanmar Now). Tausende TextilarbeiterInnen demonstrierten vor dem Büro der ILO in Yangon (Frontier Myanmar). In Yangon blockierten viele mit „defekten“ Autos die großen Straßen – das wurde aber wieder zurückgefahren, weil die Leute so nicht zu den Demos kamen. Private Banken werden immer noch bestreikt. Überall haben sich Solidaritätsgruppen gebildet, um notleidende Familien mit Nahrungsmitteln zu versorgen…“ – aus der Meldung „Demos und Streiks“ bei Asien Aktuell am 16. Februar 2021 über die aktuellsten Aktionen, die weiterhin vor allem von gewerkschaftlichen Mobilisierungen geprägt sind. Siehe zur aktuellen Entwicklung der Proteste in Myanmar drei weitere aktuelle Beiträge, einen Hintergrundbeitrag und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht dazu. weiterlesen »

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Die Demonstrationen und Proteste in Myanmar werden immer größer – die Streiks erst recht
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