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Arbeitsbedingungen in Griechenland

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Energiekrise und Inflation in Griechenland: Streiks und Proteste um „in Würde zu leben“

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Griechenland Aufruf zum Generalstreik am 9. November 2022Auch in Griechenland nehmen die Proteste gegen die Energiekrise zu. Laut der ITUC und Stand Juli 2022 müssen die unteren Einkommensgruppen des Landes 54 Tage arbeiten, allein um die steigenden Energiepreise zu zahlen. Auch der Mindestlohn ist zum ersten Mal seit Jahren im Vergleich zu den steigenden Preisen gesunken. Derweil arbeiten immer mehr Menschen in Überstunden, um die Kosten tragen zu können. Am 16. September gab es bereits einen Generalstreik der Gewerkschaftsdachverbände der öffentlichen und privaten Sektoren. Der Gewerkschaftsdachverband PAME ruft nun für den 9. November 2022 zum Generalstreik auf. Siehe die weitere Entwicklung und NEU: Landesweiter Streik am 28. Februar, dem Jahrestag des tödlichen Zugunglücks in Griechenland: Für die Bestrafung der Verantwortlichen, den Kampf gegen die Inflation und höhere Einkommen weiterlesen »

Dossier zu Streiks und Protesten in Griechenland gegen die (Energie-)Krise

Griechenland Aufruf zum Generalstreik am 9. November 2022

Landesweiter Streik am 28. Februar, dem Jahrestag des tödlichen Zugunglücks in Griechenland: Für die Bestrafung der Verantwortlichen, den Kampf gegen die Inflation und höhere Einkommen
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Griechenlands Gesundheitswesen als Labor: Überall Polizei, nirgendwo Ärztinnen

Dossier

Anfang April 2020 protestieren ÄrztInnen im Gesundheiitswesenn Griechenlands für Neueinstellungen wegen des VirusAm Schauplatz von zehn Jahren neoliberaler Gesundheitspolitik sehen wir: Wo das Soziale kaputt gespart wurde, bleibt in der Pandemie nur die Aufrüstung. (…) Spätestens seit der Corona-Pandemie verdient aber noch eine andere Tatsache Aufmerksamkeit: Griechenland ist auch Schauplatz von zehn Jahren neoliberaler Gesundheitsgeschichte. Hier zeigt sich: Je schlechter der Zustand des Gesundheitswesens ist, desto härtere Ausgangs- und Kontaktbeschränkungen müssen in der Pandemie ergriffen werden. (…) Gesundheit kann als Menschenrecht eingefordert und erkämpft werden, sie kann aber ebenso eine Rechtfertigung staatlicher Ermächtigung sein, in deren Namen es zur Beschränkung von Grund- und Menschenrechten kommt. (…)  Massenentlassungen im Gesundheitssektor und eine massive Kürzungspolitik legten damals die Grundlagen für die relative Alternativlosigkeit in der Pandemiepolitik…“ Artikel von Mario Neumann und Mirko Broll bei medico.de. Siehe dazu NEU: Regionaler Streik und Protestmarsch zum Gesundheitsministerium in Athen am 22. Februar für die Rettung der öffentlichen Gesundheit weiterlesen »

Dossier zu „Griechenlands Gesundheitswesen als Labor“

Anfang April 2020 protestieren ÄrztInnen im Gesundheiitswesenn Griechenlands für Neueinstellungen wegen des Virus

Regionaler Streik und Protestmarsch zum Gesundheitsministerium in Athen am 22. Februar für die Rettung der öffentlichen Gesundheit
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Griechenlands rechte Regierung plant – entgegen der Verfassung – die Gründung privater Universitäten – Proteste absehbar

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Griechenland: Rücknahme des inakzeptablen Gesetzes über Privatuniversitäten (Pame)Die Regierung rückte in den letzten Tagen die Gründung privater Universitäten verstärkt in den Fokus. Darüber wurde auch während der Parlamentsdebatte über den Haushaltsplan 2024 diskutiert. Eine entsprechende Gesetzesnovelle soll noch in dieser Woche dem Ministerrat unterbreitet und voraussichtlich im Januar der Volksvertretung zur Abstimmung vorgelegt werden. Premierminister Kyriakos Mitsotakis sprach vor diesem Hintergrund von „großen Veränderungen“ und der „Befreiung der Hochschulbildung“. Nicht zuletzt sollen staatliche Hochschulen enger mit Universitäten aus dem Ausland zusammenarbeiten. (…) Unterdessen ist mit Protesten von Studentenvereinigungen zu rechnen. Bereits Ende voriger Woche wurde in Athen für ein höheres Budget und gegen die Gründung privater Universitäten demonstriert.“ Artikel von Elisa Hübel vom 18.12.2023 in der Griechenland Zeitung („Regierung signalisiert grünes Licht für Gründung von Privatuniversitäten“) und nun zum Widerstand NEU: Erneut breite und landesweite Mobilisierung gegen private Universitäten in Griechenland am Donnerstag, 22.2. samt halbtägigem Streik im Bildungswesen weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen die Privatisierung der Bildung in Griechenland

Griechenland: Rücknahme des inakzeptablen Gesetzes über Privatuniversitäten (Pame)

Erneut breite und landesweite Mobilisierung gegen private Universitäten in Griechenland am Donnerstag, 22.2. samt halbtägigem Streik im Bildungswesen
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Plattformkapitalismus und Gig-Economy: Die neuen Tagelöhner und Nomaden
LabourNet-Kongress Kosten rebellieren IIStrampeln, clicken, schuften, jeden Tag aufs Neue und das für Cent-Beträge. Oder Freiheit, Kreativität und gutes Leben für ein bisschen Arbeit am Laptop an den Traumstränden der Welt oder im Co-Working-Space? Das Internet verändert die Arbeitswelt, aber wie sieht die Arbeit der neuen Dienstleister im digitalen Zeitalter aus? Während die Betreiber von Plattformen die scheinbar unendlichen Möglichkeiten anpreisen, steigt in der Realität die Zahl der sogenannten Crowdworker, die sich in harter Konkurrenz jeden Tag um neue Aufträge bemühen müssen. Politologen und Ökonomen nennen es „Plattformkapitalismus“ und „Gig-Economy“. Sie sprechen von einer „Wildwest-Phase des digitalen Kapitalismus“.“ Text zum Feature von Sebastian Friedrich am 22. August 2018 in der Sendereihe „Das Forum“ des NDR und NEU: Digitale Nomaden am Beispiel Griechenland: Umworben und verächtet – Steuervorteile für digitale Nomaden locken. Doch Fahnder in wittern Betrug. weiterlesen »

LabourNet-Kongress Kosten rebellieren II

Plattformkapitalismus und Gig-Economy: Die neuen Tagelöhner und Nomaden / NEU: Digitale Nomaden am Beispiel Griechenland: Umworben und verächtet – Steuervorteile für digitale Nomaden locken. Doch Fahnder in wittern Betrug.
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Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa, die privatisierte Hellenic Train und die ungehörten Warnungen der Bahngewerkschaft Trainose

Dossier

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)Am Dienstag, dem 28. Februar, ereignete sich kurz vor Mitternacht ein tödliches Zugunglück in der Nähe der Stadt Larissa in Mittelgriechenland. Dutzende von Menschen wurden getötet und weitere verletzt. Bei den meisten Opfern handelte es sich um junge Menschen, Studenten, die aus dem Urlaub zurückkehrten. Das Unglück ereignete sich fünf Jahre nach der Privatisierung der griechischen Eisenbahnen und nach Jahren der Unterfinanzierung und Unterbesetzung, die nach der Privatisierung eskalierten. Erst vor 3 Wochen warnten die PAME-Gewerkschafter bei der griechischen Eisenbahn vor den ständigen Unfällen und wiesen auf die Gefahren hin. Am Mittwoch, dem 1. März, fanden in Larissa, Athen und Thessaloniki große Schweigeproteste von Studentengewerkschaften unter dem Motto „Unsere Toten, ihre Profite“ statt. Die Bereitschaftspolizei wurde gegen die friedlichen Proteste der Studenten eingesetzt…“ Aus dem engl. Kurzbericht der PAME vom 2.3.2023 mit Fotos und Videos der ersten Proteste – siehe dazu weitere Informationen v.a. der betroffenen Bahngewerkschaft Trainose, die zum Streik am 2.3. gegen die Privatisierungsfolgen aufrief. NEU: Griechen warten auf Gerechtigkeit: EU-Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Eisenbahnkatastrophe von Tembi weiterlesen »

Dossier zum tödlichen Zugunglück in Griechenland und der Rolle der Privatisierung

Griechenland: Das tödliche Zugunglück bei Larissa (PAME)

Griechen warten auf Gerechtigkeit: EU-Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Eisenbahnkatastrophe von Tembi
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Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco: Mehr als 1000 Beschäftigte werden entlassen – und verlieren auch ihre Werkswohnungen

Dossier

Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco: Mehr als 1000 Beschäftigte werden entlassen - und verlieren auch ihre WerkswohnungenWeitgehend unbemerkt von der deutschen Öffentlichkeit eskaliert derzeit in Griechenland der Konflikt um die Privatisierung des Minen- und Verhüttungsunternehmens Larco (…) Hintergrund sind die Aktivitäten des Staates als Besitzer des Nickel-Unternehmens, um Larco an Investoren zu verkaufen. Dazu gehört nicht nur die Entlassung von mehr als 1.000 Beschäftigten, im Vorfeld des Verkaufs sollen auch die Bewohner von ca. 300 Werkswohnungen ihren Wohnsitz verlieren. (…) Das Unternehmen Larco wurde zu Beginn der 60er Jahre als privatwirtschaftliches Unternehmen gegründet, der griechische Staat kontrolliert es seit 1985 als Mehrheitseigner. (…) Der enorme Energiebedarf in der Produktion führte dazu, dass Larco heute der größte Schuldner bei dem zentralen staatlichen Energieversorger DEI ist – der Energieversorger ist mit 11,4% zugleich Anteilseigner von Larco. (…) Sollte ein Verkauf nicht möglich sein, sollen die Werke geschlossen werden…“ Bericht von Ralf Kliche vom 8. Februar 2022 bei griechenlandsolidarität, siehe dazu NEU: Neues Aktionsprogramm der Gewerkschaft im Larko-Werk im griechischen Larymna: Der Kampf bei Larco geht weiter weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco

Kampf gegen Privatisierung des griechischen Nickelunternehmens Larco: Mehr als 1000 Beschäftigte werden entlassen - und verlieren auch ihre Werkswohnungen

Neues Aktionsprogramm der Gewerkschaft im Larko-Werk im griechischen Larymna: Der Kampf bei Larco geht weiter
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Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen Arbeitsgesetz

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Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen ArbeitsgesetzNachdem sich die griechischen Transportarbeiter*innen einem 24-stündigen Streik im öffentlichen Sektor angeschlossen haben, kam am Donnerstag der Verkehr in Teilen Athens zum Erliegen. Die Gewerkschaften protestieren damit gegen einen Gesetzentwurf der Regierung, der u. a. auf eine Flexibilisierung des Achtstundentages abzielt. Die Gewerkschaften sagen, dass es die Rechte der Beschäftigten in einer Zeit einschränke, wenn sie wegen der Pandemie ihren Job zu verlieren riskieren (Anhebung der täglichen Arbeitszeit von acht auf zehn Stunden, Abschaffung der Fünftagewoche und kollektiver Vereinbarungen). Die Regierung streitet das ab, die Änderungen sollten die Flexibilität für die Arbeiter*innen erhöhen (eine gewisse Freiheit für sie und die Arbeitgeber*innen, wie sie den achtstündigen Arbeitstag gestalten)… So die kurze Zusammenfassung der Agenturmeldung „Gridlock in Athens as transport staff strike over labour reform“ am 6. Mai 2021 bei swissinfo.ch – siehe nach den damaligen Protesten nun ein erneutes Arbeitsgesetz und erneute Proteste. NEU: Hellas im Ausstand: Griechische Gewerkschaften gegen 13-Stunden-Tage und Beschneidung des Streikrechts weiterlesen »

Dossier zum neuen Arbeitsgesetz in Griechenland

Massiver Widerstand in Griechenland gegen erneuten Angriff auf Arbeitszeit und Streikrecht etc. im neuen Arbeitsgesetz

Hellas im Ausstand: Griechische Gewerkschaften gegen 13-Stunden-Tage und Beschneidung des Streikrechts
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Sommer 2023 in Griechenland: Tod eines Riders und tote Brückenbauer durch Hitze – und Hitze-Streiks nicht nur auf der Akropolis
Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze„… Bei 40 Grad, an einem Sonntag, arbeiten die Arbeiter mit staatlicher Verantwortung. Die Verwaltung des Arbeitszentrums von Patras kündigt für morgen, Montag, den 24. Juli, einen 24-stündigen Streik als Reaktion auf das neue Verbrechen des Staates und der Arbeitgeber an, das heute bei den Arbeiten an der Umgehungsstraße von Patras in Bozaitika stattgefunden hat. Dieses Verbrechen, das Tote und viele Verletzte – Arbeiter und Roma – forderte, fand in den Mittagsstunden statt, ohne dass irgendwelche Sicherheitsmaßnahmen für die Arbeit beachtet wurden, und obwohl ein Arbeitsverbot während dieser Zeit bestand. Wir wollen wissen, wer die Erlaubnis erteilt hat, die Arbeiten durchzuführen, während sich Menschen darunter befanden, und das Eisen von den Trümmern zu trennen, obwohl alle Verantwortlichen wussten, dass die Brücke einsturzgefährdet war. Dieses Verbrechen wird nicht vertuscht werden…“ Aus dem     griechischen Aufruf der Gewerkschaft Pame vom 23.7.2023 zum Streik und Kundgebung – siehe weitere Informationen zur Hitzewelle 2023 und auch dem Tod eines Riders durch Hitze weiterlesen »

Fotoreportagen von David Bacon über Klimawandel und kalifornische LandarbeiterInnen bei über 45 Grad Hitze

Sommer 2023 in Griechenland: Tod eines Riders und tote Brückenbauer durch Hitze – und Hitze-Streiks nicht nur auf der Akropolis
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Kuriere in Griechenland protestieren für Sicherheitsmaßnahmen nach dem Tod eines Motorradkuriers in Thessaloniki, von einem Bus angefahren
Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in DemonstrationGestern Mittag wurde ein 58-jähriger Motorradkurier in der Tsimiski-Straße in Thessaloniki von einem Bus überfahren und getötet. Innerhalb weniger Stunden nach Bekanntwerden der tragischen Nachricht versammelten sich die Kuriere am Ort des Geschehens und organisierten einen Protestkonvoi. Chrysovalantis Papadopoulos, der stellvertretende Vorsitzende des Verbands der selbständigen Händler von Thessaloniki, gab am Unfallort eine Erklärung ab, die wie die Worte der Kuriere in der Türkei klangen. „Wir spielen unser Leben mit Würfeln. Wir gehen morgens nach Hause und wissen nicht, ob wir abends zurückkommen“, sagte Papadopoulos und sprach der Familie des verunglückten Kuriers sein Beileid aus. Berichten zufolge bereiten sich die Kuriere in Griechenland auf einen größeren Protest am Donnerstag vor.“ türk. Meldung vom 27.6.2023 in kuryehaber.com (maschinenübersetzt), siehe weitere Infos weiterlesen »

Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in Demonstration

Kuriere in Griechenland protestieren für Sicherheitsmaßnahmen nach dem Tod eines Motorradkuriers in Thessaloniki, von einem Bus angefahren
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Perama/Piräus: Erneut Tote und Verletzte in griechischen Werften, erneut reagiert de Belegschaft mit Streik für Sicherheitsmaßnahmen
PAME (Griechenland): KEIN ARBEITERBLUT MEHR FÜR DEN GEWINN DER BOSSE Kein Blut mehr von Arbeitern für die Profite der Bosse! Die PAME spricht der Familie und den Kollegen des 47-jährigen Arbeiters, der heute auf der Werft in Perama ums Leben kam, ihr tiefstes Beileid aus. 2 weitere unserer Kollegen wurden schwer verletzt und befinden sich im Krankenhaus. Es waren keine Sicherheitsmaßnahmen oder Sicherheitstechniker vorhanden. Erst im letzten Monat haben wir Tote und Verletzte in den Werften von Elefsina, Syros und Spanopoulos gezählt. (…) Wir stärken den Kampf für Hygiene- und Sicherheitsmaßnahmen am Arbeitsplatz! Lasst die Verantwortlichen zahlen!...“ gr. Meldung der PAME vom 29.5.2023 („Für den Arbeitgeber: Verbrechen in Perama“, maschinenübersetzt) und weitere Informationen zum Unfall und 24-Std.-Streik samt Demo. NEU: Der 2. Streiktag bei Perama Shipyards erzwang die Einführung eines für den gesamten Sektor verbindlichen Tarifvertrags zu Löhnen und Sicherheitsvorschriften weiterlesen »

PAME (Griechenland): KEIN ARBEITERBLUT MEHR FÜR DEN GEWINN DER BOSSE

Perama/Piräus: Erneut Tote und Verletzte in griechischen Werften, erneut reagiert de Belegschaft mit Streik für Sicherheitsmaßnahmen / NEU: Der 2. Streiktag bei Perama Shipyards erzwang die Einführung eines für den gesamten Sektor verbindlichen Tarifvertrags zu Löhnen und Sicherheitsvorschriften
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„Ihre Profite oder unser Leben“. ArbeiterInnen des Lebensmittelhersteller EMFI bei Athen im Streik nach dem Tod eines Arbeiters durch Erschöpfung
"Ihre Profite oder unser Leben". ArbeiterInnen des Lebensmittelhersteller EMFI bei Athen im Streik nach dem Tod eines Arbeiters durch ErschöpfungDie streikenden Arbeiter der EMFI-Fabrik setzen sich gegen die repressiven Kräfte zur Wehr und fordern nachdrücklich die Einhaltung von Gesundheits- und Sicherheitsmaßnahmen. Sie wehren sich gegen die Bemühungen der Regierung und der Arbeitgeber, den 24-stündigen Streik zu brechen, den die Panhellenische Föderation der Milcharbeiter und der Beschäftigten der Lebensmittel- und Getränkeindustrie aufgrund einer Forderung der Gewerkschaft nach dem Tod ihres Kollegen Vangelis Tsampas bei einem Arbeitsunfall am 11. April durchgeführt hat. Die Streikenden sind seit dem Morgengrauen vor der Fabrik (…) Vangelis Tsambas starb nach unmenschlichen 12 Stunden ununterbrochener Arbeit, trotz seiner ständigen Beteuerungen, dass niemand einen so anstrengenden Rhythmus aushalten kann. In der Zwischenzeit prangerte die Gewerkschaft das provokative Eingreifen der Polizei an...“ gr. Meldung vom 18.4.2023 in efsyn („Dynamische Streikposten in Anwesenheit der Bereitschaftspolizei wegen des EMFI-Unfalls“, maschinenübersetzt), siehe mehr Informationen weiterlesen »

"Ihre Profite oder unser Leben". ArbeiterInnen des Lebensmittelhersteller EMFI bei Athen im Streik nach dem Tod eines Arbeiters durch Erschöpfung

„Ihre Profite oder unser Leben“. ArbeiterInnen des Lebensmittelhersteller EMFI bei Athen im Streik nach dem Tod eines Arbeiters durch Erschöpfung
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#ReWolt gegen Wolt und DoorDash weltweit! Gemeinsam gegen die Gig-Giganten der Lieferindustrie

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ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem HintergrundDas finnische Gig Unternehmen Wolt, das etwa in 23 Ländern operiert, ist in den letzten drei Jahren in die Schlagzeilen gekommen, weil Lieferfahrer*innen sich organisierten und in den Streik traten. Die Kolleg*innen fordern unter anderem Festanstellung, ein Ende der gewerkschaftsfeindlichen Praxis, höhere Bezahlung pro Auslieferung, Krankenversicherung und bezahlten Urlaub. Das Unternehmen wurde im Mai 2022 von einem weiteren Gig-Magnaten, nämlich DoorDash aufgekauft, wodurch sich für die internationalen Allianzen und gegenseitige Solidarität der Kolleg*innen bei Wolt neue Möglichkeiten eröffnen. Wir geben einen Überblick über aktuelle und weiter zurückliegende Kämpfe bei DoorDash und Wolt – hierzu zählen: Aserbaidschan, Australien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Georgien, Griechenland, Kasachstan, Kroatien, Litauen, Serbien, Slowenien, Tschechien und Zypern sowie länderübergreifend. NEU: Serbien: Wolt-Kuriere streiken seit Tagen vor der Wolt-Zentrale in Belgrad weiterlesen »

Dossier: #ReWolt gegen Wolt und DoorDash! Gemeinsam gegen die Gig-Giganten der Lieferindustrie

ReWolt Schriftzug, darunter eine Faust - in weiß auf blauem Hintergrund

Serbien: Wolt-Kuriere streiken seit Tagen vor der Wolt-Zentrale in Belgrad
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#ReWolt in Griechenland: Rider kämpfen in „wildem“ Streik in Athen gegen Lohnkürzung

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Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in DemonstrationIn Griechenland versucht Wolt wie in vielen anderen Ländern Löhne abzusenken, indem das Management die Bezahlung pro Auslieferung reduziert. Die mehrheitlich migrantischen Kolleg*innen haben dagegen vom 31. März bis zum 3. April 2023 in Athen einen viertägigen Streik organisiert. Unterstützung erhielten sie unter anderem von der pharmazeutischen Gewerkschaft. Der Streik fand parallel zu einem weiteren ReWolt-Streik in Georgien/Tiflis statt. Eine weitere internationale Vernetzung zwischen den Kolleg*innen wird sicherlich in den nächsten Monaten vorangetrieben. Außerdem hat der Streik Parallelen zum Athener e-food Streik 2021/22, der ebenfalls durch eine starke Mobilisierung geprägt war. Siehe weitere Informationen zum Arbeitskonflikt der Wolt-Kuriere in Athen und NEU: Generalversammlung der Riders von Wolt in Griechenland beschließt neuen 2tägigen Streik vom 29. bis 30. April und am 1. Mai gemeinsam mit KollegInnen von efood weiterlesen »

Dossier zu #ReWolt in Griechenland

Griechenland: Eine Fahrerkolonne von Wolt-Ridern fährt durch Athen in Demonstration

Generalversammlung der Riders von Wolt in Griechenland beschließt neuen 2tägigen Streik vom 29. bis 30. April und am 1. Mai gemeinsam mit KollegInnen von efood
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[Privatisierung der Bildung in Griechenland] Angriff auf die Künstler: Privatisierung auch deren Ausbildung beschlossen
Besetzung eines Theaters in Griechenland gegen die Privatisierung der Ausbildung von KünstlerInnenSchauspieler und Theaterleute traten diese Woche in einen 48-stündigen Streik. Das war sehr ungewöhnlich. Was ist geschehen? Nun, sie protestierten gegen ein Dekret des Präsidenten, das ihre Qualifikationen erheblich herabsetzt. Diesem Erlass zufolge ist ein Abschluss an einer Schauspielschule gleichzusetzen mit… einem Schulabschluss! Um die Reaktionen zu mildern, hat die Regierung eine Änderung des Dekrets ausgearbeitet, die jedoch nach Ansicht der Künstler die Bestimmungen des Dekrets nicht aufhebt. (…) Die Lehrer der Schauspielschule des Nationaltheaters haben damit gedroht, dass sie alle aus Protest zurücktreten werden, sollte das Präsidialdekret nicht bis zum 8. Februar geändert werden. Die Schauspielergewerkschaften bezeichnen diese jüngste Entwicklung als „direkten Angriff auf unsere Arbeitsrechte“, da ihre Löhne, sollten sie einen Vertrag mit einer Einrichtung des öffentlichen Sektors unterzeichnen, nicht den Tarifverträgen, sondern der jeweils amtierenden Regierung unterliegen würden…“ Übersetzung am 5. Februar 2023 bei griechenlandsolidarität, siehe mehr dazu. NEU: Abschied vom Volkstheater: Griechenlands rechte Regierung will die Ausbildung der Schauspieler in private Hände zwingen weiterlesen »

Besetzung eines Theaters in Griechenland gegen die Privatisierung der Ausbildung von KünstlerInnen

[Privatisierung der Bildung in Griechenland] Angriff auf die Künstler: Privatisierung auch deren Ausbildung beschlossen / NEU: Abschied vom Volkstheater: Griechenlands rechte Regierung will die Ausbildung der Schauspieler in private Hände zwingen
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Selbsthilfe der Abgeschotteten: Philippinische Migrant*innen in Griechenland leben oft prekär. Doch viele kämpfen für Verbesserungen
Working and retiring with dignity. A study of labour, social security and pensions of Pilipina/o workers in Greece. Studie von RLS GriechenlandCatalina de Torres kam nach Europa, um ein besseres Leben zu haben. Auch wenn sie dafür viel aufgeben musste. »Meine Kinder waren fünf und neun Jahre alt, als ich die Philippinen verließ. Ich arbeitete hier als Hausangestellte und lebte bei den Arbeitgebern. Viele, viele Jahre und ohne Sozialversicherung. Eine Rente bekomme ich nicht.« Jetzt ist sie Mitte 60 und hat eigentlich das Ende ihres Arbeitslebens erreicht. Sie sitzt im Gemeinschaftsraum des migrantischen Frauenkollektivs Melissa im Zentrum Athens und blickt zusammen mit vier anderen Frauen der Kasapi-Gewerkschaft auf ihr Schicksal. »Viele von uns lassen Familie, Ehemänner und Kinder in den Philippinen zurück, um hier in Europa auf die Kinder der Arbeitgeber aufzupassen«, erzählt sie…“ Artikel von Carolin Philipp vom 8. Februar 2023 in Neues Deutschland online und mehr daraus und dazu weiterlesen »

Working and retiring with dignity. A study of labour, social security and pensions of Pilipina/o workers in Greece. Studie von RLS Griechenland

Selbsthilfe der Abgeschotteten: Philippinische Migrant*innen in Griechenland leben oft prekär. Doch viele kämpfen für Verbesserungen
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