»
Myanmar »
»

Arbeitsbedingungen in Myanmar

»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
Die Gewerkschaften in Myanmar kämpfen während des Militärputsches für den Schutz der Arbeitnehmerrechte – auch durch internationale Konzerne

Dossier

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie Gewerkschaften von Myanmar kämpfen für die Arbeitsrechte der Arbeitnehmer, die an der Spitze der Civil Disobedience Movement (CDM) standen und fordern von internationalen Marken die Einhaltung der Richtlinien zur Vereinigungsfreiheit (FOA), Teil der ACT-Initiative (Aktion, Zusammenarbeit, Transformation des existenzsichernden Lohns). Die Industrial Workes Federation of Myanmar (IWFM) setzt die deutsche Supermarktkatte Lidl (ATC Mitglied) unter Druck, Verantwortung für das Union Busting in Sung Bo zu übernehmen, wo 135 Arbeiter entlassen wurden, nachdem sie am CMD teilgenommen hatten. (…) drängt die IWFM die Act-Mitglieder weiterhin, Einfluss geltend zu machen, u.A. um die Arbeitsverträge während des Umbruchs durch den Staatsstreich zu gewährleisten… So die Zusammenfassung der (englischen) Meldung vom 23. April 2021 beim International Labour Network of Solidarity and Struggles. Siehe hier weitere Informationen und Soli-Erklärungen zum Kampf um Arbeitnehmerrechte trotz des Militärputsches: NEU: Internationale Gewerkschaften fordern energische Maßnahmen der EU gegen die Zwangsrekrutierung von Soldaten in Myanmar – mit Daten von Angestellten weiterlesen »

Dossier zum Militärputsch in Myanmar und Arbeitnehmerrechten

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Internationale Gewerkschaften fordern energische Maßnahmen der EU gegen die Zwangsrekrutierung von Soldaten in Myanmar – mit Daten von Angestellten
weiterlesen »

»
Bangladesch »
»
»
Bangladesch »
»
»
Kambodscha »
»
»
Kambodscha »
»
»
Myanmar »
»
»
Asien
»
Myanmar »
»
Myanmar, Bangladesch, Kambodscha… Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern wehren sich: Sie wollen nicht „bedauert“ werden. Sondern unter menschlichen Bedingungen arbeiten – bezahlt

Dossier

TExtilarbeiterinnen in Myanmar im April 2020 im Streik für Lohnauszahlung und Jobs„… Angesichts erwarteter Umsatzeinbrüche in der Coronakrise haben internationale Einzelhandelsunternehmen ihre Aufträge bei Zulieferern storniert. (…) Betroffen sind vor allem Näherinnen, die die Kleidung für Modeketten wie C&A oder H&M fertigen. (…) Viele Unternehmen hätten sogar die Order für bereits fertige Waren gestrichen. Für die Näherinnen und Näher in Kambodscha, Myanmar und Bangladesch bedeute das, dass sie für geleistete Arbeit keinen Lohn bekämen, denn ihren Arbeitgebern fehlten dafür die Auftragszahlungen. (…) In Bangladesch sind laut der Frauenrechtsorganisation Femnet über 1000 Fabriken geschlossen. Die Organisation verwies zudem auf die äußerst schwierige Lage für Hunderttausende Wanderarbeiterinnen…“ – aus der dpa-Meldung „Modeketten stornieren Aufträge“ vom 15. April 2020 (hier in ND). Siehe weitere Beiträge zur Situation der Textilbeschäftigten und über Streiks in der Textilbranche verschiedener asiatischer Länder und NEU: Guter Stoff: Wo steht der Arbeitskampf in der Textilbranche? Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza gelobte die Branche Besserung. Probleme sind geblieben. weiterlesen »

Dossier zu Näherinnen in asiatischen Billiglohnländern unter Corona

Guter Stoff: Wo steht der Arbeitskampf in der Textilbranche? Nach dem Einsturz der Textilfabrik Rana Plaza gelobte die Branche Besserung. Probleme sind geblieben.
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
Bekleidungsfabrik und Adidas-Zulieferer Pou Chen in Yangon entlässt fast 30 Arbeiter, weil sie für eine Lohnerhöhung gestreikt haben
Arbeiterinnen und Arbeiter der Fabrik Pou Chen in Myanmar, die Adidas-Schuhe herstellt, fordern im Oktober 2022 eine Erhöhung der TageslöhneDie Bekleidungsfabrik Pou Chen in Myanmar entlässt einzelne Gewerkschaftsmitglieder, die einen Streik mit 2.000 Beschäftigten organisiert haben sollen. (…) Die Arbeitsniederlegung bei Myanmar Pou Chen begann am 25. Oktober. 400 Beschäftigte forderten eine Erhöhung des täglichen Mindestlohns von 4.800 Kyat (2,27 US$) auf 8.000 Kyat (3,78 $) sowie die Bereitstellung von Transportmitteln für die Beschäftigten, Prämien für gute Leistungen und die Umsetzung anderer Änderungen der Fabrikpolitik. Die Fabrik beschäftigt rund 7.800 Arbeiter und ist ein Zulieferer der globalen Sportbekleidungsmarke Adidas. Beamte von Myanmar Pou Chen informierten die örtlichen Militärbehörden über den Protest am Nachmittag desselben Tages, an dem er begann, woraufhin 10 Soldaten und Polizisten in vier Armeefahrzeugen eintrafen. (…) „Sie drohten damit, uns zu verhaften, wenn wir außerhalb des Fabrikgeländes protestieren würden oder wenn während unseres Protestes Fabrikanlagen beschädigt würden. Sie sagten, dass sie uns schon seit einiger Zeit festhalten wollten.“…“ engl. Artikel von Han Thit am 3.11.2022 bei Myanmar Now und dazu NEU: Die vor zwei Monaten entlassenen über 20 ArbeiterInnen lehnen erpresserisches Wiedereinstellungsangebot der Adidas-Schuhfabrik in Myanmar ab und halten an ihrer Kritik fest weiterlesen »

Arbeiterinnen und Arbeiter der Fabrik Pou Chen in Myanmar, die Adidas-Schuhe herstellt, fordern im Oktober 2022 eine Erhöhung der Tageslöhne

Bekleidungsfabrik und Adidas-Zulieferer Pou Chen in Yangon entlässt fast 30 Arbeiter, weil sie für eine Lohnerhöhung gestreikt haben / NEU: Die vor zwei Monaten entlassenen über 20 ArbeiterInnen lehnen erpresserisches Wiedereinstellungsangebot der Adidas-Schuhfabrik in Myanmar ab und halten an ihrer Kritik fest
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
»
Pakistan »
»
»
Pakistan »
»
»
Myanmar »
»
Der Aufstand der Rider gegen Delivery Hero in immer mehr Ländern: Nun auch gegen FoodPanda in Myanmar und Pakistan

Dossier

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftDas Berliner Unternehmen Delivery Hero hat weltweit viele Subunternehmen, wie FoodPanda, E-Food, Glovo oder Yemeksepeti, die momentan auf allen Ebenen Arbeitsrechte kappen. Da ist alles dabei: Vom Recht sich gewerkschaftlich zu organisieren, Lohnkürzungen und Tarifänderungen, ohne Absprachen, sowie fehlende korrekte Stadtkarten, die die Berechnung der Strecken und damit der Tarife korrekt abbilden. Mögliche Gründe dafür können sein, wie Alexey Anishchuk am 15. Februar 2022 in Bloomberg (engl.) angesichts der fallenden Aktien von Delivery Hero vermutete, dass der Coronakrisengewinner Delivery Hero jetzt die Folgen der Lockerungen zu spüren bekommt, mehr Menschen wieder auswärts essen und weniger bestellen. Obwohl sich das Konsumverhalten durch die Pandemie nachhaltig geändert hat und Lieferfirmen enorme Gewinne eingestrichen haben und weiterhin einstreichen, legen sie den leichten Rückgang nun auf die Arbeitskräfte um. Dies führt nun auch in Myanmar und Pakistan zu Streiks. Siehe dazu neu: Seit dem 6. Juni 2022 streiken Foodpanda Rider in Myanmar für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne – Solidarität von Ridern aus Griechenland und der Türkei weiterlesen »

Dossier: Der Aufstand der Rider gegen Delivery Hero in immer mehr Ländern: Nun auch gegen FoodPanda in Myanmar und Pakistan

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Seit dem 6. Juni 2022 streiken Foodpanda Rider in Myanmar für kürzere Arbeitszeiten und höhere Löhne – Solidarität von Ridern aus Griechenland und der Türkei
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
Bauarbeiter in Myanmar streiken erfolgreich gegen ausbleibende Löhne
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)Beinahe 1.000 Bauarbeiter des Yoma-Entwicklungsprojektes waren am 17. Januar 2021 in den Streik getreten, weil ihnen – nicht zum ersten Mal laut ihren Aussagen – die Löhne nicht ausbezahlt worden waren. Das Yoma-Projekt ist eine Großbaustelle eines Firmenkonsortiums von Konzernen aus Singapur und Japan mit der staatlichen Entwicklungsgesellschaft. Bei dem 400 Millionen Dollar Projekt – in dessen Rahmen unter anderem die ehemalige Eisenbahnzentrale in ein Luxus-Hotel umgebaut werden soll – ist immer wieder durch solche „Unregelmäßigkeiten“ aufgefallen, jetzt war die Geduld der Betroffenen überstrapaziert. In der Meldung „Myanmar Workers at International Joint-Venture Construction Site Strike for Unpaid Wages“ von Zaw Zaw Htwe am 19. Jnuar 2021 bei Irrawaddy wird berichtet, dass nach drei Streiktagen die Zusage von Unternehmen und Ministerium kam, alle ausstehenden Zahlungen, auch Sozialversicherungs-Beiträge würden spätestens zum 26. Januar stattfinden. Mehrere Streikende hatten laut dem Bericht darauf hingewiesen, dass es bereits eine ganze Reihe von Kollegen gebe, die ihre laufenden Rechnungen nicht mehr bezahlen konnten, darin sehen sie den wesentlichen Grund für die komplette Streikbeteiligung… weiterlesen »

Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)

Bauarbeiter in Myanmar streiken erfolgreich gegen ausbleibende Löhne
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
Sterben für Jade: Was in dem Bergwerk in Myanmar geschah – wird wieder einmal „Unglück“ genannt
In Myanmar geht es um grüne Jade„… Nach einem Erdrutsch in einer Bergbauregion in Burma ist die Zahl der Toten auf mindestens 166 gestiegen. Das teilte die Feuerwehr auf Facebook mit. Bei dem Unglück am Donnerstag hatten Arbeiter in einer Abraumhalde der örtlichen Jade-Minen nach den wertvollen grünen Steinen gesucht, als sie von den Schlammmassen begraben wurden. Der starke Monsunregen, der den Erdrutsch ausgelöst hatte, erschwert laut Behördenangaben nun auch die Bergungsarbeiten. Mindestens 70 Menschen hätten bislang verletzt aus dem Schlamm gerettet werden können, sagte ein Parlamentsabgeordneter des Unglücksortes Hpakant. Unterdessen gingen die Behörden von weit über 200 Todesopfern aus, da Dutzende weitere Personen noch vermisst würden. Die Hälfte der Todesopfer sei noch nicht identifiziert worden. Ungewöhnlich heftige Regenfälle hatten die Überschwemmungen und Schlammlawinen am Donnerstag ausgelöst. Das arme Burma ist einer der weltgrößten Lieferanten der grünen Schmucksteine, die besonders in China beliebt sind. Aus der Region des Unglücksortes im Norden des Landes kommen die meisten davon. Die Branche ist kaum reguliert, tödliche Unfälle kommen immer wieder vor. In den Minen schuften schlecht bezahlte Arbeiter, darunter viele Migranten. (…) Menschenrechtler werfen den am Jade-Geschäft beteiligten Firmen sowie der Regierung vor, beim Schutz für die Arbeiter versagt zu haben. „Die Regierung hat die fortgesetzten illegalen und räuberischen Bergbaupraktiken in Hpakant ignoriert, obwohl sie versprochen hatte, den gefährlichen Sektor zu reformieren“, erklärte die auf Rohstoffen in Konflikten spezialisierte Organisation „Global Witness“. Das Multi-Milliarden-Dollar-Geschäft werde von mächtigen, mit Burmas Militär verbundenen Firmen, deren Kumpanen und bewaffneten Gruppen dominiert...“ – aus der Meldung „Mehr als 160 Opfer nach Erdrutsch in Jade-Mine“ am 03. Juli 2020 in der FAZ online über das neueste der endlosen Reihe von „Unglücken“ im Jade-Bergbau Myanmars. Zu den Folgerungen und den gesellschaftlichen Bedingungen des Jade-Bergbaus in Myanmar zwei weitere aktuelle Beiträge weiterlesen »

In Myanmar geht es um grüne Jade

Sterben für Jade: Was in dem Bergwerk in Myanmar geschah – wird wieder einmal „Unglück“ genannt
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
Die Fischer von Pyapon: Sklavenarbeit für Fischpaste auf Myanmars Tischen
Dei Stadt der Fischer-Sklaverei in MyanmarFischpaste ist ein wesentlicher Bestandteil der Ernährung in Myanmar – das Ngapi, für das die Stadt Pyapon (rund 300.000 Menschen leben dort) im ganzen Land seit langem bekannt ist. Vom Fluss des gleichen Namens bis auf die hohe See wird dafür gefischt – etwa 10.000 Fischer gibt es, die unter Bedingungen arbeiten, die so übel sind, dass sich selbst die Regierung Myanmars gezwungen sah, eine Polizeieinheit zur Inspektion der Bedingungen einzurichten. In der Reportage „The abuse behind Myanmar’s fish paste industry“ von Hein Thar am 20. Januar 2020 bei The Frontier wird unter anderem von Prügelstrafen für mangelndes Arbeitstempo berichtet – und von noch deutlich übleren Vorgehensweisen, in einer Branche, die völlig unkontrolliert bleibt, zumal die Fangplattformen nicht in der Stadt, die ja im Landesinnere liegt, stationiert sind, sondern in Küstendörfern. Da sich zunehmend Einheimische weigern, diese Jobs anzunehmen, sind Migranten aus ländlichen Gebieten heute die Mehrzahl der Beschäftigten – die für sie insofern attraktiv aussieht, weil frühere Auseinandersetzungen dazu geführt haben, dass die Löhne vorher vollständig ausbezahlt werden müssen. weiterlesen »
Dei Stadt der Fischer-Sklaverei in Myanmar
Die Fischer von Pyapon: Sklavenarbeit für Fischpaste auf Myanmars Tischen
weiterlesen »

»
Myanmar »
»
»
Myanmar »
»
Nach der Hauptstadt wird auch in Mandalay demonstriert: Für eine Reform der Arbeitsgesetze Myanmars entsprechend den ILO Vorgaben
Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)In Mandalay demonstrierten am Sonntag, den 17. Februar, rund 1000 Arbeiterinnen und Arbeiter für mehr Rechte. Es geht um die Organisationsfreiheit auch für Staatsangestellte, Schutz der Arbeiter in den Sonderwirtschaftszonen und Anpassung der nationalen Gesetze an die Regeln der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO). Bereits eine Woche zuvor hatten mehrere Tausend Gewerkschafterinnen und Gewerkschafter in Rangun für dieselben Forderungen demonstriert“ – so die Meldung „Auf der Straße für Arbeitsrechte“ am 20. Februar 2019 bei den Rote Fahne News über die Fortsetzung der landesweiten Kampagne der Gewerkschaften in Myanmar, die verschiedenen Sonderregelungen, allesamt dazu gedacht, Rechte zu beschneiden, endgültig abzuschaffen. Siehe dazu auch einen Bericht über die Demonstration in Rangun in der Woche zuvor. weiterlesen »

Arbeiteraktivisten in Myanmar (Dezember 2015)

Nach der Hauptstadt wird auch in Mandalay demonstriert: Für eine Reform der Arbeitsgesetze Myanmars entsprechend den ILO Vorgaben
weiterlesen »

nach oben