Siemens-Konzern

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Hauptversammlung 2024 von Siemens Energy AG: Vertragstreue stützt Putin und Besetzung der Westsahara
Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile EnergieprojekteAnlässlich der heutigen Hauptversammlung der Siemens Energy AG fordern Menschenrechtsorganisationen den Konzern auf, die Selbstbestimmungsrechte des Volkes der Westsahara zu achten und Geschäfte mit dem staatlichen russischen Atomkonzern Rosatom sofort zu beenden. (…) Siemens Gamesa bzw. Siemens Energy hat in den von Marokko völkerrechtswidrig besetzten Gebieten der Westsahara mehrere Windparks errichtet – jedoch ohne die nötige Zustimmung des sahrauischen Volkes. Diese tragen dort zum illegalen Abbau von Bodenschätzen bei, indem sie unter anderem Strom für eine Phosphatmine in der Westsahara erzeugen. Diese Mine wird von marokkanischen Staatsunternehmen völkerrechtswidrig ausgebeutet…“ Pressemitteilung vom 26. Februar 2024 beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre – siehe Hintergründe weiterlesen »

Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte

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Die solidarische Unterstützung für Westsahara wächst – die der deutschen Unternehmen (vor allem Siemens) für Marokkos Besatzung auch

Dossier

Protest gegen Siemens Unterstützung für Westsahara-Besatzung durch MarokkoIn einer ganzen Reihe vor allem afrikanischer Länder haben sich die Gewerkschaftsverbände eindeutig in Solidarität mit dem Kampf der Westsahara gegen die marokkanische Besatzung erklärt und mit anderen sozialen Organisationen zusammen auch zu Protesten vor marokkanischen Behörden und Einrichtungen aufgerufen und mobilisiert. (In Europa haben dies bisher weitgehend nur alternative Gewerkschaftsverbände getan – aus guten Grund vor allem in Spanien. Aber auch zahlreiche antimilitaristische und linke Organisationen und Gruppierungen rufen zur Solidarität auf. Siehe Informationen über langandauernde gewerkschaftliche Solidarität mit der Westsahara, aber auch über Zusammenarbeit deutscher Unternehmen (vor allem Siemens) mit dem marokkanischen Besatzungsregime… NEU: Westsahara: Rekordgewinne im Handel mit Konfliktphosphat weiterlesen »

Dossier zur solidarischen Unterstützung für Westsahara und den (deutschen) Kapitalinteressen

Protest gegen Siemens Unterstützung für Westsahara-Besatzung durch Marokko

Westsahara: Rekordgewinne im Handel mit Konfliktphosphat
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Die vielgeschmähte „griechische Misswirtschaft“ hat Namen: Beispielsweise Siemens
Demo in Athen gegen Merkel 2014„… Heinrich von Pierer, von 1992 bis 2005 Vorstandsvorsitzender und von 2005 bis zum 25. April 2007 Aufsichtsratsvorsitzender der Siemens AG, wurde zu fünfzehn Jahren Zuchthaus verurteilt. Der Siemens Manager Thomas Ganswindt muss laut Urteil für dreizehn Jahre ins Gefängnis. Jörg-Michael Kutschenreuter soll ebenso wie Reinhard Siekaczek, Hanz Jankerman, Wolfgang Rudolph und Franz Richter für sieben Jahre hinter Gitter. Die Vertreter der griechischen Niederlassung von Siemens traf es noch härter. Der ehemalige CEO Michalis Christoforakos erhielt ebenso wie Christos Karabelas, Prodromos Mavridis und Giorgos Skarpelis fünfzehn Jahre Zuchthaus als Strafmaß. Der Banker Jean Claude Oswald aus der Schweiz muss für vierzehn Jahre büßen. Die übrigen Verurteilten erhielten Strafen zwischen vier und dreizehn Jahren...“ – aus dem Beitrag „Griechenland: Strafmaß im Siemens-Prozess verkündet“ von Wassilis Aswestopoulos am 02. Dezember 2019 bei telepolis – woraus eigentlich die Frage entsteht, was wohl bei einem Auslieferungsantrag an die Bananenrepublik passieren würde. Siehe auch einen weiteren Beitrag zu diesem Urteil – in dem unter anderem auch deutlich wird, wie die „bundesdeutsche Verteidigungslinie“ für die Siemensbande aussehen wird, und die weitere Entwicklung. NEU: [Nicht erfüllte Versprechen nach Bestechungsskandal] Griechenland kuscht vor Siemens weiterlesen »

Demo in Athen gegen Merkel 2014

Die vielgeschmähte „griechische Misswirtschaft“ hat Namen: Beispielsweise Siemens / NEU: [Nicht erfüllte Versprechen nach Bestechungsskandal] Griechenland kuscht vor Siemens
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Hauptversammlung 2023: Siemens Energy baut Geschäft mit fossilem Gas und Windparks in besetzter Westsahara aus – Fatale Folgen für Klimaschutz und Menschenrechte
Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile EnergieprojekteZur morgigen Hauptversammlung der Siemens Energy AG fordern Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen den Konzern auf, aus fossilen Energieprojekten auszusteigen und die Selbstbestimmungsrechte des Volkes der Westsahara zu achten. Statt Kohle sorgt nun Ausbau des Geschäfts mit fossilem Gas für katastrophale Klimabilanz. Siemens Energy verkauft deutlich mehr industrielle Gasturbinen, sodass der erhoffte positive Effekt des Kohleausstiegs für die eigene Klimabilanz fast ausgeblieben ist. Die im letzten Geschäftsjahr von Siemens Energy verkauften Produkte werden für über 1,3 Milliarden Tonnen Treibhausgase sorgen. Das ist fast das Doppelte der jährlichen Emissionen von ganz Deutschland…“ Pressemitteilung vom 06.02.2023 beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre mit weiteren Infos und Gegenanträgen – siehe Hintergründe weiterlesen »

Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte

Hauptversammlung 2023: Siemens Energy baut Geschäft mit fossilem Gas und Windparks in besetzter Westsahara aus – Fatale Folgen für Klimaschutz und Menschenrechte
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Stellenstreichungen bei Siemens – Proteste in Sachsen auch von Rechts

Dossier

Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG MetallSiemens streicht fast 8000 Stellen in Deutschland und weltweit. Der Betriebsrat kündigt schwierige Gespräche an. Die neue Personalchefin Kugel aber sagt: „Wir werden wahrscheinlich nicht allen eine neue Stelle im Unternehmen anbieten können.“…“ Artikel von Dinah Deckstein, München, vom 06.02.2015 bei Spiegel online: Stellenstreichungen bei Siemens: “Wir sollten uns nichts vormachen”. Siehe laufende Berichterstattung beim Siemens Dialog und hier dazu NEU: Windanlagenbauer: Siemens Gamesa will tausende Stellen streichen. Auch Stellen in Deutschland sind betroffen weiterlesen »

Dossier zu Stellenstreichungen bei Siemens

Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG Metall

Windanlagenbauer: Siemens Gamesa will tausende Stellen streichen. Auch Stellen in Deutschland sind betroffen
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Schmutzige Profite: Wie der Siemens-Konzern eine Wasserkrise in den USA verschärfte und mit einem 100-Millionen-Dollar-Deal eine Kommune in den Wasserruin trieb
Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein Saubermann„Die Hauptstadt des US-Bundesstaat Mississippi leidet seit Wochen unter einer schweren Wasserkrise (…) Der Auslöser des kommunalen Wassernotstands in einem der reichsten Länder der Welt ist eine Überschwemmung, die eine Wasseraufbereitungsanlage außer Funktion setzte. Doch das Problem liegt deutlich tiefer, wie der investigative Journalist Judd Legum von Popular Information in einem Artikel jetzt ausbreitet. (…) [Im] Jahr 2010 schloss die Stadt einen Vertrag mit dem deutschen multinationalen Konzern Siemens AG ab. Danach versprach Siemens im Zuge intensiver Lobbyarbeit, die Wasserversorgungsinfrastruktur zu sanieren und neue Wasserzähler zu installieren, um das Abrechnungssystem zu optimieren und dadurch Gelder freizusetzen, die wiederum reinvestiert werden könnten. (…) Der Deal brachte Siemens 94,5 Millionen Dollar ein. Die Stadtverwaltung von Jackson musste hingegen 200 Millionen Dollar inklusive Zinsen für die Kreditaufnahme aufbringen. Doch anstatt die Infrastruktur für die Wasserversorgung und das Abrechnungssystem zu stabilisieren oder gar zu verbessern, ging von nun ab buchstäblich alles den Bach herunter…“ Beitrag von David Goeßmann vom 13. September 2022 bei Telepolis weiterlesen »

Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein Saubermann

Schmutzige Profite: Wie der Siemens-Konzern eine Wasserkrise in den USA verschärfte und mit einem 100-Millionen-Dollar-Deal eine Kommune in den Wasserruin trieb
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Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte
Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte„… Bei den vorgelagerten Emissionen z.B. aus den Lieferketten von Siemens stiegen die Emissionen im Geschäftsjahr 2021 auf rund 10,4 Mio. t CO2e. (…) Um den Umfang der negativen Einflüsse von Siemens auf die Erderwärmung vollständig zu erfassen, müssen auch jene Emissionen erfasst werden, die durch die Nutzung von Siemens-Produkten entstehen. Erstmals weist Siemens – wie vom Greenhouse Gas Protocol gefordert – aus, wie viele Tonnen durch die im Geschäftsjahr 2021 von Siemens verkauften Produkte während ihrer voraussichtlichen Einsatzdauer emittiert werden: 453,4 Mio. Tonnen CO2e. Das ist mehr als 1 Prozent der jährlichen Treibhausgasemissionen weltweit und mehr als Industrieländer wie Großbritannien oder Frankreich pro Jahr emittieren. Diese Emissionen möchte der Vorstand nur um 15 Prozent bis 2030 gegenüber 2019 senken. (…) So beteiligt sich Siemens Financial Services beispielsweise an den Gaskraftwerkprojekten des „Superhafens Porto de Açu“ bei Campos dos Goytacazes im Norden des brasilianischen Bundesstaates Rio de Janeiro. Siemens trägt damit aktiv dazu bei, dass fossile Energieinfrastruktur statt erneuerbarer Energien ausgebaut werden. Die Finanzierung wirft auch Fragen zur Umsetzung der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten bei Siemens auf…“ Gegenantrag und weitere Infos beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und nun Berichte von den Protesten: Siemens wird gesprengt. Dax-Konzern verkündet satte Gewinne und Dividenden. Tausende Arbeiter zittern um ihre Jobs. Belegschaft protestiert weiterlesen »

Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte

Hauptversammlung 2022 der Siemens AG am 10.02.: Siemens finanziert neue fossile Energieprojekte / Neu: Siemens wird gesprengt. Dax-Konzern verkündet satte Gewinne und Dividenden. Tausende Arbeiter zittern um ihre Jobs. Belegschaft protestiert
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[Berlin] IG Metall Betriebsrat Felix Weitenhagen im Siemens Schaltwerk wird mit 4 Abmahnungen die Kündigung angedroht

Dossier

Weg mit den Abmahnungen gegen den Betriebsrat Felix Weitenhagen im Siemens-Schaltwerk Berlin„… Der Betriebsrat Felix Weitenhagen wurde wegen Informationsgesprächen mit Mitarbeitern von der Geschäftsleitung zweimal abgemahnt. Weil er seine Meinung gegen ein Contischichtmodell (7 Tagewoche, 21 Schichten) vertritt, wird ihm mit Kündigung und Amtsenthebung aus dem Betriebsrat gedroht. Seinen KollegInnen und ihm wurden Informationsgespräche untersagt. Vertrauliche Gespräche mit dem Betriebsrat sind aber ein grundlegendes Recht. Die Amtsausübung von Felix wird behindert. Der Siemens Geschäftsleitung passt es nicht, dass sich Kollegen und Felix gegen die Einführung der Samstag- und Sonntagarbeit stellen. Die anhaltende Kritik wird als Verleumdung und Störung des Betriebsfriedens dargestellt. Mit konstruierten Behauptungen von persönlichem Fehlverhalten versucht Siemens den Kündigungsschutz von Felix Weitenhagen als Betriebsrat zu attackieren. Aktuell wurden ihm eine dritte und vierte Abmahnung übergeben. Damit wird ein Betriebsrat bei Siemens unterdrückt…“ Aus der Presseerklärung des Solidaritätskreis Felix Weitenhagen, Berlin, vom 25 Mai 2016. Siehe dazu neu: Bericht vom siegreichen Prozess von Felix Weitenhagen am 17.11.21 gegen 7 Abmahnungen von Siemens weiterlesen »

Dossier zu Siemens Schaltwerk gegen Betriebsrat Felix Weitenhagen

Weg mit den Abmahnungen gegen den Betriebsrat Felix Weitenhagen im Siemens-Schaltwerk Berlin

Bericht vom siegreichen Prozess von Felix Weitenhagen am 17.11.21 gegen 7 Abmahnungen von Siemens
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Adani-Mine: Ein neues Kohlebergbau-Projekt in Australien wird von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Siemens will es dennoch ausrüsten, was Protest hervorruft

Dossier

Adani-Mine: Ein neues Kohlebergbau-Projekt in Australien wird von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Siemens will es dennoch ausrüsten, was Protest hervorruftEin neuer Kohle-Tagebau (überwiegend) in Australien, in einer Region, wo bisher noch kein Kohleabbau stattfand, ist ein echtes Großprojekt. Das allerdings in Australien auf massiven Widerstand gestoßen ist: Sowohl sehr viele Menschen, die sich für eine grundlegende Änderung der Klimapolitik einsetzen, lehnen dieses Großprojekt ab, als auch Organisationen der indigenen Bevölkerung Australiens, die es als ein Projekt sehen, das auf ihren Ländereien verwirklicht werden soll – und nicht zuletzt auch in Australien aktive Jugendliche für eine andere Klimapolitik. Die Mine des indischen Adani-Konzerns im Galilee Basin in Queensland würde eine der größten Minen weltweit sein, mache meinen gar, die größte. Für diesen Betrieb wird aber unter anderem auch eine Eisenbahn gebraucht – und diese wiederum braucht eine entsprechende Ausstattung mit Signalen usw. Der öffentliche Widerstand ist so groß, dass zwei der Unternehmen, die für die Ausstattung in Verhandlungen waren, Alstom und Hitachi Rail, sich zurückgezogen haben. Nicht aber – bisher – das dritte beteiligte Unternehmen, namens: Siemens. Weswegen jetzt die Kampagne gegen den Kohleausbau dazu aufruft, bei Siemens gegen diese Haltung zu demonstrieren – um auch dieses Unternehmen dazu zu bringen, „auszusteigen“. Und hofft, für diese Haltung auch Unterstützung in der BRD zu bekommen. Siehe dazu die Webseite der Kampagne, dort auch eine entsprechende Unterschriftenliste, sowie als Beispiel einen (von sehr vielen möglichen) Bericht über eine Demonstration in Brisbane und einen DW-Bericht über Proteste von Ende letzten Jahres (in dem die Rolle von Siemens kein Thema ist…), sowie einen Beitrag, der über die Genehmigung von Regierungsseite berichtet. Neu: Adani: Verstoß Nr. Fünf! Siemens muss den Adani-Vertrag kündigen! Erneuter Aufruf, Druck auf Siemens auzuüben weiterlesen »

Dossier zum Protest gegen Siemens und die Adani-Kohlemine in Australien

Adani-Mine: Ein neues Kohlebergbau-Projekt in Australien wird von großen Teilen der Bevölkerung abgelehnt. Siemens will es dennoch ausrüsten, was Protest hervorruft

Adani: Verstoß Nr. Fünf! Siemens muss den Adani-Vertrag kündigen! Erneuter Aufruf, Druck auf Siemens auzuüben
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Profiteur der NS-Barbarei: Ein digitales Ausstellungsprojekt thematisiert Zwangsarbeit bei Siemens in Berlin
Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit: "Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg" im Hamburger Museum für Arbeit 2016„Sie mussten schwerste körperliche Arbeit für die Kriegswirtschaft des NS-Staates leisten: Über eine halbe Million Menschen aus dem von der Wehrmacht besetzten Europa wurden während des Zweiten Weltkriegs in Berlin als Zwangsarbeiter*innen ausgebeutet und erniedrigt. Eines der Großunternehmen, die massiv vom Einsatz von Zwangsarbeiter*innen in der Hauptstadt des »Dritten Reiches« profitierten, war der Siemens-Konzern. Rund 100.000 Männer und Frauen mussten Recherchen von Historiker*innen zufolge an verschiedenen Standorten für den damaligen Branchenführer der deutschen Maschinen- und Elektroindustrie arbeiten – darunter Jüd*innen aus dem gesamten Reichsgebiet, aus dem besetzten Europa verschleppte Zivilist*innen, Kriegsgefangene, Strafhäftlinge und KZ-Gefangene. Es ist das Schicksal dieser Gruppe von Zwangsarbeiter*innen, dem sich das Ausstellungsprojekt »Der Mensch als Ware – Zwangsarbeit bei Siemens in Berlin« widmet. Zwei Semester lang hatten sich Studierende des Master-Studiengangs Holocaust Communication and Tolerance des Touro College Berlin und der Freien Universität Berlin in Kooperation mit dem Dokumentationszentrum NS-Zwangsarbeit intensiv mit dem Thema Zwangsarbeit bei Siemens in Berlin beschäftigt. Herausgekommen ist unter den Bedingungen der Corona-Pandemie eine Website, die als digitale Schau Einblicke in das Leben und den Alltag der Zwangsarbeiter*innen gibt…“ Artikel von Maximilian Breitensträter vom 29. April 2021 in neues Deutschland online weiterlesen »

Ausstellung zum Thema Zwangsarbeit: "Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg" im Hamburger Museum für Arbeit 2016

Profiteur der NS-Barbarei: Ein digitales Ausstellungsprojekt thematisiert Zwangsarbeit bei Siemens in Berlin
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Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG Metall“In den bürgerlichen Medien ist in den letzten Tagen immer wieder zu lesen, dass Siemens die Corona-Krise gut weggesteckt hätte. Tatsächlich lag das bereinigte operative Ergebnis des Siemens-Konzerns mit 7,6 Milliarden Euro lediglich 3 Prozent unter dem Vorjahresergebnis. Scheinbar anerkennend, wer dafür verantwortlich ist, sagte Joe Kaeser gegenüber dem Handelsblatt: „Unser aufrichtiger Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die auch jetzt unermüdlich die Extrameile gehen, Siemens mit in der Erfolgsspur halten.“ Was hier so freundlich formuliert ist, bedeutete für uns Kollegen einen enormen Arbeitsdruck, der vielfach auf Kosten unserer Gesundheit und unserer Familien ging. Hunderttausende Kollegen in der Produktion mussten mit Überstunden bis zum Geschäftsjahresende September 2020 vorgezogene Aufträge abarbeiten, die Geschäftszahlen zu verschönern. Für viele Kollegen war das nur machbar, indem sie ihre Arbeit statt, wie üblich um 6 Uhr, bereits um 4 oder 5 Uhr morgens aufnahmen und sich zur Versorgung der Familien selbst einen Schichtdienst mit Partnern und Eltern organisierten. Hunderttausende Kollegen arbeiten bei Siemens aktuell im Homeoffice, was im Sinne des Gesundheitsschutzes auch eine Berechtigung hat. Wie sie hier aber ihren Alltag organisieren, überhaupt die technischen Möglichkeiten schaffen, u.v.m. bleibt ihnen überlassen…“ Beitrag vom 26.11.2020 bei Rote Fahne News weiterlesen »

Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG Metall

Siemens-Kollegen angebliche Gewinner der Corona-Krise
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Seit Jahren wird in Australiengegen die neue Kohlemine protestiert - und jetzt auch gegen Siemens Hilfestellung bei ihrem Bau...Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre wird wegen unzureichendem Nachkommen der menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten den Vorstand und Aufsichtsrat der Siemens AG nicht entlasten. Auf der morgigen Hauptversammlung werden Vertreter:innen von betroffenen Bevölkerungsgruppen aus China und der Westsahara ihre Kritik an Projekten mit Siemens-Beteiligung äußern. China: Kooperation mit Schlüsselkonzern der staatlichen Überwachung von Uigur:innen; Siemens hat eine „strategische Kooperation“ mit der China Electronics Technology Group (CETC). Mit der von CETC entwickelten Software werden vor allem in Xinjiang lebende Uigur:innen massiv überwacht. Anhand der gesammelten Daten werden Menschen in Lager für Zwangsarbeit geschickt. (…) Westsahara: Illegale Plünderung der Rohstoffe durch Windparks von Siemens ermöglicht In dem von Marokko besetzen Teil der Westsahara stehen Windräder von Siemens Gamesa. Die Besetzung der Westsahara ist laut internationalen Gerichten völkerrechtswidrig. Zudem müssen alle Aktivitäten mit der anerkannten Vertretung der Sahrauis abgestimmt sein. Die Zustimmung der Sahrauis wurde von Siemens Gamesa allerdings nie eingeholt…“ Pressemitteilung vom 4.2.2020, siehe auch Gegenanträge und Proteste. Neu: „Richtungsentscheidung nach 173 Jahren“. Die Rede von Helena Marschall von Fridays for Future auf der Siemens-Hauptversammlung weiterlesen »

Seit Jahren wird in Australiengegen die neue Kohlemine protestiert - und jetzt auch gegen Siemens Hilfestellung bei ihrem Bau...

Hauptversammlung der Siemens AG am 05.02.2020 und Proteste / „Richtungsentscheidung nach 173 Jahren“. Die Rede von Helena Marschall von Fridays for Future auf der Siemens-Hauptversammlung
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Siemens Trafowerk in Nürnberg: Mehr Leiharbeiter trotz Stellenabbau bei „Gas and Power“
Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"„… Bei Siemens sorgt der geplante Stellenabbau in der Sparte „Gas and Power“ für neuen Ärger. Obwohl einerseits 166 Stellen im Nürnberger Trafowerk abgebaut werden sollen, will der Konzern zeitgleich wegen der vollen Auftragsbücher an dem Standort neue Leiharbeiter einstellen. (…) Der Betriebsratsvorsitzende des Trafowerks, Thomas Pfann, sprach von einer skurrilen Situation, wegen der er die Zustimmung für die weiteren Neueinstellungen verweigert habe. Nun muss sich das Nürnberger Arbeitsgericht mit dem Leiharbeiter-Streit bei Siemens befassen. Konkret geht es um drei von Siemens geplante Leiharbeitsverträge. Ein Gütetermin am Arbeitsgericht blieb bislang ohne Erfolg. Aktuell sind im Trafowerk in Nürnberg etwa 25 Leiharbeiter beschäftigt. Weil in der Betriebsvereinbarung der Einsatz von bis zu 40 Leiharbeitern ohne weitere Zustimmung des Betriebsrats vorgesehen sei, rechne er sich vor dem Arbeitsgericht keine großen Chancen aus, so Pfann. Es gehe ihm als Betriebsratsvorsitzenden vielmehr darauf, mit der Aktion auf die skurrile Situation aufmerksam zu machen. (…) Siemens will die Sparte „Gas and Power“ im kommenden Jahr an die Börse bringen. Grund sind die sinkenden Umsätze im Energiebereich. Im Juni hatte Siemens einen Stellenabbau für „Gas and Power“ angekündigt. Deutschlandweit sollen 1.400 Jobs in der Sparte wegfallen. In Nürnberg und Erlangen ist zusammengerechnet von etwa 760 die Rede. Im Nürnberger Trafowerk entsprechen die 166 einzusparenden Stellen etwa einem Fünftel der Belegschaft.“ Meldung der Regionalnachrichten Franken vom 16. August 2019 bei BR24 weiterlesen »
Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen""... Bei Siemens sorgt der geplante Stellenabbau in der Sparte "Gas and Power" für neuen Ärger. Obwohl einerseits 166 Stellen im Nürnberger Trafowerk abgebaut werden sollen, will der Konzern zeitgleich wegen weiterlesen »

Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein Saubermann: Greenwashing und Mitverantwortung für Menschenrechtsverletzungen
Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein SaubermannZur Hauptversammlung der Siemens AG am 31. Januar 2018 prangern NGOs erneut die Mitverantwortung des Konzerns für Menschenrechtsverletzungen und Landraub in zahlreichen Ländern des globalen Südens an. Es handelt sich dabei gerade auch um Projekte, die als ökologisch beworben werden. Dazu informiert ein international besetztes Diskussionspanel am 30. Januar 2017 in München. Siemens‘ völkerrechtswidrige Verträge mit Marokko über die Erbauung von Windkrafträdern in Westsahara (…) Siemens Joint-Venture VoithHydro agierte im Fall Agua Zarca bewusst sorgfaltswidrig (…) Zulieferungen für ökologisch und sozial katastrophale Großprojekte…“ Gemeinsame Pressemitteilung der Kritischen Aktionäre vom 30.1.2018 mit medico international, Christlicher Initiative Romero (CIR), Forschungs- und Dokumentationszentrum Chile-Lateinamerika (fdcl), Gegenströmung, HondurasDelegation und Öku-Büro München, dort auch Infoflyer und der Gegenantrag zur Siemens-Hauptversammlung 2018. Nach der Podiumsdiskussion am Dienstag, 30. Januar ist eine Kundgebung vor der Siemens-Hauptversammlung geplant am 31. Januar 2018, zwischen 8 und 10 Uhr vor dem Haupteingang der Olympiahalle, um 10 Uhr beginnt die Aktionärsversammlung (beides in München) weiterlesen »
Hauptversammlung der Siemens AG 2018: Siemens ist kein Saubermann"Zur Hauptversammlung der Siemens AG am 31. Januar 2018 prangern NGOs erneut die Mitverantwortung des Konzerns für Menschenrechtsverletzungen und Landraub in zahlreichen Ländern des globalen Südens an. Es handelt sich dabei gerade auch um Projekte, weiterlesen »

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Protest auf der Siemens HV: Wegen Beteiligung an Vertreibungsprojekten (auch) in Honduras
Robin Wood-Protest bei Siemans JHV 30.1.2017Mehrere AktivistInnen kletterten am frühen Morgen auf das Dach der Olympiahalle und entrollten ein Banner mit der Aufschrift: „Siemens geht über Leichen. Staudamm Agua Zarca stoppen“. Andere hielten Handbanner mit den Namen ermordeter AktivistInnen hoch, die sich aktiv vor Ort gegen Landraub und Vertreibung wehrten: Berta Cácares, ermordet am 3.4.2016; Maycol Rodríquez, ermordet am 29. Oktober 2014; Nelson García, ermordet am 22. Mai 2014; Paula Gonzáles, ermordet am 22. Mai 2014 und William Rodríguez, ermordet am 25. Mai 2014. Es fehlen noch viele weitere Namen. Siemens hält einen 35%-Anteil an dem Wasserkraftturbinenhersteller VoithHydro, der seit Jahren wegen der Turbinenzulieferung an das Wasserkraftwerk Agua Zarca in der Kritik steht und seine Lieferungen für das  Projekt nach den Mordfällen nur vorläufig stoppte“ – aus der Pressemitteilung „Siemens schert sich nicht um Menschenrechte / Kletterprotest bei Siemens-Hauptversammlung in München“ von Robin Wood vom 01. Februar 2017, worin auch noch darauf verwiesen wird: „Auch in Äthiopien, Brasilien, Mexiko und in der Westsahara laufen umstrittene Energieprojekte, an denen Siemens beteiligt ist. Siemens kooperiert dort mit Konzernen und Staaten, die AktivistInnen verfolgen und Profite über Menschenrechte, Umweltschutz und Leben setzen. Der Öffentlichkeit werden die Projekte als „grüne Energie“ verkauft. Doch weder Umwelt noch Bevölkerung profitieren davonweiterlesen »
Robin Wood-Protest bei Siemans JHV 30.1.2017Mehrere AktivistInnen kletterten am frühen Morgen auf das Dach der Olympiahalle und entrollten ein Banner mit der Aufschrift: „Siemens geht über Leichen. Staudamm Agua Zarca stoppen“. Andere hielten Handbanner mit den Namen ermordeter AktivistInnen hoch, die sich weiterlesen »

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