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Lebensbedingungen in Pakistan

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Pakistan: Landesweiter Frauenprotest „Aurat-March“ in Islamabad zum ersten Mal von Polizei angegriffen – sie entschuldigt sich unter Druck
Pakistan: Fischerinnen mit erhobener Faust bei 8. März DemonstrationAm 8. März, dem internationalen Frauen*Kampftag, findet seit 2018 jedes Jahr in Pakistan landesweit der sogenannte Aurat-March statt. Bei diesem kämpfen Frauen und Trans Menschen gegen die wachsende Gewalt und Ungleichheit. Auch die Fluss-Fischerinnen nutzen den Tag, um ihre besonders gefährdete Arbeit und Lebensweise zu thematisieren. Auf dem Gender Equality Index liegt Pakistan auf dem vorletzten Platz, wenn es um Ungleichberechtigung zwischen den Geschlechtern geht. Gegen die Demonstration am 8. März 2023 klagten religiöse Fundamentalist:innen, sogar ein Frauenprotest gegen den Aurat-Marsch wurde von ihnen organisiert. Die Polizei blockierte die Straße und ging gewaltsam gegen Protestierende vor, die sich jedoch nicht einschüchtern ließen. Drei gewalttätige Polizeibeamte wurden aufgrund des Drucks bereits suspendiert, die Polizei in Islamabad musste sich sogar für die Gewalt bei den protestierenden Frauen entschuldigen. Siehe weitere Informationen weiterlesen »

Pakistan: Fischerinnen mit erhobener Faust bei 8. März Demonstration

Pakistan: Landesweiter Frauenprotest „Aurat-March“ in Islamabad zum ersten Mal von Polizei angegriffen – sie entschuldigt sich unter Druck
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Pakistan: Die Flut, die nach der Hitze kam [mit Spendenaufruf]

Dossier

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)„Klima, Ökonomie, Politik: Pakistans Menschen zahlen auch den Preis für das, was weltweit falsch läuft. (…) Millionen Menschen haben nicht nur ihr Haus, sondern auch ihre Ernte und damit ihre Zukunft verloren. (…) Dabei ist Pakistan nicht nur stärker von der Klimakrise betroffen als die meisten anderen Länder der Welt, es steht seit längerem schon vor dem Staatsbankrott und dem Kollaps seiner Ökonomie, auch vor dem Kollaps seiner seit Jahrzehnten schon prekären politischen Ordnung. Insofern ist die Katastrophe dieses Monsuns keine nationale, sie ist eine kontinentale und zuletzt auch eine globale Katastrophe. Trotz der Verantwortung, die die pakistanischen Machteliten bekanntermaßen für das Desaster tragen, ist der absehbare Zusammenbruch nicht einfach „hausgemacht“…“ Bericht von Thomas Rudhof-Seibert vom 30. August 2022 bei medico international mit Spendenaufruf – und NEU: Flut in Pakistan: „Ground Zero“ der ökologischen Katastrophe – Anspruch auf Hilfe, aber v.a. auf Reparationen weiterlesen »

Dossier zur Flutkatastrophe in Pakistan

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)

Flut in Pakistan: „Ground Zero“ der ökologischen Katastrophe – Anspruch auf Hilfe, aber v.a. auf Reparationen
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Pakistan in der Wirtschaftskrise: Arbeitende stärken – ausbeuterische Praktiken beenden
Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in IslamabadDie Bevölkerung Pakistans leidet unter einer einschneidenden Wirtschaftskrise. Im Zug eines strengen Austeritätsprogramms, geknüpft an einen Kredit des Internationalen Währungsfonds IWF, hat die Regierung die Währung abgewertet und Subventionen auf Strom, Gas und Lebensmittel gestrichen. Damit sind die Preise für lebensnotwendige Güter in die Höhe geschnellt, ohne dass auch die Löhne gestiegen wären. Derzeit leben rund 60 Prozent der Bevölkerung Pakistans unter der Armutsgrenze. Arbeitskonflikte haben zugenommen, insbesondere wegen ausstehender Löhne sowie illegaler Entlassungen. Arbeiter*innen wird das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung und Kollektivverhandlungen verwehrt. In jüngster Zeit finden vermehrt Proteste und Streiks statt, jedoch kennen die meisten Arbeiter*innen ihre Rechte nicht. Aufgrund der hohen Kosten können sie sich keine Rechtsvertretung leisten, um auch gerichtlich gegen ausbeuterische Praktiken vorzugehen. Aus diesem Grund hat der NTUF begonnen, Gewerkschaftsaktivist*innen darin auszubilden, wie sie Beschwerden verfassen und arbeitsrechtliche Fälle selbst vor Gericht vertreten können. Der SOLIFONDS unterstützt den NTUF darin.“ Meldung vom 2. September 2021 beim Solifonds weiterlesen »

Pakistanische Arbeiter und Rentner am 14. Oktober 2020 belagern sie das Parlament in Islamabad

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Islamistische Bande überfällt pakistanische Bergarbeiter: 11 Mordopfer
Pakistanische BergarbeiterRund 50 Kilometer von Quetta, der Hauptstadt der pakistanischen Provinz Belutschistan (an der Grenze zu Afghanistan) entfernt, haben islamistische Mörder 11 Bergarbeiter getötet. Die zahlreichen Meldungen über diesen weiteren „heldenhaften“ Überfall auf unbewaffnete Menschen unterstreichen stets, dass die Opfer der Minderheit der Hazara angehören und demzufolge wohl schiitischen Glaubens waren – was zunächst einmal insofern uninteressant ist, als es eben Bergarbeiter waren (an Bergwerksunternehmer trauen sich solch feige Faschisten schon nicht mehr ran), deren Glaube ihre Privatsache ist. Die Meldung „Gunmen kill many Hazara Shia coal miners in southwest Pakistan“ am 03. Januar 2021 bei Al Jazeera hebt ebenfalls hervor, dass gezielt Kollegen schiitischen Glaubens ermordet wurden, was keineswegs das erste Mal in der Provinz war, die auch ein Zentrum von Fluchtbewegungen etwa aus dem benachbarten Afghanistan ist. Siehe dazu zwei weitere aktuelle und einen Hintergrundbeitrag. weiterlesen »

Pakistanische Bergarbeiter

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Auch in den Textilbetrieben Pakistans: Wachsende Erwerbslosigkeit. Ohne Einkommen. (Wäre mit Lieferkettengesetz anders…)
Initiative Lieferkettengesetz„… Die Pandemie sorgt zudem auch wirtschaftlich für zusätzliche Belastungen. Hilfsorganisationen in den Textilländern Pakistan und Bangladesch haben ebenfalls etwas zu berichten. So ist es in beiden Ländern infolge des Rückzugs internationaler Aufträge bereits zu ersten Entlassungen von Arbeiter*innen in höherer Zahl gekommen, in Einzelfällen auch zu Fabrikschließungen. Mit der Unterbrechung der globalen Herstellungs- und Lieferketten wird das rasant zunehmen: in Megacities wie Karatschi und Dhaka wird das zum millionenfachen Wegfall von Einkommen führen. Anders als in Deutschland aber stehen die derart freigesetzten Arbeiter*innen in Pakistan und Bangladesch buchstäblich vor dem Nichts. In Pakistan fordert eine Allianz von Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen um die National Trade Union Federation (NTUF) deshalb die Regierung zur Auflage eines Unterstützungsfonds für die um ihr Einkommen gebrachten Arbeiter*innen auf, insbesondere im riesigen, informellen Bereich. Zugleich fordert die Allianz von der Regierung die Durchführung kostenloser Corona-Tests und kostenlose Maßnahmen und Behandlungen, beginnend mit Desinfektionsmaßnahmen in den Fabriken. Hilfsorganisationen bemühen sich um Maßnahmen der Corona-Aufklärung und organisieren Lebensmittelhilfen für entlassene Arbeiter*innen...“ – aus dem Beitrag „Kein Kurzarbeitergeld in Pakistan“ von Thomas Seibert am 31. März 2020 im Freitag online – unter anderem eben zu den pakistanischen Auswirkungen des Stops für ein bundesdeutsches Lieferkettengesetz. Siehe dazu auch einen Streikbericht gegen Arbeitszwang und einen Beitrag zum Vorgehen der Linken in Pakistan im Kampf um die Sicherung des Lebensunterhaltes der arbeitenden und Erwerbslosen. Neu: Pakistan & Corona: Eine Gewerkschafterin klagt an: «10’000 Jobs bei Levi’s und Gap vernichtet» weiterlesen »

Initiative Lieferkettengesetz

Auch in den Textilbetrieben Pakistans: Wachsende Erwerbslosigkeit. Ohne Einkommen. (Wäre mit Lieferkettengesetz anders…) / Pakistan & Corona: Eine Gewerkschafterin klagt an: «10’000 Jobs bei Levi’s und Gap vernichtet»
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Diese Arbeitsbedingungen zerstören Leben
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in informellen oder sonstigen besonders prekären, also gefährlichen Verhältnissen. Siehe u.a. das Ergebnis einer ersten gemeinsamen Tagung aller Gewerkschaften der Provinz Sindh, einen gemeinsamen Vorschlag, wie er in den 18. Zusatz des Arbeitsgesetzes zu Gunsten normaler kapitalistischer Beschäftigung eingehen sollte weiterlesen »
Wenn man hierzulande überhaupt etwas über Arbeits- und damit auch Lebensbedingungen in Pakistan erfährt, dann in der Regel über die großen staatlichen Betriebe – meist im Widerstand, oft bisher erfolgreich, gegen Privatisierungsbestrebungen diverser Regierungen. Die große Mehrheit der arbeitenden Menschen Pakistans aber tut dies auf dem Lande, oder auch in weiterlesen »

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Von dem Fehler, sich zur Arbeit bei einem Großgrundbesitzer zu verdingen…
…erzählt Mano Bheel, mit seiner Familie Bewohner des Wüstengebiets Thar, der nach einer besonders intensiven Trockenperiode sich gezwungen war, sich zu verdingen. Und es danach bereute, wegwollte und dafür Abstand zahlen sollte, was er nicht tat, weswegen 9 Mitglieder seiner Familie entführt wurden. Ein Richter, der sich um ihre Auffindung kümmerte, wurde – abgesetzt, das Gericht ließ danach den zunächst nach Saudi Arabien geflüchteten Grundbesitzer Abdul Rahman Mari auf Kaution frei. Mehr in dem Bericht Continuing struggles: The hunger of Thar that has taken 15 years of Mano Bheel’s life von Naeem Sahoutara am 07. April 2014 in der Tribune weiterlesen »
...erzählt Mano Bheel, mit seiner Familie Bewohner des Wüstengebiets Thar, der nach einer besonders intensiven Trockenperiode sich gezwungen war, sich zu verdingen. Und es danach bereute, wegwollte und dafür Abstand zahlen sollte, was er nicht tat, weswegen 9 Mitglieder seiner Familie entführt wurden. Ein Richter, der sich um ihre Auffindung weiterlesen »

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