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Vom Putsch zum Bürgerkrieg: In Myanmar radikalisiert sich der Widerstand
Myanmar: UN must reject military dictatorship„Ein Jahr nach dem Militärputsch in Myanmar ist es der Junta trotz brutaler Gewaltanwendung nicht gelungen, die Proteste zu beenden. Im Gegenteil: Die Reputation des Militärs im Land befindet sich im vollständigen Niedergang. Weiter hat der ein Jahr andauernde Konflikt die gesamte politische Landschaft verändert. (…) Somit hat sich Myanmar in den letzten zwölf Monaten in politischer Hinsicht umfassender verändert, als in der Dekade demokratischer Reformen davor. Ehemals weitgehend marginalisierte politische Forderungen wie die nach der Gleichstellung ethnischer Minderheiten, der Föderalisierung des Landes oder auch einer demokratischen Reform des Sicherheitssektors werden nunmehr von großen Teilen der Bevölkerung mitgetragen. Eine jüngere Generation demokratischer Aktivist*innen hat nun die Zügel in die Hand genommen, sie lehnten ein Zurück zum Status quo ante vehement ab. In dieser Haltung genießt sie große Legitimität und Unterstützung in der Bevölkerung…“ Artikel von Felix Heiduk aus iz3w Ausgabe 389 vom März/April 2022 und mehr daraus weiterlesen »

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Myanmar verliert eine ganze Generation: Die Vereinten Nationen schätzen, dass ein Viertel der Bevölkerung humanitäre Hilfe benötigt
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Ein Report des Amts der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) kam vor kurzem zum Ergebnis, dass in diesem Jahr 14,4 Millionen Menschen voraussichtlich humanitäre Hilfe benötigen werden – ein Viertel der Bevölkerung. Ihnen wird es am Nötigsten zum Leben fehlen: Essen, Strom und weitere Dinge von grundlegender Bedeutung. Die UN-Organisation spricht von nie dagewesenen Herausforderungen. (…) Das wirtschaftliche Leben im Land wurde lahmgelegt. Durch die Streiks fuhren kaum noch Lkw’s, die Waren von den Häfen ins Landesinnere transportierten. Diverse, vom Militär kontrollierte Unternehmen – von der Herstellung von Zigaretten bis zum Bankenwesen – wurden von weiten Teilen der Bevölkerung boykottiert. (…) Seit dem Putsch sind laut der Unterstützungsvereinigung für Politische Gefangene (AAPP) an die 1400 Menschen inmitten der Proteste gestorben. Rund 8200 befinden sich demnach derzeit in Haft. Nur scheinen diese Entwicklungen die Gegner des Militärs weniger einzuschüchtern, als anzustacheln. Am Montag berichtete die AAPP wieder von fünf »gefallenen Helden.« Der Konflikt ist derart eskaliert, dass die Toten, die sich für die Demokratie eingesetzt haben, nicht nur beweint, sondern auch heroisch bejubelt werden…“ Artikel von Felix Lill vom 4. Januar 2022 in neues Deutschland online weiterlesen »

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Lehrer, der am Streik der Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar teilgenommen hatte, stirbt Stunden nach seiner Verhaftung durch die Junta – nicht der erste!
Lehrer, der am Streik der Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar teilgenommen hatte, stirbt Stunden nach seiner Verhaftung durch die Junta - nicht der erste!Ein Lehrer aus dem Thabeikkyin Township in der Region Mandalay, der an der Bewegung für zivilen Ungehorsam (CDM) teilgenommen hatte, wurde am Mittwochnachmittag festgenommen. Wenige Stunden später wurde seine Familie benachrichtigt, dass er in einem Verhörzentrum gestorben sei. Zaw Min Aung, 40, war ein Gymnasiallehrer, der an einem Generalstreik in ganz Myanmar im Rahmen der CDM teilnahm. Er wurde gegen 11 Uhr vor seinem Haus im Dorf Myintha von einer großen Gruppe von Soldaten und Polizisten festgenommen. (…) „Uns wurde nur gesagt, dass er während des Verhörs gestorben ist. Die genaue Todesursache ist uns nicht bekannt. Sein Körper war ganz eingewickelt, nur sein Gesicht lag frei“ (…) Zaw Min Aung hinterlässt eine Frau und zwei kleine Söhne. Andere Lehrer, die an der CDM teilnehmen, wurden kürzlich in der Region Mandalay ins Visier genommen, verhaftet und in Militärgewahrsam getötet. (…) Dorfbewohner in Leik San Khun in der Gemeinde Amarapura zerrissen einen Aushang am örtlichen Verwaltungsbüro der Junta, in dem den Lehrern mit dem Tod gedroht wurde, falls sie nicht zur Arbeit zurückkehren würden. Daraufhin überfielen Soldaten eine Gruppe von Einheimischen, die sich auf eine Hochzeit vorbereiteten, und verprügelten die Anwesenden…“ Aus dem (engl.) Artikel von Mary Hnin am 19.11.2021 bei Myanmar Now weiterlesen »

Lehrer, der am Streik der Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar teilgenommen hatte, stirbt Stunden nach seiner Verhaftung durch die Junta - nicht der erste!

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Win Ko Oo: Der Zugführer, der im Widerstand gegen die Diktatoren Myanmars starb
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarWin Ko Oo gab seine Karriere auf – und verlor sein Leben -, weil er es nicht ertragen konnte, dass sein Land wieder unter Militärherrschaft geriet (…) Zu Beginn des Jahres war Win Ko Oo ein Lokführer mit 25 Jahren Berufserfahrung. Doch dann ergriff die Armee die Macht, und alles änderte sich. Als jemand, der die Folgen eines ähnlichen Putsches im Jahr 1988 erlebt hatte, wusste er, dass er sich der Rückkehr der Militärherrschaft widersetzen musste. Einen Monat nach dem Sturz der gewählten zivilen Regierung Myanmars entschloss sich Win Ko Oo, sich der Bewegung des zivilen Ungehorsams (CDM) anzuschließen, die das Land erfasste. (…) Die Eisenbahner von Mandalay gehörten zu den ersten, die sich der Bewegung in großer Zahl anschlossen. In der Abteilung, der Win Ko Oo angehörte, legten 285 von 319 Mitarbeitern die Arbeit nieder, um dem Regime die Kontrolle über die staatlichen Einrichtungen zu entziehen. (…) gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen Aufwiegelung vor. Da er es sich nicht leisten konnte, noch mehr Risiken einzugehen, beschloss Win Ko Oo, dass es an der Zeit war, eine Weile unter dem Radar der Junta zu verschwinden. (…) Am 9. September, gegen 5 Uhr morgens, wurde Win Ko Oo bei einer morgendlichen Auslieferung von einer Gruppe von acht Männern brutal zusammengeschlagen, die auch sein Motorrad stahlen. Zehn Tage später starb er an einer Hirnblutung. (…) Der Überfall wurde nie untersucht, was zum Teil daran lag, dass seine Familie ihn nicht meldete, weil sie der Polizei nicht vertraute…“ Aus dem (engl.) Beitrag vom 3.10.2021 bei Myanmar Now weiterlesen »

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[Petition von IndustriALL u.a.] UN muss illegitime Militärdiktatur in Myanmar ablehnen
Myanmar: UN must reject military dictatorshipAm 1. Februar stürzte der Militärputsch in Myanmar die gewählte Regierung des Landes und setzte eine despotische Militärjunta ein. Seitdem hat das Militär mehr als 1.000 friedliche Demonstranten und Zivilisten getötet und 175.000 Menschen vertrieben. 7.000 Zivilisten wurden festgenommen, inhaftiert und verurteilt. 300.000 Arbeitnehmer wurden entlassen, und die meisten Gewerkschafter mussten untertauchen. Das Einkommen von 83 Prozent der burmesischen Familien ist auf die Hälfte gesunken, und mehr als 25 Millionen Menschen leben in Armut. Im Geiste der Solidarität und der Demokratie hat der Rat der Globalen Gewerkschaften die internationale Gemeinschaft aufgefordert, dringend Maßnahmen gegen den Militärputsch zu ergreifen, um die Gräueltaten und die Menschenrechts Katastrophe in Myanmar zu beenden. Im Juni wies die Internationale Arbeitskonferenz, veranlasst durch die Arbeiter*innen Gruppe in der Internationalen Arbeitsorganisation, die Rechtmäßigkeit der illegitimen Militärjunta von Myanmar zurück und forderte die Wiederherstellung der Demokratie in dem Land. Es ist nun an der Zeit, dass die Vereinten Nationen das Gleiche tun.“ Übersetzung der Petition bei LabourStart „Myanmar: UN must reject military dictatorship“ internationaler Gewerkschaftsverbände vom 14.9.2021 zum Mitzeichnen, siehe Hintergründe weiterlesen »

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Die Krise nach dem Putsch. Seit einem halben Jahr regiert das Militär in Myanmar, die Bevölkerung leidet
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarWer wegen Corona in Yangon Hilfe braucht, der bringt dieser Tage weiße oder gelbe Flaggen an Fenster oder Haustür an – sechs Monate nach dem Putsch schlägt die Corona-Pandemie mit tödlicher Wucht zu. Immer mehr Menschen erkranken in der Sieben-Millionen-Metropole Yangon schwer an SARS-Cov-II, doch für die benötigten Beatmungsgeräte fehlt vor allem Sauerstoff. Dass die seit dem Staatsstreich am 1. Februar herrschende Junta die Corona-Lage im Land nicht unter Kontrolle hat, musste Putschgeneral Min Aung Hlaing diese Woche zugeben. Myanmar sei auf die Hilfe der Gemeinschaft südostasiatischer Staaten (Asean) und »freundliche« Nachbarn angewiesen, um die Pandemie im Land in den Griff zu bekommen. In der staatlichen Zeitung »New Light of Myanmar« rief er Angehörige des Militärs auf, Eier, Bananen und Grundnahrungsmittel an Krankenhäuser zu spenden. Dort ist die Junta allerdings mit einem weiteren Problem konfrontiert. Auch sechs Monate nach dem Putsch wird die Militärregierung noch immer bestreikt. (…) Wie groß die weitgehend führerlose Bewegung noch immer ist, ist schwer einzuschätzen: Die Junta reagierte mit Entlassungen, und wer derzeit nicht auf Arbeit erscheint, tut dies vielleicht aus Angst vor Corona. Viele Streikende aus dem Gesundheitssektor helfen notdürftig in privat eingerichteten Praxen. (…) Die Kombination von Corona- und Putschfolgen sei desaströs, so die Einschätzung. Gerade die Ärmsten hätten unter den massiven Jobverlusten, Einkommenseinbußen sowie Gesundheits- und Ernährungsrisiken ganz besonders zu leiden…“Umfangreicher Artikel von Alexander Isele vom 30.07.2021 im ND online weiterlesen »

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Der Samstag, 27.3.21, war der bisher tödlichste Tag in Myanmar: Hat aber auch nichts genutzt…
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarAllein am Samstag wurden in Myanmar mindestens 114 Menschen getötet. Soldaten schossen auch auf Kinder. Nach dem Putsch haben die Militärs offenbar die letzten Skrupel abgelegt. (…) Doch nicht einmal vor der Trauer der Menschen hatten die Sicherheitskräfte Respekt, wie der myanmarische BBC-Mitarbeiter Kyi Whi Tan berichtet: Bei einer Beerdigung etwa 60 Kilometer nordwestlich von Yangon tauchten plötzlich Sicherheitskräfte auf und schossen auf die Trauernden. „Ich kann nicht sagen, ob es Tote oder Verletzte gab, aber sie schossen, und dann wurden 40 Trauernde dort abgeführt.“ So viele Tränen und Unmengen von Blut: Demonstranten schleifen panisch Verletzte von der Straße, während Sicherheitskräfte das Feuer eröffnen, überall blutige Schleifspuren auf dem Asphalt. Eine völlig enthemmte Soldateska im Blutrausch – das war der Eindruck dieses Wochenendes. Gezielte Schüsse in den Kopf und in die Brust. Schüsse auf Kinder, wahllose Schüsse in Wohnungen. Währenddessen sagte General Minh Aung Hlaing in weißer Galauniform beim Bankett zu Ehren der Armee: „Das Militär reicht der ganzen Nation die Hand, um die Demokratie zu schützen.“…“ Aus dem Bericht „Soldaten schießen auf Kinder Myanmars Militär im Blutrausch“ von Holger Senzel am 29.03.2021 in tagesschau.de – einem von vielen, die auch berichten, wie empört sich die „Welt-Demokratie“ zeigt… Siehe dazu auch vier weitere aktuelle Beiträge zur Entwicklung in Myanmar und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht dazu weiterlesen »

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Auch die Kirchen in Myanmar: Gegen den Militärputsch…
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Bhamo Sayadaw Bhaddanta Kumara ist eine einflussreiche Person in Myanmar. Der Vorsitzende des State Sangha Maha Nayaka Committee und damit höchste Vertreter der buddhistischen Mönche des Landes hatte kurz nach dem Putsch des Militärs am 1. Februar zusammen mit anderen ranghohen Buddhisten in einem privaten Schreiben, das er später öffentlich machte, die Generäle gebeten, sofort an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Die willkürliche Gewalt gegen Demonstranten der Bewegung des zivilen Ungehorsams müsse gestoppt werden. Es gehe um die Würde aller Bürger und des Militärs. Gewalt und Gesetzesverstöße würden letztlich auf diejenigen zurückfallen, die das Land regierten. Es ist nicht das erste Mal, dass die buddhistischen Mönche in Myanmar sich in politische Dinge einmischen. Bereits beim Studentenaufstand 1988 und beim Aufstand gegen das Militärregime im Jahr 2007 spielten sie eine führende Rolle. Ihr Ansehen in der Bevölkerung ist groß. 88 Prozent der 54 Millionen Myanmarer sind Buddhisten. Doch auch die Kirchen in dem Land nutzen ihre Möglichkeiten, um der Gewalt ein Ende zu setzen. Zwar sind nur sechs Prozent der Einwohner Christinnen und Christen, doch insbesondere die katholische Kirche (500.000 Mitglieder) setzt dabei auf ihre weltweiten Kontakte, insbesondere auf den Papst in Rom. Franziskus hatte im Jahr 2017 das Land besucht und sich damals auch mit General Min Aung Hlaing getroffen, dem jetzigen Chef der Militärjunta. Jetzt erinnerte das katholische Oberhaupt ihn wenige Tage nach dem Putsch öffentlich an seine Verantwortung für Frieden und Demokratie. Die Menschen in Myanmar dürften nicht mit Gewalt unterdrückt werden…“ – aus dem Bericht „Die Militärjunta stellt sich taub“ von Katja Dorothea Buck am 22. März 2021 bei den Weltsichten zur Rolle der Kirchen in der aktuellen Auseinandersetzung um den Militärputsch in Myanmar. Siehe dazu auch zwei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Widerstand gegen den Militärputsch in Myanmar. weiterlesen »

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10 KollegInnen in Myanmar wegen Streikteilnahme im Öffentlichen Dienst verurteilt – zwei davon sind Polizisten in Folge der Desertionskampagne
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarGleich 10 KollegInnen auf einmal wurden in Myanmar zu Gefängnisstrafen verurteilt, weil sie als Beschäftigte im Öffentlichen Dienst am Streik gegen den Militärputsch beteiligt waren – zwei davon sind Polizisten, die acht anderen Beschäftigt in der Zivilverwaltung. In dem Beitrag „Myanmar’s Military Regime Hands Down Prison Sentences to Striking Civil Servants Anti-regime protesters urge civil servants to join the civil disobedience movement“ am 17. März 2021 beim Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf (dem LabourNet Germany angehört) wird nicht nur über dieses Urteil informiert, sondern auch ein Gesamtüberblick über bisherige juristische Maßnahmen gegen die Streikbewegung gegeben und zur Solidarität dagegen aufgerufen. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Bericht über die Entwicklung der Anti-Putsch-Bewegung und den Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Berichte zu dieser Bewegung sowie auf unsere Infos zur Desertionskampagne bei der Polizei weiterlesen »

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Der jüngsten Mordserie der Junta in Myanmar wird geantwortet: Mit der offiziellen Bildung einer Gegenregierung
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Es sind schockierende Bilder, die aus Myanmar über die sogenannten sozialen Medien in die Welt gelangen. Bei landesweiten Protesten gegen das Putschregime sind am Montag laut »The Irrawaddy« mindestens vier Demonstranten in Myingyan und in Mandalay erschossen worden, in Yangon mindestens zwei weitere. Das Militär verhängte in Teilen der ehemaligen Hauptstadt das Kriegsrecht. Damit werden diese Viertel nun komplett von der Armee beherrscht, die dort Menschen etwa vor Kriegsgerichte stellen kann. Soldaten brauchen nun nicht mehr die Autorisierung von Vorgesetzten, um Häuser zu durchsuchen oder mit scharfer Munition zu schießen. Vorausgegangen waren Brandanschläge auf mehrere chinesische Textilfabriken in Yangon. Zahlreiche chinesische Arbeiter seien dabei am Sonntag verletzt worden, teilte die chinesische Botschaft mit. Sie forderte die Militärregierung auf, chinesische Geschäfte und Staatsbürger zu beschützen. Die chinesische Regierungszeitung »Global Times« forderte, die Angreifer zu bestrafen und betroffene Fabrikbesitzer zu entschädigen. Weiter hieß es, dass »China das Recht der Bevölkerung Myanmars respektiere, die eigenen Angelegenheiten zu regeln«. Wer die Feuer gelegt hatte, ist unklar. In Myanmar steigt die Wut der Demonstranten auf das Nachbarland China sowie auf Russland, die im UN-Sicherheitsrat eine starke Verurteilung des Putsches verhindert haben…“ aus dem Beitrag „Junta lässt weiter auf Menschen schießen“ von Alexander Isele am 15. März 2021 beim nd online über die jüngsten Erschießungen durch die Mordbanden in Myamar. Siehe dazu auch einen weiteren aktuellen Bericht unter anderem zur offiziellen Bildung der Gegenregierung und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Widerstand gegen den Militärputsch. weiterlesen »

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Neue Massaker in Myanmar stoppen die Proteste nicht, die Jagd auf Bahnstreikende auch nicht – oppositionelle Regierung ruft zu weiterem Widerstand
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Sie kennen sicher die Redewendung »Aller guten Dinge sind drei«, aber in Myanmar ist es wie gesagt nun schon der sechste Aufstand. Wie oft müssen wir es noch probieren, wie viele Menschen ihr Leben verlieren? Letztlich ist Myanmar ein stark buddhistisch geprägtes Land, wir glauben an Gewaltfreiheit, natürlich mit Ausnahme des Militärs, das an rohe Gewalt glaubt. In meiner Stadt Yangon gibt es fünf Millionen Einwohner, aber es sind nur schätzungsweise 2 000 Soldaten auf der Straße. Es ist beängstigend zu sehen, wie viel Angst und Schrecken diese kleine Gruppe in dieser großen Stadt verbreiten kann. Deshalb sprechen wir hier auch nicht vom Militär, sondern von einer terroristischen Organisation. Die Soldaten handeln wie Terroristen, eine kleine Gruppe terrorisiert eine Millionenstadt und das ganze Land…“ – aus dem Beitrag „»Die Soldaten handeln wie Terroristen«“ am 11. März 2021 in der jungle world (Ausgabe 10/2021) – ein Interview von Jonathan Weckerle mit dem Demokratie-Aktivisten Thaw Zin. Siehe dazu drei weitere aktuelle Berichte zum fortgesetzt wachsenden Widerstand gegen die Militär-Diktatur und der Rolle der Gewerkschaften dabei, eine Solidaritätserklärung mit den BahnarbeiterInnen sowie den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zu dieser Widerstandsbewegung weiterlesen »

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Dem neuen Massaker in Myanmar antwortet: Ein neuer erfolgreicher Generalstreik. Und eine ständig anwachsende Desertionskampagne bei der Polizei…
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarObwohl es im Vorfeld des erneut ausgerufenen Generalstreiks am heutigen Dienstag, 9. März 2021, neue Todesopfer der Diktatur gab und den ganzen frühen morgen über vor allem junge Menschen festgenommen wurden – und obwohl die Beschäftigten im Gesundheitswesen und der Verwaltung zur Arbeit „gelockt“ werden sollten, indem ihnen versprochen wurde, die zweite Impfdosis bei Arbeitsantritt zu erhalten: Wird gestreikt. Sowohl GewerkschaftssprecherInnen der medizinisch Beschäftigten, als auch Verwaltungsangestellte unterstrichen Unisono: „Die größte Gefahr für die Gesundheit im Land ist die Militärdiktatur“. Die zahlreichen erlassenen Haftbefehle gegen GewerkschaftssprecherInnen und Funktionäre wurden meist nicht vollzogen – weil die Desertionskampagne der Polizei inzwischen Ausmaße angenommen hat, die ihr alltägliches Wirken längst in Frage stellt. Und jetzt hat sogar die japanische Regierung von der Junta gefordert, zurück zu treten und alle Gefangenen frei zu lassen. Damit ist China die letzte der Regierungen der Region, die dies noch nicht gefordert hat… Siehe zum Generalstreik und dessen unmittelbaren Vorgeschichte fünf aktuelle Beiträge und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zum Widerstand gegen den Militärputsch weiterlesen »

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Jeder Tag ein Blutbad in Myanmar: Die Strukturen der Herrschaft – aber auch die der Gegenmacht – werden ausgebaut
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarJeder Tag in Myanmar scheint nunmehr der neueste „blutigste Tag“ zu werden: Die Putschisten-Junta hat ganz offensichtlich „Feuer frei!“ gegeben und die Menschen sterben zu Dutzenden im Kampf für Demokratie. Zur selben Zeit versucht die uniformierte Mordbande, politische Strukturen zu schaffen, die ihre Herrschaft absichern sollen – womit sie aber erst recht auf Widerstand stoßen, da die demokratischen Kräfte im Land weiterhin – und verstärkt – ihrerseits politische Strukturen organisieren, die die Opposition gegen den Putsch zusammen fassen sollen. Zur aktuellen Repression, inklusive der Fortsetzung des allseitigen Widerstandes, drei aktuelle Beiträge und der Hinweis auf den bisher letzten unserer zahlreichen Berichte zum Kampf gegen den Putsch der Militärjunta. weiterlesen »

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Die Antwort auf den Blut-Sonntag der Mörderbande in Myanmar heißt: Selbstverwaltungs-Strukturen werden geschaffen!
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Mit mindestens 18 Toten allein an dem Sonntag war es der bisher blutigste Tag beim Versuch des Regimes, die Massenproteste gewaltsam zu unterdrücken. Diese gingen jedoch auch am Dienstag in mehrere Städten weiter. Laut einem regimenahen Sender sind Polizei und Militär angeblich angewiesen, nicht mehr scharf auf De­mons­tran­t:in­nen zu schießen. Sie hatten immer häufiger geschossen, teilweise gezielt auf die Köpfe. Eine Bestätigung für die angebliche Anordnung gab es nicht. In Yangon wurden am Dienstag viele Blendgranaten, Gummigeschosse und Tränengas eingesetzt, im nordwestlichen Kalay (Kale) wurde wieder scharf geschossen. Nach Angaben von Ärzten wurden dabei 3 von 20 Angeschossenen schwer verletzt. Die Außenminister der südostasiatischen Asean-Staatengruppe berieten am Dienstag per Videokonferenz erstmals über den Putsch in ihrem Mitgliedsland Myanmar. Bisher galt in der Asean eine Politik der Nichteinmischung in innere Angelegenheiten der Mitglieder. Jetzt gab es ungewöhnlich deutliche Kritik einzelner Asean-Au­ßen­mi­nis­te­r:in­nen an den Schüssen auf De­mons­tran­t:in­nen und die Forderung an die Junta, die gestürzte Regierungschefin Aung San Suu Kyi freizulassen und mit ihr zu verhandeln. „Wir fürchten, dass dies der Junta Legitimität verleiht“, sagt aber der junge Aktivist Sai, ein ethnischer Shan, zur Forderung nach Verhandlungen. Er vertritt damit eine von vielen geteilte Position. Wegen massiver Proteste musste Indonesiens Außenministerin Retno Marsudi letzte Woche schon einen Besuch bei ihrem neuen, von der Junta ernannten Amtskollegen, absagen. „Das Ergebnis der Wahlen vom November muss respektiert werden,“ sagt der 25-jährige Sai. Mit dem Putsch wurden die Wahlen für ungültig erklärt, angeblich wegen Manipulationen. Die Wahlen sind deshalb für viele Militärgegner nicht verhandelbar…“ – aus dem Beitrag „Unerhörte Hilferufe“ von Robert Bociaga am 02. März 2021 in der taz online über die Fortsetzung der Proteste trotz aller Repressionsmaßnahmen. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Bericht über Proteste von MigrantInnen aus Myanmar, einen ausführlichen Beitrag über die Entwicklung des Bankenstreiks, eine Meldung über die Organisation von Selbstverwaltungsstrukturen und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zur Massenbewegung gegen die Putschisten. weiterlesen »

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Der „blutige Sonntag“ von Myanmar: Trotz 18-fachen Mordes kann die Junta die Proteste nicht aufhalten
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Polizisten schießen in die Menge, Menschen rennen panisch davon, eine Tote liegt in einer Blutlache, neben ihr auf dem Asphalt der selbstgebaute Schild, mit dem sie sich schützen wollte – das Stahlblech von einem Geschoss durchschlagen. Bilder in den sozialen Medien zeigen die brutale Härte, mit der Polizei und Militär in Myanmar gegen Demonstranten vorgingen. Mindestens 18 Tote haben Beobachter der Vereinten Nationen gezählt. Die ARD-Mitarbeiterin in Yangon spricht von 26 Opfern, die Informationslage ist unklar, denn die Militärjunta geht auch gewaltsam gegen Journalisten vor: „Das Militär will nicht, dass sich Leute versammeln, nicht einmal in kleinen Gruppen. Sie lösen selbst diese kleinen Gruppen mit großer Brutalität auf. Und sie versuchen, jeden auf den Straßen zu verhaften – ich bin selbst nur ganz knapp meiner Festnahme entkommen. Ich fürchte, es wird immer schlimmer, und es wird noch mehr Tote geben, aber die Leute lassen sich trotzdem nicht einschüchtern.“…“ – aus dem Bericht „Mit brutaler Härte gegen den Protest“ von Holger Senzel am 01. März 2021 bei tagesschau.de über den Versuch der Mordbande, die Proteste in Blut zu ersticken.  Siehe dazu auch einen Bericht über neue Proteste am Montagmorgen und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Demokratiebewegung in Myanmar. weiterlesen »

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Der „blutige Sonntag“ von Myanmar: Trotz 18-fachen Mordes kann die Junta die Proteste nicht aufhalten
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