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Gewerkschaften in Belize

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Gewerkschaften in Belize: Eine entscheidende Rolle – von der Staatsgründung bis zum Kern der Opposition
isw-report 78: Die Große Krise und die Lähmung der GewerkschaftenDie Gewerkschaftsbewegung im (späteren) Belize begann ab den 1940er Jahren eine sichtbare gesellschaftliche Rolle zu spielen – und aus ihren Reihen und Kreisen kamen auch die ersten politischen Mandatsträger im Unabhängigkeitskampf. Orientiert an der klassenpolitischen Militanz der Gewerkschaftsbewegung im benachbarten Guatemala – bis dort der US-gesteuerte Putsch gegen die Regierung Arbenz in den 50er Jahren diesen gewerkschaftlichen Freiheiten ein blutiges Ende bereiteten. (Und Guatemala seine „Ansprüche“ auf Belize zumindest im eigenen Land auch mit der von dort aus drohenden „Kommunistischen Gefahr“ begründete). Nachdem durch die Entwicklung der neoliberalen Tourismus-Industrie solche Kräfte in den traditionellen Parteien des Landes die Oberhand gewonnen hatten, verloren die Gewerkschaften ihren politischen Einfluss – den sie in den letzten Jahren außerhalb der Parteien durch ihren aktiven Widerstand allerdings in der Gesellschaf wieder gewinnen: Weswegen die bürgerlichen Kräfte insbesondere die Gewerkschaft der Lehrerrinnen und Lehrer, die BNTU als wichtigsten Gegner ausgemacht haben, den sie zunehmend mit allen Mitteln bekämpfen – so skizziert der Leitartikel „Belizean unionism“ am 10. November 2018 bei Amandala die Entwicklung und Bedeutung der Gewerkschaftsbewegung in dem kleinen Land. weiterlesen »

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