Elektrotechnik

Schrott mit System: Eine Kampagne gegen die »geplante Obsoleszenz« und für Reparaturpflicht

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MURKS? NEIN DANKE!Immer mehr Geräte werden wegen kleiner Defekte verschrottet, schließlich wollen die Hersteller Neuware verkaufen. Die Kampagne »Murks? Nein danke!« will über die geplante Obsoleszenz informieren. Wer in diesen Tagen durch das Schaufenster der Berliner IG-Metall-Verwaltungsstelle blickt, könnte denken, dort habe ein Umsonstladen sein Domizil gefunden. Ausrangierte Computer sind aufgestapelt, daneben finden sich zahlreiche Schuhe, deren Sohlen deutlich abgetragen sind, oder eine Waschmaschine mit ausgebauter Trommel. Doch die Gegenstände werden nicht getauscht oder verschenkt, bis zum 2. April will vielmehr der »Murks-Showroom« über Methoden der geplanten Obsoleszenz informieren…“ Artikel von Peter Nowak in der Jungle World vom 27. März 2014. Siehe dazu die Aktionsseite und weitere Informationen und NEU: Nur ein kleiner Schritt aus der Wegwerfgesellschaft: EU ebnet Weg für günstige Reparaturen – aber noch ganz vage und weit entfernt von einer Reparaturpflicht weiterlesen »

Dossier: Schrott mit System: Eine Kampagne gegen die »geplante Obsoleszenz« und für Reparaturpflicht

MURKS? NEIN DANKE!

Nur ein kleiner Schritt aus der Wegwerfgesellschaft: EU ebnet Weg für günstige Reparaturen – aber noch ganz vage und weit entfernt von einer Reparaturpflicht
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Stellenstreichungen bei Siemens – Proteste in Sachsen auch von Rechts

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Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG MetallSiemens streicht fast 8000 Stellen in Deutschland und weltweit. Der Betriebsrat kündigt schwierige Gespräche an. Die neue Personalchefin Kugel aber sagt: „Wir werden wahrscheinlich nicht allen eine neue Stelle im Unternehmen anbieten können.“…“ Artikel von Dinah Deckstein, München, vom 06.02.2015 bei Spiegel online: Stellenstreichungen bei Siemens: “Wir sollten uns nichts vormachen”. Siehe laufende Berichterstattung beim Siemens Dialog und hier dazu NEU: Windanlagenbauer: Siemens Gamesa will tausende Stellen streichen. Auch Stellen in Deutschland sind betroffen weiterlesen »

Dossier zu Stellenstreichungen bei Siemens

Protest gegen Stellenstreichungen bei Siemens, Bild: IG Metall

Windanlagenbauer: Siemens Gamesa will tausende Stellen streichen. Auch Stellen in Deutschland sind betroffen
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Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)Wir unterstützen den Arbeitskampf von Gerald D.: Er arbeitet seit 2008 als Elektronikentwickler im boomenden mittelständischen Betrieb ELTAKO GmbH in Fellbach. Die erste Kündigung erhielt er 2012, seine Arbeitsleistung wäre ungenügend. (Einen ausführlichen Artikel darüber findet ihr hier: https://heise.de/-2027019) Den Kündigungsschutzprozess hatte er gewonnen, ebenso die darauf folgende betriebsbedingte Kündigung. Die Firma, stellt Smart-Home-Geräte her, und behauptete keine Arbeit mehr zu haben. Auch diesen Prozess hatte er jeweils vor dem Arbeitsgericht und dem Landesarbeitsgericht gewonnen. Nach drei Jahren Freistellung, folgte die Wiedereinstellung, allerdings nicht mehr am bisherigen Arbeitsplatz und auch nicht mehr in der Entwicklungsabteilung, sondern in der ehemaligen Produktionshalle an einem Lötarbeitsplatz wo er defekte Geräte aus der Müllkiste reparieren sollte. Dafür, dass er in seinem Beruf als Elektronikentwickler und mündiger Bürger selbständig gehandelt hatte und er sich ins Internet eingeloggt hatte, wurde er zum Dezember 2017 gekündigt – fristlos. Er legte Kündigungsschutzklage vor dem Arbeitsgericht ein – ohne Erfolg. Auch vor dem Landesarbeitsgericht verlor er den Prozess. Mit der Begründung, er hätte die Firma massiv gefährdet. Die zahlreichen Mobbingtaten und die Gesundheitsgefährdung wegen Lötrauch blieben vollkommen unberücksichtigt. Daher legte er eine weitere Klage auf Schmerzensgeld ein. Siehe dazu – neben u.a. dem Spendenaufruf – neu: Schmerzensgeld-Verhandlung am 15.07.2021 weiterlesen »

Dossier zum Arbeitskampf bei ELTAKO GmbH in Fellbach

Solidarität gefragt! (LabourNet Germany)

Schmerzensgeld-Verhandlung am 15.07.2021
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osram wir alle“Es klingt wie eine Wandparole auf einem stillen Örtchen: »Für seine Aktionäre war, ist und bleibt Osram ein großer Erfolg«, sagte Kathrin Dahnke, Finanzvorstand der Osram Licht AG, auf der Onlinehauptversammlung des Unternehmens mit Sitz in München am Dienstag. Das Osram-Management habe auf die weltweite Coronapandemie »mit früh eingeleiteten und effizienten Krisenmaßnahmen reagiert«, teilte das Unternehmen auf jW-Anfrage mit. Nicht nur das: Die Umsätze im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres mit 840 Millionen Euro blieben auf Vorjahresniveau, Rekordmargen erzielte Osram im Halbleitergeschäft. »Wir erwarten insgesamt ein Umsatzwachstum zwischen zehn und 14 Prozent«, frohlockte Vorstandschef Olaf Berlien bei seiner Rede. Fürwahr, der frühere Berliner Glühlampenhersteller gilt als Krisengewinner. Unerwähnt indes blieb, dass Osram nach dem Börsengang im Juli 2013 seine Belegschaft nahezu halbiert hat – von fast 40.000 auf aktuell etwa 21.000 Beschäftigte. Ein Endpunkt ist nicht in Sicht…“ Artikel von Oliver Rast in der jungen Welt vom 24.02.2021 weiterlesen »

osram wir alle

Sparlampe Osram: Konzern hat seit Börsengang 2013 Belegschaft halbiert – Übernahme durch Sensorenhersteller AMS
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Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormNach einem Corona-Ausbruch im Miele-Werk Euskirchen sind über 200 Mitarbeiter in Quarantäne. Die Produktion in mehreren anderen Werken stockt. Wegen eines Corona-Ausbruchs im Euskirchener Werk des Hausgeräteherstellers Miele muss in der kommenden Woche in fünf weiteren Werken die Produktion heruntergefahren werden. In Euskirchen, wo Miele Motoren fertigt, waren zuvor 18 Mitarbeiter positiv getestet worden. Bei zehn von ihnen war die britische Mutante festgestellt worden. (…) Weil das Werk Euskirchen nicht lieferfähig sei, müsse die Produktion im Verlauf der kommenden Woche vorübergehend auch im Gütersloher Gerätewerk GTG, in Bielefeld, in Uničov (Tschechien) sowie in Ksawerów (Polen) heruntergefahren werden…“ dpa-Meldung vom 26.02.2021 in der WAZ online – siehe eine weitere Meldung u.a. zu Brühl weiterlesen »

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Corona-Ausbruch bei Miele in Euskirchen und Brühl behindert Produktion europaweit
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Arbeitsgericht sieht keinen Kündigungsgrund für Betriebsratsmitglied bei Freudenberg
Fight Union Busters!“Erst im Herbst 2019 hatte die Belegschaft der Freudenberg & Co. KG, der Führungsgesellschaft der Freudenberg Gruppe, erstmals einen Betriebsrat gegründet und ist direkt in den Genuss der Union-Busting Methoden des Konzerns gekommen (Frontberichte 04/2020). Mit dem konstruierten Vorwurf, der Betriebsratsvorsitzende würde seine Arbeit vernachlässigen versuchte die Unternehmensleitung, bestehend aus Mohsen Sohi, Ralf Krieger und Tilman Krauch, die Zustimmung zur außerordentlichen Kündigung von Wolfgang S. beim Betriebsrat zu erlangen. Dieser lehnte eine Zustimmung ab, so dass das Unternehmen die Ersetzung der Zustimmung durch das Arbeitsgericht Mannheim beantragte. Nachdem die Parteien beim Gütetermin vor dem Arbeitsgericht Mannheim am 15.01.2020 keine Einigung erzielen konnten, trafen sich die Parteien am 22.07.2020 erneut vor dem Arbeitsgericht zum Kammertermin. Die Vorsitzende Richterin der 13. Kammer des Arbeitsgerichts Mannheim Kerstin Miess sah keine ausreichenden Gründe für eine außerordentliche Kündigung des Betriebsratsvorsitzenden vorliegen. Zwar habe der Betriebsratsvorsitzende Pflichtverletzungen begangen und auch das Arbeitsverhältnis sei von beiden Seiten aus „stark belastet“, für die angestrebte außerordentliche Kündigung reiche dies aber nicht aus. Ein zweites Verfahren ist zudem weiter offen, dabei geht es darum, ob der Betriebsratsvorsitzende als leitender Angestellter überhaupt für den Betriebsrat hätte kandidieren dürfen. …“ Aus Frontbericht 09/2020 vom 04.09.2020 bei Arbeitsunrecht weiterlesen »

Fight Union Busters!

Arbeitsgericht sieht keinen Kündigungsgrund für Betriebsratsmitglied bei Freudenberg
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[Buch über Bosch-Siemens-Hausgeräte (BSH)] „Es geht nicht nur um unsere Haut“Er war einer der letzten herausragenden Arbeitskämpfe im Organisationsbereich der IG Metall. Die Belegschaft des Waschmaschinenherstellers Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH (BSH) stemmte sich 2006 mit großem Elan und Fantasie gegen die drohende Schließung des Werks in Berlin-Spandau. Neue, zukunftsweisende Aktionsformen wurden erprobt, um betriebsübergreifende Solidarität herzustellen und dem Unternehmer das Plattmachen des Betriebes zu erschweren. Zurück bleibt ein Schatz von Erfahrungen – positive und negative –, die für kommende Herausforderungen großen Wert haben. Wir haben eine 2007 bereits erschienene Broschüre darüber jetzt neu in Buchformat herausgegeben. Bestandteil dieser farblich reich bebilderten Publikation ist der Film „Es geht nicht nur um unsere Haut“ von Holger Wegemann, der als DVD beiliegt.“ Verlagsinfo der Buchmacherei zum mit über 200 Farbbildern reichlich illustrierten Büchlein, das auch eine DVD des 81 minütigen Films von Holger Wegemann enthält, der den gleichen Titel trägt. Siehe das Vorwort zur Neuherausgabe der BSH-Streik-Dokumentation und Hintergründe im LabourNet-Archiv weiterlesen »
[Buch über Bosch-Siemens-Hausgeräte (BSH)] „Es geht nicht nur um unsere Haut“"Er war einer der letzten herausragenden Arbeitskämpfe im Organisationsbereich der IG Metall. Die Belegschaft des Waschmaschinenherstellers Bosch-Siemens-Hausgeräte GmbH (BSH) stemmte sich 2006 mit großem Elan und Fantasie gegen die drohende Schließung des Werks weiterlesen »

osram wir alle„Der Betriebsrat des Lichttechnikkonzerns Osram sowie die IG Metall wollen einen Verkauf des Unternehmens an chinesische Investoren verhindern. Der Betriebsrat erklärte, er sei nicht grundsätzlich gegen Offerten aus China. Betriebsratschef Werner Leyer sagte am Mittwoch aber – in der Sprache des Kapitals –, die Firma könne »als unabhängiges Unternehmen besser ihre führende Marktposition ausbauen«. Eine Übernahme sei deshalb nicht im Sinne der Beschäftigten. Der chinesische Hersteller von Halbleitern San’an Optoelectronics hat offiziell bereits Interesse an dem bayrischen Konzern angemeldet. Eine konkrete Offerte gibt es aber noch nicht. Der Osram-Betriebsratsvorsitzende erklärte bereits, dass die Beschäftigtenvertreter ein solches Angebot als unfreundlichen Akt werten werden. »Wir werden uns gegen jeden ›feindlichen‹ Übernahmeversuch zur Wehr setzen«, so Leyer. Eine Schlüsselrolle spielt die einstige Osram-Muttergesellschaft Siemens, die noch mit 17,5 Prozent am Unternehmen beteiligt ist. Siemens hält sich bisher bedeckt. Die Osram-Betriebsräte verlangen hingegen ein Bekenntnis von Siemens-Chef Josef Käser alias Joe Kaeser und dem eigenen Konzernchef Olaf Berlien. Beide müssten die »Unabhängigkeit« von Osram schützen…“ Beitrag bei der jungen Welt vom 24. November 2016 weiterlesen »
osram wir alle"Der Betriebsrat des Lichttechnikkonzerns Osram sowie die IG Metall wollen einen Verkauf des Unternehmens an chinesische Investoren verhindern. Der Betriebsrat erklärte, er sei nicht grundsätzlich gegen Offerten aus China. Betriebsratschef Werner Leyer sagte am Mittwoch aber – in der weiterlesen »

Die IG Metall fordert für die Sick-Mitarbeiter in Ottendorf-Okrilla den gleichen Lohn wie für alle anderen Beschäftigten des Unternehmens: Davon soll ein Signal für die gesamte Region ausgehen. Vor der dritten Tarifrunde am ostdeutschen Standort des weltweit agierenden Sensorenherstellers Sick AG hat die IG Metall gleichen Lohn für alle Mitarbeiter gefordert. Der Flächentarifvertrag der IG Metall Baden-Württemberg müsse auch für das Tochterunternehmen Sick Engineering in Ottendorf-Okrilla (Kreis Bautzen) eingeführt werden. (…) Die Tarifverhandlungen gehen an diesem Freitag weiter. Bisher erhalten die Sick-Mitarbeiter in Sachsen weniger Geld als ihre Kollegen an den anderen deutschen Standorten…“ Mitteilung der Kanzlei Hensche in Arbeitsrecht aktuell vom 28. Oktober 2016 externer Link (letzte Überarbeitung am 1. November 2016) weiterlesen »
"Die IG Metall fordert für die Sick-Mitarbeiter in Ottendorf-Okrilla den gleichen Lohn wie für alle anderen Beschäftigten des Unternehmens: Davon soll ein Signal für die gesamte Region ausgehen. Vor der dritten Tarifrunde am ostdeutschen Standort des weltweit agierenden Sensorenherstellers Sick AG hat die IG Metall gleichen Lohn für alle Mitarbeiter weiterlesen »

Halbleiterhersteller Schweizer Electronic: Seit 20 Jahren ohne Tarif. Zoff im Schwarzwald: Automobil-Zulieferer mit schmutzigen Methoden gegen Tarifverträge und gewerkschaftliche Organisierung
"willst du mit mir streiken gehen?"„Der patriarchal geführte Familienbetrieb Schweizer Electronic AG ist nach Informationen der IG Metall seit 20 Jahren ohne Tarifvertrag. Um diesen Zustand zu beenden, bahnt sich eine Streikbewegung beim Halbleiter-Hersteller an, der im Landkreis Rottweil (Baden-Württemberg) ansässig ist und 780 Personen beschäftigt. Ende September 2016 trat die Belegschaft erstmals in Warnstreik. Da die Vorstandsvorsitzende Maren Schweizer Gespräche mit der IG Metall bislang kategorisch ablehnt und ihre Beschäftigten mit dem Gespenst der “Fremdbestimmung” zu verschrecken sucht, wird der Konflikt vermutlich mit härteren Bandagen ausgefochten werden müssen. (…) Die Geschäftsleitung goss zusätzliches Öl ins Feuer, indem sie vor dem Warnstreik vier Betriebsratsmitglieder mit Abmahnungen maßregelte sowie Lohnabzug und Kündigungen androhte. Die Industriegewerkschaft schreibt dazu: “Vier IG Metall-Vertrauensleute informierten Führungskräfte über ein Merkblatt zum Verhalten von Vorgesetzten im Falle eines Warnstreiks. Dies veranlasste den Vorstand den Kollegen nicht nur eine Abmahnung zu verpassen, sondern ihnen die erforderliche Zeit für die Gespräche vom Lohn abzuziehen.” (Chaostage bei der Schweizer Electronic, IG Metall Freudenstadt, 4.10.2016). Nun organisiert die Gewerkschaft Solidarität gegen solche durchsichtigen Vergeltungsmaßnahmen…“ Umfangreiches Dossier vom 17. Oktober 2016 bei arbeitsunrecht – Die KollegInnen bitten darum, die Resolution “Demokratie endet nicht am Werkstor” als Word-Dokument herunter zu laden und Unterschriften zu sammeln. Siehe dazu auch Schweizer-Soli-Blog der IG Metall Freudenstadt und hier neu dazu: »Mit kriminellen Mitteln«. Die IG Metall erhebt schwere Vorwürfe gegen die Firma Schweizer Electronic weiterlesen »
"willst du mit mir streiken gehen?""Der patriarchal geführte Familienbetrieb Schweizer Electronic AG ist nach Informationen der IG Metall seit 20 Jahren ohne Tarifvertrag. Um diesen Zustand zu beenden, bahnt sich eine Streikbewegung beim Halbleiter-Hersteller an, der im Landkreis Rottweil (Baden-Württemberg) ansässig ist und weiterlesen »

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osram wir alleAm 29. Juli kam die Hiobsbotschaft: Die unter dem verharmlosendem Namen „Osram Push“ daherkommenden Einschnitte, von Osram wie in solchen Fällen üblich als „Prozessverbesserungen“ und „Strukturanpassungen“ bezeichnet, sollen ein weiteres Mal massiv Arbeitsplätze vor allem in der Fertigung, aber auch in übergeordneten Bereichen kosten. „Über einen Zeitraum von drei Jahren sollen im Inland etwa 1.700 Stellen sowie rund 6.100 Stellen international abgebaut werden“, lautet die entsprechende Kernaussage der Pressemitteilung…“ Meldung im Siemens Dialog vom 30.07.2014: Kahlschlagpläne bei Osram. Siehe die Entwicklung seitdem: Sinnlose Entlassungen bei Osram? IG Metall kritisiert Restrukturierungsprogramm mit fragwürdigen Argumenten weiterlesen »

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osram wir alleAm 29. Juli kam die Hiobsbotschaft: Die unter dem verharmlosendem Namen "Osram Push" daherkommenden Einschnitte, von Osram wie in solchen Fällen üblich als "Prozessverbesserungen" und "Strukturanpassungen" bezeichnet, sollen ein weiteres Mal massiv Arbeitsplätze vor allem in der weiterlesen »

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franklin electric„Wir stehen hinter den Beschäftigten von Franklin Electric, die seit Wochen um ihre Arbeitsplätze in Wittlich kämpfen. Der Arbeitskampf der Belegschaft gegen die falsche Entscheidung des amerikanischen Konzerns, die Produktion nach Tschechien zu verlagern und rund 100 Industriearbeitsplätze in Rheinland Pfalz zu vernichten, verdient unser aller Respekt und Solidarität.[…] Wir fordern den amerikanischen Franklin Electric Konzern auf, seine falsche Entscheidung zu überdenken und mit der Belegschaft und ihren Interessenvertretungen, Betriebsrat und IG Metall, über ein Konzept zum Erhalt der Arbeitsplätze zu verhandeln. Eine Region steht auf und stellt sich hinter den Beschäftigten von Franklin Electric Wittlich. Solidaritätskreis für die Franklin Electric Belegschaft“ Siehe dazu das Flugblatt des Solikreises: „Solidaritätskreis für Franklin KollegInnen gegründet“ und weitere Informationen sowie Soli-Adressen.  Neu: Franklin Streik heute beendet – Sozialtarifvertrag angenommen / Streiknachrichten Nr. 12 – Erfolg der Solidarität: 98,72 % stimmen mit ja – Urabstimmung erfolgreich abgeschlossen. Aufrechter Gang brachte Erfolg / Kommentar der Labournet Redaktion vom 14.11.2014 und  die Gegenrede von Uwe Zabel, Gewerkschaftsekretär, vom 13.11.2014 zu unserem Kommentar vom 11.11.2014 weiterlesen »

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franklin electric„Wir stehen hinter den Beschäftigten von Franklin Electric, die seit Wochen um ihre Arbeitsplätze in Wittlich kämpfen. Der Arbeitskampf der Belegschaft gegen die falsche Entscheidung des amerikanischen Konzerns, die Produktion nach Tschechien zu verlagern und rund 100 Industriearbeitsplätze in Rheinland weiterlesen »

Osram baut Stellen ab: Arbeitslos ins „digitale Lichtzeitalter“
Die Umstrukturierungen am Lichtmarkt treffen erneut die Angestellten bei Osram. Weltweit sollen 4.300 Stellen eingespart werden, 400 davon in Deutschland. Meldung in der TAZ vom 30.11.2012 weiterlesen »

Quelle: Meldung in der TAZ vom 30.11.2012 externer Link

Die Umstrukturierungen am Lichtmarkt treffen erneut die Angestellten bei Osram. Weltweit sollen 4.300 Stellen eingespart werden, 400 davon in Deutschland.

„Die Sick AG ist ein Vorzeigeunternehmen, dotiert mit mehreren Preisen und Auszeichnungen und einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation mit über 5.000 Beschäftigten, davon über 1.000 am Hauptsitz in Waldkirch. Seit Jahren rumort es bei den Transportbeschäftigten des Logistik-Zentrums. Der innerbetriebliche Transportbereich hat eine hohe Verantwortung und spielt eine wichtige Rolle im gesamten Produktionsablauf des Unternehmens. Eine der Hauptaufgaben der Transporteure ist es, die kommissionierten Materialien und Waren, die bereitgestellt werden, innerhalb des Betriebes in die Produktionsbereiche zu liefern. Sie legen im Schnitt täglich zwischen zehn und 15 Kilometern pro Mitarbeiter zu Fuß zurückgelegt. Das betrifft aktuell neun Transporteure. Aufgrund des in den letzten Jahren erhöhten Leistungsdrucks, ständig steigender Arbeitsdichte und einer damit verstärkten Arbeitsbelastung, begannen die ArbeiterInnen im Jahr 2010, die Forderung auf eine Anhebung der Löhne von Entgeltgruppe 2 auf Gruppe 3 des Entgeltrahmentarifvertrags der IG Metall zu stellen. Im September 2011 konnten die Forderungen durchgesetzt werden…“ Artikel von Stephan Waldberg in Direkte Aktion 212 – Juli/August 2012 weiterlesen »
Die Sick AG ist ein Vorzeigeunternehmen, dotiert mit mehreren Preisen und Auszeichnungen und einer der weltweit führenden Hersteller von Sensoren für die Fabrik-, Logistik- und Prozessautomation mit über 5.000 Beschäftigten, davon über 1.000 am Hauptsitz in Waldkirch. Seit Jahren rumort es bei den Transportbeschäftigten des Logistik-Zentrums. Der innerbetriebliche Transportbereich hat weiterlesen »

China Labor Watch: Neue Vorwürfe zu Arbeit von Minderjährigen bei Samsung „Ein neuer Bericht von China Labor Watch behauptet, dass Schulen in China unter 16-jährige Schüler zwingen, in Fabriken von Samsung Electronics zu arbeiten. Die US-Nichtregierungsorganisation China Labor Watch hat erneut Vorwürfe zu Arbeit von Minderjährigen bei Samsung Electronics erhoben. Diesmal geht es nicht um einen Auftragshersteller, sondern um Samsungs eigene Fabriken. Laut einem noch nicht veröffentlichten Bericht von China Labor Watch, der dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel vorliegt, seien in drei der untersuchten Fabriken teils unter 16 Jahre alte Schüler beschäftigt…“ Artikel von Achim Sawall auf golem.de vom 02.09.2012 und andere weiterlesen »
  • China Labor Watch: Neue Vorwürfe zu Arbeit von Minderjährigen bei Samsung Ein neuer Bericht von China Labor Watch behauptet, dass Schulen in China unter 16-jährige Schüler zwingen, in Fabriken von Samsung Electronics zu arbeiten. Die US-Nichtregierungsorganisation China Labor Watch hat erneut Vorwürfe zu Arbeit von Minderjährigen bei Samsung weiterlesen »

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