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Arbeitskämpfe in der Elfenbeinküste

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Artensterben, Ausbeutung und Zwangsarbeit: Industriefischerei zerstört Umwelt und das Leben von Fischer:innen

Dossier

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein LeuchtturmBis 2048 sollen die Meere leergefischt sein. Doch nicht nur das: Die UN fand heraus, dass jedes Jahr weltweit 24.000 Fischer:innen bei der Arbeit sterben, Tausende weitere werden verletzt. In einer Fischerei-Konferenz Anfang Dezember 2022 in Amsterdam konstatierte die ITF (Internationale Transportarbeiter:innen-Föderation), dass Fischfang immer noch zu den schlimmsten Ausbeutungsberufen weltweit gehört. Im September 2022 stellte auch die ILO fest, dass etwa 128.000 Fischer:innen unter Bedingungen der Zwangsarbeit schuften. Darunter sind vor allem Migrant:innen, die durch Menschenhandel oder prekäre Arbeitsbedingungen auf den Schiffen landen und dort regelrecht gefangen sind. Oftmals geht dies mit staatlichen Regelungen einher, die den Fischkonzernen erlauben, einzelne Arbeitende anzuwerben, ohne dass diese Zugang zum offenen Arbeitsmarkt erhalten. Wenn sie Kritik äußern, können sie dadurch sofort abgeschoben werden… Siehe dazu die Ausführungen der ITF und weitere Berichte u.a. am Beispiel Großbritannien. Dazu NEU: Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen weiterlesen »

Dossier zu Arbeit bei der Hochseefischerei und dem Umweltschutz

Internationaler Fischfang: Reusen und Netze, im Hintergrund ein Leuchtturm
Etappensieg für Polisario. Westsahara: Fischereiabkommen zwischen Marokko und EU nach erfolgreicher Klage von Befreiungsfront ausgelaufen
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In der Elfenbeinküste streiken Verwaltungsangestellte im Gesundheitswesen für Gleichbehandlung
Polizei der Elfenbeinküste greift streikende Gesundheitsbeschäftigte an am 19.5.2020Die Gewerkschaft „Syndicat des agents administratifs de la Santé de Côte d’Ivoire“ (SYNAA-CI) – Gewerkschaft der Verwaltungsangestellten im Gesundheitswesen – hat ab dem 19. Mai 2020 zum Streik aufgerufen: Weil ihre Mitglieder zwar ebenfalls besonders intensiv und lange arbeiten müssen und auch dem Kontakt mit vom Virus infizierten Menschen ausgesetzt sind, aber noch nicht einmal die ohnehin geringfügigen Zuschläge des medizinischen Personals erhalten. Wie in anderen Ländern auch, wurde der „Dank des Vaterlandes“ nach Streikbeginn auch sofort sehr konkret: Statt hohler Phrasen gab es: Polizeiknüppel. In dem Bericht „Grève de 5 jours annoncée par les agents administratifs de santé à compter de ce mardi“ am 19. Mai 2020 von Jean Chresus bei Koaci wird deutlich, dass die Benachteiligung des Verwaltungspersonals sozusagen lange Tradition hat – Polizeiübergriffe auch. Siehe dazu auch einen Beitrag über die Repressionsmaßnahmen gegen den Streik, darunter auch der Polizeieinsatz. weiterlesen »

Polizei der Elfenbeinküste greift streikende Gesundheitsbeschäftigte an am 19.5.2020

In der Elfenbeinküste streiken Verwaltungsangestellte im Gesundheitswesen für Gleichbehandlung
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