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Die Gewerkschaften in Myanmar kämpfen während des Militärputsches für den Schutz der Arbeitnehmerrechte – auch durch internationale Konzerne

Dossier

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie Gewerkschaften von Myanmar kämpfen für die Arbeitsrechte der Arbeitnehmer, die an der Spitze der Civil Disobedience Movement (CDM) standen und fordern von internationalen Marken die Einhaltung der Richtlinien zur Vereinigungsfreiheit (FOA), Teil der ACT-Initiative (Aktion, Zusammenarbeit, Transformation des existenzsichernden Lohns). Die Industrial Workes Federation of Myanmar (IWFM) setzt die deutsche Supermarktkatte Lidl (ATC Mitglied) unter Druck, Verantwortung für das Union Busting in Sung Bo zu übernehmen, wo 135 Arbeiter entlassen wurden, nachdem sie am CMD teilgenommen hatten. (…) drängt die IWFM die Act-Mitglieder weiterhin, Einfluss geltend zu machen, u.A. um die Arbeitsverträge während des Umbruchs durch den Staatsstreich zu gewährleisten… So die Zusammenfassung der (englischen) Meldung vom 23. April 2021 beim International Labour Network of Solidarity and Struggles. Siehe hier weitere Informationen und Soli-Erklärungen zum Kampf um Arbeitnehmerrechte trotz des Militärputsches: NEU: Internationale Gewerkschaften fordern energische Maßnahmen der EU gegen die Zwangsrekrutierung von Soldaten in Myanmar – mit Daten von Angestellten weiterlesen »

Dossier zum Militärputsch in Myanmar und Arbeitnehmerrechten

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Internationale Gewerkschaften fordern energische Maßnahmen der EU gegen die Zwangsrekrutierung von Soldaten in Myanmar – mit Daten von Angestellten
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Chinesischer Partner Sinotruk des deutschen Lkw-Herstellers MAN liefert Militärlastwagen an Myanmar
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Die Militärjunta reagiert auf die Proteste mit gezielter Ermordung, brutaler Folter und dem Verschwindenlassen von Zivilisten. Dabei greift die Tatmadaw, wie das Militär in Myanmar genannt wird, auf eine Flotte von Militärlastwagen des MAN-Geschäftspartners Sinotruk zurück, in denen Soldaten zu ihren blutigen Einsätzen gebracht und willkürlich verhaftete Demonstrant*innen abtransportiert wurden. Die Tatmadaw nutzt diese Militärfahrzeuge womöglich ebenfalls im Rahmen des seit dem Putsch wieder aufgeflammten Krieges zwischen dem Militär und diversen ethnischen Minderheiten im Land. Unbestätigten Berichten zufolge werden auch militärische Schwerlastfahrzeuge der Marke MILTRUK mit Sinotruk-Lizenz in Myanmar hergestellt, welche unter anderem mit Raketenabschusssystemen bestückt werden. MAN ist mit 25 Prozent (und einer Aktie) an Sinotruk beteiligt, ist im Sinotruk-Vorstand vertreten und hat als Sperrminoritätsaktionär erheblichen Einfluss auf die Geschäfte des in Hong Kong ansässigen Unternehmens. MAN ist ein Tochterunternehmen der Firma Traton, welche wiederum mehrheitlich der Volkswagen AG gehört…“ Fian-Meldung vom 14.09.2021 samt dem Offenen Brief. Siehe weitere Infos und NEU: MAN erneut unter Verdacht versteckter Waffenexporte: Anklage gegen Augsburger Unternehmen wegen Ausfuhr von Teilen für Kriegsschiff in Myanmar weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Chinesischer Partner Sinotruk des deutschen Lkw-Herstellers MAN liefert Militärlastwagen an Myanmar / NEU: MAN erneut unter Verdacht versteckter Waffenexporte: Anklage gegen Augsburger Unternehmen wegen Ausfuhr von Teilen für Kriegsschiff in Myanmar
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Veteranenaktivist Mya Aye und andere prominente Junta-Kritiker im Rahmen einer Massenamnestie für fast 5 800 Gefangene freigelassen
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarMehrere der im Rahmen einer am Donnerstag verkündeten Amnestie freigelassenen Personen waren am Tag des letztjährigen Staatsstreichs verhaftet worden. Der altgediente Demokratieaktivist Mya Aye, der seit der Machtübernahme durch das Militär im Februar letzten Jahres in Haft ist, gehörte zu den fast 5 800 Gefangenen, die am Donnerstag im Rahmen einer Massenamnestie begnadigt wurden. (…)  Mehrere andere, die am Tag des Putsches vom Februar 2021 verhaftet worden waren, wurden am Donnerstag ebenfalls freigelassen, darunter zwei hochrangige Mitglieder der gestürzten Regierungspartei, der Sprecher der Nationalen Liga für Demokratie, Dr. Myo Nyunt, und der Rechtsberater Kyaw Ho. Der Satiriker Maung Thar Cho und der Junta-Kritiker Ven. Pyinya Thiha – ein hochrangiger Mönch, besser bekannt als Shwe Nya Wah Sayadaw – gehörten zu den anderen namhaften Persönlichkeiten, die nach mehr als 21 Monaten Haft freigelassen wurden. (…) Mehrere Quellen bestätigten, dass unter den Entlassenen aus Gefängnissen im ganzen Land auch eine Reihe von Journalisten sind, die wegen Aufwiegelung inhaftiert waren…“ engl. Meldung vom 17.11.2022 bei Myanmar Now – GewerkschafterInnen kommen darin nicht vor weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Veteranenaktivist Mya Aye und andere prominente Junta-Kritiker im Rahmen einer Massenamnestie für fast 5 800 Gefangene freigelassen
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Myanmar: „Die Welt schaut weiter zu. Das Regime mordet weiter.“ Erste Hinrichtungen seit Jahrzehnten
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarSeit dem Militärputsch in Myanmar sind eineinhalb Jahre vergangen. Die Junta begeht immer neue Kriegsverbrechen an der Zivilbevölkerung. Die UN haben fast 1,12 Millionen Binnenflüchtlinge in dem Land registriert. Und die Weltgemeinschaft ist mitverantwortlich für die Eskalation. Der Tod aus der Luft ist in Myanmar Alltag geworden: Die Militärjunta lässt Dörfer, Straßen und Felder bombardieren. Zivilistinnen und Zivilisten werden getötet oder flüchten zu Tausenden. Andere Dörfer beschießt das Regime mit Granaten oder erschießt die Bewohner (…) Berichte über brutale Vergeltungsaktionen des Militärs gibt es aus allen Teilen des Landes. (…) Für einen internationalen Aufschrei sorgte die erste Hinrichtung seit Jahrzehnten am vergangenen Montag. Die Junta ließ die Todesurteile gegen vier Männer vollstrecken, darunter waren der frühere Parlamentsabgeordnete und Hip-Hop-Künstler Phyo Zeya Thaw (41) sowie der prominenten Demokratieaktivist Kyaw Min Yu (53), bekannt unter dem Namen „Ko Jimmy“…“ Beitrag von Nicola Glass vom 28.07.2022 im Migazin, siehe neu dazu: Myanmar: Amnesty International wirft Militärjunta systematische Folter vor weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Myanmar: „Die Welt schaut weiter zu. Das Regime mordet weiter.“ Erste Hinrichtungen seit Jahrzehnten / Neu: Myanmar: Amnesty International wirft Militärjunta systematische Folter vor
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Studentengewerkschaft in Myanmar fürchtet um gefolterte Gefangene nach landesweitem Schweige-Streik am 10. Dezember 2021
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie All Burma Federation of Student Unions (ABFSU) hat sich besorgt über die Gefangenen geäußert, die im Insein-Gefängnis in Yangon brutal geschlagen und in Einzelhaft gehalten wurden, weil sie sich letzte Woche am landesweiten Schweige-Streik beteiligt hatten. Am vergangenen Freitag war Myanmar anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte in einen Schweigestreik getreten. Politische Gefangene in Insein schlossen sich dem Streik an, während andere aus Protest gegen die Militärherrschaft zu Hause blieben. (…) Vor allem junge Aktivisten, die separat in Insein inhaftiert waren, beteiligten sich an dem Schweigestreik. Rund 89 politische Gefangene und Inhaftierte, darunter der stellvertretende Vorsitzende der ABFSU, Ko Wai Yan Phyo Moe, der stellvertretende Vorsitzende der Studentengewerkschaft der Yangon Education University, Ko Zaw Htet Naing, und das Mitglied der Studentengewerkschaft der Yangon University, Ko Lay Pyay Soe Moe, wurden geschlagen und im Hauptgefängnis in Isolationshaft gehalten. (…) Die Studentenverbände haben gefordert, dass die geschlagenen Gefangenen medizinisch behandelt werden und alle politischen Gefangenen bedingungslos freigelassen werden.“ Maschinenübersetzung aus dem (engl.) Beitrag „Myanmar Students Union Fears for Tortured Prisoners“ vom 15.12.2021 in The Irrawaddy, siehe dazu neu: Die Junta in Myanmar verurteilt vier Studentenführer zu drei Jahren Zwangsarbeit weiterlesen »

#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar

Studentengewerkschaft in Myanmar fürchtet um gefolterte Gefangene nach landesweitem Schweige-Streik am 10. Dezember / Neu: Die Junta in Myanmar verurteilt vier Studentenführer zu drei Jahren Zwangsarbeit
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Vom Putsch zum Bürgerkrieg: In Myanmar radikalisiert sich der Widerstand
Myanmar: UN must reject military dictatorship„Ein Jahr nach dem Militärputsch in Myanmar ist es der Junta trotz brutaler Gewaltanwendung nicht gelungen, die Proteste zu beenden. Im Gegenteil: Die Reputation des Militärs im Land befindet sich im vollständigen Niedergang. Weiter hat der ein Jahr andauernde Konflikt die gesamte politische Landschaft verändert. (…) Somit hat sich Myanmar in den letzten zwölf Monaten in politischer Hinsicht umfassender verändert, als in der Dekade demokratischer Reformen davor. Ehemals weitgehend marginalisierte politische Forderungen wie die nach der Gleichstellung ethnischer Minderheiten, der Föderalisierung des Landes oder auch einer demokratischen Reform des Sicherheitssektors werden nunmehr von großen Teilen der Bevölkerung mitgetragen. Eine jüngere Generation demokratischer Aktivist*innen hat nun die Zügel in die Hand genommen, sie lehnten ein Zurück zum Status quo ante vehement ab. In dieser Haltung genießt sie große Legitimität und Unterstützung in der Bevölkerung…“ Artikel von Felix Heiduk aus iz3w Ausgabe 389 vom März/April 2022 und mehr daraus weiterlesen »

Myanmar: UN must reject military dictatorship

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Myanmar verliert eine ganze Generation: Die Vereinten Nationen schätzen, dass ein Viertel der Bevölkerung humanitäre Hilfe benötigt
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in Myanmar„… Ein Report des Amts der Vereinten Nationen für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) kam vor kurzem zum Ergebnis, dass in diesem Jahr 14,4 Millionen Menschen voraussichtlich humanitäre Hilfe benötigen werden – ein Viertel der Bevölkerung. Ihnen wird es am Nötigsten zum Leben fehlen: Essen, Strom und weitere Dinge von grundlegender Bedeutung. Die UN-Organisation spricht von nie dagewesenen Herausforderungen. (…) Das wirtschaftliche Leben im Land wurde lahmgelegt. Durch die Streiks fuhren kaum noch Lkw’s, die Waren von den Häfen ins Landesinnere transportierten. Diverse, vom Militär kontrollierte Unternehmen – von der Herstellung von Zigaretten bis zum Bankenwesen – wurden von weiten Teilen der Bevölkerung boykottiert. (…) Seit dem Putsch sind laut der Unterstützungsvereinigung für Politische Gefangene (AAPP) an die 1400 Menschen inmitten der Proteste gestorben. Rund 8200 befinden sich demnach derzeit in Haft. Nur scheinen diese Entwicklungen die Gegner des Militärs weniger einzuschüchtern, als anzustacheln. Am Montag berichtete die AAPP wieder von fünf »gefallenen Helden.« Der Konflikt ist derart eskaliert, dass die Toten, die sich für die Demokratie eingesetzt haben, nicht nur beweint, sondern auch heroisch bejubelt werden…“ Artikel von Felix Lill vom 4. Januar 2022 in neues Deutschland online weiterlesen »

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Myanmar: Urteil gegen Aung San Suu Kyi erwartet – Protest-Flashmobs im ganzen Land
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarAm Montag wird das erste Urteil gegen die Leitfigur der Demokratie in Myanmar, Aung San Suu Kyi, erwartet. Sie hatte geholfen, die Militär-Partei bei den Wahlen 2020 zu marginalisieren. Ein Flashmob gegen die Militärdiktatur. Hunderte, manchmal Tausende Demonstranten, die plötzlich irgendwo in einer Stadt in Myanmar ihre Sprechchöre schmettern – und wieder verschwinden, bevor die Polizei auftaucht. Und fast immer tragen sie dabei Transparente mit Fotos von Aung San Suu Kyi und fordern Freiheit für die Ikone der Demokratiebewegung. (…) Doch die Frage ist, welche Rolle die 76-Jährige überhaupt noch in den politischen Überlegungen der Demokratiebewegung spielt. Gerade unter den Jüngeren gibt es durchaus Kritik an der Rolle von Mutter Suu bei der Verfolgung der Rohingya. (…) Die Revolution stoppen, indem man ihr die Leitfigur nimmt – dafür ist es allerdings zu spät, das sieht auch Ko Chit Chit so. Trotz brutaler Gewalt und mehr als tausend Toten hat die Armee bis heute nicht die völlige Kontrolle über das Land errungen. Aller Einschüchterung und allen Terrors zum Trotz ist der Widerstand sogar gewachsen…“ Bericht von Holger Senzel, ARD-Studio Singapur, vom 30.11.2021 bei tagesschau.de und eine Meldung zu den Protest-Flashmobs weiterlesen »

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Lehrer, der am Streik der Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar teilgenommen hatte, stirbt Stunden nach seiner Verhaftung durch die Junta – nicht der erste!
Lehrer, der am Streik der Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar teilgenommen hatte, stirbt Stunden nach seiner Verhaftung durch die Junta - nicht der erste!Ein Lehrer aus dem Thabeikkyin Township in der Region Mandalay, der an der Bewegung für zivilen Ungehorsam (CDM) teilgenommen hatte, wurde am Mittwochnachmittag festgenommen. Wenige Stunden später wurde seine Familie benachrichtigt, dass er in einem Verhörzentrum gestorben sei. Zaw Min Aung, 40, war ein Gymnasiallehrer, der an einem Generalstreik in ganz Myanmar im Rahmen der CDM teilnahm. Er wurde gegen 11 Uhr vor seinem Haus im Dorf Myintha von einer großen Gruppe von Soldaten und Polizisten festgenommen. (…) „Uns wurde nur gesagt, dass er während des Verhörs gestorben ist. Die genaue Todesursache ist uns nicht bekannt. Sein Körper war ganz eingewickelt, nur sein Gesicht lag frei“ (…) Zaw Min Aung hinterlässt eine Frau und zwei kleine Söhne. Andere Lehrer, die an der CDM teilnehmen, wurden kürzlich in der Region Mandalay ins Visier genommen, verhaftet und in Militärgewahrsam getötet. (…) Dorfbewohner in Leik San Khun in der Gemeinde Amarapura zerrissen einen Aushang am örtlichen Verwaltungsbüro der Junta, in dem den Lehrern mit dem Tod gedroht wurde, falls sie nicht zur Arbeit zurückkehren würden. Daraufhin überfielen Soldaten eine Gruppe von Einheimischen, die sich auf eine Hochzeit vorbereiteten, und verprügelten die Anwesenden…“ Aus dem (engl.) Artikel von Mary Hnin am 19.11.2021 bei Myanmar Now weiterlesen »

Lehrer, der am Streik der Bewegung für zivilen Ungehorsam in Myanmar teilgenommen hatte, stirbt Stunden nach seiner Verhaftung durch die Junta - nicht der erste!

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Win Ko Oo: Der Zugführer, der im Widerstand gegen die Diktatoren Myanmars starb
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarWin Ko Oo gab seine Karriere auf – und verlor sein Leben -, weil er es nicht ertragen konnte, dass sein Land wieder unter Militärherrschaft geriet (…) Zu Beginn des Jahres war Win Ko Oo ein Lokführer mit 25 Jahren Berufserfahrung. Doch dann ergriff die Armee die Macht, und alles änderte sich. Als jemand, der die Folgen eines ähnlichen Putsches im Jahr 1988 erlebt hatte, wusste er, dass er sich der Rückkehr der Militärherrschaft widersetzen musste. Einen Monat nach dem Sturz der gewählten zivilen Regierung Myanmars entschloss sich Win Ko Oo, sich der Bewegung des zivilen Ungehorsams (CDM) anzuschließen, die das Land erfasste. (…) Die Eisenbahner von Mandalay gehörten zu den ersten, die sich der Bewegung in großer Zahl anschlossen. In der Abteilung, der Win Ko Oo angehörte, legten 285 von 319 Mitarbeitern die Arbeit nieder, um dem Regime die Kontrolle über die staatlichen Einrichtungen zu entziehen. (…) gegen ihn lag ein Haftbefehl wegen Aufwiegelung vor. Da er es sich nicht leisten konnte, noch mehr Risiken einzugehen, beschloss Win Ko Oo, dass es an der Zeit war, eine Weile unter dem Radar der Junta zu verschwinden. (…) Am 9. September, gegen 5 Uhr morgens, wurde Win Ko Oo bei einer morgendlichen Auslieferung von einer Gruppe von acht Männern brutal zusammengeschlagen, die auch sein Motorrad stahlen. Zehn Tage später starb er an einer Hirnblutung. (…) Der Überfall wurde nie untersucht, was zum Teil daran lag, dass seine Familie ihn nicht meldete, weil sie der Polizei nicht vertraute…“ Aus dem (engl.) Beitrag vom 3.10.2021 bei Myanmar Now weiterlesen »

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[Petition von IndustriALL u.a.] UN muss illegitime Militärdiktatur in Myanmar ablehnen
Myanmar: UN must reject military dictatorshipAm 1. Februar stürzte der Militärputsch in Myanmar die gewählte Regierung des Landes und setzte eine despotische Militärjunta ein. Seitdem hat das Militär mehr als 1.000 friedliche Demonstranten und Zivilisten getötet und 175.000 Menschen vertrieben. 7.000 Zivilisten wurden festgenommen, inhaftiert und verurteilt. 300.000 Arbeitnehmer wurden entlassen, und die meisten Gewerkschafter mussten untertauchen. Das Einkommen von 83 Prozent der burmesischen Familien ist auf die Hälfte gesunken, und mehr als 25 Millionen Menschen leben in Armut. Im Geiste der Solidarität und der Demokratie hat der Rat der Globalen Gewerkschaften die internationale Gemeinschaft aufgefordert, dringend Maßnahmen gegen den Militärputsch zu ergreifen, um die Gräueltaten und die Menschenrechts Katastrophe in Myanmar zu beenden. Im Juni wies die Internationale Arbeitskonferenz, veranlasst durch die Arbeiter*innen Gruppe in der Internationalen Arbeitsorganisation, die Rechtmäßigkeit der illegitimen Militärjunta von Myanmar zurück und forderte die Wiederherstellung der Demokratie in dem Land. Es ist nun an der Zeit, dass die Vereinten Nationen das Gleiche tun.“ Übersetzung der Petition bei LabourStart „Myanmar: UN must reject military dictatorship“ internationaler Gewerkschaftsverbände vom 14.9.2021 zum Mitzeichnen, siehe Hintergründe weiterlesen »

Myanmar: UN must reject military dictatorship

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Die Krise nach dem Putsch. Seit einem halben Jahr regiert das Militär in Myanmar, die Bevölkerung leidet
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarWer wegen Corona in Yangon Hilfe braucht, der bringt dieser Tage weiße oder gelbe Flaggen an Fenster oder Haustür an – sechs Monate nach dem Putsch schlägt die Corona-Pandemie mit tödlicher Wucht zu. Immer mehr Menschen erkranken in der Sieben-Millionen-Metropole Yangon schwer an SARS-Cov-II, doch für die benötigten Beatmungsgeräte fehlt vor allem Sauerstoff. Dass die seit dem Staatsstreich am 1. Februar herrschende Junta die Corona-Lage im Land nicht unter Kontrolle hat, musste Putschgeneral Min Aung Hlaing diese Woche zugeben. Myanmar sei auf die Hilfe der Gemeinschaft südostasiatischer Staaten (Asean) und »freundliche« Nachbarn angewiesen, um die Pandemie im Land in den Griff zu bekommen. In der staatlichen Zeitung »New Light of Myanmar« rief er Angehörige des Militärs auf, Eier, Bananen und Grundnahrungsmittel an Krankenhäuser zu spenden. Dort ist die Junta allerdings mit einem weiteren Problem konfrontiert. Auch sechs Monate nach dem Putsch wird die Militärregierung noch immer bestreikt. (…) Wie groß die weitgehend führerlose Bewegung noch immer ist, ist schwer einzuschätzen: Die Junta reagierte mit Entlassungen, und wer derzeit nicht auf Arbeit erscheint, tut dies vielleicht aus Angst vor Corona. Viele Streikende aus dem Gesundheitssektor helfen notdürftig in privat eingerichteten Praxen. (…) Die Kombination von Corona- und Putschfolgen sei desaströs, so die Einschätzung. Gerade die Ärmsten hätten unter den massiven Jobverlusten, Einkommenseinbußen sowie Gesundheits- und Ernährungsrisiken ganz besonders zu leiden…“Umfangreicher Artikel von Alexander Isele vom 30.07.2021 im ND online weiterlesen »

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Die Krise nach dem Putsch. Seit einem halben Jahr regiert das Militär in Myanmar, die Bevölkerung leidet
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Myanmar: Militärjunta suspendiert Tausende Lehrkräfte wegen Arbeitsverweigerung
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarNach dem Putsch vom 1. Februar streikten viele Beamte des Landes, da sie mit der Übernahme unzufrieden sind und nicht unter der Militärherrschaft arbeiten können/wollen. Die PädagogInnen der Yangon University of Education veranstalten bereits im Februar eine Red-Ribbon-Kampagne (rote Schleifen) gegen das Militärregime. Als Reaktion auf die sich ausweitenden Streiks im Erziehungswesen hat das Militärregime mittlerweile mindestens 1.683 streikende PädagogInnen und VerwaltungsmitarbeiterInnen von 15 Universitäten von ihren Aufgaben suspendiert… So die kurze Zusammenfassung der (englischen) Meldung vom 9. Mai 2021 auf laboursolidarity.org – des alternativen gewerkschaftlichen Netzwerks für Solidarität und Kampf (dem auch LabourNet Germany angehört). Siehe dazu neu: Myanmars Lehrkräfte widerstehen weiterhin dem Druck der Junta, Universitäten und Schulen wieder zu öffnen weiterlesen »

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Myanmar: Militärjunta suspendiert Tausende Lehrkräfte wegen Arbeitsverweigerung / Myanmars Lehrkräfte widerstehen weiterhin dem Druck der Junta, Universitäten und Schulen wieder zu öffnen
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Myanmar: Wie die «Bewegung für zivilen Ungehorsam» siegen könnte
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarDie «Bewegung des Zivilen Ungehorsams» (CDM), wie sich die Protestbewegung in Myanmar offiziell nennt, hat sich auf einen Langstreckenlauf eingelassen, auf dem Ziele und Strategien noch definiert werden müssen, will sie den Kampf gegen die Streitkräfte gewinnen. (…) Obwohl diese gewaltfreie Widerstandsbewegung von Beschäftigten des staatlichen Gesundheitswesens ins Leben gerufen wurde, weil sie sich geweigert hatten, zur Arbeit zu erscheinen, handelt es sich größtenteils um eine Ad-hoc-Kampagne, die über das Internet organisiert wurde und keinen offensichtlichen Anführer hat. Die CDM hat Millionen von Menschen dazu gebracht, die Übernahme der Regierung durch das Militär durch anhaltende Straßenproteste abzulehnen, sie hat zum Boykott von Unternehmen ermutigt, die sich im Besitz des Militärs befinden oder dem Militär angegliedert sind, und, was am wichtigsten ist, sie hat Beamte dazu inspiriert sich zu weigern, den Anweisungen des Militärregimes Folge zu leisten. Einen Monat nach dem Putsch sind die Auswirkungen dieser Zusammenarbeit von Millionen Menschen, die die Verwaltung und die Wirtschaft sabotieren, deutlich zu spüren. Die Streiks der öffentlichen Bediensteten haben den internationalen Handel zum Erliegen gebracht, staatliche Krankenhäuser müssen Patienten abweisen, das Bankensystem funktioniert nicht mehr, es herrscht Geldknappheit. (…) Im Moment fordern die Menschen auf den Straßen sich widersprechende Dinge. (…) Der Mangel an Konsens ist verständlich, wenn man bedenkt, dass die CDM mehr ist als nur Straßenprotest, Streik und Boykott. Sie bedeutet auch einen kulturellen Wandel, eine neue Generation von Aktivist:innen meldet sich zu Wort und übernimmt die Führung, ohne Erlaubnis oder Zustimmung der etablierten Autoritäten…“ Artikel von Aye Min Thant und Yan Aung in der SoZ 4/2021, siehe auch einige aktuelle Meldungen weiterlesen »

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Myanmar: Die Arbeiter:innenklasse gegen den Militärputsch
#Workers4Myanmar am 11. Februar 2021: Weltweite gewerkschaftliche Solidaritätsaktionen mit der Demokratie-Bewegung in MyanmarNach dem Militärputsch, der ein Massaker entfesselt hat, breitet sich ein unaufhaltsamer Widerstand der Arbeiter:innen und der Massen im ganzen Land aus. (…) Die Jugend, die vor dem Putsch moderat war, wurde schnell politisiert und radikalisiert: junge Studierende, aber auch eine überausgebeutete Jugend aus der Arbeiter:innenklasse. Sie konzentriert sich in großen Industriebetrieben und hat einen hohen Frauenanteil. 90% der Textilarbeiter:innen sind Frauen. Adidas z.B. beschäftigt 17.000 Arbeiterinnen. Die Aktion der jungen Textilarbeiterinnen, die Kleidung für große multinationale Unternehmen wie Zara und H&M herstellen, ist sehr wichtig. Ein Streiktag folgt dem anderen, legt Fabriken, Werkstätten, Banken und Dienstleistungen lahm. Zudem warnen die von der ungezügelten Ausbeutung ihrer natürlichen Ressourcen betroffenen Einwohner:innen vor der Zerstörung der Umwelt, was die Forderungen der Massenbewegung zusätzlich verstärkt. Diese junge Arbeiter:innenklasse, die stark in den Fabriken konzentriert ist und bereits vorher für bessere Arbeitsbedingungen kämpfte, macht jetzt schnelle Erfahrungen in der Selbstverteidigung ihres Kampfes gegen den Putsch, errichtet Barrikaden mit Schilden und selbstgebastelten Waffen. An der Frontlinie stehen Frauen Seite an Seite mit ihren männlichen Kollegen…“ Beitrag aus La Izquierda Diario in der Übersetzung durch Stefan Schneider am 5. April 2021 bei Klasse gegen Klasse, siehe weitere aktuelle Informationen weiterlesen »

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