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[Buch und Lesereise] Spuren der Arbeit – Geschichten von Jobs und Widerstand
Buch: Spuren der Arbeit – Geschichten von Jobs und WiderstandDie Hälfte unserer Wachzeit verbringen wir bei der Arbeit. Unsere Lebensjahre sind mit Geschichten über die Arbeit verwoben, die am Esstisch, im Pausenraum und in Bars erzählt werden. Doch diese Geschichten werden selten gedruckt, untersucht oder so gesehen, wie sie es sein sollten: als Teil dessen, was Arbeiter*innen tun, um ihre Stellung im Kapitalismus zu verstehen und zu verändern. Spuren der Arbeit bietet einen seltenen Blick auf das Leben und die sozialen Beziehungen im Büro, an der Kasse, im Krankenhaus, der Fabrik und in anderen Arbeitsbereichen. Die Texte sind überwiegend Recomposition entnommen, einem Online-Projekt radikaler Arbeiter*innen, und wurden von Organizer*innen aus einer Handvoll Länder verfasst. Darin teilen sie ihre Erfahrungen rund um die Probleme bei der Arbeit und wie sie mit ihnen umgingen. Diese wurden ergänzt um Geschichten aus dem deutschsprachigen Raum und einem Interview über die Entwicklung des Projektes und seinen Einfluss auf die Industrial Workers of the World (IWW) und die Arbeiter*innenbewegung…“ Verlag Die Buchmacherei zum von Mark Richter, Levke Asyr, Ada Amhang und Scott Nikolas Nappalos herausgegebenen Buch. Siehe Infos zum Buch und der internationalen Lesereise dazu sowie als Leseprobe den Beitrag „Sogar meine Träume haben in diesen Tagen Szenen, die mit der Arbeit zu tun haben“ von Lou Rinaldi samt Inhaltsverzeichnis – wir danken dem Verlag! Neu: Geschichten des Klassenkampfes. Ein Bericht über die Lesung zum Buch „Spuren der Arbeit“ weiterlesen »

Buch: Spuren der Arbeit – Geschichten von Jobs und Widerstand

[Buch und Lesereise] Spuren der Arbeit – Geschichten von Jobs und Widerstand / Neu: Geschichten des Klassenkampfes. Ein Bericht über die Lesung zum Buch „Spuren der Arbeit“
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Die IWW stellt ihre Arbeit in den USA vor
IWW Globe logo„… Es geht um Kampagnen in der System­gastronomie, den Geschäften der Café-Kette Starbucks in New York, der Sandwich-Kette Jimmy John’s in Minneapolis und der Fastfood-Kette Burgerville in Portland. Die Systemgastronomie gehört zu den Branchen des Landes mit den meisten Beschäftigten und viele der Genossinnen und Genossen haben Arbeitserfahrungen in diesem Bereich. Dazu kommt: Essen müssen Menschen immer, auch in Krisenzeiten (…) Die USA haben eine sehr blutige Geschichte des Klassenkampfs, in der viele erschossen wurden. Der Fordismus, die Idee des standardisierten Fließbands, wurde zuerst in den Schlachthöfen Chicagos erprobt und dann auf die Autoproduktion übertragen. Der geringe Standard des Sozialstaats und die fehlende Sozialpartnerschaft zwangen die IWW und die gesamte Linke zu heftigem und militantem Widerstand. Die Wobblies haben die Geschichte, die Gewerkschaft der Ausgeschlossenen zu sein: sogenannte Ungelernte, Frauen und people of color…“ – aus dem Interview „»Eine Prise Größenwahn gehört dazu«“ am 27. August 2020 in der jungle world (Ausgabe 35/2020), das Christoph Wimmer mit Mark Richter über dessen Erfahrungen mit der Arbeit der IWW in den USA machte. Siehe dazu auch unseren ersten Beitrag zur USA-Kampagne der IWW weiterlesen »

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Eine Möglichkeit „die andere“ Gewerkschaft der USA kennen zu lernen: Online-Präsentation der Wobblies anhand aktueller Beispiele
IWW Globe logoGenervt vom Chef? Du willst lernen dich mit deinen Kolleg*innen zu organisieren? Die IWW zeigt in diesem Beitrag, am Beispiel von drei Kampagnen in der Systemgastronomie, wie es geht. Dazu geben sie dir einen Einblick hinter die Kulissen basisgewerkschaftlicher Organisierung. Wie kannst du anfangen, wenn du alleine in deinem Betrieb bist? Welche Erfahrungswerte sind hilfreich und zu beachten? Wie können Misserfolge möglichst vermieden werden?“ – so wird die Vorstellung der anderen Art Gewerkschaft in dem Veranstaltungshinweis „Gewerkschaft? Selbermachen! – Am Beispiel von drei Kampagnen der Industrial Workers of the World (IWW)“ bei der FAU begleitet, worin auch noch die zwei Termine bekannt gegeben werden: Freitag, den 22.05.2020 Vortrag und Diskussion am um 19 Uhr bei YouTube-Live auf Deutsch und Samstag, den 23.05.2020 Vortrag und Diskussion mit Kolleg*innen der Burgerville Workers Union. Siehe dazu die Online-Reportage der Wobblies zu dieser Vorstellung weiterlesen »

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Die Hobos von heute. Zwei Bücher zur Geschichte und Aktualität der »Wobblies« – einer Gewerkschaft für Beschäftigte, die auf der Suche nach Arbeit umherzogen
IWW Aktion in FrankfurtVor allem die Hippie-Bardin Joan Baez hat mit ihrem vor 50 Jahren auf dem Woodstock-Festival vorgetragenen Song »Joe Hill« dazu beigetragen, dass der Name des 1915 hingerichteten Sängers noch heute bekannt ist. Hill war für den Mord an einem Ladenbesitzer hingerichtet worden, den er wohl nicht begangen hatte. Doch Polizei und Justiz war er als Künstler, der der Gewerkschaft »Industrial Workers of the World« (IWW) nahe stand, ein Dorn im Auge. Schließlich unterstützte er die Streiks und Aktionen dieser 1905 in den USA gegründeten Gewerkschaft – die mehr als zwei Jahrzehnte für eine heute fast vergessene Geschichte von oft militanten amerikanischen Arbeitskämpfen stand. Kürzlich hat Gabriel Kuhn eine kleine Geschichte der IWW herausgegeben. (…) Die Basis der IWW waren die Hobos – aussortierte Beschäftigte, die auf der Suche nach Arbeit und Auskommen kreuz und quer durch die Vereinigten Staaten irrten. Von der bürgerlichen Gesellschaft wurden diese Wanderarbeiter verachtet und verleumdet. Doch entwickelten sie auch eine Art Hobo-Stolz, der sie auf Distanz zu allen Obrigkeiten hielt (…) Die Wobblies sind, obwohl die Organisation mit heute weltweit etwa 3000 Mitgliedern weiter besteht, in ihrer Wirkmacht weitgehend Geschichte. In Deutschland ist die bedeutendste IWW-Gruppierung – die »Internationale Seemanns-Union«, die in den 1920er Jahren schwerpunktmäßig in den Häfen von Danzig und Stettin verankert war und Berufsgruppen wie Schauerleute und Maschinisten zu einigen Aktionen organisierte – heute ein Fall für die Geschichtsexperten. In den USA aber scheinen die Organisationsformen der Wobblies mit ihren Treffs und Häusern als »Working-Center« eine gewisse Renaissance zu erleben. Denn durch die Digitalisierung sind individualisierte Arbeitsverhältnisse abermals auf der Tagesordnung, so dass mitunter schon von »modernen Hobos« gesprochen wird. Was vor 100 Jahren die Hobo-Dschungel an den Bahnlinien waren, könnten heute die Treffpunkte in Parks sein, wo das Personal von Fahrradkurierdiensten und ähnlichen Dienstleistern auf Aufträge wartet…“ Rezension vom 24. August 2019 von und bei Peter Nowak, zuerst erschienen beim Neuen Deutschland. Die Besprechung bezieht sich auf: Gabriel Kuhn: Wobblies. Politik und Geschichte der IWW, Unrast-Verlag und Torsten Bewernitz: Syndikalismus und neue Klassenpolitik. Eine Streitschrift. Die Buchmacherei weiterlesen »
IWW Aktion in Frankfurt"Vor allem die Hippie-Bardin Joan Baez hat mit ihrem vor 50 Jahren auf dem Woodstock-Festival vorgetragenen Song »Joe Hill« dazu beigetragen, dass der Name des 1915 hingerichteten Sängers noch heute bekannt ist. Hill war für den Mord an einem Ladenbesitzer weiterlesen »

IWW Aktion in Frankfurt„… Die Industrial Workers of the World (IWW oder Wobblies) sind eine revolutionäre Gewerkschaft, die es seit 1905 gibt. Die IWW wurde von nordamerikanischen ArbeiterInnen der Basis gegründet, die sich eine wirklich radikale, demokratische Gewerkschaft wünschten. Unter den Gewerkschaften sind die Wobblies berüchtigt und Bosse fürchten uns. Aufgrund unserer demokratischen Struktur, unserer flexiblen Taktiken, unserer Solidarität und unserer Zukunftsvision bleibt der Einfluss der IWW auf der ganzen Welt spürbar. Heute wird die IWW sogar noch mehr gebraucht als früher. Wir hoffen, dass dieser Einführungstext in unsere Gewerkschaft euch dazu anregen wird, euch mit uns zusammenzuschließen, um die One Big Union für alle ArbeiterInnen zu formen und die Plage des Kapitalismus und der Klassengesellschaft ein für alle Mal zu überwinden…“ Darstellung des IWW-Selbstverständnisses von Morgan Miller in der deutschen Übersetzung von Gabriel Kuhn vom April 2018 bei anarchismus.at weiterlesen »
IWW Aktion in Frankfurt"... Die Industrial Workers of the World (IWW oder Wobblies) sind eine revolutionäre Gewerkschaft, die es seit 1905 gibt. Die IWW wurde von nordamerikanischen ArbeiterInnen der Basis gegründet, die sich eine wirklich radikale, demokratische Gewerkschaft wünschten. Unter den Gewerkschaften sind weiterlesen »

IWW Aktion in FrankfurtGeht nicht, gibt’s nicht! – Gewerkschaftliche Organisierung im Niedriglohnbereich, am Beispiel der Industrial Workers of the World in New York, so der Titel einer Veranstaltung, die am Freitag, den 13 Mai auf Einladung der FAU Freiburg stattfand. Wir sprachen mit dem Referent der Industrial Workers of the World Frankfurt über die sogenannten wobblies, das worker center in New York, Unterschiede zu herkömmlichen Gewerkschaften und Fragen der Organisierung im Niedriglohnbereich“ ist Vorspann der Sendung „Hausmeister, Callcenter Beschäftigte und KabelverlegerInnen in einer Gewerkschaft – Die Industrial Workers of the World“ am 12. Mai 2016 bei Radio Dreyeckland inklusive Links zur Veranstaltung weiterlesen »
IWW Aktion in FrankfurtGeht nicht, gibt’s nicht! - Gewerkschaftliche Organisierung im Niedriglohnbereich, am Beispiel der Industrial Workers of the World in New York, so der Titel einer Veranstaltung, die am Freitag, den 13 Mai auf Einladung der FAU Freiburg stattfand. Wir sprachen weiterlesen »

»Direct Unionism«. Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der Höhe der Zeit
»Direct Unionism«. Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der Höhe der ZeitUnter dem Titel: »Direct Unionism« – Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der Höhe der Zeit“ hat die Ortsgruppe Frankfurt am Main, der weltweiten Basisgewerkschaft Industrial Workers of the World, ein Diskussionspapier über die erfolgreiche Zukunft von Basisgewerkschaften im deutschsprachigen Raum herausgegeben. Dieses Diskussionspapier entwirft eine Vision davon, wie ArbeiterInnen zurückschlagen können. Eine Vision von der wir hoffen, dass sie eine breitere Diskussion entfachen wird. »Direct Unionism« beschreibt deutlich und offensiv was es heißt Macht am Arbeitsplatz auf der Basis kollektiver direkter Aktionen aufzubauen, mehr noch als Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen abzuschließen. Wir denken, dass ArbeiterInnen ihre Kämpfe am Arbeitsplatz durch ihre Fähigkeit den Betriebsablauf zu stören, gewinnen, und nicht dadurch, dass sie die offizielle Anerkennung durch ihre ChefInnen erlangen. Mit diesen Gedanken haben wir ein paar spezifische Szenarien zusammen getragen, die uns beim Organizing und den alltäglichen Auseinandersetzungen helfen. Es sind die Modelle und Pläne, von denen wir denken, dass ArbeiterInnen sie überall einsetzen können. Er ist die deutsche Übersetzung eines Textes vom AutorInnenkollektiv „Recomposition – Notes for a new workerism“ der IWW aus Edmonton/Kanada...“ Informationen zur Broschüre bei den Wobblies Frankfurt weiterlesen »
»Direct Unionism«. Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der Höhe der Zeit"Unter dem Titel: »Direct Unionism« - Strategie für erfolgreiche Basisgewerkschaften auf der Höhe der Zeit“ hat die Ortsgruppe Frankfurt am Main, der weltweiten Basisgewerkschaft Industrial Workers of the World, ein Diskussionspapier über weiterlesen »

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