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Soziale Konflikte in Nordmazedonien

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Widerstand gegen Bergbauprojekte in ganz Nordmazedonien
Wenn (und dies ist nur eines mehrerer möglicher Beispiele) ein Internationales Konsortium für ein Bergbauprojekt von rund 20 Quadratkilometern den geradezu absurden Preis von 55.000 Euro im Jahr bezahlt und selbst die veröffentlichten Investitionspläne der so begehrten internationalen Investoren deutlich machen, dass für soziale Fragen und Umweltschutz wohl eher gar nichts übrig bleibt (als die heute in jeder Werbung üblichen „warmen Worte“) – dann ist es auch kein Wunder, dass bei einer regionalen Volksbefragung (in einem anderen, aber sehr ähnlich gelagerten Fall) sich 98% (!) der Abstimmenden gegen solche Projekte aussprechen. Der Beitrag „The fight against the Ilovica-Stuka mine project in Macedonia“ am 20. August 2019 bei LeftEast ist ein Interview mit dem Aktivisten Mitko Ristomanov üer ihren Widerstand gegen eines dieser Projekte, in dem aber auch verschiedentlich die Gesamtsituation reflektiert wird. weiterlesen »
Wenn (und dies ist nur eines mehrerer möglicher Beispiele) ein Internationales Konsortium für ein Bergbauprojekt von rund 20 Quadratkilometern den geradezu absurden Preis von 55.000 Euro im Jahr bezahlt und selbst die veröffentlichten Investitionspläne der so begehrten internationalen Investoren deutlich machen, dass für soziale Fragen und Umweltschutz wohl eher gar weiterlesen »

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Wohnheime für Studierende in Mazedonien erfüllen nicht einmal Mindestanforderungen – wo der Widerstand her kommt
Größte Demonstration Mazedoniens - Studierende in Skopje 2016Die zahlreichen Gesetzesänderungen für das Erziehungswesen, die in den letzten Jahren in Mazedonien vollzogen wurden, haben dazu geführt, dass in den Gesetzen selbst eine Reihe von einander widersprechenden Festlegungen bestehen. Die jüngste „Reform“ von 2015 hat bei ihrer Umsetzung dann auch massive Proteste hervorgerufen – unter anderem die bisher größte Demonstration seit der Unabhängigkeit des Landes, und die Erklärung mehrerer Fachschaften zu autonomen Zonen. In dem Beitrag „STRIKE AGAINST THE NEOLIBERAL EDUCATION SYSTEM: II. MACEDONIA“ der Gruppierung Student Plenum bei der Transnational Strike Initiative und deren neuer Rubrik  „Conflict Corner“ am 10. Januar 2017 wird vor allem darauf verwiesen, dass die entwürdigenden Studienbedingungen den Protest hervor rufen: So sollten nach eben jenem letzten Gesetz die Studierenden nach 2 und 4 Jahren zwischen getestet werden – im multiple choice Verfahren. Erst recht entwürdigend aber sei die Lebenslage und vor allem die Wohnsituation der Studierenden in Mazedonien, zu letzterem wird auch auf einen Videofilm verwiesen, der viel Aufmerksamkeit erregt habe… weiterlesen »
Größte Demonstration Mazedoniens - Studierende in Skopje 2016Die zahlreichen Gesetzesänderungen für das Erziehungswesen, die in den letzten Jahren in Mazedonien vollzogen wurden, haben dazu geführt, dass in den Gesetzen selbst eine Reihe von einander widersprechenden Festlegungen bestehen. Die jüngste „Reform“ von 2015 hat weiterlesen »

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Mazedonische Initiativen fordern: Weg mit dem Zaun an der mazedonisch-griechischen Grenze
EU-AußengrenzenDer Tod von Flüchtlingen beim Versuch den Fluss Suva Reka zu durchqueren war Anlass für zahlreiche Organisationen aus Mazedonien, in einem gemeinsam unterzeichneten und veröffentlichten Manifest zu fordern, der Zaun an der Grenze zu Griechenland müsse beseitigt werden. In der Erklärung „We Demand Removal of the Fence on the Macedonian-Greek Border!“, am 17. März bei LeftEast in englischer Übersetzung dokumentiert, wird dies nicht nur mit prinzipiellen menschlichen Haltungen begründet, sondern auch in Zusammenhang gesetzt mit zahlreichen realen politischen Entwicklungen in Mazedonien in den letzten Jahren, insbesondere mit dem erstrebten Beitritt zu Freihandelsabkommen, wonach nur Kapital, nicht aber Menschen Freiheit genießen. Siehe dazu auch eine Unterstützungsmöglichkeit weiterlesen »
EU-AußengrenzenDer Tod von Flüchtlingen beim Versuch den Fluss Suva zu durchqueren war Anlass für zahlreiche Organisationen aus Mazedonien, in einem gemeinsam unterzeichneten und veröffentlichten Manifest zu fordern, der Zaun an der Grenze zu Griechenland müsse beseitigt werden. In der Erklärung „We weiterlesen »

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Mazedonische StudentInnen protestieren – Erwerbslose, Prekäre und RentnerInnen schliessen sich an…
Es ist passiert! Der größte Studierendenprotest seit 1991! Aber nicht nur der größte Studierendenprotest, es ist überhaupt der größte Protest der von den BürgerInnen Mazedoniens seit 1991 organisiert wurde. Und das es beim zweiten „Studierenden Protestmarsch“ nicht nur zu keinem Rückgang der Teilnehmerzahl gekommen ist, sondern die Menge hat sich sogar verdoppelt. Selbst neben all dem Druck den die Regierung auf die StudentInnen ausübt. Diese versuchte den “Studierenden Protestmarsch” als Aktion der Oppositionellen SDSM (Sozialdemokratische Partei Mazedoniens) und Soros (Liberaler NGO) darzustellen. Auch dieser Propaganda zum Trotz nahmen die Studierenden den Kampf auf und alsbald schlossen sich auch die Oberstufen-SchülerInnen, RenterInnen und ArbeiterInnen von insolventen Betrieben den Protesten an“ – aus dem Bericht Mazedonien – Größten Proteste seit 1991 am 12. Dezember 2014 bei Balkan21, worin neben vielem Anderem eben vor allem interessant ist, zu lesen, wie der Protest soziale Trennlinien überwindet – und nationalistische auch… Siehe dazu auch weitere Berichte über (nicht nur) Studierendenproteste in Mazedonien weiterlesen »
Es ist passiert! Der größte Studierendenprotest seit 1991! Aber nicht nur der größte Studierendenprotest, es ist überhaupt der größte Protest der von den BürgerInnen Mazedoniens seit 1991 organisiert wurde. Und das es beim zweiten „Studierenden Protestmarsch“ nicht nur zu keinem Rückgang der Teilnehmerzahl gekommen ist, sondern die Menge hat sich weiterlesen »

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