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Ecuadors Gewerkschaft der Bananen-Plantagen ASTAC zieht Bilanz des Freihandelsabkommens mit der EU: Wachsende Ausbeutung – und wird selbst bekämpft

Dossier

ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenMehr Ausbeutung statt versprochener Wohlstandsgewinne – das ist die Erfahrung von Beschäftigten in der Bananenindustrie Ecuadors zwei Jahre nach Inkrafttreten des Freihandelsabkommens mit der Europäischen Union (EU). Der Handelsvertrag sollte zu mehr Fairness, Nachhaltigkeit und Umweltschutz führen. Doch eine Untersuchung im Auftrag der ecuadorianischen Gewerkschaft ASTAC konstatiert eine deutliche Zunahme unsicherer Arbeitsverhältnisse, schlechter Bezahlung und der Missachtung von Gewerkschaftsrechten. ASTAC hat deshalb Beschwerde bei der Regierung Ecuadors eingelegt (…) Eine Studie des Instituto de Estudios Ecuatorianos (IEE) kommt zu dem Ergebnis, dass seit Inkrafttreten des Abkommens zwischen der EU und Ecuador die Arbeiter*innen auf den Bananenplantagen kürzere oder gar keine Arbeitsverträge erhalten, unbezahlte Überstunden zugenommen haben, der Mindestlohn unterlaufen wird und international verbriefte Gewerkschaftsrechte missachtet werden…“ – aus der Pressemitteilung „Ausbeutung statt Wohlstand“ von Oxfam am 27. März 2019 bei epo dokumentiert, aus Anlass des Besuchs der Delegation der ASTAC in Europa. Siehe dazu NEU: Klima der Angst. Wer sich in Ecuador gegen die mächtigen Besitzer der Bananenplantagen zur Wehr setzt, lebt gefährlich weiterlesen »

Dossier zu Ecuadors Gewerkschaft der Bananen-Plantagen ASTAC

ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors Bananenplantagen

Klima der Angst. Wer sich in Ecuador gegen die mächtigen Besitzer der Bananenplantagen zur Wehr setzt, lebt gefährlich
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Das perfide System der Einstufungen. Interview mit der ecuadorianischen Gewerkschaft FrenApp, die Beschäftigte digitaler Plattformen organisiert
Die Mai-Ausgabe (Nr. 456) der Zeitschrift ila - das Lateinamerika-Magazin - zum Thema "Logistik"FrenApp (Frente de los trabajadores de plataformas digitales del Ecuador) ist eine neuartige, noch relativ kleine Branchengewerkschaft in Ecuador, in der Beschäftigte des boomenden digitalen Sektors organisiert sind, vor allem Kolleg*innen, die für Lieferdienste wie Rappi und Deliveroo oder im Fahrdienst wie für Uber unterwegs sind. Aufgrund fehlender Regelungen fallen diese Kolleg*innen nicht unter die gesetzlichen Arbeitsschutzbestimmungen und müssen ihre Arbeitskraft als Scheinselbstständige unter prekären Bedingungen veräußern. Ähnlich wie in Europa sind viele der Kolleg*innen bei den Lieferdiensten Migrant*innen, im Falle Ecuadors vor allem aus Kolumbien und Venezuela. Das gilt auch für Carolina Hevia de Brandts, Verantwortliche für Rechtsfragen von FrenApp, die zunächst von Venezuela nach Kolumbien ging, dort dann wegen ihrer gewerkschaftlichen Arbeit bedroht wurde und fliehen musste. Frank Braßel hat mit ihr das nachfolgende Telefoninterview geführt…“ Interview von Frank Braßel aus der ila 465 – wir danken! weiterlesen »

Die Mai-Ausgabe (Nr. 456) der Zeitschrift ila - das Lateinamerika-Magazin - zum Thema "Logistik"

Das perfide System der Einstufungen. Interview mit der ecuadorianischen Gewerkschaft FrenApp, die Beschäftigte digitaler Plattformen organisiert
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Meilenstein: Gewerkschaft ASTAC in Ecuador wird gerichtlich anerkannt
Oxfam: Meilenstein: Gewerkschaft ASTAC in Ecuador wird gerichtlich anerkanntNach langjährigem Rechtsstreit wurde unsere Partnerorganisation ASTAC endlich als Gewerkschaft für den Bananensektor in Ecuador anerkannt. Das ist ein bahnbrechender Erfolg für die Gewerkschaftsbewegung und den Schutz von Arbeits- und Menschenrechten auf ecuadorianischen Bananenplantagen. Menschenrechte sind die Grundlage moderner Gesellschaften – oder zumindest sollten sie das sein. Doch nur zu oft werden sie mit Füßen getreten, insbesondere im Wirtschaftsleben. So kann man sich ziemlich sicher sein, dass eine Banane aus Ecuador – wichtigster Lieferant für den deutschen Markt – zumindest einen Makel mit sich bringt: Die Verletzung des Menschenrechts auf Gewerkschaftsfreiheit. Das könnte sich nun ändern. Nach langjährigem Rechtsstreit wurde unsere Partnerorganisation ASTAC (Asociación Sindical de Trabajadores Bananeros Agrícolas y Campesinos) endlich als branchenweite Gewerkschaft für den ecuadorianischen Bananensektor anerkannt. (…) Das ecuadorianische Recht verbietet branchenweite Gewerkschaften zwar nicht, sieht diese aber auch nicht explizit vor. Das Arbeitsministerium wies den Antrag mehrfach zurück und setzte sich auch nicht für die entlassenen Arbeiter*innen ein, die sich in den Plantagen organisiert hatten. Über Jahre hinweg protestierten Organisationen aus der Zivilgesellschaft, Gewerkschaften und die Internationale Arbeitsorganisation (ILO) gegen diese Politik der ecuadorianischen Regierung…“ Meldung von Frank Braßel vom 16. Juni 2021 bei Oxfam, siehe dazu: Bittere Preise für süße Bananen: Ecuadors Bauern wehren sich gegen Dumpingpraktiken und prekäre Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Oxfam: Meilenstein: Gewerkschaft ASTAC in Ecuador wird gerichtlich anerkannt

Meilenstein: Gewerkschaft ASTAC in Ecuador wird gerichtlich anerkannt / Bittere Preise für süße Bananen: Ecuadors Bauern wehren sich gegen Dumpingpraktiken und prekäre Arbeitsbedingungen
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Die Toten von Guyaquil: Die Verantwortung liegt bei Ecuadors Regierung. Deren größte Ausgaben im Gesundheitsbereich 2019 waren Abfindungen für entlassenes Personal…
Corona in Ecuador und Unterstützung sozialer AktivistInnen „… Die Regierung Ecuadors informierte am 12. April 2020 darüber, dass es gelungen sei, die sterblichen Überreste von mindestens 700 Menschen abzuholen, die in den vergangenen Wochen in ihren Häusern in Guayaquil gestorben wären. Guayaquil ist das Epizentrum des Coronavirus in Ecuador. Die Krankenhaus- und Bestattungssysteme der Stadt waren durch die Pandemie vollkommen überfordert. „Die Anzahl derer, die wir mit einer Spezialeinheit aus den Wohnungen holen konnten, übersteigt 700 Verstorbene“, sagte Jorge Wated, der einer neuen Einheit von Polizist*innen und Mitgliedern des Militärs vorsteht, die von der Regierung angesichts des Chaos geschaffen wurde, welches in Guayaquil wegen Covid-19 ausgebrochen war und die Überführung der Leichen erschwert hatte. Wated vermied es, die genaue Ursache zu benennen, aufgrund derer die Menschen während des durch die Pandemie bedingten Gesundheitsnotstandes zu Tode gekommen waren. Seit am 29. Februar 2020 der erste Fall von Coronavirus bestätigt wurde, hat es in Ecuador bis zum 12. April 7.500 Fälle gegeben – 333 davon mit tödlichem Ausgang. Insgesamt 72 Prozent der Infizierten leben in der Küstenprovinz Guaya. In der Provinzhauptstadt Guayaquil gibt es laut Angaben der Nationalregierung circa 4.000 Krankheitsfälle. Die Polizei- und Militäreinheit begann drei Wochen zuvor, Leichen in ihren Häusern zu bergen, nachdem das „Bestattungssystem“ des Hafens von Guayaquil versagt hatte. So kam es inmitten der täglich 15 Stunden dauernden Ausgangssperre im Land zu Verzögerungen in der Gerichtsmedizin und bei den Bestattungsunternehmen. Angesichts der Situation verbreiteten die Bürger Guayaquils über die sozialen Netzwerke Videos von in den Straßen liegenden Körpern und Hilferufe von denen, die ihre Angehörigen beerdigen wollten...“ – aus dem Beitrag „700 Leichen aus ihren Häusern in Guayaquil geborgen“ am 19. April 2020 beim NPLA (deutsche Übersetzung eines Berichts aus La Jornada). Zur Entwicklung der Situation in Ecuador drei weitere aktuelle Beiträge sowie zwei Berichte über Widerstandsaktionen und ein (kurzer, aber sehr eindeutiger) Beitrag über die Gesundheitspolitik der Regierung Ecuadors weiterlesen »

Corona in Ecuador und Unterstützung sozialer AktivistInnen

Die Toten von Guyaquil: Die Verantwortung liegt bei Ecuadors Regierung. Deren größte Ausgaben im Gesundheitsbereich 2019 waren Abfindungen für entlassenes Personal…
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Ecuadors informell Beschäftigte: Beinahe zweieinhalb Millionen Menschen ohne Einkommen. Ohne Versicherung – die Leichen liegen auf der Straße…
Am 17. September 2014 in Ecuador: Gewerkschaftsverbände, soziale Organisationen, Indigene: Gemeinsam gegen neues Arbeitsgesetz„… Nachdem seit Tagen erschreckende Bilder auf die Straße gelegter und nicht abgeholter Leichen um die Welt gingen, gehen in Ecuador die verzweifelten Versuche weiter, die Lage in der Hafenstadt Guayaquil im Südwesten des Landes wegen der Ausbreitung des Coronavirus irgendwie in den Griff zu bekommen. Während das Gesundheitssystem in der fast drei Millionen Einwohner zählenden Stadt bereits kollabiert ist, wird immer deutlicher, welch verheerende Rolle die Regierung von Präsident Lenín Moreno dabei spielt. Zwar ist laut offiziellen Zahlen Ecuador schon seit Wochen eines der in Lateinamerika am stärksten betroffenen Länder durch das Coronavirus, jedoch muss man davon ausgehen, dass die tatsächlichen Infektionszahlen und auch Todesfälle infolge von Covid-19 weit höher liegen. Gestern bestätigte das Gesundheitsministerium 3.747 Infektionen (davon sollen rund 1.600 Angestellte aus dem Gesundheitssektor sein) und 191 Tote. Vor allem in Guayaquil glaubt man diesen Zahlen aber nicht mehr. Zu offensichtlich und zu zahlreich sind die Toten auf den Straßen, wovon auch im Internet kursierenden Bilder und Videos zeugen. Seit dem 17. März sind beim staatlichen Notruf in ganz Ecuador 7.330 Anrufe eingegangen, mit der Bitte, Tote abzuholen. Der Großteil davon in Guayaquil. Medien berichten von rund 100 eingesammelten Leichen pro Tag, und dabei blieben noch immer viel unabgeholt...“ – aus dem Beitrag „Ecuador: Tote auf den Straßen wegen Corona – oder wegen Sparpolitik der Regierung?“ von Jonatan Pfeifenberger am 07. April 2020 bei amerika21.de über die Zustände in einem der Länder, in denen der IWF diktiert… Siehe dazu einen weiteren aktuellen Beitrag zur Entwicklung in Ecuador, einen Artikel zur Situation der dort informell arbeitenden Menschen und ihren extremen Problemen, sowie einen Aufruf vol Volksorganisationen aus mehrere lateinamerikanischen Ländern mit starker Beteiligung aus Ecuador weiterlesen »

Am 17. September 2014 in Ecuador: Gewerkschaftsverbände, soziale Organisationen, Indigene: Gemeinsam gegen neues Arbeitsgesetz

Ecuadors informell Beschäftigte: Beinahe zweieinhalb Millionen Menschen ohne Einkommen. Ohne Versicherung – die Leichen liegen auf der Straße…
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Fünf Tage Protest-Generalstreik in Ecuador: Gegen Unterwerfung unter den Währungsfonds, neoliberale Diktate bei Arbeitsgesetzen und einen neuen Militärstützpunkt für die USA
Seit 15.7.2019 in Ecuador: 5 Tage Streik gegen die RegierungDie Gewerkschaftsvereinigung FUT (Frente Unitario de Trabajadores) hat Protest gegen die neueste Arbeitsmarktreform in Ecuador angekündigt und ihre Mitglieder zum Generalstreik aufgerufen. Sie wirft der Regierung von Lenín Moreno und speziell dem Nationalrat für Arbeits- und Lohnangelegenheiten vor, nach den Anweisungen des Internationalen Währungsfonds (IWF) zu handeln und so das Land „an die neoliberale Politik von Unternehmern und Bankiers zu verraten“. Der IWF hatte mit der ecuadorianischen Regierung für die kommenden drei Jahre ein Kreditvolumen von 4,2 Milliarden US-Dollar vereinbart und dafür im Gegenzug entsprechende Strukturanpassungen gefordert. Auch mit der Weltbank arbeitet Ecuador nun wieder zusammen. Den Hauptkritikpunkt an der neuen Reform bildet die Flexibilisierung der 40-Stunden-Woche. Diese sieht neben der Erhöhung der täglichen Regelarbeitszeit von acht auf zwölf Stunden auch eine Aufteilung der Regelarbeitstage auf die gesamte Woche vor. Die hätte auch den Wegfall von Wochenendzuschlägen in Höhe von 100 Prozent des Regelstundensatzes für alle Beschäftigten im Land zur Folge…“ so wurde die nach wie vor aktuelle Ausgangslage bereits in dem Beitrag „Gewerkschaften in Ecuador widersetzen sich angekündigter Arbeitsmarktreform“ von Jaroslav Kanopka am 24. Mai 2019 bei amerika21.de zusammen gefasst, wobei inzwischen noch der Widerstand gegen den Missbrauch der Galapagos-Inseln für einen neuen US-Militärstützpunkt hinzu kommt. Siehe dazu auch zwei Berichte von den ersten beiden Streiktagen, einen Beitrag gegen den neuen Militärstützpunkt und den Hashtag zum Streik. weiterlesen »
Seit 15.7.2019 in Ecuador: 5 Tage Streik gegen die RegierungDie Gewerkschaftsvereinigung FUT (Frente Unitario de Trabajadores) hat Protest gegen die neueste Arbeitsmarktreform in Ecuador angekündigt und ihre Mitglieder zum Generalstreik aufgerufen. Sie wirft der Regierung von Lenín Moreno und speziell dem Nationalrat weiterlesen »

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Gewerkschaft aus Ecuador fordert von Lidl endlich Einhaltung der Verpflichtung zu besseren Arbeitsbedingungen auf Bananenplantagen
ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenLeider müssen wir Sie darüber informieren, dass auch nach einem Jahr auf den Plantagen, von denen Sie Bananen beziehen, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Menschenrechtsverletzungen gravierend sind. Die Beschäftigten werden nach wie vor ausgebeutet und die Menschenrechte, deren Einhaltung Ihnen nach eigener Aussage wichtig ist, werden weiter verletzt. In den vergangenen Wochen haben wir die folgenden fünf Plantagen, die Ihre Supermärkte beliefern, besucht: La Palma, Matías, San José de Pongarbel, San Juan und El Naranjo. Wir haben etwa 50 Personen, in der Mehrzahl Plantagenarbeiter/innen und einige benachbarte Anwohner/innen, interviewt. Dabei haben wir mehrere Verletzungen der nationalen Gesetze und internationaler Standards festgestellt“ ist aus dem Beitrag „Arbeitsbedingungen auf Plantagen: Gewerkschaft aus Ecuador konfrontiert Lidl“ seit 31. Mai 2017 bei Oxfam über den Brief der Gewerkschaft ASTAC an den Lidl-Vorstand (bzw. Lidl-Stiftung), in dem berichtet wird, dass sich seit einem Gespräch, inklusive Versprechungen, ein Jahr zuvor nichts verändert habe an den miserablen Arbeitsbedingungen. Der Betrag bietet auch die Möglichkeit eine entsprechende Resolution zu unterzeichnen. Siehe dazu auch die gewerkschaftliche Dokumentation der Zustände und einen Hinweis auf einen älteren Beitrag – der deutlich macht, dass es eine seit langem bestehende Problemlage gibt weiterlesen »
ASTAC Logo - Gewerkschaft auf Ecuadors BananenplantagenLeider müssen wir Sie darüber informieren, dass auch nach einem Jahr auf den Plantagen, von denen Sie Bananen beziehen, die Arbeitsbedingungen schlecht und die Menschenrechtsverletzungen gravierend sind. Die Beschäftigten werden nach wie vor ausgebeutet und die Menschenrechte, weiterlesen »

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Zunehmende Verfolgung von Lehrer-Gewerkschafter*innen in Ecuador – Solidarität gefragt!
Zunehmende Verfolgung von Lehrer-Gewerkschafter*innen UNE in Ecuador - Solidarität gefragt!Rosana Palacios, Vorsitzende der Gewerkschaft des Erziehungspersonals UNE (Nationale Vereinigung der ErzieherInnen), darf nicht mehr im Namen ihrer Gewerkschaft sprechen und wird mit juristischer Verfolgung bedroht. Bereits am 18. August hat die ecuadorianische Regierung die Auflösung der Gewerkschaft verkündet (LabourNet Germany berichtete). Die Gewerkschafter*innen aber wollen sich das nicht gefallen lassen – trotz Kontensperren, Razzien in den Gewerkschaftsbüros in den verschiedenen Provinzen des Landes und der Androhung von Repression für Lehrer*innen, die in Kontakt mit der UNE stehen. Die UNE klagt vorm Verfassungsgericht gegen ihre Auflösung. Zwei der drei Richter dort werden allerdings nicht als unabhängig eingeschätzt. Sollte die Klage dort scheitern, verbleibt eine weitere Instanz. Dem Bericht „Ecuador: Brutal persecution of teacher unionists is worsening“ vom 2. November 2016 bei Education International zufolge bittet die Rosana Bildungsgewerkschaften in anderen Ländern um Solidaritätserklärungen und – wo möglich – um finanzielle Unterstützung bei der juristischen Auseinandersetzung weiterlesen »
Zunehmende Verfolgung von Lehrer-Gewerkschafter*innen UNE in Ecuador - Solidarität gefragt!Rosana Palacios, Vorsitzende der Gewerkschaft des Erziehungspersonals UNE (Nationale Vereinigung der ErzieherInnen), darf nicht mehr im Namen ihrer Gewerkschaft sprechen und wird mit juristischer Verfolgung bedroht. Bereits am 18. August hat die ecuadorianische Regierung weiterlesen »

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Demonstrationen für und gegen das neue Arbeitsgesetz in Ecuador: Soziale Demagogie?
Am Mittwoch haben in Ecuador in mehreren Städten des Landes Demonstrationen für und gegen das neue Arbeitsgesetz stattgefunden. Dieses soll in Kürze vom Parlament verabschiedet werden. Die Regierung der Alianza País verfügt dort über eine absolute Mehrheit. Befürworter verweisen auf die sozialen Verbesserungen für informelle Arbeiter, während Gegner – unterstützt von der rechtsgerichteten Opposition – die vorgesehene Begrenzung von Einkommen für Angestellte aus der Mittelschicht nutzen, um Proteste gegen die Regierung zu schüren“ – so beginnt der Artikel Kontroverse um neues Arbeitsgesetz in Ecuador von Kerstin Sack am 19. September 2014 bei amerika21.de, worin auch unterstrichen wird, dass die Gegenkundgebung der Regierungspartei von zahlreichen linken Organisationen und anderen Gewerkschaften als jenen, die zur Protestdemonstration aufgerufen hatten unterstützt wurde weiterlesen »
Am Mittwoch haben in Ecuador in mehreren Städten des Landes Demonstrationen für und gegen das neue Arbeitsgesetz stattgefunden. Dieses soll in Kürze vom Parlament verabschiedet werden. Die Regierung der Alianza País verfügt dort über eine absolute Mehrheit. Befürworter verweisen auf die sozialen Verbesserungen für informelle Arbeiter, während Gegner – unterstützt weiterlesen »

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Massenprotest gegen Arbeitsgesetz in Ecuador: Destabilisierungsversuch?
ecuador massenprotestDer gemeinsame Protesttag verschiedener Gewerkschaftszentralen – und im Bündnis indigene und studentische Organisationen – war einerseits von einer gelungenen Massenmobilisierung gekennzeichnet, andrerseits von einer gleichzeitig stattfindenden pro Regierungskundgebung, ebenfalls in Quito. Für Präsident Correa ist das ganze ein „Destabilisierungsversuch wie in Venezuela“, die Gewerkschaften organisierten ein Bündnis, das neben der Ablehnung des neues Arbeitsgesetzes auch Verfassungsänderungen kritisierte, wie die Ermöglichung neuerlicher Wiederwahl. Anzumerken bleibt, dass wenig über die Inhalte des geplanten neuen Arbeitsgesetzes gesprochen und geschrieben wird, das von den Gewerkschaften vor allem wegen Einschränkung des Streikrechts kritisiert wird. Der Bericht 74 detenidos, 5 heridos en la marcha del 17S vom 18. September 2014 in La República spricht von fünf verletzten Polizisten und 74 Festnahmen. weiterlesen »
ecuador massenprotestDer gemeinsame Protesttag verschiedener Gewerkschaftszentralen – und im Bündnis indigene und studentische Organisationen – war einerseits von einer gelungenen Massenmobilisierung gekennzeichnet, andrerseits von einer gleichzeitig stattfindenden pro Regierungskundgebung, ebenfalls in Quito. Für Präsident Correa ist das ganze ein „Destabilisierungsversuch wie weiterlesen »

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Gewerkschaftsverbände, soziale Organisationen, Indigene: Gemeinsam gegen neues Arbeitsgesetz
Am 17. September 2014 in Ecuador: Gewerkschaftsverbände, soziale Organisationen, Indigene: Gemeinsam gegen neues ArbeitsgesetzAm 17. September wird landesweit demonstriert: Die Gewerkschaftsverbände Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Sindicales Libres (CEOSL), Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Clasistas Unitarias de Trabajadores (CEDOCUT), Confederación de Trabajadores del Ecuador (CTE) sowie Unión General de Trabajadores del Ecuador (UGT) haben dazu aufgerufen, gegen das neue Arbeitsgesetz und die darin enthaltenen Beschneidungen von Rechten der Beschäftigten in Quito, Guayaquil, Portoviejo, Riobamba, Santo Domingo, Cotopaxi, Sucumbios und Cuenca zu demonstrieren, dem haben sich zahlreiche soziale Organisationen und auch indigene Gruppierungen angeschlossen. Sindicatos ultiman marcha para el 17 heisst die kurze Vorschau bereits am 03. September 2014 in El Mercurio – und ein Interview mit dem Vorsitzenden der Confederación de Organizaciones Clasistas (CEDOCUT) weiterlesen »
Am 17. September 2014 in Ecuador: Gewerkschaftsverbände, soziale Organisationen, Indigene: Gemeinsam gegen neues ArbeitsgesetzAm 17. September wird landesweit demonstriert: Die Gewerkschaftsverbände Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Sindicales Libres (CEOSL), Confederación Ecuatoriana de Organizaciones Clasistas Unitarias de Trabajadores (CEDOCUT), Confederación de Trabajadores del weiterlesen »

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