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Deutscher Wirtschaftsmotor brummt dank Zwangsarbeit in China: ECCHR reicht Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz ein
Cover: Driving Force. Automotive Supply Chains and Forced Labor in the Uyghur RegionVW, BMW und Mercedes Benz greifen für die Produktion ihrer Autos auf Rohstoffe und Bauteile zurück, die laut verschiedenen Berichten unter Zwangsarbeit in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang (uigurische Region) abgebaut und produziert werden. Nun hat das ECCHR beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Beschwerde gegen die drei Automobilhersteller eingereicht. Ihnen wird vorgeworfen, keine angemessenen Schritte zu unternehmen, die Menschenrechtsverstöße in ihren Lieferketten feststellen, verhindern oder beseitigen könnten. Dazu verpflichtet sie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das am 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist. Wir fordern die Einstellung der Geschäftstätigkeiten, solange nicht bewiesen werden kann, dass angemessene Sorgfaltspflichten-Prüfungen durchgeführt werden und es nicht zu Verstößen kommt…“ Pressemitteilung vom 21. Juni 2023 des ECCHR (European Center for Constitutional and Human Rights) und Hintergründe und NEU: Hinweis aus eigenen Reihen: Doch Zwangsarbeit bei VW im chinesischen Xinjiang weiterlesen »

Cover: Driving Force. Automotive Supply Chains and Forced Labor in the Uyghur Region

Deutscher Wirtschaftsmotor brummt dank Zwangsarbeit in China: ECCHR reicht Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz ein / NEU: Hinweis aus eigenen Reihen: Doch Zwangsarbeit bei VW im chinesischen Xinjiang
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„Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe bei Daimler (nicht nur in Stuttgart)

Dossier

T-Shirts mit der Aufschrift "Kein Platz für NAZIS" - Aktion auf der Betriebsversammlung bei Daimler in Untertürkheim am 22.3.2018Zu den Betriebsratswahlen bei Daimler in Untertürkheim ist auch in diesem Jahr wieder die Liste „Zentrum“ angetreten. Die dahinter stehende Gruppe „Zentrum Automobil e.V.“ ist eine neofaschistische Betriebsorganisation. Ziel ist gemäß ihrer Satzung der Aufbau von Betriebsgruppen in der Automobilindustrie, ausgehend vom Pilotprojekt beim Autohersteller Daimler. Dort arbeitet die Gruppe am Daimler-Stammsitz in Stuttgart-Untertürkheim seit Jahren…“ Beitrag der MLPD aus dem Jahr 2014 – siehe zu den  Betriebsratswahlen 2018 und den Nazis auch in anderen Branchen/Unternehmen unser Dossier: AfD & Co: Nach den Köpfen nun auch in Betriebe und Betriebsräte?! und hier speziell zu Daimler die Entwicklung nach den BR-Wahlen 2018 und danach. NEU: Im Windschatten der AfD. Ein Blick auf die rechten Betriebsgruppen von Zentrum weiterlesen »

Dossier zu „Zentrum Automobil e.V.“ – eine neofaschistische Betriebsgruppe bei Daimler (nicht nur in Stuttgart)

T-Shirts mit der Aufschrift "Kein Platz für NAZIS" - Aktion auf der Betriebsversammlung bei Daimler in Untertürkheim am 22.3.2018

Im Windschatten der AfD. Ein Blick auf die rechten Betriebsgruppen von Zentrum
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Argentinien: Mercedes-Benz und Tasselkraut doch endlich unter Mord-Anklage im Fall der „verschwundenen“ Gewerkschafter
die Verschwundenen von Mercedes-Benz ArgentinienAm Montag hat das Berufungsgericht in San Martín, einem Vorort von Buenos Aires, den früheren Produktionsmanager Juan Ronaldo Tasselkraut unter Anklage gestellt – 45 Jahre nach der Tat und jahrzehntelangen Bemühungen der internationalen Menschenrechtsbewegung. (…) Erst im April dieses Jahres, also 45 Jahre nach den Morden, hatte die Provinzrichterin Alicia Vence, nachdem sie über 10 Jahren die umfangreichen Akten in San Martín versenkt hatte, Tasselkraut freigesprochen und sich damit über sämtliche Zeugenaussagen hinweggesetzt. Der frühere Produktionschef hatte sich von einem der früheren Richter, der seinerzeit die Junta-Mitglieder verurteilt hatte und seitdem als Rechtsanwalt tätig ist, vertreten lassen. Nicht nur die Opfer, sondern auch die Staatsanwaltschaft und das Menschenrechtsbüro legten Einspruch ein. Mit Erfolg, da das Urteil am Montag von drei Berufungsrichtern aufgehoben und Tasselkraut unter Anklage gestellt wurde. Er habe, so das Urteil, aktiv an der Freiheitsberaubung von Héctor Ratto und dem Verschwindenlassen des Arbeiters Diego Núñez mitgewirkt…“ Artikel von Gaby Weber vom 13. Oktober 2022 in overton-magazin.de („Mercedes-Benz endlich unter Mord-Anklage“) – siehe auch die Vorgeschichte und nun den Fortgang. NEU: Wunder gibt es doch: Morde an den argentinischen Mercedes-Gewerkschaftern werden durch Obersten Gerichtshof Argentiniens verhandelt weiterlesen »

die Verschwundenen von Mercedes-Benz Argentinien

Argentinien: Mercedes-Benz und Tasselkraut doch endlich unter Mord-Anklage im Fall der „verschwundenen“ Gewerkschafter / NEU: Wunder gibt es doch: Morde an den argentinischen Mercedes-Gewerkschaftern werden durch Obersten Gerichtshof Argentiniens verhandelt
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Mercedes-Benz und die Militärdiktatur in Brasilien: Laut neuen Dokumenten während der Diktatur die Belegschaft im Werk in São Bernardo do Campo ausspioniert
Los 14 obreros desaparecidos de Mercedes Benz y los tres que fueron liberados habían participado en 1975 en una huelga.„… Laut einem Bericht der brasilianischen Tageszeitung Folha de São Paulo soll Mercedes-Benz do Brasil an der Bespitzelung der Belegschaft während der Militärdiktatur (1964-1985) beteiligt gewesen sein. Dies belegten neu gefundene Dokumente. Der Sicherheitsdienst des Unternehmens hat demnach Informationen über gewerkschaftliche und persönliche Aktivitäten der Mitarbeiter:innen im Werk in São Bernardo do Campo, im Bundesstaat São Paulo, gesammelt und diese an die Repressionsorgane der Militärdiktatur weitergegeben…“ Beitrag von Christian Russau vom 6. Juni 2023 bei amerika21, siehe mehr daraus weiterlesen »

Los 14 obreros desaparecidos de Mercedes Benz y los tres que fueron liberados habían participado en 1975 en una huelga.

Mercedes-Benz und die Militärdiktatur in Brasilien: Laut neuen Dokumenten während der Diktatur die Belegschaft im Werk in São Bernardo do Campo ausspioniert
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Hauptversammlung 2023 von Mercedes-Benz Group AG am 3. Mai: Irrsinnige Ressourcen für menschenverachtende Luxus-Strategie
Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019„… Nach eigenen Aussagen liegt der Fokus der Mercedes-Manager in Zukunft auf den drei Produktkategorien „Top-End Luxury“, „Core Luxury“ und „Entry Luxury“. Mit seiner Luxus-Strategie setzt das Unternehmen ganz auf die Kundengruppe der Reichen; Normalverdiener und ärmere Bevölkerungsschichten sind für die Manager aus Stuttgart nicht mehr von Bedeutung. „Mit der Fokussierung auf das Luxussegment muss man sich nicht auf die großen gesellschaftlichen Herausforderungen fokussieren. Da wird auf das Luxus-Pferd gesetzt und gar nicht mehr der Fokus auf kleine, sparsame Autos gelegt. Es werden gigantische Mengen an Strom gebraucht, es werden irrsinnige Ressourcen für Batterien verwendet“ (…) Die Mercedes-Benz AG ist zwar Gründungsmitglied der Klimaschutz-Initiative „Transform to Net Zero“, tut aber zu wenig für den Klimaschutz…“ Aus den Gegenanträgen des Dachverbandes der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre mit vielen weiteren Kritikpunkten weiterlesen »

Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019

Hauptversammlung 2023 von Mercedes-Benz Group AG am 3. Mai: Irrsinnige Ressourcen für menschenverachtende Luxus-Strategie
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„Engpass an Komponenten“: Mercedes verkündet einen Milliardengewinn – und beantragt Kurzarbeit in Bremen
Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019„… Der Betriebsgewinn kletterte 2022 um 28 Prozent auf 20,5 Milliarden Euro, der Umsatz legte um zwölf Prozent auf 150 Milliarden Euro zu. Unterm Strich verdiente der Stuttgarter Autobauer 14,8 Milliarden Euro – ein Drittel mehr als im Jahr davor. Anlass genug, um für die diesjährige Hauptversammlung eine um 20 Cent erhöhte Dividende vorzuschlagen. Umso mehr mag es überraschen, dass am Montag, nur wenige Tage nach dem verkündeten Milliardengewinn, bekannt wurde: Anfang März wird Mercedes in Bremen Hunderte Mitarbeiter in Kurzarbeit schicken. Vom 1. bis 17. März werde „in Teilbereichen des Werks Bremen tageweise die Schichtplanung angepasst“, bestätigt der Autobauer auf Anfrage. Die „Fahrweisen-Anpassung“ werde „zum Teil über Arbeitszeitinstrumente ausgeglichen“. Darüber hinaus sei „teilweise auch Kurzarbeit beantragt“ worden. Der Betriebsrat spricht von einer „Unternehmensentscheidung“ und 700 betroffenen Mitarbeitern…“ Artikel von Tobias Gürtler vom 21. Februar 2023 in der Wirtschaftswoche online – unternehmerisches Risiko ist sowas von 1960er… Siehe weitere Infos weiterlesen »

Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019

„Engpass an Komponenten“: Mercedes verkündet einen Milliardengewinn – und beantragt Kurzarbeit in Bremen
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Mercedes-Betriebsrat fordert Aufschub von neuer Abgasnorm Euro 7: „Tausende Arbeitsplätze bei Mercedes bedroht“
"There are no Jobs on a dead Planet!"„… Mercedes-Betriebsratschef Ergun Lümali hat die Pläne der EU-Kommission für die Abgasnorm Euro 7 kritisiert. (…) Derzeit ist vorgesehen, dass die Regeln ab Mitte des Jahres 2025 für Pkw und leichte Nutzfahrzeuge in Kraft treten sollen. Laut Lümali benötigten Autobauer wie Mercedes-Benz für die nötigen technischen Lösungen aber deutlich mehr Zeit. (…) »Mercedes-Benz unterstützt Maßnahmen, die zur Verbesserung der Luftqualität beitragen«, sagte Lümali. »Ich kenne niemanden bei uns im Haus, der Euro 7 komplett ablehnt.« Die Abgasnorm müsse aber zeitlich und technisch machbar sein, sonst werde früher als geplant aus dem Geschäft mit dem Verbrenner ausgestiegen, ohne dass ein schneller Hochlauf der Elektromobilität die Auswirkungen in der Produktion ausgleichen könne. »Dadurch werden Tausende Arbeitsplätze bei Mercedes bedroht«, sagte Lümali. Der Betriebsratschef forderte, den Zeitrahmen deutlich zu überarbeiten…“ Agenturmeldung vom 13. Februar 2023 im Spiegel online („Furcht vor Euro 7“) weiterlesen »

"There are no Jobs on a dead Planet!"

Mercedes-Betriebsrat fordert Aufschub von neuer Abgasnorm Euro 7: „Tausende Arbeitsplätze bei Mercedes bedroht“
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Sao Bernardo do Campo: Streik vom 8. bis 11. September 2022 bei Mercedes-Benz do Brasil gegen angekündigte Entlassung von 3400 Beschäftigten

Dossier

Sao Bernardo do Campo: Streik vom 8. bis 11. September 2022 bei Mercedes-Benz do Brasil gegen angekündigte Entlassung von 3400 BeschäftigtenAm Donnerstag, dem 8. September, haben 6.000 Metaller bei Mercedes-Benz in Sao Bernardo do Campo (in der Region von Sao Paulo) in einer Versammlung der Fabrik entschieden, die Arbeit bis zum Montag 12.9. einzustellen. „Die Arbeitsniederlegung ist ein Protest gegen die geplante Entlassung von 3.600 Arbeiterinnen und Arbeitern, 2.220 Stamm- und 1.400 Fremdfirmen-Kollegen“ durch die Daimler Truck AG. Diese rechtfertigt die Auslagerung der Produktion von Vorderachsen und Getrieben sowie Logistik- und Wartungsdienstleistungen mit dem „Kostendruck und den Veränderungen in der Automobilindustrie“…“ Meldung vom 09.09.2022 in den Rote-Fahne-News – siehe dazu die SMABC und CUT und Soli-Erklärungen. NEU: Mercedes Benz streicht in Brasilien kurz vor den Wahlen 3.600 Stellen. Gewerkschaft reagiert mit Streik. Solidaritätsaktionen von IG-Metall-Gruppen in Deutschland angekündigt weiterlesen »

Dossier zum Kampf gegen Entlassungen bei Mercedes Benz in Brasilien 2022

Sao Bernardo do Campo: Streik vom 8. bis 11. September 2022 bei Mercedes-Benz do Brasil gegen angekündigte Entlassung von 3400 Beschäftigten

Mercedes Benz streicht in Brasilien kurz vor den Wahlen 3.600 Stellen. Gewerkschaft reagiert mit Streik. Solidaritätsaktionen von IG-Metall-Gruppen in Deutschland angekündigt
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Dossier

[Broschüre] Erpresswerk. Unser Kampf bei DaimlerChrysler im Juli 2004„… Schwarzer Tag für Mannheim: Heute Nachmittag wurden in einer kurzfristig anberaumten Informationsveranstaltung die Beschäftigten bei EvoBus in Mannheim von der Unternehmensleitung darüber informiert, dass Teile der Produktion ins Ausland verlagert werden sollen. Im Rahmen eines von der Daimler Truck-Konzernleitung geplanten massiven Sparprogramms soll u.a. der gesamte Rohbau in Mannheim geschlossen werden. In Mannheim wären davon aktuell etwa 1000 Beschäftigte betroffen. Am Standort Ulm stünden weitere rund 500 Arbeitsplätze auf der Kippe. Die EvoBus GmbH ist eine 100%ige Tochter der Daimler Truck AG. Am Standort Mannheim-Waldhof/Luzenberg arbeiten zur Zeit etwa 3500 Menschen für EvoBus. Im Motorenbau bei Daimler-Truck/ Lkw gibt es aktuell etwa 5000 Beschäftigte. Der Standort Mannheim mit zusammengenommen 8500 Beschäftigten ist einer der größten Arbeitgeber der Stadt Mannheim…“ Pressemitteilung der IG Metall Mannheim vom 29.06.2022 („IG Metall: Schwerer Schlag für Industriestandort Mannheim und die ganze Bundesrepublik“), siehe dazu NEU: EVOBUS Mannheim und Ulm: Erneute Arbeitsniederlegungen gegen Arbeitsplatzvernichtung weiterlesen »

Dossier zur Zerschlagung des Rohbaus bei EvoBus in Mannheim

[Broschüre] Erpresswerk. Unser Kampf bei DaimlerChrysler im Juli 2004

EVOBUS Mannheim und Ulm: Erneute Arbeitsniederlegungen gegen Arbeitsplatzvernichtung
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„Sparprogramm“ und Effizienzsteigerung dank E-Auto auch bei Daimler – Leiharbeiter zuerst…

Dossier

Elektro-MobilitätDer Betriebsratsvorsitzende bei Daimler in Untertürkheim stellt fest: „Durch die E-Mobilität steigt für die Autobauer der Druck auf die zukünftigen Renditen und der Zwang zu Kostenoptimierungen“. (…) Um dem tendenziellen Sinken der Profitrate entgegen zu wirken und angesichts einer neuen Stufe des internationalen Konkurrenzkampfes, sind die Monopole zur Steigerung der Profitmasse gezwungen. Daimler und Porsche haben deshalb neue „Sparprogramme“ von vier bzw. sechs Milliarden Euro aufgelegt. Wenn im Zentrum der Programme die „Steigerung der Effizienz in der Produktion“ steht, dann ist das nur eine schöne Umschreibung zur Steigerung der Rationalisierung und Arbeitshetze. Die Beschäftigen müssen sich deshalb auf eine Verschärfung des Kurses einstellen. Eine wesentliche Methode bei Daimler sind dabei Fremdvergaben von Aggregaten und Produktionsschritten in einem bisher nicht gekannten Umfang. So soll in Mettingen die Stahlgießerei und Bearbeitung von Turboladergehäusen wegkommen, in Sindelfingen die Sitzfertigung in Hulb. Statt den Bruch bisheriger Vereinbarungen und Zusagen seitens der Werkleitungen zu beklagen, wie es die Betriebsratsspitze macht, gilt es solchen Programmen den Kampf anzusagen; und zwar dort, wo es dem Kapital weh tut: wenn nämlich die Produktion von Autos und Profit aufgrund von Streiks nicht mehr läuft.“ Beitrag vom 17.08.2018 bei Rote-Fahne-News – siehe dazu Infos bundesweit und für einzelne Standorte. Neu: Mercedes-Luxus-Strategie: Kleine Produktion, aber feine Profite! weiterlesen »

Dossier zum „Sparprogramm“ bei Daimler

Elektro-Mobilität

Mercedes-Luxus-Strategie: Kleine Produktion, aber feine Profite!
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Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019Mit einer erneuten Erhöhung der Dividenden zeigt die Mercedes-Benz AG auf ihrer Hauptaktionärsversammlung, dass sie hochprofitabel arbeitet – mitten in Zeiten von Lieferschwierigkeiten durch Ersatzteilmangel und der Transformation der Automobilwirtschaft. Dabei konzentriert sich der Konzern vor allem auf die Produktion besonders margenträchtiger Luxusfahrzeuge. (…) Zwar wurde mittlerweile ein Enddatum für den Verbrenner genannt und damit der Weg zu einem reinen Elektrokonzern eingeschlagen, doch das allein reicht nicht aus. (…) Dass es Mercedes wirtschaftlich aktuell so gut geht, liegt auch daran, dass der Konzern weiterhin das Instrument der Kurzarbeit für sich nutzt…“ Gemeinsame Pressemitteilung vom 29. April 2022 mit dem Dachverband Kritische Aktionäre beim BUND, siehe Grundinformationen und Gegenanträge zur HV beim Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre weiterlesen »

Dachverband der kritischen Aktionärinnen und Aktionäre kritisiert die Abgaspolitik bei der Daimler AG Hauptversammlung 2019

Mercedes-Hauptversammlung 2022 am 29. April: Große Limousinen und SUV sind kein „nachhaltiger Luxus“ – Kurzarbeitergeld kein Instrument zur Gewinnsteigerung
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Klage eines Zeitarbeiters auf Festeinstellung nach fast 5 Jahren bei Daimler landet vor dem EuGH
Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"Ein Unternehmen braucht eine „objektive Begründung“, wenn es einen Zeitarbeiter mehrmals in Folge beschäftigt. Diese Ansicht vertritt jedenfalls der zuständige Gutachter am Europäischen Gerichtshof. Geklagt hatte ein Leiharbeiter bei Daimler. Nach Ansicht eines Gutachters des Europäischen Gerichtshofs braucht es eine „objektive Erklärung“, wenn Leiharbeiter mehrmals in Folge an das gleiche Unternehmen vermittelt werden. Das soll einen missbräuchlichen Einsatz von Leiharbeit verhindern. Dabei sei zum Beispiel zu berücksichtigen, welche Art von Arbeit jemand erledigt und ob zum Beispiel ein Arbeitsplatz dauerhaft vorhanden ist. Hintergrund des Gutachtens ist ein Streit um einen Arbeitnehmer, der insgesamt fünf Jahre als Leiharbeiter in der Motorenfertigung der Daimler AG tätig war, und der nun ein festes Arbeitsverhältnis einklagt…“  Agenturmeldung vom 09. September 2021 bei automobilwoche.de, siehe daraus erste Hinweise auf ein Urteil und nun dieses samt Kommentaren: EuGH zur Leiharbeit: Vorübergehend ist (fast) alles, was vorübergeht weiterlesen »

Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"

Klage eines Zeitarbeiters auf Festeinstellung nach fast 5 Jahren bei Daimler landet vor dem EuGH / Neu: EuGH zur Leiharbeit: Vorübergehend ist (fast) alles, was vorübergeht
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[Industrie 4.0 am Beispiel des Automobilkonzerns Daimler] Wir sind die Roboter
Peter Schadt, Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie – Kooperation und Konkurrenz in einer Schlüsselbranche. Köln (Papyrossa) 2020Industrie 4.0 und »die Digitalisierung« versprechen als Schlagworte die völlige Veränderung der Arbeitswelt, gar das Ende der Arbeit. Doch die Realität ist eine andere – wie das Beispiel des Automobilkonzerns Daimler zeigt. Eine Abrechnung. (…) Aus der Personalpolitik bei Daimler im vergangenen Jahr lässt sich ebenfalls ein Schluss ziehen: Wer sich nicht von der Seite der Technik her der Sache annimmt und in luftigen Höhen von möglichen Potenzialen »der Digitalisierung« fabuliert, entdeckt die digitale Technik als ein weiteres »Tool« im »Werkzeugkoffer« der CEOs zur profitablen Herrichtung der eigenen Belegschaft. Da mag die digitale Technik noch so sehr das Potenzial haben, die Arbeit einfacher zu machen – erfunden und eingesetzt wird sie, damit weniger Personal in weniger Stunden mehr herstellen kann. Den Daimler-Beschäftigten geht nicht die Arbeit aus. Umgekehrt: Für die verbliebene Belegschaft steht dank Verdichtung Arbeit ohne Ende an. Deutet sich bei Daimler das an, was Mason das »Ende der Arbeit« genannt hat, nämlich dass immer weniger Arbeitsplätze geschaffen werden und die Arbeit irgendwann überflüssig wird? Dieser Eindruck verdankt sich einmal mehr der Ignoranz gegenüber den Akteuren, welche »die Digitalisierung« immer nur dort einsetzen, wo es sich lohnt…“ Artikel von Peter Schadt vom 02.07.2021 im ND online weiterlesen »

Peter Schadt, Die Digitalisierung der deutschen Autoindustrie – Kooperation und Konkurrenz in einer Schlüsselbranche. Köln (Papyrossa) 2020

[Industrie 4.0 am Beispiel des Automobilkonzerns Daimler] Wir sind die Roboter
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Kündigungs“schutz“Daimlers interne Plattform JobForum steht in der Kritik als „Resterampe“ für Beschäftigte zu dienen, um sie zum Ausstieg zu „motivieren“, wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet [im Abo]. Laut einem Betriebsrat ist die Plattform das zentrale Instrument der „Zermürbungstaktik“ des Konzerns: Den Beschäftigten würden neue Aufgaben vermittelt, die nicht ihrer Qualifikation entsprechen. In diesem Zusammenhang ist bereits eine erste Klage beim Amtsgericht Stuttgart eingegangen. Dutzende weitere sollen folgen. (…) Für die geplanten Einsparnisse von etwa sechs Milliarden Euro sollen Schätzungen zufolge mehr als 20.000 Arbeitsplätze gekürzt werden, viele davon durch freiwillige Abfindungsprogramme. (…) Über die interne Plattform sollen Beschäftigte, deren Tätigkeiten entfallen, neue Jobs im Stuttgarter Konzern vermittelt bekommen. Doch viele haben den Eindruck, dass die Plattform vielmehr dazu dient, jene, die nicht freiwillig gehen wollen, zum Ausstieg zu „motivieren“ — denn wer ein Abfindungsangebot ablehnt, landet schnell im Forum. Neue Aufgaben, die nicht der Qualifikation der Beschäftigten entsprechen, sind laut einem Betriebsrat Bestandteil einer „Zermürbungstaktik“. Zahlreiche Angestellte suchten daher bereits Hilfe bei Arbeitsrechtlern. (…) Obwohl die Plattform auch im Betriebsrat umstritten ist, hat der Betriebsratschef Brecht erst kürzlich seine Zustimmung gegeben, dass die Plattform unverändert bis Ende 2022 fortgesetzt wird. Intern glaubt man, dass Daimler dem Betriebsrat zu diesem Zweck mit Prämie und Arbeitszeit entgegenkam…“ Beitrag vom 15. April 2021 im Business Insider Deutschland online weiterlesen »

Kündigungs“schutz“

Hat Daimler eine „Mitarbeiter-Resterampe“? Angestellte klagen über internes Jobportal
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Corona bei Daimler: Schmutziger Deal zwischen Gesundheitsamt und werksärztlichem Dienst!
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm„Bei keinem der bisherigen halbherzigen Shutdowns, die die Bundesregierung verhängt hat, wurde die Industrieproduktion einbezogen. Leitlinie des Krisenmanagements war von Beginn an bis heute: Rühre die Profite der Monopole nicht an! Dafür muss die Industrieproduktion ungehindert weiterlaufen. Dieser Leitlinie unterwirft sich die Bundesregierung, unterwerfen sich die Landesregierungen als treue Dienstleister der Monopole. Jede Maßnahme des Gesundheitsschutzes müssen sich die Arbeiterinnen und Arbeiter erkämpfen. (…) Die Daimler-Beschäftigten standen von Anfang an mit an der Spitze des Kampfs für Gesundheitsschutzmaßnahmen. Sie setzten Hygienezeit, Entzerrung der Schichten usw. durch. Und dann? Bereits im Sommer 2020 schaffte das Daimler-Management den Großteil dieser Maßnahmen wieder ab! Daimler hat seine eigenen „Gesetze“. (…) Der Daimler-Konzern führt nun eine neue Drohkulisse des „Null-Toleranz-Prinzips“ ein. Hintergrund ist der, dass es bereits in einzelnen Werken zu Produktionsausfall gekommen ist – aufgrund von Erkrankungen. So fingen in einem Werk wochenlang die Bänder erst eine Stunde später an zu arbeiten, weil es bei einer Logistikfremdfirma zu etlichen Corona-Fällen kam und die Kollegen der Fremdfirma daraufhin täglich getestet wurden. Nicht getestet wurden aber die Daimler-Mitarbeiter, die die gleiche Halle, die gleichen Toiletten benutzen und die die gleichen Teile anfassen. Das ist eine Unverschämtheit. Wir fordern die Testung aller Kolleginnen und Kollegen während der Arbeitszeit!…“ Bericht eines Korrespondenten aus Stuttgart vom 19. März 2021 bei Rote Fahne News und weiter daraus… weiterlesen »

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Corona bei Daimler: Schmutziger Deal zwischen Gesundheitsamt und werksärztlichem Dienst!
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