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„Pogromartige Zustände“: Welle rassistischer Gewalt auf Zypern – aber auch Demonstrationen gegen Rassismus
USA nach Charlottesville: "Make Racism wrong again"„… Zypern hat gemessen an der Einwohnerzahl die meisten Asylanträge in der EU, was unmittelbar mit der UN-bewachten Grünen Grenze zum türkisch besetzten Norden zu tun hat: Wer sie überwindet, ist in der EU. Ende August kam es in der Gemeinde Chorakas bei Paphos zu ersten Übergriffen von Rechtsradikalen auf Migranten und Flüchtlinge. Dabei sollen Häuser, in denen Flüchtlinge leben, beschmiert worden sein. Am 1. September kam es in Limassol zum bisherigen Höhepunkt, als organisierte Schlägerbanden wahllos jeden angriffen, der ihnen auf den ersten Blick nicht zyprisch erschien. Ursprünglich handelte es sich um eine Demonstration gegen Migranten, zu der die Elam aufgerufen hatte, an der aber auch Teile der linksnationalistischen Edek teilnahmen. Unter den Opfern, die verprügelt und beraubt wurden, war auch der Präsident der Hafenbehörde, Antonis Stylianou. Mit Baseballschlägern und anderen Schlagwerkzeugen wurden Ladenbesitzer in dem überwiegend von Flüchtlingen und Migranten bewohnten Stadtteil von Limassol angegriffen…“ Aus dem Beitrag von Wassilis Aswestopoulos vom 8. September 2023 in Telepolis („Milizen und Pogrome: Wie kommt es zur Welle rassistischer Gewalt in Griechenland und Zypern?“), siehe weitere weiterlesen »

USA nach Charlottesville: "Make Racism wrong again"

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Die Lohnquote in Zypern sinkt immer weiter: Dank der EU-Politik neue Jobs zu schaffen. Niedriglohn-Jobs, versteht sich…
Achtung Niedriglohn! Löhne unter 10 €/Std....Von 55,7 auf 49,7 Prozent ist der Lohnanteil im zypriotischen BSP in den letzten 10 Jahren gesenkt worden: Hinter Irland und Kroatien der drittschlechteste Wert aller EU-Mitgliedsstaaten. In dem Beitrag „Cyprus workers getting smaller share of GDP than decade ago“ am 10. Februar 2020 im Financial Mirror wird darauf verwiesen, dass diese Absenkung stattfand – organisiert wurde – ab dem Jahr 2013, als die EU ihre berüchtigten Struktr-Reformen einforderte. Noch deutlicher werde dies, wenn beachtet werde, dass die Zahl der offiziell registrierten Erwerbslosen in jenem Jahr 2013 rund 46.000 betrug, während sie eben in 2018 bei nur noch rund 26.000 Menschen lag. Mit anderen Worten: Es wurde jede Menge neue Jobs „geschaffen“ – Niedriglohnjobs eben, EU-gemäß. weiterlesen »

Achtung Niedriglohn! Löhne unter 10 €/Std....

Die Lohnquote in Zypern sinkt immer weiter: Dank der EU-Politik neue Jobs zu schaffen. Niedriglohn-Jobs, versteht sich…
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Eine Mordserie auf Zypern macht deutlich: Rassistische Strukturen bestimmen auch hier den Alltag von MigrantInnen
USA nach Charlottesville: "Make Racism wrong again"„… Die selben Medien, die auch die entschuldigenden Kommentare von Nachbar_innen der Opfer oder Täter ausstrahlten, geben ebenso rassistischen Äußerungen ein Podium. Derartige Sendungen verkaufen sich gut. Doch auch die ökonomische Lage spielt eine Rolle. Polizeiwachen werden personell ausgedünnt, in der Schulung und Weiterbildung der Beamten wird gespart. Je weniger Fälle diese bearbeiten, umso besser kommen sie mit ihren Budgets zurecht. Dies führt zu einer selektiven Gerechtigkeit. Verwundert es in diesem Zusammenhang, dass Beamte Vergewaltigungen, die erst nach Tagen angezeigt werden, oder Vermisstenanzeigen für Menschen, die im Land über kaum Verwandtschaft verfügen, gern a priori ad acta legen? So geschah es auch mit den Opfern des Serienmörders auf Zypern. Die Besonderheit der Insel, deren Nordteil sich seit 1974 unter türkischer Besatzung befindet, ermöglichte es den Beamten, Vermisstenanzeigen mit einer zynischen Begründung abzulehnen. (…) Sie gehören aber auch zu jener Personengruppe, um die sich die Polizei, nach eigenem Eingeständnis, weniger sorgt. Die hohe Zahl der verschwundenen Frauen beunruhigte seinerseits Louis Koutroukides, den Chef der Vereinigung der Gebäudereiniger. Er fand das Verschwinden von so vielen Frauen, die sich als Dienstmädchen und Reinigungskraft verdingten, verdächtig. Später kam heraus, dass Metaxas per Internet auch bei ihm nach Reinigungsfrauen gefragt hatte. Koutroukides ließ nicht locker, ging mehrfach zur Polizei und wurde immer wieder abgewimmelt. Er schrieb einen offenen Brief an den Minister der Justiz, welcher im August 2019 veröffentlicht wurde...“ – aus dem Beitrag „Zypern: Schutzlose „Randgruppen““ von Wassilis Aswestopoulos am 06. September 2019 beim Antifa-Infoblatt über eine besonders üble „moderne“ Erscheinung, die es keineswegs nur, aber eben auch auf Zypern gibt… Siehe dazu auch eine Stellungnahme antifaschistischer Gruppen aus Zypern zu dieser rassistischen Mordserie weiterlesen »
USA nach Charlottesville: "Make Racism wrong again"„... Die selben Medien, die auch die entschuldigenden Kommentare von Nachbar_innen der Opfer oder Täter ausstrahlten, geben ebenso rassistischen Äußerungen ein Podium. Derartige Sendungen verkaufen sich gut. Doch auch die ökonomische Lage spielt eine Rolle. Polizeiwachen werden weiterlesen »

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