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Tarifvertrag für Fahrrad-Kuriere in Österreich: Fortschritt nur „im Prinzip“?

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#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in LeedsDen weltweit ersten Kollektivvertag (KV) für FahrradbotInnen und EssenszustellerInnen haben jetzt die Gewerkschaft vida und der Fachverband für das Güterbeförderungsgewerbe in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) abgeschlossen. (…) Ab 1.1.2020 haben unselbstständige ZustellerInnen Anspruch auf einen Basislohn von 1.506 Euro brutto im Monat (40-Stunden-Woche), Option auf eine 4-Tage-Woche, Erstmals besteht in der Branche ein Rechtsanspruch auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Es stehen Kostenersätze bei der Verwendung von Privat-Fahrrädern und Privat-Handys zu, Der KV wird in jährlichen Lohnverhandlungen weiterentwickelt (…) Mit dem Boom der Online-Essensbestellportale wie Lieferservice und Mjam ist die Zahl der Fahrradzusteller in den vergangenen Jahren in Österreich stark gestiegen. Aber auch Paketdienste wie DHL und UPS setzten immer stärker auf Fahrradboten…“ – aus der Meldung „Weltweit erster KV für Fahrradboten abgeschlossen“ am 17. September 2019 bei der Gewerkschaft Vida – siehe dazu auch weitere Beiträge (die bezüglich des Erfolges einige Klarstellungen enthalten). NEU: Fahrradbot:innen-KV: 2. Warnstreik und Demos am 12. März in Wien, Linz und Salzburg – und eine neue Studie über ihre Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zum Kollektivvertrag für Fahrradboten in Österreich

#LeedsDeliveroo7: Für das Recht auf gewerkschaftliche Organisierung bei Deliveroo in Leeds

Fahrradbot:innen-KV: 2. Warnstreik und Demos am 12. März in Wien, Linz und Salzburg – und eine neue Studie über ihre Arbeitsbedingungen
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Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen!

Dossier

Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen (ÖGB)Die Preise des vergangenen Jahres sind die Basis für Lohn- und Gehaltsverhandlungen. Wer unter diesen Umständen Lohnzurückhaltung fordert, will Arbeitnehmer:innen ärmer machen. Von allen Gewerkschaften kommt dazu ein klares „Nicht mit uns!“. (…) Vor den aktuell laufenden Kollektivvertragsverhandlungen wurde dann aufs letzte Jahr ZURÜCKgeblickt, und mit diesen Erkenntnissen ging es in die Verhandlungen. Wie immer. Klingt einfach, ist es auch. Damit ist auch klar, wer wem folgt: nämlich die Löhne und Gehälter (die erhöht werden sollen) den Preisen (die längst hoch sind). Es ist übrigens völlig egal, wie oft und von wem das Gegenteil behauptet wird – es wird einfach nicht richtiger…“ Beitrag von Patrick Fischer vom 3. Oktober 2023 beim ÖGB – siehe zur diesjährigen Tarifrunde alle Infos zu Betriebsversammlungen, Verhandlungsrunden und Ergebnissen beim ÖGB laufend aktualisiert und #Herbstlohnrunde – hier dazu NEU: Sonderregelung im Kollektivvertrag für österreichische Metaller ermöglicht geringere Lohnerhöhung. Viele Betriebe wollen davon Gebrauch machen weiterlesen »

Dossier zur Herbstlohnrunde 2023 in Österreich

Herbstlohnrunde 2023 in Österreich: Die Preise steigen, die Löhne müssen folgen (ÖGB)

Sonderregelung im Kollektivvertrag für österreichische Metaller ermöglicht geringere Lohnerhöhung. Viele Betriebe wollen davon Gebrauch machen
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24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“

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24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“Amnesty International hat einen Bericht veröffentlicht, der die arbeitsrechtlich dramatische Situation von 24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich aufzeigt. Mit zum Teil schockierend schlechter Bezahlung, übermäßig langen Arbeitszeiten, keinem gesicherten arbeitsrechtlichen Schutz oder Zugang zu sozialen Leistungen wie Krankenversicherung, arbeiten 24-Stunden-Betreuer*innen häufig in äußerst prekären Arbeitsverhältnissen. „Das rechtliche Rahmenwerk in Österreich lässt Ausbeutung von 24- Stunden-Betreuer*innen im großen Stil zu, und das, obwohl sie eine wichtige Säule des heimischen Pflegesystems darstellen“, kritisiert Annemarie Schlack, Geschäftsführerin von Amnesty International Österreich, anlässlich der Präsentation des Berichts…“ Pressemitteilung von amnesty.at vom 1. Juli 2021 zum Bericht zur Ausbeutung von 24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich. Siehe auch eine Petition und weitere Infos. NEU: Pflegereform 2 in Österreich prekarisiert die Arbeitsbedingungen für 24h-Betreuer:innen, die zukünftig 3 (!) Personen auf einmal versorgen „dürfen“ weiterlesen »

Dossier zu 24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich

24-Stunden-Betreuer*innen in Österreich: „Wir wollen nur ein paar Rechte“

Pflegereform 2 in Österreich prekarisiert die Arbeitsbedingungen für 24h-Betreuer:innen, die zukünftig 3 (!) Personen auf einmal versorgen „dürfen“
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Frauen verdienen 16,9% weniger: Am 31. Oktober 2023 war in Österreich Equal Pay Day
equal pay now!Am 31. Oktober ist Equal Pay Day. An diesem Tag haben Männer in Österreich bereits jenes Einkommen verdient, für das Frauen noch bis zum Jahresende arbeiten müssen. In Zahlen ausgedrückt heißt das: Frauen arbeiten heuer 62 Tage „gratis“ und verdienen um 16,9 Prozent weniger. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine Verbesserung um gerade einmal einen Tag. Von vielen Seiten wird mehr Lohntransparenz gefordert. (…) Sieht man sich den Gender Pay Gap an, also die Einkommensschere zwischen Mann und Frau, im Ländervergleich auf Basis des Stundenlohns an, zeigt sich, dass Österreich zu den Schlusslichtern im EU-Raum gehört. (…)Wien schneidet traditionell am besten ab, der Equal Pay Day fällt dort auf den 21. November, die Einkommensschere zwischen Männern und Frauen beträgt elf Prozent. Am schlechtesten schneidet Vorarlberg ab…“ Beitrag vom 30.10.2023 in orf.at („Equal Pay Day: Forderungen nach mehr Lohntransparenz“), siehe mehr dazu weiterlesen »

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Frauen verdienen 16,9% weniger: Am 31. Oktober 2023 war in Österreich Equal Pay Day
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[Foodora-Nachfolge in Österreich] Arbeitsbedingungen bei Mjam: Sie sind noch schlechter geworden – und heißen wieder Foodora

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Neues über die Arbeitsbedingungen bei Mjam: sie sind noch schlechter geworden (Screenshot aus der Stadard.at)Neues über die Arbeitsbedingungen bei #Mjam: sie sind noch schlechter geworden. (…) FahrerInnen werden jetzt Leistungsklassen eingeteilt, mit lukrativen Routen belohnt + mit schlechten bestraft. Wer für #mjam nicht jeden Sonntag radelt, sondern nur 1x frei nimmt/ krank ist rutscht im Ranking ab. Auch wer 1x zu spät kommt, hat für 4 Wochen einen Strafpunkt. Wer nicht absolut jede Schicht annimmt auch. Übrig bleiben dann aber nur noch Dienste für die es kaum Geld gibt. Bezahlt werden fast alle FahrerInnen bei #Mjam nämlich nicht nach ihrer Arbeitszeit, sondern nach den Zustellungen (…) Wer mit den Hungerlöhnen von #Mjam allerdings überleben will, muss mindestens 2 lange Dienste mit je 4h-45min/Tag machen können und die gibt es nur für die mit dem besten Ranking. Wer 50h/Woche radelt verdient am Schluss ca. 1200€ netto Monat. Was ich besonders entwürdigend finde ist, das #mjam den FahrerInnen während des #CoronaLockdown nicht ermöglicht hat die WCs in den Lokalen zu benutzen…“ Twitter-Thread von Veronika Bohrn Mena vom 18.7.2020 – geht noch weiter und ist sehr lesenswert! Siehe Hintergründe und NEU: Foodora-ZustellerInnen demonstrierten am 25. Oktober in Wien für mehr Geld, den Schutz des Kollektivvertrags und bessere Arbeitsbedingungen weiterlesen »

Dossier zu Mjam / Foodora in Österreich

Neues über die Arbeitsbedingungen bei Mjam: sie sind noch schlechter geworden (Screenshot aus der Stadard.at)

Foodora-ZustellerInnen demonstrierten am 25. Oktober in Wien für mehr Geld, den Schutz des Kollektivvertrags und bessere Arbeitsbedingungen
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[Auch in Österreich] Reinigung als Branche mit prekären Arbeitsbedingungen

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Aktionsbündnis "Auslagerung und Befristung verbieten!"Um in der Reinigungsbranche arbeiten zu können, müssen Menschen in Österreich kaum formale Qualifikationen mitbringen. Zugleich ist die Tätigkeit oft herausfordernd und mit vielen Belastungen und Problemen verbunden. So arbeiten knapp zwei Drittel der Frauen in Teilzeit, häufig mit wenigen Wochenstunden. Zugleich wünschen sich in der Reinigung besonders viele ArbeitnehmerInnen mehr Wochenstunden. Die Arbeit fällt oft am Tagesrand an, mit allen Problemen der Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben. Gearbeitet wird an unterschiedlichen Orten, die Einbindung in die Firma ist oft gering, das zeigt auch die hohe Fluktuation. Zugleich ist die Bezahlung in der Reinigung besonders niedrig…“ Artikel von Bettina Stadler vom 12. Mai 2021 im A&W-Blog des ÖGB und mehr daraus. NEU: Nicht alles ganz sauber? Reinigungskräfte und vida fordern nach Umfrage der Arbeiterkammer „Gesunde Arbeitszeit“ und transparentes Lohnschema weiterlesen »

Dossier zur Reinigungsbranche in Österreich

Aktionsbündnis "Auslagerung und Befristung verbieten!"

Nicht alles ganz sauber? Reinigungskräfte und vida fordern nach Umfrage der Arbeiterkammer „Gesunde Arbeitszeit“ und transparentes Lohnschema
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Streik beim größten Tiefkühlproduzenten Ardo Frost Austria für mehr Geld und gegen Spaltung durch Leiharbeit

Dossier

Österreich: Streik beim größten Tiefkühlproduzenten Ardo Frost Austria für mehr GeldDie rund 150 Arbeiterinnen und Arbeiter von Ardo Austria Frost in Groß-Enzersdorf (Niederösterreich) haben am 11. September in allen Schichten die Arbeit niedergelegt. Der Grund für den Warnstreik ist die Weigerung der Werks- und Konzernleitung, über eine innerbetriebliche Lohnerhöhung mit dem Betriebsrat zu verhandeln. Die Arbeiterbelegschaft fordert zur Abfederung der massiven Belastungen durch die Teuerung 200 Euro netto mehr Lohn im Monat. (…) Ardo ist in Österreich der Hauptproduzent von Tiefkühlgemüse. Die Arbeit in der Produktion oder im Tiefkühllager ist schwer und erfordert eine hohe Flexibilität der Beschäftigten. Am Standort in Groß-Enzersdorf wird in drei bis vier Schichten unter anderem für bekannte Marken wie Iglo und Tiefkühlprodukte für Supermarktketten wie Hofer, Billa oder Spar produziert…“ PRO-GE-Meldung vom 11. September 2023, siehe dazu NEU: Streik bei Tiefkühlproduzent Ardo in Niederösterreich unterbrochen, am Streikbruch durch LeiharbeiterInnen gescheitert – Gespräche laufen weiter, doch Wiederaufnahme unwahrscheinlich weiterlesen »

Dossier zum Streik beim größten Tiefkühlproduzenten Ardo Frost Austria

Österreich: Streik beim größten Tiefkühlproduzenten Ardo Frost Austria für mehr Geld

Streik bei Tiefkühlproduzent Ardo in Niederösterreich unterbrochen, am Streikbruch durch LeiharbeiterInnen gescheitert – Gespräche laufen weiter, doch Wiederaufnahme unwahrscheinlich
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Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich: Proteste und Warnstreiks gegen massive Verschlechterungen

Dossier

Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich: Proteste und Warnstreiks gegen massive VerschlechterungenObwohl die Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Freizeitpädagog:innen seit zehn Jahren sehr gut funktioniert, könnte ein Vorhaben der Regierung nun die Situation dramatisch verschlechtern – und damit einhergehend die Kompetenzen und Gehälter der Pädagog:innen beschneiden. Denn man will “Assistenzpädagog:innen” schaffen und verstärkt auf sie zurückgreifen. Das Problem: Diese Assistent:innen erhalten weniger Ausbildung und weniger Geld. Gleichzeitig sind die Hürden größer, den Beruf zu ergreifen. Die betroffene Berufsgruppe steigt jetzt auf die Barrikaden – Streiks stehen bevor…“ Artikel von Kathrin Glösel vom 7. Juni 2023 in kontrast.at („Jobs und Ferienbetreuung gefährdet: Freizeitpädagog:innen wehren sich gegen Regierung – Streiks stehen bevor“), siehe zum schon länger andauernden Konflikt weitere Informationen und NEU: Öffentliche Betriebsversammlung am 20.9. in Wien: FreizeitpädagogInnen kämpfen für ihren Berufsstand und gegen Lohnverluste weiterlesen »

Dossier: Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich

Für den Erhalt der Freizeitpädagogik in Österreich: Proteste und Warnstreiks gegen massive Verschlechterungen

Öffentliche Betriebsversammlung am 20.9. in Wien: FreizeitpädagogInnen kämpfen für ihren Berufsstand und gegen Lohnverluste
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Verheerende Arbeitsbedingungen beim Paketversand DPD in Kalsdorf bei Graz

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Schweiz: Respect@DPD! Das System DPD: Wie ein Logistik-Konzern unbehelligt alle Regeln missachtet15,5 Stunden am Montag, 14 Stunden am Dienstag, 15 Stunden am Mittwoch, 16,5 Stunden am Donnerstag und 17 Stunden am Freitag. Milan* liefert für einen Subunternehmer des Paketdienstleisters DPD in der Steiermark Pakete aus. Seine Stundenlisten lesen sich wie aus einer anderen Zeit. Im April 2022 arbeitet er im Schnitt 15 Stunden pro Tag, bis zu 370 Kilometer legt er dafür täglich zurück. Netto verdiente er im April circa 5,20 Euro pro Stunde. (…) Mit mehreren der betroffenen Fahrer hat der STANDARD gesprochen. Sie alle arbeiten seit Jahren bei unterschiedlichen der gut 15 Subunternehmer im Depot 0628 und berichten von ähnlichen Zuständen: überlange Arbeitszeiten, keine Pausen, unbezahlte Überstunden, ausstehende Gehälter, angebliches Lohndumping und Sozialbetrug, dubiose Vertragskonstrukte…“ Artikel von Johannes Greß vom 5.4.2023 in derstandard.de, siehe dazu NEU: Paketzusteller: Gehören Insolvenzen bei DPD zum Geschäftsmodell? weiterlesen »

Dossier zur Kritik an den Arbeitsbedingungen beim Paketversand DPD bei Graz/Österreich

Schweiz: Respect@DPD! Das System DPD: Wie ein Logistik-Konzern unbehelligt alle Regeln missachtet

Paketzusteller: Gehören Insolvenzen bei DPD zum Geschäftsmodell?
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Zeit zum Umlenken. Tarifflucht und Dumpinglöhne: Droht auch in Deutschland und Österreich ein Lkw-Fahrermangel wie in England?

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Just-in-Time-Produktion: Stramme Ketten können brechen... Fotomontage: LabourNet Germany„… Tatsächlich warnten auch Deutschlands Fuhrunternehmer vor Kurzem eindrücklich: In zwei, drei Jahren drohe ein „Versorgungskollaps, ähnlich wie in England“. Mit einem „Aktionsplan Fahrermangel“ meldete sich der Bundesverband Güterkraftverkehr, Logistik und Entsorgung (BGL) Mitte Oktober zu Wort. (…) Der Beruf des Lkw-Fahrers stirbt auch in Deutschland langsam, aber sicher aus. Jahr für Jahr gehen rund 30.000 Fahrer in Rente. Ihnen stehen nur 17.000 Berufseinsteiger gegenüber. Schon heute fehlen nach Schätzungen des BGL 60.000 bis 80.000 Berufskraftfahrer. Der Beruf sollte attraktiver gemacht werden (…) Bei Verdi selbst winkt man allerdings ab: nicht machbar, unrealistisch. Tarifverträge für den Gütertransport habe man nur auf Landesebene, daran werde sich so schnell auch nichts ändern. Und beim BGL heißt es: „Ein für ganz Deutschland allgemeinverbindlicher Tarifvertrag entspricht leider nicht der wirtschaftlichen Realität.“ Hierin sind sich die Sozialpartner also einig. Man müsste! Aber man kann nun mal nichts machen.“ Artikel von Jörn Boewe vom 1. November 2021 im Freitag 43/2021 und hier zum Thema NEU: [ZDF.reportage] Trucker gesucht: Wer fährt unsere LKW? weiterlesen »

Dossier zum Lkw-Fahrermangel auch in Deutschland und Österreich

Just-in-Time-Produktion: Stramme Ketten können brechen... Fotomontage: LabourNet Germany

[ZDF.reportage] Trucker gesucht: Wer fährt unsere LKW?
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Zur herrschaftssichernden Funktion von Leiharbeit
Missbrauch von Leiharbeit: Protestaktionen bei H&M„Leiharbeit wird immer wieder positiv verhandelt – etwa als Sprungbrett in unbefristete Beschäftigungsverhältnisse. Demgegenüber verweist der vorliegende Beitrag mittels einer Fallstudie auf die herrschaftssichernden Funktionen der Leiharbeit. Eingesetzt als Herrschaftsinstrument und Auswahlmechanismus, ermöglicht sie die effiziente Verwertung menschlicher Arbeit. Dies geht mit Ignoranz gegenüber besonderen menschlichen Bedürfnissen einher, die systematisch Leid hervorbringt. Eine auf Veränderung abzielende substanzielle Kritik, gerade auch aus gewerkschaftlicher Sicht, erfordert ein Verständnis jener Mechanismen…“ Artikel von Yannic Wexenberger vom 16. Januar 2023 im A&W Blog des ÖGB – siehe mehr daraus weiterlesen »

Missbrauch von Leiharbeit: Protestaktionen bei H&M

Zur herrschaftssichernden Funktion von Leiharbeit
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Arbeitsrechtliche Sonderregelung: Warum der ORF viele Mitarbeiter prekär beschäftigt
Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld„… „Der ORF steht ab 2024 vor einer der größten Finanzierungskrisen in seiner Geschichte“, warnte ORF-Generaldirektor Roland Weißmann im November seinen Stiftungsrat. Weißmann fordert daher eine gesetzliche Neuregelung der Finanzierung bis Ende März 2023. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des ORF ist schon jetzt Sparen angesagt. Die Gehaltserhöhungen für die nächsten beiden Jahre fielen entsprechend niedrig aus. Doch manche stellen das Unternehmen bereits seit Jahren über ihre eigenen Rechte und hanteln sich von einem befristeten Arbeitsvertrag zum nächsten. Denn der Erfolg von Österreichs größtem Medienunternehmen ist auch auf eine gesetzliche Ausnahme gebaut: Laut ORF-Gesetz darf das Unternehmen unendlich oft befristete Arbeitsverträge direkt aufeinander folgend vergeben. Sogenannte „Kettenverträge“ dürfen sonst nur Universitäten, Theater und der Bund nützen. Alle anderen Unternehmen müssen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unbefristet anstellen, wenn sie länger in derselben Funktion tätig sind…“ Artikel von Maximilian Miller vom 17.1.2023 in Kleine Zeitung online und mehr daraus weiterlesen »

Niedriglohn: Habe Arbeit, brauche Geld

Arbeitsrechtliche Sonderregelung: Warum der ORF viele Mitarbeiter prekär beschäftigt
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„Fassungslos und entsetzt über so viel Skrupellosigkeit“ – Lufthansa droht mit Massenentlassungen trotz Milliarden Staatshilfen

Dossier

Zukunft erkämpfen: Lufthansa droht mit Massenentlassungen trotz Milliarden Staatshilfen… Als sich abzeichnete, dass die Coronakrise auch in Deutschland erhebliche Auswirkungen auf die Wirtschaft haben würde, war der Lufthansa-Konzern einer der ersten, die staatliche Unterstützung verlangten. Parallel dazu rief Chef Carsten Spohr am 13.3. die Mitarbeiter*innen „zu Solidarität und Verzicht“ auf. Letzte Woche wurde bekannt, dass der deutsche Staat mit einer Milliarde Euro für den seit 1997 privatisierten Konzern einspringt. Und nun kommt der Hammer: unter dem Deckmantel der Krise plant Lufthansa nun anscheinend, die 100%ige Tochter „Germanwings“ abzuwickeln, und die 1400 Mitarbeiter*innen zu entlassen. Zu großer Kostenfaktor (d.h. zu gute Arbeitsbedingungen), zu kämpferisch – die Germanwings-Belegschaft ist dem Konzern schon seit langem ein Dorn im Auge. (…) Und das, während gleichzeitig Staatshilfen kassiert werden, die ja angeblich Entlassungen verhindern sollen… Aus der Erklärung der Gewerkschaft UFO siehe weitere Entwicklung, aber auch auch Solidarität und Proteste. NEU: Trotz Staatshilfen: (trickreicher) Lufthansa-Vorstand soll Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten weiterlesen »

Dossier: Lufthansa droht mit Massenentlassungen trotz Milliarden Staatshilfen

Zukunft erkämpfen: Lufthansa droht mit Massenentlassungen trotz Milliarden Staatshilfen

Trotz Staatshilfen: (trickreicher) Lufthansa-Vorstand soll Bonuszahlungen in Millionenhöhe erhalten
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Gastro und Tourismus in Österreich: Arbeitsbedingungen und Mitbestimmung nicht nur in der Corona-Pandemie ein Problem

Dossier

A&W Ausgabe Dezember 2021 "Die Rechnung!" „… Damals wie heute war das Einhalten des 8-Stunden-Tages in den touristischen Dienstleistungsbetrieben ein großes Problem. Momentan verschärft die Corona-Pandemie die Arbeitslage für alle – in der Tourismusbranche besonders. (…) als Mitarbeiter eines Wiener Hotels nahm deshalb Marcel Hortensky seinen ganzen Mut zusammen, prangerte Unregelmäßigkeiten im Betrieb an und gründete selbst einen Betriebsrat. (…) Was folgte, waren Versuche des Arbeitgebers, den jungen Arbeitnehmer:innenvertreter zu mobben und ihm Informationen vorzuenthalten, die Belegschaft mit falschen Auskünften zu manipulieren, sie auseinanderzudividieren oder ihr mit Kündigungen zu drohen. (…) „Auch die Gewerkschaftsbewegung muss hier neue Wege gehen – das Thema Social Media zum Beispiel wird immer wichtiger“, unterstreicht auf Anfrage Berend Tusch, Vorsitzender des Fachbereichs Tourismus in der Gewerkschaft vida. „Solange sich die Arbeitgeber:innen aber nicht mit der großen Stärke der Arbeitnehmer:innen konfrontiert sehen, werden sie am Verhandlungstisch nicht nachgeben…“ Artikel von Heike Hausensteiner vom 10. Januar 2022 bei arbeit-wirtschaft.at des ÖGB: „Betriebsräte im Tourismus: Ducken oder aufmucken“ – siehe einige weitere zu den Arbeitsbedingungen im Tourismus. NEU: „Würdest du deine Kinder in die Gastro schicken?“ Der Arbeitskräftemangel in der Gastronomie kommt nicht von ungefähr. Die Abbrecher-Quote unter den Lehrlingen ist enorm hoch weiterlesen »

Dossier zu Arbeitsbedingungen bei Gastro und Tourismus in Österreich

A&W Ausgabe Dezember 2021 "Die Rechnung!"

„Würdest du deine Kinder in die Gastro schicken?“ Der Arbeitskräftemangel in der Gastronomie kommt nicht von ungefähr. Die Abbrecher-Quote unter den Lehrlingen ist enorm hoch
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Woche der Streiks in Österreich: Der Klassenkampf ist zurück
KV Eisenbahn 2022: vida fordert 500 Euro mehr im MonatSeit Jahrzehnten gab es in Österreich keine Streikdynamik wie derzeit. Die Bahn wurde für 24 Stunden lahmgelegt, in den Brauereien, bei der Telekom und in einigen Kliniken wurde ebenfalls gestreikt. Der Streik der Handelsbeschäftigten wurde trotz schwachem Abschluss verhindert. In kaum einem Land der Welt wird vergleichsweise so wenig gestreikt wie in Österreich. Die Schlagzeilen dominieren meist korrupte und rechtsextreme Politiker:innen. Doch nun zeigt die österreichische Arbeiter:innenklasse ihre Macht. Aufgrund der hohen Inflation gibt es in allen organisierten Sektoren eine hohe Streikbereitschaft und großen Kampfeswillen. Daher können die Gewerkschaftsführungen nicht so einfach wie sonst Kompromisse mit den Bossen aushandeln. Eine Übersicht über die Geschehnisse…“ Beitrag von Maxi Schulz vom 30. Nov 2022 bei Klasse gegen Klasse, mehr daraus und Hintergründe weiterlesen »

KV Eisenbahn 2022: vida fordert 500 Euro mehr im Monat

Woche der Streiks in Österreich: Der Klassenkampf ist zurück
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