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KV Eisenbahn 2022: vida fordert 500 Euro mehr im Monat

Dossier

KV Eisenbahn 2022: vida fordert 500 Euro mehr im Monat„… Traditionell starten mit Herbstbeginn die Lohnverhandlungen der Metaller. Im Eisenbahnsektor würde das Lohnabkommen 2021 noch bis 01.12.2022 laufen. (…) Noch nie wurde eine so hohe Inflationsrate gemessen. (…) Es ist schön, wenn uns die Regierung die Möglichkeit bietet, steuerfreie Einmalzahlungen in der Höhe von 1.000 Euro zu verhandeln. Diese Einmalzahlungen können jedoch nur das Sahnehäubchen auf einem starken Lohnabschluss darstellen, um den Gesamtabschluss abzurunden! (…) Im Eisenbahnsektor wird es 2022 eine vorgezogene Verhandlungsrunde geben. (…) Der Eisenbahnbranche wird seitens des Klimaschutzministeriums eine tragende Rolle beigemessen: Der Personalbedarf im Sektor ist und bleibt daher enorm…“ vida-Meldung vom 21.09.2022 zum Verhandlungsstart am 23. September – siehe dazu NEU: 24 Stunden standen am Montag, 28.11. alle Züge in Österreich und im Grenzverkehr still – „Solidarität ist kein Akt der Freundlichkeit, sondern ein Klasseninteresse“ weiterlesen »

Dossier zum KV Eisenbahn 2022 in Österreich

KV Eisenbahn 2022: vida fordert 500 Euro mehr im Monat

24 Stunden standen am Montag, 28.11. alle Züge in Österreich und im Grenzverkehr still – „Solidarität ist kein Akt der Freundlichkeit, sondern ein Klasseninteresse“
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Kollektivvertrags-Verhandlungen Sozialwirtschaft 2022 im privaten Gesundheits- und Sozialbereich
Kollektivvertrags-Verhandlungen Sozialwirtschaft 2022 im privaten Gesundheits- und Sozialbereich in ÖsterreichAm Montag, 19.09.2022, überreichten die Gewerkschaften GPA und vida dem Arbeitgeberverband „Sozialwirtschaft Österreich“ das Forderungsprogramm für die Kollektivvertragsverhandlungen für die 130.000 Beschäftigten im privaten Gesundheits- und Sozialbereich. Im Zentrum steht die Forderung nach einer realen und nachhaltigen Erhöhung der Löhne und Gehälter, für bessere Arbeitsbedingungen und mehr Freizeit. Die Gewerkschaften fordern ein Gehaltsplus von plus 15 Prozent, mindestens aber 350 Euro und diverse Verbesserungen bei den Arbeitsbedingungen. Am 19. Oktober fand die bereits dritte Verhandlungsrunde statt. Nach 12 Stunden wurde diese unterbrochen, weil die Arbeitgeber kein annehmbares Angebot vorgelegt haben. Siehe dazu weitere Informationen bei beiden Gewerkschaften. NEU: Einigung in vierter Runde KV Sozialwirtschaft: Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent, 8 Prozent für alle, monatlich mindestens um 175 Euro etc. weiterlesen »

Kollektivvertrags-Verhandlungen Sozialwirtschaft 2022 im privaten Gesundheits- und Sozialbereich in Österreich

Kollektivvertrags-Verhandlungen Sozialwirtschaft 2022 im privaten Gesundheits- und Sozialbereich / NEU: Einigung in vierter Runde KV Sozialwirtschaft: Löhne und Gehälter steigen um bis zu 10,2 Prozent, 8 Prozent für alle, monatlich mindestens um 175 Euro etc.
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Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen 2022: Streikfreigabe ab 7. November für 10,6 Prozent Lohn- und Gehaltserhöhung
Österreich: Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen 2022Die Gewerkschaften PRO-GE und GPA fordern für die rund 200.000 Beschäftigten in der Metalltechnischen Industrie eine Lohn- und Gehaltserhöhung von 10,6 Prozent. Am 3. November gehen die Verhandlungen mit dem größten Arbeitgeberverband der Branche, dem Fachverband Metalltechnische Industrie (FMTI), in die entscheidende Phase. Weil auch in der dritten Verhandlungsrunde das Angebot der Arbeitgeber nur bei 4,1 Prozent lag, haben sich die Gewerkschaften beim ÖGB-Vorstand die Streikfreigabe für die Beschäftigten der gesamten Metallindustrie geholt. Bei einem weiteren Scheitern der Verhandlungen werden ab 7. November Warnstreiks in der gesamten Metallindustrie durchgeführt. Aktuelle Infos und wie es jetzt weitergehen soll, gibt es auf der Homepage der Gewerkschaft PRO-GE und GPA (Quelle: ÖGB), siehe dazu NEU: Kurz vor geplanten Warnstreiks erster Abschluss für den Metallindustrie-Kollektivertrag durch die PRO-GE und GPA „um bis zu zu 8,9 Prozent“ weiterlesen »

Österreich: Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen 2022

Metaller-Kollektivvertragsverhandlungen 2022: Streikfreigabe ab 7. November für 10,6 Prozent Lohn- und Gehaltserhöhung / NEU: Kurz vor geplanten Warnstreiks erster Abschluss für den Metallindustrie-Kollektivertrag durch die PRO-GE und GPA „um bis zu zu 8,9 Prozent“
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XXX-Lutz Zentrallager Zurndorf in Österreich blockiert Betriebsratsgründung und kündigt einen aktiven Kollegen
Protestpostkarte an den Eigentümer und die Geschäftsleitung von Mann Mobilia XXXL in Mannheim„… „Wir werden sicher nicht zulassen, dass Menschen auf die Straße gesetzt werden, weil sie einen Betriebsrat gründen wollen und sich für die Anliegen und Interessen ihrer Kolleginnen und Kollegen einsetzen“, kommentiert Oliver Krumpeck, Landesgeschäftsführer der vida Burgenland, die Kündigung eines Mitarbeiters des XXX-Lutz-Zentrallagers Zurndorf wenige Stunden nach Bekanntmachung einer Betriebsversammlung durch die Gewerkschaft zur Gründung eines Betriebsrates. „Der Kündigung des Kollegen nicht genug, hat der Arbeitgeber am heutigen Mittwoch nachgelegt und die Belegschaft eineinhalb Stunden vor der geplanten Betriebsversammlung nach Hause geschickt“, ist Krumpeck empört. (…) Die vida Burgenland und der ÖGB Burgenland sehen in der Vorgehensweise eine nicht tolerierbare Motivkündigung, die eine Klage beim Arbeits- und Sozialgericht zur Folge haben wird…“ vida-Pressemitteilung vom 27. Juli 2022 und dazu NEU: Kündigung und 120.000 Euro, damit er’s lässt: Wie XXXLutz einen Betriebsrat bekämpfte weiterlesen »

Protestpostkarte an den Eigentümer und die Geschäftsleitung von Mann Mobilia XXXL in Mannheim

XXX-Lutz Zentrallager Zurndorf in Österreich blockiert Betriebsratsgründung und kündigt einen aktiven Kollegen / NEU: Kündigung und 120.000 Euro, damit er’s lässt: Wie XXXLutz einen Betriebsrat bekämpfte
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Österreich: Ärztin Lisa-Maria Kellermayr durch Hass und Hetze von Impfgegnern und Versagen der Sicherheitsbehörden in den Freitod getrieben
Ärztin Lisa-Maria KellermayrAm Freitagmorgen wurde die oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr tot in ihrer Praxis aufgefunden worden. Nach massiven Drohungen von rechtsextremen Impfgegnern beging sie allem Anschein nach Selbstmord. Bereits Ende Juni hatte die Hausärztin angekündigt, ihre Praxis in Seewalchen zu schließen. Über sage und schreibe sieben Monate hinweg hatte sie Morddrohungen erhalten. Nachdem Polizei und Behörden nichts unternahmen, musste Kellermayr selbst für Sicherheitsmaßnahmen sorgen. (…) Mitte Juli erklärte sie, die enormen Kosten könne sie sich nicht mehr leisten und auch ihre Mitarbeiter könnten nicht mehr „unter normalen Umständen“ arbeiten. Deshalb schloss sie die Praxis zu dieser Zeit. Noch einen Tag vor ihrem Tod führte sie ein Interview mit dem Spiegel. Dort erklärte sie, wie wichtig die Praxis für sie war und wie sehr sie der Verlust schmerze…“ Beitrag von Markus Salzmann vom 2.8.2022 bei wsws („Österreich: Ärztin nimmt sich nach Drohungen von Impfgegnern das Leben“), eine gute Zusammenfassung des Sachverhats, siehe einige weitere Informationen weiterlesen »

Ärztin Lisa-Maria Kellermayr

Österreich: Ärztin Lisa-Maria Kellermayr durch Hass und Hetze von Impfgegnern und Versagen der Sicherheitsbehörden in den Freitod getrieben
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[#Pflexit auch in Österreich] Das Fass der Belastungen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege läuft über

Dossier

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"Die österreichischen Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege erleben durch die Corona-Pandemie eine deutliche Beeinträchtigung ihrer psychischen Gesundheit. Die laufend anwachsenden beruflichen Belastungen sind eine wesentliche Ursache dafür. In der Folge denken immer mehr Berufsangehörige an einen Berufswechsel. Damit verschärft sich die ohnehin bereits bestehende Personalnot im Gesundheitswesen und in der Langzeitpflege. (…) In etwa 7.000 Personen aus allen Berufsgruppen und aus ganz Österreich haben sich an der Befragung „Ich glaub‘, ich krieg‘ die Krise“ beteiligt. Nun liegen die Ergebnisse zu den Rahmenbedingungen, wie Arbeitszeit, Urlaubssituation sowie zu Depression und Angst und weiteren Kriterien, vor. Zentral ist das deutliche Ansteigen der ohnehin bereits hohen Arbeitsbelastung durch ständige, kaum planbare Mehrarbeit. Mehr als sechs von zehn Befragten arbeiten regelmäßig mehr, als in ihrem Arbeitsvertrag vereinbart ist. (…) Das überlaufende Fass der Belastungen führt zu einer Reihe psychischer Beeinträchtigungen. Mehr als drei Viertel (78,7%) der Befragten zeigen zumindest eine „geringe“ Symptombelastung im Bereich Depression. Für fast die Hälfte (48,4%) trifft dies auch für Angst zu. (…) Wenn die Belastungen überhandnehmen und die Beeinträchtigungen das Leben erschweren, denken viele Arbeitnehmer:innen im Gesundheitswesen und der Langzeitpflege an einen möglichen Berufswechsel. Und dieser Anteil nimmt stetig zu…“ Ergebnisse der Umfrage „Ich glaub‘, ich krieg‘ die Krise“ der „Offensive Gesundheit“ am 20.10.2021 bei der österreichischen Arbeiterkammer und dazu neu: Tag der Pflege am 12. Mai 2022: Österreichweite Protestmärsche „Achtung Gesundheit“ weiterlesen »

Dossier zum #Pflexit und Belastungen im Gesundheitswesen auch in Österreich

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"

Tag der Pflege am 12. Mai 2022: Österreichweite Protestmärsche „Achtung Gesundheit“
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Personalberechnung in Alten- und Pflegeheimen Österreichs: “warm, satt, sauber” oder “zukunftsfit”?
Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"„Österreichs Alten- und Pflegeheime sind derzeit oft in den Schlagzeilen, Hauptthemen dabei sind Covid-Zahlen, Bettensperren oder Besuchseinschränkungen. Die tagtäglichen Leistungen der Beschäftigten werden genauso wenig hervorgehoben wie die veralteten Rahmenbedingungen, die die Arbeit erschweren und letztendlich auch eine Auswirkung auf die Lebensqualität haben. Wer pflegt und betreut und vor allem, wie viel Zeit dafür zur Verfügung steht, hängt immer noch von der Postleitzahl des Heimes ab. Personalberechnungen, die die enormen Leistungen in der Langzeitpflege abbilden, fehlen nach wie vor. (…) Bereits 2018 hat eine arbeitswissenschaftliche Studie der Universität Innsbruck aufgezeigt, dass kommunikative, emotionale und soziale Arbeitsbestandteile derzeit kaum in den Personalvorgaben berücksichtigt werden. Weiterentwicklungen in den Bundesländern nehmen nach wie vor wenig Rücksicht auf arbeits- und pflegewissenschaftliche Grundlagen. Im Gegensatz: immer mehr Berufsgruppen führen zu einer noch zunehmenden Arbeitsteilung, die oft zur Belastung für die Beschäftigten wird. (…) Den Wert einer echten Pflegereform erkennen die Bewohner/-innen und Beschäftigten nur an einer echten Verbesserung der Lebens- und Arbeitsqualität. Die Umsetzung einer zeitgemäßen Personalberechnung ist dabei ein erster Schritt von vielen.“ Artikel von Heidemarie Staflinger vom 16. Februar 2022 im A&W Blog des ÖGB weiterlesen »

Pflexit: "Pflegt Euch doch selbst"

Personalberechnung in Alten- und Pflegeheimen Österreichs: “warm, satt, sauber” oder “zukunftsfit”?
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Nicht mit uns – Wir streiken! Schüler:innen von über 100 Schulen in Österreich rufen Streiks am 18.1.2022 gegen geplante Durchseuchung aus
Nicht mit uns – Wir streiken! Schüler:innen von über 100 Schulen in Österreich rufen Streiks am 18.1.2022 gegen geplante Durchseuchung aus„Am morgigen Dienstag, den 18. Jänner 2022, wird gestreikt. An den Streiks beteiligen sich über 100 Schulen in ganz Österreich unter dem Hashtag #WirStreiken. Die Initiative ist parteiunabhängig und soll unmissverständlich zeigen: Wir Schüler:innen sind nicht länger bereit, die verantwortungslose Politik der Bundesregierung mitzutragen. Letzte Woche wurde ein von dutzenden Schülervertreter:innen aus ganz Österreich unterzeichneter offener Brief an Bildungsminister Polaschek und die Bundesregierung veröffentlicht. Eine begleitende Online-Petition hat bis dato über 9.000 Unterstützer:innen sammeln können. Die Forderungen der Schüler:innen wurden darin deutlich formuliert: Ein klares Nein zur geplanten Durchseuchung von Kindern und Jugendlichen – Langfristige Sicherheitskonzepte für Schulen inklusive Luftreiniger, CO2-Messgeräte und Covid-Aufklärungskampagnen – Deutliche Anpassungen bei den diesjährigen Abschlussprüfungen: Eine freiwillige mündliche Matura und VWA/DA-Präsentationen – Die Kürzung von Themenpools für die schriftliche Matura um 30% – Aufstockung des schulpsychologischen Personals – Einen ehrlichen öffentlichen Diskurs über Maßnahmen für unsere psychische Gesundheit…“ UGoD-Streikaufruf vom 17. Januar 2022 bei ots.at (Unabhängige GewerkschafterInnen im Öffentlichen Dienst und in ausgegliederten Betrieben) – siehe weitere Informationen weiterlesen »

Nicht mit uns – Wir streiken! Schüler:innen von über 100 Schulen in Österreich rufen Streiks am 18.1.2022 gegen geplante Durchseuchung aus

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Stress lass nach! Aktionswoche der Gewerkschaft GPA zum Arbeitsdruck und das Modell „90 für 80“ der Arbeitszeitverkürzung
Stress lass nach! Aktionswoche der Gewerkschaft GPA zum Thema Arbeitsdruck„… Wenn 80 Prozent der Meinung sind, dass der Druck auf ArbeitnehmerInnen immer größer wird und 35% sagen, dass sie dem Arbeitsdruck, dem sie derzeit ausgesetzt sind, nicht bis zur Pension standhalten können, dann müssen bei allen die Alarmglocken schrillen. (…) Der Gesetzgeber ist gefordert, Modelle der Arbeitszeitverkürzung mit Rechtsanspruch zu ermöglichen (kontinuierliche Altersteilzeit). Wir haben dazu das Modell „90 für 80“ zur Diskussion gestellt. Dabei soll die Arbeitszeit auf 80 Prozent reduziert werden. Das Gehalt reduziert sich allerdings nur auf 90 Prozent. Die Differenz soll vier Jahre lang das AMS tragen, um den Einstieg in die Arbeitszeitverkürzung zu attraktiver zu machen. Voraussetzung ist, dass für die freiwerdende Zeit eine neue Arbeitskraft aufgenommen wird. Das Modell ist freiwillig, die betreffenden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer müssen zustimmen. Das kann jetzt helfen, in Branchen, in denen die ArbeitnehmerInnen unter besonders starkem Druck leiden, ihre Arbeitszeit zu reduzieren ohne dass die Arbeit noch mehr verdichtet wird, weil Ersatzarbeitskräfte eingestellt werde müssen. Wir fordern ein Anrecht auf eine Verkürzung der Arbeitszeit in den letzten fünf Jahren vor Pensionsantritt. In Form der kontinuierlichen Altersteilzeit. Wir brauchen eine sechste Urlaubswoche für mehr ArbeitnehmerInnen…“ GPA-Beitrag mit Forderungen vom November 2021, siehe auch die IFES-Studie zum Arbeitsdruck und neu dazu: Arbeit(szeit), Leben und Freiheit: Trotz rückläufigen Arbeitsvolumens in der Pandemie werden Millionen Überstunden geleistet. Bei der Arbeitszeit hat (nicht nur) Österreich Spielraum nach unten weiterlesen »

Stress lass nach! Aktionswoche der Gewerkschaft GPA zum Thema Arbeitsdruck

Stress lass nach! Aktionswoche der Gewerkschaft GPA zum Arbeitsdruck und das Modell „90 für 80“ der Arbeitszeitverkürzung / Neu: Arbeit(szeit), Leben und Freiheit: Trotz rückläufigen Arbeitsvolumens in der Pandemie werden Millionen Überstunden geleistet. Bei der Arbeitszeit hat (nicht nur) Österreich Spielraum nach unten
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Arbeitskampf geringfügig Angestellter für die Einhaltung arbeitsrechtlicher Minimalstandards in der Wiener Secession
WAS: Arbeitskampf geringfügig Angestellter für die Einhaltung arbeitsrechtlicher Minimalstandards in der Wiener SecessionDie kleine Basisgewerkschaft WAS – Wiener ArbeiterInnen-Syndikat befindet sich mit der weltbekannten „Vereinigung bildender KünstlerInnen“ im Arbeitskampf. Seit Jahren werden die Arbeitsrechte in der Secession nicht eingehalten. Mit Corona hat es nun erneut die Schwächsten getroffen, die Geringfügig Beschäftigten aus dem Bereich Kassa/ Aufsicht/ Shop. Diese mussten einerseits gesetzeswidrig alle Lockdowns komplett nacharbeiten, andererseits wurden sie seit jeher wie in Rufbereitschaft behandelt. Darüber hinaus ist es in den Feldern Minusstunden, Arbeitszeiten, Dienstanweisungen, Sonderzahlungen, Zuschläge, Tätigkeitsfelder, Ausstattung, Urlaub sowie Dienstpläne zu Unregelmäßigkeiten gekommen. „Wir verhandeln seit Wochen mit der Geschäftsführung der Secession und sind in einigen Bereichen auch weitergekommen. Aber die fehlenden Gehaltsbestandteile wollen sie weiterhin nicht komplett zahlen„…“ Pressemitteilung vom 18.11.2021 der Gewerkschaft WAS – Wiener ArbeiterInnen-Syndikat siehe bei ihm alle Infos im Dossier , insbesondere Forderungen und Chronologie der Ereignisse weiterlesen »

WAS: Arbeitskampf geringfügig Angestellter für die Einhaltung arbeitsrechtlicher Minimalstandards in der Wiener Secession

Arbeitskampf geringfügig Angestellter für die Einhaltung arbeitsrechtlicher Minimalstandards in der Wiener Secession
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Sonntagsöffnung im österreichischen Handel: Offener Sonntag als Ausnahme?
Ohne Sonntag gibt`s nur noch WerktageDie Sozialpartner haben sich auf eine Sonntagsöffnung im Handel geeinigt. Diese soll einmalig und nur durch die pandemiebedingte Situation begründet, zugelassen werden. Mit ein Beweggrund der Sozialpartner sich auf eine Öffnung zu verständigen, war wohl die Befürchtung die Landeshauptleute würden die Öffnung ansonsten einfach ohne Einigung verordnen. Weitere Begründungen dafür sind, durchaus nachvollziehbar. Die Beschäftigten im Handel haben während der Lockdowns viel Geld verloren. Kurzarbeit, weniger Überstunden und Zuschläge all das hat zu geringeren Löhnen geführt. Es ist daher auch im Sinne der Beschäftigten ihnen durch den offenen Sonntag eine zusätzliche Verdienstmöglichkeit zu schaffen. Aber, bei all dem Verständnis, bleiben Zweifel der Einzigartigkeit. Auch die Einkaufssamstage entwickelten sich von der Ausnahme zur Regel. Auch, dass es schon einmal eine Öffnung an Sonntagen während der Austragung der Fußball-Europameisterschaft gegeben hat, mag nicht wirklich zu beruhigen. Ein Großereignis wie dieses hat sich seitdem nicht wiederholt, Weihnachten kommt bekanntlich jedes Jahr aufs Neue.“ Meldung vom 1. Dezember 2021 von auge/ug – Die Alternative in Gewerkschaften, Betriebsräten und AK weiterlesen »

Ohne Sonntag gibt`s nur noch Werktage

Sonntagsöffnung im österreichischen Handel: Offener Sonntag als Ausnahme?
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Arbeitsbedingungen von migrantischen und geflüchteten Amazon-Paketzusteller:innen in Österreich während der COVID-19-Pandemie
[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim„… Die von der AK Wien geförderte Studie der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien „Systemrelevant, aber unsichtbar: Arbeitsbedingungen migrantischer und geflüchteter Amazon-Zusteller*innen während der COVID-19-Pandemie“ schließt eine Forschungs- und Wissenslücke über die Arbeitsverhältnisse von Zusteller:innen, die für Subunternehmerketten tätig sind, die von Amazon beauftragt wurden. Dabei wird ersichtlich, wer unter besonders schlechten Arbeitsbedingungen leidet und wessen Arbeitsleistung weder anerkannt noch angemessen bezahlt wird: Es sind häufig geflüchtete oder zugewanderte Arbeitnehmer:innen. (…) „Alle Zusteller, die wir im Rahmen der Studie befragen konnten, waren entweder selbst zugewandert oder hatten Flucht- und Migrationshintergrund. Dieser Umstand ist in vielen Fällen kausal für ihre Ausbeutung, da durch unsicheren Aufenthaltsstatus, fehlende soziale Netze im Zielland, langwierige Anerkennung von im Ausland erworbenen Abschlüssen und Diskriminierungserfahrungen am heimischen Arbeitsmarkt, zusätzlicher Druck entsteht, den prekären Zustellerjob anzunehmen. (…) Die Erkenntnisse der Studie decken sich mit den Erfahrungen aus der Arbeitsrechtsberatung der AK Wien. (…) Lohnrückstände, unberechtigte Abzüge von Beträgen, unbezahlte Überstunden, nicht eingehaltene Ruhezeiten oder fehlendes Tagesgeld. Der Druck auf die Beschäftigten ist immens, die Angst um den Verlust des Arbeitsplatzes groß. Die Herkunftsgeschichte der Zusteller:innen, die meist geflüchtet oder zugewandert sind, macht es ihnen noch schwerer, ihre Rechte einzufordern…“ Pressemitteilung vom 29. Oktober 2021 beim Portal der Arbeitnehmerkammer Wien zur 68-seitigen-Studie mit einer Zusammenfassung der Daten in einer Präsentation sowie Forderungen weiterlesen »

[Broschüre] Amazons letzte Meile - Ein Onlinehändler als Prekarisierungstreiber in der Paketlogistik. Eine Fallstudie zum Verteilzentrum Erfurt-Stotternheim

Arbeitsbedingungen von migrantischen und geflüchteten Amazon-Paketzusteller:innen in Österreich während der COVID-19-Pandemie
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EU: Debatte um Durchsetzungs-Richtlinie zur Entsendung

Dossier

Verschlechterung der EU-Durchsetzungsrichtlinie stoppen. IG BAU-Protest gegen EU-Pläne zur Erleichterung von SozialdumpingIm Europäischen Parlament wird derzeit ein Vorschlag der EU-Kommission für eine Durchsetzungsrichtlinie der Richtlinie 96/71/EG über die Entsendung von Arbeitnehmern im Rahmen der Erbringung von Dienstleistungen beraten. Der DGB warnt vor einer Aufweichung der Arbeitnehmerrechte und einer Ausweitung des Lohndumpings in Europa durch die EU-Kommission…“ DGB-Meldung vom 22.01.2013. Siehe Dokumente bei der Europäischen Kommission zur Revision der Entsenderichtlinie und hier dazu neu: EU-Entsenderichtlinie: Vorauseilender Gehorsam – EuGH attackiert österreichisches Arbeitsrecht. Regierung aus ÖVP und Grünen hat Forderungen des Gerichts bereits übererfüllt weiterlesen »

Dossier zur Entsenderichtlinie

Verschlechterung der EU-Durchsetzungsrichtlinie stoppen. IG BAU-Protest gegen EU-Pläne zur Erleichterung von Sozialdumping

EU-Entsenderichtlinie: Vorauseilender Gehorsam – EuGH attackiert österreichisches Arbeitsrecht. Regierung aus ÖVP und Grünen hat Forderungen des Gerichts bereits übererfüllt
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MAN in der Krise: Nach OPEX nun Betriebsvereinbarung „Zukunft“?

Dossier

"MAN kann gehen - das Steyer-Werk bleibt!"“Die Krise kann man bei einem Auftragseinbruch bei MAN Nürnberg von fast 20 Prozent auch schlecht wegreden. Doch dem Zweckoptimismus, dass wir mit einer Vier-Tage-Woche im Dezember, dem Auslaufen der Leiharbeitsverträge und einigen weiteren Ausfallschichten im neuen Jahr ohne Kurzarbeit wieder aus der Krise kommen, glaubt kaum einer. Die Kolleginnen und Kollegen sehen doch, dass Kurzarbeit vorbereitet wird. Auch wenn es die Geschäftsleitung noch so oft dementiert. Unmittelbar trifft es das D2X-Band. Dort werde „die Belegschaft angepasst. Der Takt wird runter gefahren. Die Leiharbeiter werden – außer 20 von ihnen – nicht übernommen“, so erklärt es uns Herr Ulrich Zimmer von der Geschäftsleitung. (…) Wer’s glaubt, wird selig, schöne Familie: Bisher zahlen vor allem die Beschäftigten die Abwälzung der Krisenlasten. Angekündigt wurden erneute Verhandlungen zu einer Betriebsvereinbarung „Zukunft“, weil die bisherigen Verträge ohne Traton, also ohne VW und Scania, waren. Aber was soll da drin stehen? Erst letztes Jahr wurden durch Proteste enorme Einschnitte für die Belegschaft in Form eines OPEX-Programms verhindert und zur Beschwichtigung eine Beschäftigungssicherung abgeschlossen, mit vielen Versprechungen wie „Keine Verlagerung“ usw. Jetzt ein Jahr später schon wieder ein neuer Vertrag?“ Beitrag vom 14.12.2019 bei Rote Fahne News zur Betriebsversammlung bei MAN in Nürnberg am 10. Dezember 2019 und neu dazu: MAN Österreich: Der trübe Deal mit Magna – Exportförderung auf dem Rücken der Beschäftigten weiterlesen »

Dossier „MAN in der Krise“

"MAN kann gehen - das Steyer-Werk bleibt!"

MAN Österreich: Der trübe Deal mit Magna – Exportförderung auf dem Rücken der Beschäftigten
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Auch keine heile Welt: In Österreich ist Leiharbeit besser reguliert. Eine echte Gleichstellung mit den Stammkräften gibt es aber nicht

Dossier

Leiharbeit abschaffen: FAU-Aktionswoche 18. bis 25. September 2009Seit 1988 ist Leiharbeit in Österreich legal. Handelte es sich dabei ursprünglich um ein Instrument zur Abdeckung von Produktionsspitzen in der Industrie, ist die Anzahl der Lohnabhängigen in der Leiharbeit inzwischen drastisch gewachsen. 73.141 Leiharbeiter gab es laut dem Sozialministerium der Alpenrepublik im Jahr 2017. Glaubt man Aussagen aus dem Österreichischen Gewerkschaftsbund (ÖGB) handelt es sich hier um »gute« Leiharbeit – vor allem im Vergleich zur Situation im Nachbarland Deutschland. So untersagt das österreichische Arbeitskräfteüberlassungsgesetz Diskriminierungen bei Lohn, Arbeitszeit, Urlaub und betrieblichen Vergünstigungen. Seit 2002 gibt es im Produktionsbereich einen eigenen Kollektivvertrag für Leiharbeiter. Dessen jüngste, seit Anfang Januar gültige Fassung sieht für ungelernte Arbeiter einen Stundenlohn von 9,67 Euro und für Facharbeiter 12,73 Euro pro Stunde vor. Daneben haben Leiharbeiter Anspruch auf die vom Beschäftigerbetrieb ausgezahlten Löhne, sollte dort ein höherer kollektivvertraglicher Stundenlohn gelten als vom Zeitarbeit-Kollektivvertrag vorgesehen. Für Leiharbeiter, die als Angestellte tätig sind gibt es keinen eigenen Kollektivvertrag. Für sie gilt derjenige im Handwerk und Gewerbe. Durch diese Regelungen sollen Mindeststandards garantiert werden. Sie können jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass mit der Leiharbeit ganze Belegschaften gespalten werden…“ Beitrag von Christian Bunke, Wien, aus der Ersten-Mai-Beilage der jungen Welt vom 25. April 2018. Siehe dazu neu: Leiharbeit – Menschen als Ware, oder: Wenn nur der Preis zählt weiterlesen »

Dossier zur Leiharbeit in Österreich

Leiharbeit abschaffen: FAU-Aktionswoche 18. bis 25. September 2009

Leiharbeit – Menschen als Ware, oder: Wenn nur der Preis zählt
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