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Arbeitsbedingungen in den palästinensischen Gebieten

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Palästinensische ArbeiterInnen in Israel: Seit den Hamas-Angriffen am 7. Oktober 23 ohne Arbeitserlaubnis festsitzend und nun in den Gazastreifen abgeschoben

Dossier

Wac-Maan: Gebt den palästinensischen Arbeitnehmern eine "Green Card" für IsraelRund 200.000 Palästinenser aus dem Westjordanland und Gaza arbeiteten in Israel. Seit dem Angriff der Hamas sind die Grenzen zu und Israel fehlen dazu die Arbeiter aus Thailand. Kilometerlange Sperranlagen trennen Israel und das Westjordanland, Zehntausende Palästinenser passieren sie normalerweise auf dem Weg zur ihrer Arbeit in Israel. Doch jetzt sind die Grenzen zu. Seit dem 7. Oktober kommt fast kein Palästinenser mehr rüber. Wer Arbeit in Israel hatte, steht jetzt ohne Job da. (…) So geht es 190.000 Menschen aus dem Westjordanland und auch rund 18.000 Menschen aus Gaza, die zuvor legal in Israel arbeiten durften. Nach dem Angriff der Hamas wurden sie im Westjordanland festgesetzt, ihre Arbeitserlaubnis entzogen. Arbeiter aus Gaza sitzen fest. (…) Das palästinensische Arbeitsministerium, dass den gestrandeten Arbeitern mit einem Notfallprogramm hilft, hofft aber, dass Israel die Arbeitskräfte mindestens genauso braucht…“ Beitrag von Alica Jung vom 1.11.2023 beim ZDF („In Israel: Arbeitskräfte fehlen nach Hamas-Angriff“ und mehr dazu samt sehr schweren Missbrauchsvorwürfen. NEU: Schweizerischer Gewerkschaftsbund und Solifonds fordern die israelische Regierung auf, palästinensischen ArbeiterInnen – am Rand des Verhungerns – die Rückkehr an ihre Arbeitsplätze in Israel zu gestatten weiterlesen »

Dossier zum Arbeitsverbot für palästinensische ArbeiterInnen in Israel seit dem 7. Oktober 23

Wac-Maan: Gebt den palästinensischen Arbeitnehmern eine "Green Card" für Israel

Schweizerischer Gewerkschaftsbund und Solifonds fordern die israelische Regierung auf, palästinensischen ArbeiterInnen – am Rand des Verhungerns – die Rückkehr an ihre Arbeitsplätze in Israel zu gestatten
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Palästinensische Postgewerkschaft appelliert an die Arbeiter:innen der Welt um Solidarität wegen Arbeitsgefahren, Gehaltseinschränkungen und Inflation
Logo der Palästinensischen PostgewerkschaftAngesichts der jüngsten Eskalation der Gewalt gegen palästinensische Zivilisten durch die israelische Regierung rufen die Postangestellten im besetzten Palästina zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk auf. Wir fordern Sie auf, mit uns zu demonstrieren und Botschaften der Unterstützung an die Arbeiter in Palästina zu senden, die bei der Beförderung und Verteilung von Post zwischen Städten, Dörfern und Lagern ernsthaften Gefahren ausgesetzt sind. Die Situation ist untragbar geworden, und wir brauchen dringend Ihre Unterstützung. Zusätzlich zu den Herausforderungen, mit denen die Postangestellten konfrontiert sind, leiden die palästinensischen Beschäftigten im öffentlichen Sektor unter Gehaltseinschränkungen, hohen Steuern und explodierenden Preisen. Die palästinensische Regierung zahlt den Staatsbediensteten seit anderthalb Jahren nur 80 % ihrer finanziellen Ansprüche, so dass sie nicht in der Lage sind, die Grundbedürfnisse ihrer Familien zu decken. Dies hat zu einem Streik der Lehrer geführt, so dass fast eine Million Schüler keinen Zugang zu Bildung haben. Wir fordern Sie auf, sich mit uns zu solidarisieren und den Kampf der palästinensischen Arbeitnehmer für Gerechtigkeit und Würde zu unterstützen.“ engl. Aufruf der PPSWU (Palästinensische Postgewerkschaft Palestinian Postal Service Workers Union (Mitglied im Alternativen Gewerkschaftlichen Netzwerk für Solidarität und Kampf)) dokumentiert am 24.2.2023 bei laboursolidarity weiterlesen »

Logo der Palästinensischen Postgewerkschaft

Palästinensische Postgewerkschaft appelliert an die Arbeiter:innen der Welt um Solidarität wegen Arbeitsgefahren, Gehaltseinschränkungen und Inflation
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Working Palestine: COVID-19, Arbeit und Gewerkschaften im Westjordanland und im Gazastreifen
RLS Palästina und Libanon: Working Palestine: COVID-19, Arbeit und Gewerkschaften im Westjordanland und im GazastreifenDer neue Bericht mit dem Titel „Working Palestine: Covid-19, Arbeit und Gewerkschaften im Westjordanland und im Gazastreifen“ beleuchtet die vielfältigen Auswirkungen der Pandemie auf palästinensische Arbeitnehmer, die angesichts der israelischen Apartheid einer unmenschlichen Behandlung ausgesetzt sind. Mit Hilfe einer arbeitnehmerzentrierten Perspektive sollen die Auswirkungen der Pandemie auf diese Arbeitnehmer und ihre Familien erfasst und die unterschiedlichen Reaktionen von Arbeitnehmeraktivisten und Gewerkschaften dargestellt werden…“ So beginnt die engl. Zusammenfassung der Studie am 23.1.2023 bei laboursolidarity einer Studie – siehe mehr zu beiden weiterlesen »

RLS Palästina und Libanon: Working Palestine: COVID-19, Arbeit und Gewerkschaften im Westjordanland und im Gazastreifen

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In einer der Sonderzonen für israelische Unternehmen in illegalen Siedlungen: Gewerkschaften im Kampf gegen willkürliche Missachtung von Gerichtsurteilen und „soziale Apartheid“ durch Yamit

Dossier

Streik bei Yamit für gleiche Rechte für palästinensische ArbeiterYamit ist eine Fabrik in der Sonderzone Nitzanei Shalom bei Tulkarem (eine Stadt nahe der Grenzlinie, in der rund 60.000 Menschen leben), die Wasserfilter für den globalen Markt herstellt. Dafür lässt sie 75 palästinensische Arbeiter unter Arbeitsbedingungen malochen, die sich am Arbeitsgesetz Jordaniens aus den 60er Jahren orientieren. Miese Mindestlöhne und keine Rentenversicherung inklusive. Das gewählte Betriebskomitee und die Gewerkschaft WAC-Maan hatten sie Anfang 2020 zu Verhandlungen über einen Forderungskatalog der Belegschaft aufgefordert, die dann wegen der Epidemie vom Unternehmen einseitig ausgesetzt wurden – und nie wieder aufgenommen. Dazu wurde das Unternehmen dann durch ein Urteil des  Arbeitsgerichts in Jerusalem vom 27. Dezember 2020 faktisch gezwungen worden – das es aber weiterhin verweigert und die darin gesetzten Fristen nicht beachtet, weswegen unter anderem am 31. Dezember einstimmig ein Streik beschlossen wurde, der am 01. Januar 2021 begann. U.a. heißt, dass es noch einen weiteren Grund für den Streik gab: Das Unternehmen hatte verkündet, nicht nur keine der Forderungen erfüllen zu wollen, sondern auch die Löhne zu kürzen und wer das nicht hinnehme, könne ja gehen. Diese arrogante Haltung ist von den Verhältnissen in den illegalen israelischen Siedlungen auf palästinensischem Gebiet geschützt, die den palästinensischen Arbeiterinnen und Arbeitern faktisch keinerlei Rechte zugestehen, weswegen die Gewerkschaft auch den Kampf gegen „soziale Apartheid“ auf ihre Fahnen geschrieben hat. Sie ruft, zusammen mit der neu gegründeten Palestine New Federation of Trade Unions (PNFTU), der sie angehört, zu internationaler Solidarität auf. Siehe dazu einen Beitrag zur Vorgeschichte des Streiks und den Arbeitsbedingungen bei Yamit, den Aufruf zu internationaler Solidarität und Berichte über Solidaritätsaktivitäten. Neu: Streik bei Yamit erfolgreich: Unternehmensleitung zu Zugeständnissen, an den Verhandlungstisch und zur Entschuldigung für rassistische Beleidigung gezwungen weiterlesen »

Dossier zum Streik bei Yamit gegen Ungleichbehandlung in palästinensischen Gebieten

Streik bei Yamit für gleiche Rechte für palästinensische Arbeiter

Streik bei Yamit erfolgreich: Unternehmensleitung zu Zugeständnissen, an den Verhandlungstisch und zur Entschuldigung für rassistische Beleidigung gezwungen
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Außerhalb israelischer Souveränität? Arbeiten auf den »Inseln der Koexistenz«

mini_expressArtikel von Assaf Adiv, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 07-08/2014

Scarlet Johansson hatte das sicher nicht beabsichtigt, aber als die Hollywood-Schauspielerin für SodaStream warb, eine israelische Firma mit Niederlassungen in den besetzten Gebieten, und behauptete, dass die palästinensischen ArbeiterInnen die gleichen Rechte genießen würden wie ihre israelischen KollegInnen, provozierte sie international mediale Aufregung. In einer Entgegnung auf die Kritik, der Fabrikstandort in den besetzten Gebieten stelle eine Verletzung internationalen Rechts dar, erklärte der SodaStream-Vorstand Daniel Birnbaum: »Wir sind sehr stolz auf unser Werk in Mishor Adumim. Es ist wichtig zu sehen, dass die Fabrik sowohl Israelis wie Palästinenser beschäftigt. Alle Arbeiter haben die gleichen Rechte. Wir sprechen von einer ‚Insel des Friedens’« (Israel Hayom, 3. Februar 2014) weiterlesen »

mini_expressArtikel von Assaf Adiv, erschienen in express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit, 07-08/2014

Scarlet Johansson hatte das sicher nicht beabsichtigt, aber als die Hollywood-Schauspielerin für SodaStream warb, eine israelische Firma mit Niederlassungen in den besetzten Gebieten, und behauptete, dass weiterlesen »

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