Holz, Papier, Glas und Kunststoffe

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Zwangsarbeit in belarussischen Gefängnissen Teil 2: Das hölzerne Gold von Belarus
Belarus: Blick auf ein Gefängnis mit StacheldrahtzaunEs ist heute weit bekannt, dass belarussische Gefängnisbetriebe mit holzverarbeitenden Betrieben verbunden sind und dass es in fast jedem Gefängnis eine holzverarbeitende Produktion gibt. Etwa 8.000 Gefangene arbeiten heute für die staatliche Holzindustrie, dem wichtigsten Wirtschaftszweig der Gefängnisindustrie. Im zweiten Teil unserer Reihe zu Zwangsarbeit in belarussischen Gefängissen geht unser Autor L. aus Belarus [Name der Redaktion bekannt] auf die Rolle der Holzindustrie in der belarussischen Wirtschaft ein – eine Industrie, die hauptsächlich auf den Export in die Länder der Europäischen Union ausgerichtet ist. Der Beitrag macht die Rolle der staatlichen Strukturen, die die belarussischen holzverarbeitenden Unternehmen vereinen, deutlich, sowie die der verschiedenen Organisationen, wie z.B. die Präsidialverwaltung, die nicht transparent am Holzexport beteiligt sind. Auch die Rolle der europäischen Unternehmen, die in Belarus tätig waren oder sind, wird offengelegt. Die Sanktionen nach Russlands Einmarsch in der Ukraine führten zu versuchen, diese durch andere Länder zu umgehen und neue Märkte zu finden. Unser Autor fordert die europäischen Akteure auf, den Kauf von Holz und Möbeln sowie Bauteilen aus Belarus zu stoppen, ein Land, das Russlands Verbündeter im Krieg ist und mehr als tausend politische Gefangene in Gefängnissen festhält… weiterlesen »

Belarus: Blick auf ein Gefängnis mit Stacheldrahtzaun

Zwangsarbeit in belarussischen Gefängnissen Teil 2: Das hölzerne Gold von Belarus
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Guardian Flachglas GmbH in Thalheim: Streik- und Gesetzesbruch – alles ohne Folgen? Wildwest in SachsenAnhalt?
Hier arbeiten StreikbrecherTarifauseinandersetzung mit der Guardian Flachglas GmbH in Thalheim: Die Eigentümer organisieren illegalen Streikbruch mit polnischen Arbeitern! Eigentümer ist die Familienholding KochInudstries aus den USA, die größte  nichtbörsenorientierte Firma mit Milliardenumsätzen, mit der Unterstützung der ultrarechten Tea-Party und dem verrückten Donald Trump, mit Raubbau an der Natur und vieltausendfachem Diebstahl von Bodenschätzen. Jetzt wollen sie die Rechtsentwicklung auch in Deutschland vorantreiben, indem sie polnische Arbeiter als Streikbrecher einsetzen. Seit vielen Wochen bemüht sich die zuständige Gewerkschaft, die IGBCE mit und für die Beschäftigten um einen Tarifvertrag. Nun stellt sich heraus, dass das Unternehmen polnische Arbeiter als Streikbrecher einsetzt. (…) Leiharbeiter dürfen nicht als Streikbrecher eingesetzt werden. Bei Verstößen drohen der Guardian Flachglas GmbH Geldbußen bis 500 000 Euro. Die Gewerkschaft macht darauf aufmerksam, dass ein geplanter Streikbruch mit Personen, die wahrscheinlich gar keine Kenntnis von der Situation haben, in zweierlei Hinsicht gegen die gesetzlichen Bestimmungen verstößt (…) Diesen Hinweisen ist durch die zuständigen Stellen, durch den Zoll, durch das Gewerbeaufsichtsamt und das Landesamt für Verbraucherschutz nachzugehen und Rechtsverstöße sind umgehend zu ahnden…“ Kommentar von Stephan Krull vom 24.11.2020 – wir danken! Siehe den Volltext im Beitrag und zum Hintergrund die IG BCE Halle-Magdeburg weiterlesen »

Hier arbeiten Streikbrecher

Guardian Flachglas GmbH in Thalheim: Streik- und Gesetzesbruch – alles ohne Folgen? Wildwest in SachsenAnhalt?
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IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenKeine gütliche Einigung vor dem Arbeitsgericht: Nils Hansen ficht seine Entlassung durch den Brandschutzhersteller Rudolf Hensel weiter an. Er hatte im Juni mit der Initiierung einer Betriebsratswahl begonnen und kurz danach eine fristlose Kündigung erhalten. Beim Gütetermin am 23. Juli in Lübeck wurde eine Verhandlung vor dem Kammergericht für Oktober in Aussicht gestellt. 25 IG-BCE-Mitglieder aus dem Bezirk Hamburg-Harburg begleiteten den Kollegen zu diesem Termin. Den angeblichen Grund für seine fristlose Kündigung erfuhr Nils Hansen erst vor Gericht: Er habe sich im März und im Juni jeweils für einige Minuten von seinem Arbeitsplatz entfernt, ohne aus zu stempeln. Der Rechtsanwalt des Unternehmens nahm sogar das Wort „Arbeitszeitbetrug“ in den Mund. Nils Hansen versicherte der Richterin, einen Arbeitszeitbetrug habe er bewusst nie begangen. Für ihn stehe die Kündigung im Zusammenhang mit der Betriebsratswahl, erklärte sein Anwalt Wolfgang Brinkmeier dem Gericht. Die fristlose Kündigung sei gekommen, als die Geschäftsführung davon erfuhr. Deren Anwalt bestritt diesen Zusammenhang. Nils Hansen hat an einem Pilotprojekt der IG BCE zur Nachwuchsförderung für Betriebsräte teilgenommen, das im September abgeschlossen wird. Sein „Projekt“ war die Gründung eines Betriebsrats in dem 48 Mitarbeiter starken Unternehmen, das ihn in der Logistik und als Gabelstaplerfahrer beschäftigte. Eine Betriebsversammlung zur Vorbereitung der Wahl war für den 15. Juni angesetzt. „Doch der Arbeitgeber hat schon die ersten Einladungen nicht ausgehängt, obwohl er dazu gesetzlich verpflichtet war“, berichtet Hans-Werner Svensson, Gewerkschaftssekretär im IG-BCE-Bezirk Hamburg-Harburg. „Erst nach wiederholter Aufforderung wurde die Belegschaft informiert“. Allerdings habe der Arbeitgeber im Anschluss daran mit vielen Kollegen Einzelgespräche geführt. „Wir haben dann den Wahltermin auf Bitten der Kollegen erstmal absagen müssen“, erläuterte der Gewerkschaftssekretär den Gewerkschaftsmitgliedern, die am Montag in Lübeck ihre Solidarität mit Nils Hansen bezeugten…“ Beitrag vom 25.07.2018 der IG BCE weiterlesen »
IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenKeine gütliche Einigung vor dem Arbeitsgericht: Nils Hansen ficht seine Entlassung durch den Brandschutzhersteller Rudolf Hensel weiter an. Er hatte im Juni mit der Initiierung einer Betriebsratswahl begonnen und kurz danach eine fristlose Kündigung weiterlesen »

Bossing bei Bossel: Sprockhöveler Betriebsrat wehrt sich – und IG BCE kämpft gegen ver.di

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Drei Affen der BR-Behinderung. Grafik der Aktion ArbeitsunrechtDer Betriebsrat des Kunststoffwerks Bossel hielt gestern erstmals eine Sitzung vor dem Betriebsgelände in Sprockhövel ab, aus Solidarität mit dem Vorsitzenden Mustafa Aydogan, dem der Geschäftsführer Bernd Knäpper in der vergangenen Woche Hausverbot erteilt hatte. Das Arbeitsgericht Hagen entscheidet erst in zwei Wochen über Aydogans Einstweilige Verfügung gegen den Rausschmiss. Der Rechtsanwalt des Arbeitgeberverbands Chemie Westfalen, Thomas Rosenke, der Bossels vor Gericht vertritt, spielte auf Zeit und bekam einen Aufschub, obwohl das Hausverbot auch nach Auffassung der Richterin rechtswidrig ist…“ Bericht vom 26. Februar 2016 bei work-watch und neu dazu: Die Zukunft für die Mitarbeiter der Firma Bossel in Sprockhövel ist jetzt etwas klarer. weiterlesen »

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Drei Affen der BR-Behinderung. Grafik der Aktion Arbeitsunrecht"Der Betriebsrat des Kunststoffwerks Bossel hielt gestern erstmals eine Sitzung vor dem Betriebsgelände in Sprockhövel ab, aus Solidarität mit dem Vorsitzenden Mustafa Aydogan, dem der Geschäftsführer Bernd Knäpper in der vergangenen Woche Hausverbot weiterlesen »

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IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von BetriebsrätenDas Kasseler Unternehmen TET (Technoform Extrusion Tooling) GmbH steht kurz davor, in die Bautec GmbH der Unternehmensmutter integriert zu werden. Während die Geschäftsleitung der TET diesen Schritt mit Synergieeffekten begründet, befürchten Betriebsrat und gewerkschaftliche Vertrauenskörper, dass es darum geht, schlechtere Arbeitsbedingungen durchzusetzen und gleichzeitig einen kritischen Betriebsrat loszuwerden. Die Fusion soll nach Planung des Unternehmens am 10. Oktober vollzogen werden. „Der Kasseler TET-Betriebsrat gehört zu den aktivsten und konsequentesten Betriebsräten, die ich als Arbeitsrechtler kennengelernt habe. Es verwundert deshalb auch nicht, dass der wesentliche Punkt der jetzt forcierten ‚Unternehmensverschmelzung‘ die Entmachtung des Betriebsrats zu sein scheint,“ so der Hamburger Arbeitsrechtler und Anwalt des TET-Betriebsrates Dr. Rolf Geffken. Demnach ließ TET verkünden, dass mit dem Datum der Verschmelzung das Amt des Betriebsrates erlösche und auch keine Neuwahl ‚notwendig‘ sei. Für das Verhalten von Technoform findet RA Geffken deutliche Worte: „Das ist mehr als bloßes Betriebsrats-Mobbing. Das ist Krieg gegen einen Betriebsrat.“ (…) Damit die Fusion nicht auf dem Rücken der Beschäftigten ausgetragen wird, hat sich zur Unterstützung der Belegschaft ein Solidaritätskreis gebildet. Der Betriebsrat prüft zudem gerichtliche Schritte.“ Aus der Pressemitteilung des Solidaritätskreises vom 16.9.2016, die wir dokumentieren, sowie weitere Informationen und Unterstützungsaufrufe. Neu: Betriebsrat „legal“ ausgeschaltet: Sozialplan mit Restmandat bei Technoform – Gewerkschaft kam zu spät weiterlesen »

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IG BCE: Alles über Erste Hilfe gegen Mobbing von Betriebsräten"Das Kasseler Unternehmen TET (Technoform Extrusion Tooling) GmbH steht kurz davor, in die Bautec GmbH der Unternehmensmutter integriert zu werden. Während die Geschäftsleitung der TET diesen Schritt mit Synergieeffekten begründet, befürchten weiterlesen »

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Mahnwache am insolventen Wellpappe-Werk in Gelsenkirchen. Foto: Jürgen Seidel (www.juergen-seidel.de) - wir danken!

Foto: Jürgen Seidel (www.juergen-seidel.de) – wir danken!

Für die Belegschaft kam es völlig unerwartet: Am Montag kam das Schreiben der Geschäftsleitung, man müsse Insolvenz anmelden. Das Oktobergehalt steht noch aus. (…) Die Wellpappen-Produktion im Werk Gelsenkirchen stehe bis auf Weiteres still. Aufgrund der „hoffnungslos veralteten“ Anlagen im Werk würden keine Aufträge mehr an Gelsenkirchen vergeben, Investitionsmittel zur Modernisierung gebe es nicht und so habe man Montag Insolvenz anmelden müssen. Der Mitarbeiter sei „von seinen Arbeitspflichten frei“. (…) Der Betriebsrat fiel ebenfalls aus allen Wolken. Vor drei Jahren noch war man durch die Sanierung gegangen, hatten die Mitarbeiter auf Prämien verzichtet, um die Zukunft ihres Betriebes zu sichern, so erzählt Ulrich Arnold, stellvertretender Betriebsratsvorsitzender. Dass die Anlage marode sei, stimme nicht, versichert ein Mitarbeiter, der seit 39 Jahren im Werk arbeitet. Die Wellpapieranlage sei stets schrittweise erneuert worden. Das bestätigt auch Betriebsratsvorsitzender Bodo Steigleder: „Die Papieranlage ist immer schrittweise auf den Stand gebracht worden. Wir sind wettbewerbsfähig. Aber in den letzten zwei Jahren wurden bei der Palm-Gruppe, zu der wir gehören, 400 Millionen Euro in Verpackungswerke investiert. Nach Gelsenkirchen floß kein Cent davon“ (…) „Dabei ist der Konzernchef, Wolfgang Palm mit dem Bundesverdienstkreuz geehrt worden. „Für seine Fairness im Unternehmen!“, höhnt ein Kollege…“ Artikel von Sibylle Raudies vom 01.11.2016 bei der WAZ online Gelsenkirchen: „Wellpappe Gelsenkirchen meldet überraschend Insolvenz an“. Solidaritätserklärungen an den Betriebsrat von Wellpappe können und sollten bitte an die E-mail-Adresse: b-steigleder@gelsennet.de gesendet werden! Siehe weitere Informationen und neu dazu: Bei Wellpappe Gelsenkirchen fließt nun doch Insolvenzgeld weiterlesen »

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[caption id="attachment_106844" align="alignright" width="282"]Mahnwache am insolventen Wellpappe-Werk in Gelsenkirchen. Foto: Jürgen Seidel (www.juergen-seidel.de) - wir danken! Foto: Jürgen Seidel (www.juergen-seidel.de) - wir danken![/caption] "Für die Belegschaft kam es völlig unerwartet: Am Montag kam das Schreiben der Geschäftsleitung, man müsse Insolvenz anmelden. weiterlesen »

Tischlerinnen - Netzwerk für HolzfachfrauenDas Tischlerinn*treffen ist eine jährlich stattfinde Fachtagung mit über 100 Frauen an unterschiedlichen Orten in Deutschland, die der Vernetzung, dem Austausch und Empowerment von Frauen* im Holzhandwerk dienen soll. Das diesjährige Treffen findet vom 22.-25.September in Hirschluch bei Storkow (Brandenburg) statt – dieses Jahr gefördert von der Stiftung Menschenwürde und Arbeitswelt! Siehe diesjähriges Programm und Berichte sowie Bilder der früheren Treffen auf der Homepage des Netzwerks für Holzfachfrauen weiterlesen »
Tischlerinnen - Netzwerk für HolzfachfrauenDas Tischlerinn*treffen ist eine jährlich stattfinde Fachtagung mit über 100 Frauen an unterschiedlichen Orten in Deutschland, die der Vernetzung, dem Austausch und Empowerment von Frauen* im Holzhandwerk dienen soll. Das diesjährige Treffen findet vom 22.-25.September in Hirschluch bei Storkow weiterlesen »

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Kampf um Tarifvertrag im Sägewerk Klenk in BaruthIm Sägewerk Klenk in Baruth versucht die IG Metall seit einiger Zeit, wieder zu geregelten tariflichen Verhältnissen zu kommen. Vor Jahren war der Arbeitgeber aus dem Verband ausgetreten und strich erstmal Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. Da fast keiner organisiert war, gab es kaum Widerstand. Als der Arbeitgeber bei einer Auftragsflaute die Löhne willkürlich um zehn Prozent senkte, stieg der Unmut. (…) Inzwischen ist mehr als die Hälfte organisiert und die IG Metall führt Tarifverhandlungen. Da entgegen der Abrede vom Arbeitgeber kein Angebot kam, trat die Belegschaft am 14. Juli in den Warnstreik…“ Meldung der IG Metall Ludwigsfelde vom 16.7.2015 externer Link: „Stillstand im Sägewerk“. Die Klenk AG ist ein führendes Sägewerk mit Stammsitz in Oberrot und hat in Baruth (Brandenburg) ein Werk mit ca. 320 Beschäftigten. Das Unternehmen ist nicht tarifgebunden und 2013 von der Carlyle-Group (Finanzinvestor) gekauft worden. Siehe dazu neu: Landesarbeitsgericht macht Auflagen für Streik bei Klenk / Beschäftigte bei Klenk setzen Streik aus weiterlesen »

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Kampf um Tarifvertrag im Sägewerk Klenk in Baruth"Im Sägewerk Klenk in Baruth versucht die IG Metall seit einiger Zeit, wieder zu geregelten tariflichen Verhältnissen zu kommen. Vor Jahren war der Arbeitgeber aus dem Verband ausgetreten und strich erstmal Urlaubsgeld und Weihnachtsgeld. weiterlesen »

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Weltunternehmen Smurfit Kappa: Keine Gewerkschaftsrechte in Polen?
Proteste gegen den antigewerkschaftlichen Kurs von Smurfit Kappa (nicht nur) in Polen gibt es schon lange - hier im Oktober 201542.000 Menschen arbeiten weltweit für Smurfit Kappa, 900 davon in 5 polnischen Standorten. Und natürlich hat das Unternehmen, wie heute fast jedes größere, einen Unternehmenskodex (der wieviel wert ist?) – in Polen bedeutet dies: „Anlässlich einer Veranstaltung für die papierverarbeitende Industrie in Berlin hat der Vorstandsvorsitzende von Smurfit Kappa, Tony Smurfit zur  „erfolgreichen Osterweiterung“  seines Unternehmens gesprochen. Dies nahmen Kolleginnen und Kollegen aus Polen, von der welt- und europaweiten Gewerkschaft UNI Global Druck und Verpackung aus Nyon in der Schweiz und Brüssel, sowie von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zum Anlass für die Rechte der Beschäftigen in den fünf polnischen Smurfit Kappa Werken zu demonstrieren…“ Siehe dazu weitere Informationen weiterlesen »
Proteste gegen den antigewerkschaftlichen Kurs von Smurfit Kappa (nicht nur) in Polen gibt es schon lange - hier im Oktober 201542.000 Menschen arbeiten weltweit für Smurfit Kappa, 900 davon in 5 polnischen Standorten. Und natürlich hat das Unternehmen, wie heute fast jedes weiterlesen »

In der Nacht zum Dienstag haben sich IG Metall und Arbeitgeber in Sindelfingen auf ein Ergebnis für die Holz- und Kunststoffbeschäftigten im Südwesten geeinigt. Für sie gilt jetzt ein Demografie-Tarifvertrag, der auch die Altersteilzeit ermöglicht. Zudem erhalten sie ab 1. Mai 2016 zwei Prozent mehr Geld und ab Juli 2017 ein weiteres Plus von 1,7 Prozent. Für die Azubis gibt es jeweils 20 Euro mehr…“ Pressemitteilung der IG Metall vom 23.02.2016 weiterlesen »
"In der Nacht zum Dienstag haben sich IG Metall und Arbeitgeber in Sindelfingen auf ein Ergebnis für die Holz- und Kunststoffbeschäftigten im Südwesten geeinigt. Für sie gilt jetzt ein Demografie-Tarifvertrag, der auch die Altersteilzeit ermöglicht. Zudem erhalten sie ab 1. Mai 2016 zwei Prozent mehr Geld und ab Juli 2017 weiterlesen »

In der papierverarbeitenden Industrie liegt nach schwierigen Verhandlungen ein Tarifabschluss vor. „Die Arbeitgeber konnten nur durch die breite Streikbewegung zu Kompromissen bewegt werden“,  kommentierte der stellvertretende Vorsitzende von ver.di, Frank Werneke, die in der Nacht erzielte Einigung für die Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie. Danach sollen die tarifgebundenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der rund 100.000 Beschäftigte zählenden Branche in zwei Stufen eine Erhöhung ihrer Löhne und Gehälter um insgesamt fünf Prozent erhalten. Zunächst sollen die Einkommen ab dem 1. Dezember 2014 um 2,4 Prozent angehoben werden. Im November 2015 folgt dann die zweite Erhöhung um 2,6 Prozent. Der Tarifvertrag läuft 26 Monate, bis zum 31. Oktober 2016. In besonderer Weise profitieren die Auszubildenden von der Tarifeinigung, da ihre Vergütungen nach der prozentualen Anhebung auf den nächsthöheren 5- oder 10-Euro-Betrag aufgerundet werden…“ Meldung bei ver.di vom 31. Oktober 2014 weiterlesen »
"In der papierverarbeitenden Industrie liegt nach schwierigen Verhandlungen ein Tarifabschluss vor. „Die Arbeitgeber konnten nur durch die breite Streikbewegung zu Kompromissen bewegt werden“,  kommentierte der stellvertretende Vorsitzende von ver.di, Frank Werneke, die in der Nacht erzielte Einigung für die Beschäftigten in der Papier, Pappe und Kunststoffe verarbeitenden Industrie. Danach sollen weiterlesen »

„Geschafft: Nach zehn Stunden Tarifpoker konnte die IG Metall in Herford einen Abschluss für die Holz- und Kunststoff-Beschäftigten in Westfalen-Lippe erzielen. Die Einkommen steigen ab September um drei Prozent. Für Mai bis August gibt es einmalig 160 Euro und für die Auszubildenden 50 Euro. (…)Das Ergebnis für die 40 000 Holz- und Kunststoff-Beschäftigten in Westfalen-Lippe: Ab September 2014 steigen die Löhne und Gehälter um drei Prozent. Für die Monate Mai bis August gibt es einmalig 160 Euro, die spätestens im Mai 2015 ausgezahlt werden. Die Auszubildenden bekommen ebenfalls drei Prozent mehr und einmalig 50 Euro. Der neue Tarifvertrag gilt bis Ende Dezember 2015. (…) Nun stehen noch die Abschlüsse in den anderen Tarifgebieten an. Am 28. Mai treffen sich die Tarifpartner in Niedersachsen zum dritten Mal und am 3. Juni in Baden-Württemberg. Dort wurde ebenfalls zweimal ohne Ergebnis verhandelt.“ Meldung bei der IG Metall vom 23.05.2014 weiterlesen »
„Geschafft: Nach zehn Stunden Tarifpoker konnte die IG Metall in Herford einen Abschluss für die Holz- und Kunststoff-Beschäftigten in Westfalen-Lippe erzielen. Die Einkommen steigen ab September um drei Prozent. Für Mai bis August gibt es einmalig 160 Euro und für die Auszubildenden 50 Euro. (…)Das Ergebnis für die 40 000 weiterlesen »

„Der Kunststoffhersteller Profine behindert und missachtet die Arbeit des Betriebsrates – behauptet die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE). Dem Betriebsratsvorsitzenden der Firma ist jetzt fristlos gekündigt worden…“ Meldung beim SWR vom 13.02.2014 weiterlesen »
„Der Kunststoffhersteller Profine behindert und missachtet die Arbeit des Betriebsrates - behauptet die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie und Energie (IG BCE). Dem Betriebsratsvorsitzenden der Firma ist jetzt fristlos gekündigt worden…“ Meldung beim SWR vom 13.02.2014 externer Linkweiterlesen »

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„Nach der Ankündigung des Küchenmöbelherstellers Gustav Wellmann GmbH & Co KG, den Standort Bad Salzuflen schließen zu wollen, haben am Dienstagmorgen Wellmann-Mitarbeiter mit Blockaden wiederholt verhindert, dass Lastwagen auf das Firmengelände fahren, um Maschinen abzutransportieren. Zum Teil musste die Polizei vermitteln. Seit gut einer Woche harren einige der Mitarbeiter auf der Firmenzufahrt aus…“  Meldung in der Lippischen Landeszeitung vom 04.02.2014. Siehe zum Hintergrund: Alno gibt Bauteilewerk in Bad Salzuflen auf. 72 Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. Aktuelle Meldungen in unserem kleinen Dossier weiterlesen »

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  • Arbeiter blockieren die Zufahrt bei Firma Wellmann „Seit jetzt zwei Wochen bewachen die Arbeiter des Küchenherstellers Wellmann in Bad Salzuflen-Schötmar (Wellmann Bauteile GmbH) die Zufahrt zum Betriebsgelände, um zu verhindern, dass Maschinen abtransportiert werden. Die Abholung fertiger Küchenteile wurde der Betriebsleitung vom Detmolder Arbeitsgericht erlaubt, weiterlesen »

“Die 40.000 Beschäftigten der Papierindustrie erhalten mehr Geld. Die Entgelte steigen in zwei Stufen, ab 1. Juli um 1,8 Prozent und ab 1. Mai 2014 um 3 Prozent. Darauf haben sich IG BCE und Papier-Arbeitgeber in der dritten Verhandlungsrunde geeinigt. Außerdem haben die Tarifvertragsparteien eine Vereinbarung zur Nachwuchssicherung abgeschlossen. Das Abkommen zur Altersteilzeit bleibt in Kraft. (…)  Der Abschluss im Einzelnen: Löhne, Gehälter und Ausbildungsvergütungen werden ab 1. Juli um 1,8 Prozent erhöht, ab 1. Mai 2014 erfolgt eine weitere Anhebung um 3 Prozent. Der Tarifvertrag läuft bis zum 30. Juni 2015. Unternehmen in einer wirtschaftlich schwierigen Lage können die Erhöhung um 1,8 Prozent um bis zu zwei Monate verschieben. Voraussetzung ist das Einverständnis des Betriebsrats. Der bestehende Tarifvertrag zur Altersteilzeit wird bis Ende 2020 verlängert. Danach können über 57-Jährige ihre Arbeitszeit für sechs Jahre um 50 Prozent reduzieren. Die Entgelte werden in dieser Zeit vom Arbeitgeber auf 85 bis 100 Prozent des letzten Netto-Entgelts aufgestockt. Altersteilzeit können maximal 5 Prozent der Beschäftigten in einem Unternehmen in Anspruch nehmen. Betriebsräte und Geschäftsführungen können abweichende Regelungen vereinbaren…” Meldung bei der IG BCE vom 26.06.2013 weiterlesen »
“Die 40.000 Beschäftigten der Papierindustrie erhalten mehr Geld. Die Entgelte steigen in zwei Stufen, ab 1. Juli um 1,8 Prozent und ab 1. Mai 2014 um 3 Prozent. Darauf haben sich IG BCE und Papier-Arbeitgeber in der dritten Verhandlungsrunde geeinigt. Außerdem haben die Tarifvertragsparteien eine Vereinbarung zur Nachwuchssicherung abgeschlossen. Das weiterlesen »

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