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Das Parlament in Bhutan beschließt nach langem Kampf: Homosexualität ist legal
Schwulen- u. Lesben-Block (NRV = "genervt") (Foto: B. Schmid)In dem Bericht „Amended penal code decriminalizes homosexuality and is tougher on rapists“ am 12. Dezember 2020 bei The Bhutanese wird der Beschluss des Parlamentes berichtet, Homosexualität nicht mehr als strafbar zu behandeln. Für viele Anti-Diskriminierungs-AktivistInnen im ganzen Land war dies ein Anlass zum Feiern, hatten sie doch lange Jahre für eben dieses gesellschaftliche Ziel unter schweren Bedingungen gekämpft. weiterlesen »

Schwulen- u. Lesben-Block (NRV = "genervt") (Foto: B. Schmid)

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Straßenhändlerinnen in Bhutans Hauptstadt müssen jeden Tag kämpfen – und tun es auch in der Epidemie
Streik der Straßenreinigung von Rio de JaneiroIn dem Beitrag „The Hope and Struggles of Bhutan’s Women Vegetable Vendors“ von  Roderick Wijunamai und Kinley Yangchen am 02. Juli 2020 in The Diplomat wird Situation und Kampf der Straßenhändlerinnen in Bhutans Hauptstadt Thimpu dargestellt – und wie sich die Lage durch die Epidemie verändert – verschärft – habe. Der Handel, vor allem eben mit Lebensmitteln, ist in der Hauptstadt die wesentliche soziale Tätigkeit für Tausende von Frauen, die vom Land kommen und oftmals für ihre Familien landwirtschaftliche Produkte verkaufen – und ihre Probleme sind vielfältig, von Razzien bis sexuellen Übergriffen. Wie sie sich dagegen zur Wehr setzen – und wie sie an ihrer Überlebensarbeit durch Epidemie-Bestimmungen gehindert werden, diese Themen sind Gegenstand dieses Beitrags. weiterlesen »

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In Bhutan weniger Arme als in Nachbarländern: Vor allem die Erwerbslosen
[Buch] Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen...! Bemerkungen über den Zusammenhang von Alltag und ProtestEine Armutsrate von rund 12% aller Menschen, die auf dem Land leben und nur noch weniger als 1% der Stadt-BewohnerInnen – das ist das, was sich in den letzten 20 Jahren in Bhutan positiv entwickelt hat. Wenn arm, dann erwerbslos und auf dem Land, so lässt sich der Kern des sozialen Problems zusammen fassen – und da die Menschen das wissen oder erleben müssen, ist es auch kein Wunder, dass der „Zug in die Stadt“ ungebremst weiter fährt. In dem Beitrag „Not a Happy Place: Bhutan Faces Serious Socio-economic Problems“ von Amit Ranjan am 01. März 2020 bei Isas Insight wird außerdem noch unterstrichen, dass das schwach entwickelte Gesundheitssystem und komplizierter Zugang zu Bildungsmöglichkeiten die Problemfelder „abrunden“ beziehungsweise verstärken und für die Menschen schwierig machen – nicht unbedingt jener „Ort des Glücks“, den das Land seiner offiziellen Philosophie nach sein will… weiterlesen »

[Buch] Wenn arme Leute sich nicht mehr fügen...! Bemerkungen über den Zusammenhang von Alltag und Protest

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Wegen eines untätigen Gewerkschaftsbundes: Studierende aus Bhutan gründen Gewerkschaft für beide Länder in Japan – mit Hilfe japanischer Gewerkschaften
Großdemonstration am 8. Juli in Hamburg: Grenzenlose Solidarität statt G20!Hunderte Studierende aus Bhutan sind im Rahmen des Programms der japanischen Regierung, Arbeitskräfte aus Ländern der Region ins Land zu holen nach Japan gekommen – und hatten dabei und danach solch große Probleme mit oft sogar betrügerischen Gebühren der offiziell zugelassenen Arbeitsmakler, dass sie sich entschlossen haben, eine eigene Gewerkschaft zu gründen – die sowohl in Japan, als auch in Bhutan aktiv sein wird. In dem Bericht „Bhutanese union established with Japanese support“ am 07. Januar 2020 bei IndustriAll wird darauf verwiesen, dass neben dieser Hilfestellung auch die Tatsache, eine Gewerkschaft für Studierende in Bhutan zu haben wichtig sei, weil viele im Land eben arbeiten müssen, um sich ihr Studium zu finanzieren – und dies, so muss angemerkt werden, in einer Situation, in der es zwar offiziell einen bhutanesischen Gewerkschaftsbund gebe, aber überhaupt nichts bekannt sei über irgendwelche Aktivitäten… weiterlesen »

Großdemonstration am 8. Juli in Hamburg: Grenzenlose Solidarität statt G20!

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Ethnische Konflikte in Bhutan?
Ethnische Konflikte in Bhutan gibt es – wie leider überall woanders auch, und da es sich um einen Vielvölkerstaat handelt, sind sie zahlreich, wenn auch aktuell nicht besonders intensiv. Konzentriert sind sie aber vor allen Dingen auf die Migration aus Nepal, denn dorther kommt die größte minderheitliche Gruppe von Menschen in Bhutan. In dem Beitrag „Ethnic Identity, Conflict and Nation Building in Bhutan“ von Smruti S. Pattanaik im August 2000 beim IDSA wird diese kommplexe Problematik ausführlich dargestellt und die verschiedenen politischen Vorschläge zur Entspannung der  Situation diskutiert. weiterlesen »
Ethnische Konflikte in Bhutan gibt es – wie leider überall woanders auch, und da es sich um einen Vielvölkerstaat handelt, sind sie zahlreich, wenn auch aktuell nicht besonders intensiv. Konzentriert sind sie aber vor allen Dingen auf die Migration aus Nepal, denn dorther kommt die größte minderheitliche Gruppe von Menschen weiterlesen »

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