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Arbeitskämpfe in Großbritannien

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Zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85
Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)Als die ehemalige britische Premierministerin Margret Thatcher am 8.4. 2013 starb, hat er auf die SMS „Thatcher tot“ nicht wie üblich pflichtschuldiges Bedauern geäußert, sondern nur lapidar geantwortet „Scargill lebt“. Die Rede ist von Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers) und erbitterter Thatcher-Gegner. Heute ist Arthur Scargill 80 Jahre alt geworden. Die britischen Bergarbeiter haben ihren einjährigen Kampf (1984/85) gegen Privatisierung und Zechenschließungen trotz ihres großen Engagements und ihres enormen Kampfeswillen am Ende verloren. Daran konnten auch die gewerkschaftlichen Solidaritätsbewegungen mit den streikenden Bergleuten in anderen Ländern nichts ändern…“ Artikel von Helmut Schneider vom 11.1.2016 – wir danken! Siehe auch zum Thema: The Enemy within: Der gescheiterte Bergarbeiterstreik 1984/85 hat Großbritannien zum Schlechten verändert – bis heute weiterlesen »

Arthur Scargill, in den 1980er Jahren der legendäre Führer der britischen Bergarbeitergewerkschaft NUM (National Union of Mineworkers)

Zur Bedeutung des britischen Bergarbeiterstreiks 1984/85 / NEU: The Enemy within: Der gescheiterte Bergarbeiterstreik 1984/85 hat Großbritannien zum Schlechten verändert – bis heute
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„Sit-in“ im Amazon-Lager-Tilbury wegen erbärmlicher Lohnerhöhung weitet sich zum Arbeitskampf gegen ganz Amazon UK aus

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Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro StundeAm Mittwoch und Donnerstag legten die Beschäftigten des Lagers wegen eines Lohnangebots von 35 Pence die Werkzeuge nieder. Die Beschäftigten fordern eine Lohnerhöhung von 2 Pfund pro Stunde, um den Anforderungen der Arbeit besser gerecht zu werden und die Lebenshaltungskostenkrise zu bewältigen. (…) Amazon lehnt es weiterhin ab, mit den Gewerkschaften zusammenzuarbeiten, um bessere Arbeitsbedingungen und faire Löhne zu erreichen. Der wiederholte Einsatz von Kurzzeitverträgen zielt darauf ab, die Rechte der Arbeitnehmer zu untergraben. (…) Sie müssen die Löhne und Arbeitsbedingungen drastisch verbessern.“ engl. Meldung vom 5. August 2022 bei GMB London, siehe die Fortsetzung und Ausweitung auf alle Standorte sowie NEU: Kurz vor der erzwungenen Anerkennung der Gewerkschaft kommen auf Amazon in Großbritannien auch 4 neue Streiktage in Coventry (19./20.) und in Birmingham (27./28. März) zu weiterlesen »

Dossier zu Protesten gegen Amazons erbärmliche Lohnerhöhung in Großbritannien

Proteste gegen Amazon in Großbritannien wegen erbärmlicher Lohnerhöhung von 35 Pence statt geforderter 2 Pfund pro Stunde

Kurz vor der erzwungenen Anerkennung der Gewerkschaft kommen auf Amazon in Großbritannien auch 4 neue Streiktage in Coventry (19./20.) und in Birmingham (27./28. März) zu
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Großbritannien: Bahnstreiks gegen geplante ‚Bahnreform‘

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RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human rightStrategisch gut durchdacht, drohte die RMT (National Union of Rail, Maritime and Transport Workers) damit, ausgerechnet am 3. Juni 2022 die Londoner U-Bahnen zu bestreiken. An diesem Tag soll einmalig ein Feiertag zum 70. Thronjubiläum der Queen eingerichtet werden. In London sind verschiedene Groß-Events geplant, der Streik hätte diese gefährdet. Mittlerweile gab es durch den Druck erste Fortschritte in den Verhandlungen und die RMT hat angekündigt, den Streik am 3. Juni 2022 abzusagen. Am 6. Juni 2022 ist jedoch weiterhin ein Streik geplant. In 17 Urabstimmungen in England und Schottland stimmten 89 Prozent von den 40.000 aufgerufenen Kolleg:innen für Streikaktionen. Wir dokumentieren den Verlauf der Auseinandersetzung um das Streikrecht in strategisch wichtigen Infrastrukturen und den Kampf gegen die geplante Streikreform der britischen Regierung im Verkehrswesen. NEU: Während eine Welle von Bahnstreiks im März in Großbritannien weitergeht, kündigt die staatliche Network Rail Kürzungen bei der Eisenbahninfrastruktur an: „Rail Cuts Cost Lives!“ weiterlesen »

Dossier zu Bahnstreiks von RMT und ASLEF im Konflikt um die britische „Bahnreform“

RMT in Großbritannien: Protect the right to strike, it is a human right

Während eine Welle von Bahnstreiks im März in Großbritannien weitergeht, kündigt die staatliche Network Rail Kürzungen bei der Eisenbahninfrastruktur an: „Rail Cuts Cost Lives!“
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Der Bankrott der britischen Neoliberalen: 17.000 Betten weniger und Mangel an Beatmungsgeräten im Nationalen Gesundheitsdienst (NHS)

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Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017In den letzten 10 Jahren sind in Großbritannien jedes Jahr mehr als 1.500 Betten in NHS-Krankenhäusern abgebaut worden. Obwohl die Bertelsmann-Stiftung ihr wenig segensreiches Wirken in Großbritannien nicht betreibt, gibt es auch hier neoliberale Ideologen und Schreibtischtäter zuhauf, die ein Gesundheitswesen nach betriebswirtschaftlichen Grundsätzen haben wollen – und Regierungen, die diese Orientierung massiv umsetzen. Im Angesicht der Corona-Epidemie müssen diese Verteidiger von Profit und Privileg jetzt kapitulieren: Die fehlenden Betten müssen angemietet werden (die Alternative „Beschlagnahmung“ kann eine Rechtsregierung heute nicht wagen). Für sage und schreibe 300 Pfund – pro Nacht. Und die nicht besonders profitable Produktion von Beatmungsgeräten per Appell an Produktkonversion ankurbeln: Autokonzerne sollen das machen… Siehe zur Entwicklung der Situation in Großbritannien und dabei insbesondere zur jahrelangen Demontage des NHS und der Streiks dagegen. NEU: Erneute Streikwelle der Assistenzärzte in Großbritannien zwischen 24stündigen und 5tägigen Streiks – alle für mehr Geld, aber auch gegen die Misere des NHS weiterlesen »

Dossier zum Bankrott – und weiteren Privatisierung – des britischen Nationalen Gesundheitsdienstes NHS

Ein Tag ohne uns am Krankenhaus im Londoner East End 20.2.2017

Erneute Streikwelle der Assistenzärzte in Großbritannien zwischen 24stündigen und 5tägigen Streiks – alle für mehr Geld, aber auch gegen die Misere des NHS
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„Ein Mittelfinger für die Apps“: Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien

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Plakat zu den Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien„… Fahrer aller großen Restaurant-Lieferplattformen im Vereinigten Königreich – Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery – traten am 2. Februar 2024 von 17 bis 22 Uhr in einen Basisstreik, der sich gegen „entsetzliche Arbeitsbedingungen“ richtete, wie die Organisatoren sagen. Als sich die Nachricht von dem Streik, der ursprünglich nur in einigen Gebieten Londons stattfinden sollte, in WhatsApp-Gruppen und sozialen Medien verbreitete, schlossen sich immer mehr Gruppen von Fahrern dem Streik an. Am Streiktag wurde an mindestens 90 Orten in London gestreikt, während in Brighton ein Autokorso stattfand, in Liverpool Restaurants geschlossen wurden und es in Bath und Glasgow Proteste gab…“ Aus dem engl. Bericht vom Gig Economy Project vom 3.2.2024 über den erfolgreichen Streik der Rider dank Kettenreaktion und trotz Einschüchterung- siehe Berichte und Videos und nun den nächsten: Riders von Deliveroo, Just Eat und Uber Eats sowie Stuart in Großbritannien streiken seit dem #ValentinesDayStrike unbefristet „jeden Freitag und an Feiertagen“, zuletzt am 23.2. weiterlesen »

Dossier zu Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien

Plakat zu den Streiks der Rider von Uber Eats, Deliveroo, Just Eat und Stuart Delivery in Großbritannien

Riders von Deliveroo, Just Eat und Uber Eats sowie Stuart in Großbritannien streiken seit dem #ValentinesDayStrike unbefristet „jeden Freitag und an Feiertagen“, zuletzt am 23.2.
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Kolleg:innen von DHL und JCB Delivery in Großbritannien kämpfen um Lohnerhöhungen und bessere Arbeitsbedingungen

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Servicepartner von DHLBei der DHL und dem Unternehmen JCB Delivery gibt es seit November 2021 Arbeitskonflikte über Lohnerhöhungen. Die Höhe der Lohnforderungen beträgt teilweise bis zu 19 Prozent. Dabei spielt besonders der Arbeitskräftemangel nach Brexit und Covid19 eine Rolle für den aktuellen Erfolg der Kämpfe. Zudem wurden Themen wie Mobbing am Arbeitsplatz, fehlende Toilettenpausen und zu lange Arbeitsschichten von im Durchschnitt 13 Stunden am Tag thematisiert. Kritik gibt es an der Streikstrategie der Gewerkschaft Unite, die jeden Standort einzeln verhandelt und vor allem mit Streikandrohungen, statt richtigen Arbeitsniederlegungen arbeitet… NEU: Großstreik bei DHL UK: Beschäftigte des Paketriesen treten in 24tägigen Ausstand im Logistikzentrum am East Midlands Airport weiterlesen »

Dossier zu DHL-Arbeitskonflikten in Großbritannien

Servicepartner von DHL

Großstreik bei DHL UK: Beschäftigte des Paketriesen treten in 24tägigen Ausstand im Logistikzentrum am East Midlands Airport
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#RightToStrike: Britische Regierung feuert die Streikverbot-Streikwelle-Spirale an

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Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtNicht erst seit Beginn der Streikwelle 2022, sondern bereits in den letzten Jahren haben die Tory- und Labour-Regierung unter den Blairites das Streikrecht beschnitten, u.a. mit einem Mindestquorum von 40% der Kolleg:innen bei Streikabstimmungen. Seit 2022 hat die Tory-Regierung durchgesetzt, dass die Unternehmen Leiharbeit für den Streikbruch einsetzen dürfen und setzte im Dezember 2022 beim Grenzschutz und bei der Ambulanz auch das Militär und die Polizei zum Streikbruch ein. Seit Januar 2023 will die Regierung Gewerkschaften zwingen, bei Streiks eine Mindestbesetzung in Schulen, Krankenhäusern und bei der Bahn einzuhalten – bei Nichteinhaltung sollen Unternehmen die Gewerkschaften verklagen können – und weitere Streikverhinderungen. Der britische Gewerkschaftsdachverband TUC hat dagegen Klagen eingereicht und die #RightToStrike-Kampagne ausgerufen – und breite Unterstützung erfahren. Siehe NEU: Gewerkschaftskampagne für die Verteidigung des Streikrechts in Großbritannien macht 2024 weiter: Am 27. Januar mit landesweiter Demonstration in Cheltenham – und solidarisch auch in Berlin weiterlesen »

Dossier zu Angriffen der britischen Regierung auf das Streikrecht

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

Gewerkschaftskampagne für die Verteidigung des Streikrechts in Großbritannien macht 2024 weiter: Am 27. Januar mit landesweiter Demonstration in Cheltenham – und solidarisch auch in Berlin
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Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen (nur?) in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel
Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel (Foto: Unite, GB)Hunderte von kämpfenden Oxfam-Mitarbeitern in ganz Großbritannien wollen zum ersten Mal streiken, nachdem sie ein unterdurchschnittliches Gehaltsangebot abgelehnt haben. Und das, obwohl Oxfam über enorme Rücklagen verfügt und in der Öffentlichkeit die Armut im Vereinigten Königreich und Reallohnkürzungen verurteilt. (…) Die Durchschnittslöhne bei Oxfam sind seit 2018 real um 21 Prozent gesunken. Die Wohltätigkeitsorganisation versucht nun, das Angebot durchzusetzen und weigert sich, weitere Verhandlungen mit Unite aufzunehmen, obwohl die Mitglieder der Gewerkschaft das Angebot in einer Urabstimmung mit 79 Prozent abgelehnt haben. Als Reaktion darauf wird die Unite ihre Mitglieder vom 26. Oktober bis zum 16. November zu einem Streik aufrufen. Eine kürzlich durchgeführte Umfrage unter fast 150 Oxfam-Beschäftigten ergab, dass im letzten Jahr acht Prozent der Befragten eine Essensausgabe in Anspruch genommen haben, 22 Prozent ihre Miete nicht bezahlen konnten und 34 Prozent sich zwischen der Beheizung ihrer Wohnung und der Ernährung ihrer Familie entscheiden mussten…“ engl. UNITE-Meldung vom 25. Oktober 2023 und dazu NEU: ver.di fordert Oxfam Deutschland (ODE) seit zehn Monaten zu Tarifverhandlungen für „gerechte Gehälter“ auf weiterlesen »

Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel (Foto: Unite, GB)

Oxfam: Mitarbeiter der Wohltätigkeitsorganisation zur Bekämpfung der Armut gehen in Großbritannien aufgrund der niedrigen Löhne zur Tafel / NEU: ver.di fordert Oxfam Deutschland (ODE) seit zehn Monaten zu Tarifverhandlungen für „gerechte Gehälter“ auf
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Linke und gewerkschaftliche Perspektiven in Britannien 2024
Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike stehtEngland, Schottland und Wales haben im vergangenen Jahr eine beeindruckende Welle von Streiks und gewerkschaftlichen, aber auch politischen Massendemonstrationen erlebt, die selbst altgediente Linke auf der Insel nach den vielen Jahren des brutalen reaktionären Rollbacks von Margret Thatcher & Co. nicht mehr für möglich gehalten hatten. In linken und Gewerkschaftskreisen war die Rede von „der größten Bewegung seit zwei Generationen“. (…) Nun stellt sich die Frage, wie es im „Vereinigten Königreich“ im gerade begonnenen neuen Jahr weitergeht? Ben Chacko, der Herausgeber der Tageszeitung der Kommunistischen Partei Britanniens (CPB) „Morning Star“, die auch in linken Labour-Kreisen geschätzt und deren Lektüre vom ehemaligen Labour Party-Vorsitzenden Jeremy Corbyn empfohlen wird, hat sich dazu in der Ausgabe vom 30.12.2023 einige Gedanken gemacht, die wir ins Deutsche übersetzt haben und Euch hiermit zugänglich machen…“ Aus den Vorbemerkungen zur Übersetzung des Gewerkschaftsforums Hannover vom 6.1.2024 weiterlesen »

Großbritannien: Eine Fahrtkarte auf der Fight For The Right To Strike steht

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Lehrer:innen reihen sich in britische Streikwelle ein – gegen Arbeitsüberbelastung, aber auch gegen Rassismus im Bildungssektor

Dossier

Großbritannien: Kampagnenbild der Bildungsgewerkschaft NEU "Rettet unsere Schulen, zahlt mehr"Das Lehrpersonal Großbritanniens hat laut der Bildungsgewerkschaft NEU (National Education Union) seit 2010 etwa 23% Reallohnverlust hinnehmen müssen, bei assistierendem Lehrpersonal seien es sogar 27%. Personalmangel und Rassismus belasten Schulpersonal zusätzlich. Trotz restriktiver Streikgesetze, erreichten viele Unterbezirke ein Quorum von über 50% der Lehrer:innen, die mit über 90% für den Streik stimmten und sich damit in die britische Streikwelle einreihen. In Schottland sind bereits im Herbst 2022 tausende Lehrkräfte in den Ausstand getreten. Der erste Streiktag von NEU fällt auf den 1.Februar 2023, an dem auch mehrere Gewerkschaften und der Dachverband TUC gegen das neue Anti-Streik-Gesetz der Tory-Regierung streiken und protestieren wollen. Hierzu weitere Infos über Streikstrategien und Arbeitsbedingungen im britischen Bildungssektor. NEU: Am 18. Januar soll es zum größten Streik im Bildungswesen in der Geschichte Nordirlands kommen weiterlesen »

Dossier: Lehrer:innen reihen sich in britische Streikwelle 2023 ein

Großbritannien: Kampagnenbild der Bildungsgewerkschaft NEU "Rettet unsere Schulen, zahlt mehr"

Am 18. Januar soll es zum größten Streik im Bildungswesen in der Geschichte Nordirlands kommen
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Branchen- und gewerkschaftsübergreifende Streikwelle in Großbritannien 2022/23

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Großbritannien RMT Streikposten in Brighton besucht von UCU MitgliedernAm Dienstagmorgen meldete der britische Ölkonzern BP, dass er im zweiten Quartal dieses Jahres einen Gewinn von fast sieben Milliarden Pfund (8,3 Milliarden Euro) gemacht hat; es ist der höchste Profit seit 14 Jahren. Wenig später berichtete das Forschungsinstitut National Institute of Economic and Social Research, dass die Inflation in Großbritannien noch vor Jahresende elf Prozent erreichen werde – nächstes Jahr werde die Teuerung in »astronomische Höhen« klettern. Millionen der ärmsten Haushalte werden davon am stärksten getroffen werden, schreibt das Institut. Dies ist der Hintergrund, vor dem die derzeitige Streikwelle in Großbritannien zu verstehen ist: Exorbitante Profite auf der einen Seite, eine tiefe und sich verschlimmernde soziale Krise auf der anderen…“ Artikel von Peter Stäuber vom 05.08.2022 im ND online („Massenstreiks gegen Lohnverlust“) und einige Beispiele daraus/dazu. Und NEU: Nordirland: Großstreik gegen Nullrunden weiterlesen »

Dossier zur branchen- und gewerkschaftsübergreifenden Streikwelle in Großbritannien 2022/23

Großbritannien RMT Streikposten in Brighton besucht von UCU Mitgliedern

Nordirland: Großstreik gegen Nullrunden
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Streiks an britischen Universitäten für Löhne, Arbeitsbedingungen und Renten

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Streikaufruf der britischen Hoschulgewerkschaft UCU Ende November 2022Seit 2018 stehen Dozent:innen und Hochschullerer:innen in Großbritannien vermehrt am Streikposten. Sie wehren sich gegen Entlassungen, Befristungen und den Diebstahl von Löhnen und Renten. Auch in der Streikwelle 2022 rufen sie nun zu ersten Streiks auf, teilweise parallel zu den geplanten Poststreiks. Die Gründe haben sich seit 2018 kaum verändert, sondern höchstens verschärft. „… Was läuft an Britanniens Hochschulen schief? Den Beamtenstatus für Universitätslehrerinnen und -lehrer gibt es auf der Insel nicht, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Streiken ist nicht verboten, aber Jobsicherheit nicht garantiert. Aber der jetzige Uni-Streik hat einen anderen Grund: geplante Rentenkürzungen. Angeblich leidet der Uni-Rentenfonds an einem Defizit von umgerechnet 6,6 Milliarden Euro. Bisher zahlten die Lehrkräfte in der Erwartung ein, einen Bruchteil ihres letzten (zumeist höchsten) Gehalts als Rente zu erhalten. Der Gesamtbetrag war nie üppig, aber bedeutete trotzdem einen sicheren Lebensabend. Jetzt soll nicht die jahrelang einbezahlte Summe entscheidend sein, sondern das Fondsschicksal an der Börse“ – so beginnt der Beitrag „Großbritanniens Dozenten streiken“ von Ian King am 24. Februar 2018 in neues deutschland über den Kampf gegen die Übernahme des Rentensystems durch Spekulanten. Dazu NEU: Von den ursprünglich 143 zum Streik aufgerufenen Universitäten in Großbritannien haben in der letzten September-Woche – nach vielen Einigungen – 42 gestreikt weiterlesen »

Dossier zu Streiks an britischen Universitäten für Löhne, Arbeitsbedingungen und Renten

Streikaufruf der britischen Hoschulgewerkschaft UCU Ende November 2022

Von den ursprünglich 143 zum Streik aufgerufenen Universitäten in Großbritannien haben in der letzten September-Woche – nach vielen Einigungen – 42 gestreikt
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Streik bei Amazon zum „Prime Day“ am 11./12. Juli 2023: In Graben, Winsen, Hamburg… und in den USA mit Unterstützung der streikenden DrehbuchautorInnen

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MakeAmazonPay international: Streiks bei Amazon zum "Prime Day" am 11./12. Juli 2023 (Foto: Amazon Streiksoli Hamburg)„„Prime Week 2023“ bei Amazon – Eine gefährliche Woche für Beschäftigte: Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di ruft die Beschäftigten von Amazon in Graben bei Augsburg ab den 09.07.2022 mit Beginn Nachtschicht erneut zum Arbeitskampf auf. In der sogenannten „Prime-Week“ wollen die Beschäftigten im Kampf gegen die drohende Altersarmut und den dramatisch schlechten Arbeitsbedingungen ein deutliches Zeichen setzen, dass ohne existenzsichernde Tarifverträge solche Schnäppchentage voll zu ihren Lasten, finanzielle wie auch gesundheitlich, geht. „Heute startet für die Beschäftigten bei Amazon wieder eine Höllenwoche. Unter unvorstellbaren physischen und psychischen Belastungen müssen die Beschäftigen eine Unmenge an Bestellungen in dieser Woche abarbeiten…“ Pressemitteilung von ver.di Bayern, Handel, vom 9.07.2023 – siehe ebenso Winsen, eine Demo in Hamburg sowie US-weite Aktionen und nun auch Großbritannien und Spanien. NEU: Massive Streiks in der Prime Week von Amazon haben US-weit stattgefunden, in Michigan waren es sogar die bisher größten Streiks einer Auslieferungsstation weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei Amazon zum „Prime Day“ am 11./12. Juli 2023 in mehreren Ländern

MakeAmazonPay international: Streiks bei Amazon zum "Prime Day" am 11./12. Juli 2023 (Foto: Amazon Streiksoli Hamburg)

Massive Streiks in der Prime Week von Amazon haben US-weit stattgefunden, in Michigan waren es sogar die bisher größten Streiks einer Auslieferungsstation
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Streiks bei der britischen Post – Crown und Royal Mail – parallel gegen Armutslöhne

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Großbritannien: #StandByYourPost Nicht nur bei der britischen Bahn oder im Flugverkehr, auch bei der Post Großbritanniens stehen Streiks an. Die Löhne der Post-Kolleg:innen sind mittlerweile im Vergleich zur Inflation so niedrig, dass sie teilweise von Tafeln abhängig sind. Gleichzeitig werden sie gebeten, während des Dienstes nach verarmten Anwohner:innen zu schauen. Die Royal Mail hat eine winzige Gehaltserhöhung von zwei Prozent vorgeschlagen, was vor dem Hintergrund einer Inflation von knapp 12 Prozent unhaltbar ist. Bis zu 115.000 Kolleg:innen sind zum Streik aufgerufen. Am 28. Juni 2022 begann die CWU (Communication Workers‘ Union) mit den Urabstimmungen. Die Kolleg:innen von Crown sind bereits in den Streik getreten, während die Wahlkampagne für den Streik bei der Royal Mail noch laufen… Wir dokumentieren die Stellungnahme der Gewerkschaft und weitere Hintergründe. NEU: Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU weiterlesen »

Dossier zu Streiks bei der britischen Post gegen Armutslöhne

Großbritannien: #StandByYourPost

Nach einem Jahr Arbeitskampf: Niedriger Abschluss bei der Royal Mail – Mitglieder sind enttäuscht von der Niederlage der CWU
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Großbritannien: 800 Besatzungsmitglieder von P&O Ferries wehren sich gegen Entlassung – internationale Proteste, auch gegen Ersatz durch Billig-Crew

Dossier

RMT: "Stop the P&O Jobs Massacre"Am Donnerstag, den 17. März 2022 kündigte die Geschäftsführung von P&O Ferries über eine Zoom-Videobotschaft ihren 800 Mitarbeiter:innen an, dass sie mit sofortiger Wirkung alle entlassen seien. “Your final Day of Employment is today” (engl. “euer letzter Beschäftigungstag ist heute“). So schreibt Lisa Mayhofer im Merkur am 19. März 2022: „… P&O Ferries, seit 2019 im Besitz des Hafenbetreibers DP World mit Sitz in Dubai, steckt finanziell in der Klemme. Mit dem drastischen Schritt will das Unternehmen sparen. Rund 100 Millionen Pfund (119 Millionen Euro) jährlich hat P&O zuletzt nach eigenen Angaben verloren. Wegen der Corona-Pandemie blieben Urlauber und Fracht lange aus…“ Dieses Argument sticht nicht – siehe dazu eine Sammlung von Informationen zum Einsatz von Sicherheitspersonal und Ersatzcrews sowie vielfältigen Protesten. NEU: Ein Jahr nach der Entlassungswelle: P&O-Führungsriege zahlt sich selbst insgesamt über 15,5 Millionen Euro aus – Gewerkschaften empört weiterlesen »

Dossier zu Entlassungen bei P&O Ferries in Großbritannien

RMT: "Stop the P&O Jobs Massacre"

Ein Jahr nach der Entlassungswelle: P&O-Führungsriege zahlt sich selbst insgesamt über 15,5 Millionen Euro aus – Gewerkschaften empört
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