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Deutscher Wirtschaftsmotor brummt dank Zwangsarbeit in China: ECCHR reicht Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz ein
Cover: Driving Force. Automotive Supply Chains and Forced Labor in the Uyghur RegionVW, BMW und Mercedes Benz greifen für die Produktion ihrer Autos auf Rohstoffe und Bauteile zurück, die laut verschiedenen Berichten unter Zwangsarbeit in der Autonomen Uigurischen Region Xinjiang (uigurische Region) abgebaut und produziert werden. Nun hat das ECCHR beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) Beschwerde gegen die drei Automobilhersteller eingereicht. Ihnen wird vorgeworfen, keine angemessenen Schritte zu unternehmen, die Menschenrechtsverstöße in ihren Lieferketten feststellen, verhindern oder beseitigen könnten. Dazu verpflichtet sie das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), das am 1. Januar 2023 in Kraft getreten ist. Wir fordern die Einstellung der Geschäftstätigkeiten, solange nicht bewiesen werden kann, dass angemessene Sorgfaltspflichten-Prüfungen durchgeführt werden und es nicht zu Verstößen kommt…“ Pressemitteilung vom 21. Juni 2023 des ECCHR (European Center for Constitutional and Human Rights) und Hintergründe und NEU: Hinweis aus eigenen Reihen: Doch Zwangsarbeit bei VW im chinesischen Xinjiang weiterlesen »

Cover: Driving Force. Automotive Supply Chains and Forced Labor in the Uyghur Region

Deutscher Wirtschaftsmotor brummt dank Zwangsarbeit in China: ECCHR reicht Beschwerde gegen VW, BMW und Mercedes Benz ein / NEU: Hinweis aus eigenen Reihen: Doch Zwangsarbeit bei VW im chinesischen Xinjiang
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Autoworkers: Stand Up! UAW startet Organizing-Kampagne in 13 Automobilfabriken von Tesla, Nissan, Toyota… und Tarifflüchtlingen BMW, Mercedes-Benz und VW

Dossier

VW-Chattanooga: No Works CouncilNicht gewerkschaftlich organisierte Autowerker werden zurückgelassen. Sind Sie bereit, aufzustehen und Ihren gerechten Anteil zu gewinnen? Es ist an der Zeit, dass sich nicht gewerkschaftlich organisierte Automobilarbeiter der UAW anschließen und wirtschaftliche Gerechtigkeit bei Toyota, Honda, Hyundai, Tesla, Nissan, BMW, Mercedes-Benz, Subaru, Volkswagen, Mazda, Rivian, Lucid, Volvo und darüber hinaus erreichen…“ neue (engl.) Aktionsseite der UAW mit schönem Mobi-Video – siehe deren Pressemitteilung zur Organisierungskampagne bei fast 150.000 AutomobilarbeiterInnen bei mindestens dreizehn Automobilherstellern und unsere Hintergründe v.a. zur Tarifflucht deutscher Auto-Konzerne. NEU: UAW startet mit 30% der Belegschaft bei Mercedes-Benz in Alabama die Kampagne für Organisierung – Tesla versucht sie abzuwehren mit „freiwilligen“ Lohnerhöhungen weiterlesen »

Dossier zur UAW-Organizing-Kampagne in 13 Automobilfabriken in den USA

VW-Chattanooga: No Works Council

UAW startet mit 30% der Belegschaft bei Mercedes-Benz in Alabama die Kampagne für Organisierung – Tesla versucht sie abzuwehren mit „freiwilligen“ Lohnerhöhungen
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Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017Die Verlagerung bei Alif Electronics und nicht gezahlte Sozialabgaben führen zu Streik. Volkswagen Deutschland verspricht, den Zulieferer zu untersuchen (…) Die Schließung der Shenzhen Xin’an Electric Co., Ltd. und die Nachricht von der Verlagerung des Werks desselben Unternehmens im Bezirk Bao’an, „Alfred Electronics (Shenzhen) Co., Ltd.“, haben die Arbeiter, die von der Verlagerung nicht unterrichtet worden waren, überrascht und sie traten in den Streik, um die Zahlung von Abfindungen und die Begleichung der Rückstände bei den Sozialversicherungs- und Versorgungsleistungen zu fordern. Der Streik dauerte sieben Tage, wobei die Fabrik sowohl harte als auch weiche Taktiken anwandte und einige unbekannte Personen in die Fabrik eindrangen, um die streikenden Arbeiter zu überwältigen. (…) Die durch den Umzug des Werks ausgelösten Ängste sind immer noch nicht überwunden, und viele Beschäftigte weisen darauf hin, dass der Vorschlag des Werks nur „ein Klacks“ ist, und machen sich Sorgen über künftige Lohnkürzungen und Entlassungen  durch den Umzug des Werks…“ Übersetzung der umfangreichen Darstellung des Streiks und der Hintergründe in CLB vom 14.11.2023 am  27.11.2023 im Forum Arbeitswelten weiterlesen »

Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017

Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
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Hauptversammlung 2023 der Volkswagen AG am 10.05: Menschenrechtliche Sorgfalt: ungenügend; Klimaschutz: mangelhaft
Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"„… Sie wollen diskutieren und aufzeigen, wie eine ökologische und soziale Verkehrswende machbar ist: Aktivistinnen und Aktivisten aus Verkehrs- und Umweltgruppen sowie Gewerkschaften laden zu einem Verkehrswendecamp nach Wolfsburg ein. Von diesem Freitag bis zum Mittwoch nächster Woche sind in der Autostadt im Osten Niedersachsens, die den Konzernsitz von Volkswagen beheimatet, Dutzende Aktionen, Konzerte und Veranstaltungen geplant. Unmittelbarer Anlass für die Wahl von Ort und Zeitpunkt ist die Aktionärsversammlung von VW am 10. Mai. (…) Das Camp soll auch dazu dienen, verschiedene Gruppen miteinander zu vernetzen. Eingeladen – zum Teil auch als Referent*innen – sind auch VW-Beschäftigte, Gewerkschafter*innen und Wissenschaftler*innen…“ Aus dem Artikel von Reimar Paul vom 4.05.2023 im ND online zur „Gegenversammlung„, siehe auch die üblichen Gegenanträge und nun Berichte. NEU: [Leseempfehlung] Das Geld ist im Mittelpunkt, nicht der Mensch – Impulsrede von Tobi Rosswog auf der Aktionär*innenversammlung von VW weiterlesen »

Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"

Hauptversammlung 2023 der Volkswagen AG am 10.05: Menschenrechtliche Sorgfalt: ungenügend; Klimaschutz: mangelhaft / NEU: [Leseempfehlung] Das Geld ist im Mittelpunkt, nicht der Mensch – Impulsrede von Tobi Rosswog auf der Aktionär*innenversammlung von VW
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Nicht nur an der Diktatur in Brasilien verdient: VW hat mitgemacht

Dossier

Comissão da VerdadeVolkswagen Brasilien steht im Verdacht, Anfang der achtziger Jahre Spionage gegen Angestellte und Gewerkschafter betrieben und Informationen an das brasilianische Militärregime (1964-1985) geliefert zu haben. Dies berichtete unlängst die Nachrichtenagentur Reuters. Unter anderem verfasste der deutsche Autohersteller Berichte über den damaligen Gewerkschaftsfunktionär und späteren Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva und reichte diese an die Militärs weiter“ – so beginnt der Beitrag VW Brasilien beschattete späteren Präsidenten Lula von Mario Schenk am 13. September 2014 bei amerika21.de und weitere Infos. NEU: VW Brasilien will definitiv ehemalige Sklavenarbeiter:innen nicht entschädigen – das Geld für die Bezüge und Boni-Zahlungen des Vorstands steht den ehemaligen SklavenarbeiterInnen zu! weiterlesen »

Dossier zur VW-Kooperation mit Militärdiktatur in Brasilien

Comissão da Verdade

VW Brasilien will definitiv ehemalige Sklavenarbeiter:innen nicht entschädigen – das Geld für die Bezüge und Boni-Zahlungen des Vorstands steht den ehemaligen SklavenarbeiterInnen zu!
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Hauptversammlung 2022 Volkswagen AG am 12.05.: Staatliche Hilfen für Gewinnmaximierung und unrealistische Verbrauchswerte
Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"Volkswagen-Hauptversammlung: Konzentration auf gewinnstarke Fahrzeuge gefährdet Unternehmens-DNA – Kleine E-Modelle überfällig. Die diesjährige Dividende der Volkswagen AG lässt darauf schließen, dass 2021 ein erfolgreiches Jahr für den Konzern war. Zwar sanken die Verkaufszahlen, doch Umsatz und Gewinn konnten im gleichen Zeitraum deutlich zulegen – mitten in vermeintlichen Krisen und Lieferengpässen. Ursachen für die guten Zahlen sind unter anderem die Konzentration auf besonders gewinnstarke, meist große Fahrzeuge. Elektroautos wurden in Europa wohl gerade so viele verkauft, wie nötig waren, um die CO2-Vorgaben der EU einzuhalten. Kritikwürdig ist zudem die Praxis, dass staatliche Hilfen, wie das seit geraumer Zeit aus Steuermitteln bezahlte Kurzarbeitergeld, trotz guter Zahlen als Instrument zur Gewinnsteigerung genutzt wurde…“ Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre mit der diesjährigen Themenseite samt Fragen und Gegenantrag weiterlesen »

Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"

Hauptversammlung 2022 Volkswagen AG am 12.05.: Staatliche Hilfen für Gewinnmaximierung und unrealistische Verbrauchswerte
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VW Südafrika muss gekündigte Gewerkschafter wieder einstellen. „Muss“: Weil von gewerkschaftlichem Druck gezwungen (ausnahmsweise) Gesetze einzuhalten

Dossier

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormAm 17. Juli 2020 haben VW-Arbeiter in Uitenhage von ihrem gesetzlich garantierten Recht Gebrauch gemacht, einen gefährlichen Arbeitsplatz zu verlassen, nachdem 120 Kolleginnen und Kollegen positiv auf Corona getestet worden waren. Die südafrikanische Geschäftsleitung des Computer-Fälscher-Unternehmens wusste messerscharf, dass sich die Betroffenen niemals nie nicht im Werk angesteckt haben könnten, das müsse eben in den Verhältnissen der Communities geschehen sein. Weswegen sie auch 14 Shop Stewards, die die Weigerung, weiter zu arbeiten organisiert hatten, entließ. Anders als diese unternehmerische Gang sahen dies sowohl die Kolleginnen und Kollegen, die Metallgewerkschaft NUMSA – und die zuständige Arbeitsbehörde, die allesamt VW vorwarfen, südafrikanische Epidemie-Vorschriften verletzt zu haben. Wobei die Gewerkschaft auch noch dezent darauf hinwies, dass es eine Spezialität dieses weltweit berüchtigten Unternehmens sei, Beschäftigte, die sich anderswo angesteckt haben, keine Sonder-Krankmeldung (samt entsprechender Bezahlung) zuzugestehen. In der Meldung „VW neglected Covid-19 health and safety protocols, says union“ am 13. August 2020 bei IndustriAll wird das offizielle Statement der NUMSA dokumentiert (und gemeldet, der Weltbetriebsrat befasse sich mit dem Thema…). Siehe dazu auch die Meldung von der erkämpften Wiedereinstellung der 14 Entlassenen und neu: VW Südafrika kommt aus der (monatelangen) Deckung: 14 Vertrauensleute der Metall-Gewerkschaft NUMSA erneut entlassen weiterlesen »

Dossier „VW Südafrika kündigt Gewerkschafter wg Kampfes um Gesundheitsschutz unter Corona“

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

VW Südafrika kommt aus der (monatelangen) Deckung: 14 Vertrauensleute der Metall-Gewerkschaft NUMSA erneut entlassen
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Gewerkschaftsfreie Produktion: VW verlagert Herstellung von Autos mit Verbrennungsmotor ins Ausland. Löhne in Südosteuropa zu hoch – neues Werk in Türkei (?)

Dossier

Protest in Braunschweig: Kein neues VW-Werk in der Türkei (ANF)Seit längerer Zeit gibt es Planungen bei Volkswagen, in den Werken Zwickau, Emden, Hannover, zum Teil auch in Wolfsburg Elektrofahrzeuge herzustellen und die Produktion von Modellen mit konventionellen Motoren in ein neues Werk nach Südosteuropa zu verlagern. Eine zweite Begründung ist die geplante Expansion des Tochterunternehmens Skoda, die die Kapazitäten in Tschechien überlasten würde. Rumänien, Serbien, Bulgarien und die Türkei wurden für das neue Werk ins Gespräch gebracht – allesamt Niedriglohnländer mit geringen gewerkschaftlichen Standards. 300.000 SUVs sollen ab 2022 jährlich vom Band laufen. Im »Gegenzug« hat der Personalabbau in den deutschen Werken begonnen: In Hannover, Emden und Wolfsburg sind heute ca. 1.000 Arbeiter in der Produktion weniger beschäftigt als am Beginn dieses Jahres. (…) Die Investitionssumme von Volkswagen in der Türkei ist mit zwei Milliarden Euro eher zu hoch als zu gering angegeben. Denn der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan hat zugesagt, den Bau großzügig zu subventionieren: 1,3 Milliarden Euro direkte und weitere indirekte Zuschüsse sollen fließen. Brutal werden mögliche Standorte in den Wettbewerb um die höchsten Subventionen getrieben: Da konnten Rumänien, Serbien und Bulgarien nicht mithalten. Für den Bau der Fabrik in der Türkei spricht aus unternehmerischer Sicht auch die Tatsache, dass Gewerkschaften von der Regierung unterdrückt werden…“ Artikel von Stephan Krull in der jungen Welt vom 27.06.2019 – siehe neu dazu: VW-Chef bedauert Aus für Werk in der Türkei weiterlesen »

Dossier zum neuen VW-Werk in der Türkei (?)

Protest in Braunschweig: Kein neues VW-Werk in der Türkei (ANF)

VW-Chef bedauert Aus für Werk in der Türkei
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[Video] Volkswagen – Das Weltauto!
Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"Welcher echte Deutsche hat ihn nicht in der Garage stehen, den Volkswagen. Ein Auto für das Volk. Ob VW Käfer, Bulli oder Golf. Verständlicherweise gibt es in Deutschland fast doppelt so viele neue VWs wie neue Babys. VW ist einfach geil und die Unternehmenskultur ist auch etwas ganz Besonderes. Zwangsarbeit, Menschenrechtsverletzungen und immer wieder Zusammenarbeit mit windigen Regierungen. Bis heute! Aber Moment mal, steht das V in VW etwa nicht für Freiheit?“ youtube-Video des Beitrags im ZDF Magazin Royale mit Jan Böhmermann am 13.11.2020 – siehe zum Hintergrund u.a. unser Dossier zu Brasilien: Nicht nur an der Diktatur verdient: VW hat mitgemacht oder Auch 20 Jahre nach dem wilden Streik gegen VW und NUMSA: VW Südafrika will „rebellische Lohnsklaven“ weiter aushungern bzw. VW in den USA: Weiter stramm antigewerkschaftlich wird – gemeinsam mit rechten Republikanern – mit Werksschließung gedroht… weiterlesen »

Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"

[Video] Volkswagen – Das Weltauto!
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Volkswagen Hauptversammlung 2020: Verkehrswende statt Dividende
Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"“Der Dachverband der Kritischen Aktionärinnen und Aktionäre und urgewald warnen vor der verfehlten Modellpolitik der Volkswagen AG, verweisen auf Menschenrechtsverletzungen in der chinesischen Autonomen Provinz Xinjiang, in der ein VW-Werk liegt, und verlangen statt einer hohen Dividende mehr Investitionen in eine klimafreundliche Verkehrswende. Zur VW-Hauptversammlung, die wegen der Covid-19-Pandemie nur online stattfindet, haben die Kritischen Aktionär*innen drei Gegenanträge und 65 Fragen eingereicht. (…) „Steuerfinanzierte Kaufprämien und Kurzarbeitergeld zu nehmen und gleichzeitig eine hohe Dividende auszuschütten, passt nicht zusammen“, sagt Markus Dufner, Geschäftsführer des Dachverbands. „Richtig wäre, wenn der Vorstand aus dem Bilanzgewinn des Geschäftsjahrs 2019 Rückstellungen für die Folgen der Corona-Pandemie sowie notwendige Konversionsmaßnahmen für einen verstärkten Umbau des Konzerns in Richtung Elektromobilität und Klimafreundlichkeit bilden würde. Der Konzern sollte sich nicht so sehr auf den Bau von Pkw und Lkw konzentrieren, sondern zukünftig mehr Busse und andere Fahrzeuge für den öffentlichen Verkehr entwickeln.“ Dr. Nora Sausmikat, China-Expertin der Menschenrechts- und Umweltorganisation urgewald, verweist darauf, dass Volkswagen weiter nicht vollständig die Anforderungen der UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte (UNGPs) an unternehmerisches Verhalten erfülle. „Andere Firmen wie Nike führen in Xinjiang Sorgfaltspflichtenprüfungen bei ihren Zulieferern durch. VW dagegen arbeitet in dem Joint-Venture Saic Volkswagen nach Recherchen von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung eng mit der bewaffneten Volkspolizei zusammen, welche in der Autonomen Region Xinjiang in die Internierungen von Uigurinnen und Uiguren verstrickt ist.“ VW hatte Ende 2019 mitgeteilt, das Werk in Urumqi habe mit 50.000 Fahrzeugen eine gute Auslastung.“ Pressemitteilung vom 30.09.2020 beim Dachverband Kritischer Aktionäre, siehe dazu: VW Aktionärsversammlung: Zwischen Knast und Höhenflug weiterlesen »

Von Wegen: Das Auto. "Boykottiert VW bis alle Skandalkarten und ein Angebot für Entschädigungen sowie die Zahlung des Gesundheitsschadens auf dem Tisch sind!"

Volkswagen Hauptversammlung 2020: Verkehrswende statt Dividende / VW Aktionärsversammlung: Zwischen Knast und Höhenflug
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VW in Polen: Im Angriffsmodus. Auf die Belegschaft
VW Poznań in Polen: Gewerkschaft OZZ Inicjatywa Pracownicza [Arbeiterinitiative] hat eine Betriebsgruppe gegründet„… „Bisher hat VWP 250 Arbeiter*innen mit Müllverträgen entlassen. Anhand der leeren Parkplätze kann man schlussfolgern, dass es bedeutend mehr Kündigungen gab. Aber das ist erst der Anfang. Die nächsten Entlassungen sind für Juli geplant, und in der Zwischenzeit hat die Fabrik ihr maximales Potenzial entfaltet und produziert die gleiche Anzahl von Autos wie vor der Pandemie. Nach den Kündigungen fehlt es an Personal, und die Belegschaft muss zwölf Stunden arbeiten. Die Rückstände werden sogar Sonntagnacht wettgemacht. Wir schuften wie die Ochsen, und den Deutschen reicht es immer noch nicht. VWP beschäftigte 11.000 Arbeiter*innen. Derzeit sind es 10.000, und [der Vorstandsvorsitzende] Ocksen behauptet, dass es unmöglich ist, diese Zahl zu halten. Wir sehen hier also eine Wiederholung der Geschichte. VWP nutzt die Weltlage wieder aus, um seine Gewinne zu steigern und unsere Arbeitsbedingungen zu verschlechtern, so wie es 2009 geschah, als VWP eine große Zahl von Arbeiter*innen entließ und eine bis heute geltende jährliche Abrechnungsperiode für Überstunden einführte, die unsere Zeit in höchstem Maße flexibilisierte. Gerade aufgrund dieser Flexibilität werden Arbeiter*innen entlassen! Diesmal darf es nicht durchgehen! Aufgrund der Wiederherstellung des Produktionstempos fordern wir die Wiedereinstellung der entlassenen Belegschaft und die Verlängerung der Juliverträge.“...“ – aus dem Beitrag „VW Poznań: Mindestens 250 Entlassungen – und Überstunden bis zum Umfallen!“ am 10. Juli 2020 bei den a-infos (eine Übersetzung zweier Meldungen der polnischen OZZ-IP durch die FAU) zur erneuten „Krisenbewältigung“ von VW auf Kosten der Belegschaft, wie es schon bei der Finanzkrise 2009 geschehen war. weiterlesen »

VW Poznań in Polen: Gewerkschaft OZZ Inicjatywa Pracownicza [Arbeiterinitiative] hat eine Betriebsgruppe gegründet

VW in Polen: Im Angriffsmodus. Auf die Belegschaft
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Coronakrise: Autowerke machen dicht [kaum aus Fürsorge]
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormObwohl Europa inzwischen zum Zentrum der globalen Corona-Pandemie geworden ist und die Zahl der Infizierten rasant ansteigt, schließen zahlreiche Großbetriebe erst Ende dieser Woche ihre Werke. Für die Manager und die Gewerkschaftsfunktionäre stehen dabei nicht die gesundheitlichen Interessen der millionenköpfigen Belegschaften im Vordergrund, sondern wirtschaftliche Erwägungen. Nachdem die Beschäftigten tagelang gezwungen worden sind, ihre Gesundheit und sogar ihr Leben zu riskieren, damit die Produktion weiterläuft, sollen sie nun durch Zwangsurlaub, das Abfeiern von Überstunden und schlecht bezahlte Kurzarbeit für die Absatzkrise und die Lieferschwierigkeiten der Konzerne bezahlen. (…) Die Sorge um die Gesundheit der Belegschaften kommt in den Reden und Statements der Konzernvorstände entweder gar nicht oder nur am Rande als Alibi vor. (…) Sofortige Stilllegung der Autoindustrie und anderer nicht lebensnotwendiger Großbetriebe! Vor der Wiederinbetriebnahme müssen sie nach dem vollständigen Abklingen der Pandemie gründlich gereinigt werden. Die gesundheitsgefährdenden hygienischen Zustände, wie jahrzehntealte Sanitäranlagen, müssen ein für alle Mal beseitigt werden. Voller Lohnausgleich unter Einbeziehung von Zuschlägen während der gesamten Zeit der Fabrik- und Betriebsschließungen, finanziert aus den Milliardengewinnen der letzten Jahre. Keine Verrechnung von Überstunden oder Anrechnung von Urlaub!...“ Beitrag von Dietmar Gaisenkersting vom 19. März 2020 bei wsws.org, siehe darin und daraus die Infos zu den einzelnen Herstellern PSA/Opel, VW/Audi, Daimler und BMW. Siehe neu: Daimler und VW fahren Produktion hoch und fordern Steuer-Milliarden weiterlesen »

Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im Shitstorm

Daimler und VW fahren Produktion hoch und fordern Steuer-Milliarden
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Wiederanlauf bei VW: Zwickau und Bratislava beginnen ab 20., die übrigen Werke folgen ab 27. April 2020 – Entgelt-Tarifrunde um acht Monate aufgeschoben
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormDie fahrzeugbauenden Werke der Kernmarke fahren ihre Produktion stufenweise wieder an. Zuerst nehmen ab dem 20. April Zwickau und Bratislava die Fertigung auf. Ab dem 27. April beginnt der Wiederanlauf der Fahrzeugproduktion auch in Wolfsburg und in den übrigen deutschen Fabriken sowie in Portugal, Spanien, Russland und in den USA. Im Laufe des Monats Mai sollen dann Schritt für Schritt auch Südafrika, Argentinien, Brasilien und Mexiko wieder ans Netz gehen. Die Komponente fährt ihren ohnehin schon laufenden Teilbetrieb weiter hoch. Gesamtbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh sagt: „Eine Situation wie jetzt haben wir noch nie erlebt. Ich weiß aber: Die Motivation bei den Kolleginnen und Kollegen ist riesig, endlich wieder loszulegen. Wiederanläufe gibt es nach jedem Werksurlaub, damit haben wir große Erfahrung. Jetzt mit der Pandemie müssen wir unsere Routinen dafür anpassen. Eine Antwort darauf ist unsere neue Vereinbarung zum Gesundheitsschutz. Mit rund 100 Maßnahmen halten wir das Infektionsrisiko bei Volkswagen so gering wie möglich…“ Meldung vom 15.04.2020 bei IGM bei VW und Infos zur Tarifrunde weiterlesen »

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Wiederanlauf bei VW: Zwickau und Bratislava beginnen ab 20., die übrigen Werke folgen ab 27. April 2020 – Entgelt-Tarifrunde um acht Monate aufgeschoben
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[Konversion geht doch!] Aus dem 3D-Drucker: VW richtet sich auf Bau von Medizintechnik ein
Coronavirus, die Hetze und der Ausnahmezustand: China im ShitstormDer Autohersteller Volkswagen richtet sich darauf ein, Medizintechnik-Teile herzustellen. „Medizinisches Equipment ist natürlich neu für uns“, sagte ein Sprecher. „Aber sobald wir die Anforderungen kennen und die entsprechende Blaupause erhalten, können wir starten.“ Es gehe um Komponenten, die sich mit 3D-Druckern aus der Kunststoffteile- oder Prototypenfertigung herstellen ließen. Man habe bereits Anfragen von Behörden, auch zu Verbänden und Vereinen gebe es Kontakt. In den deutschen VW-Werken steht die Produktion derzeit wegen hoher Ansteckungsrisiken, abgebrochener Lieferketten sowie der in Europa und China stark eingebrochenen Autonachfrage vorübergehend still. Für die Fertigung von Medizintechnik-Teilen kämen jedoch auch Standorte des Autokonzerns außerhalb der Bundesrepublik infrage, hieß es: „Wir haben eine internationale Taskforce, die sich bereits mit Hochdruck um dieses Thema kümmert.“…“ Meldung vom 20.03.2020 beim Spiegel online weiterlesen »

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Basisgewerkschaft bei VW Poznan: Das Fließband langsamer machen!
VW Poznań in Polen: Gewerkschaft OZZ Inicjatywa Pracownicza [Arbeiterinitiative] hat eine Betriebsgruppe gegründet„… Die Rezession ist schon längst vorbei, aber bis heute hält die Geschäftsführung von VW Poznań die in der Krise eingeführten Arbeitsnormen aufrecht und verschärft sie sogar noch. Die Stückzahlen steigen ständig, während gleichzeitig die Zahl der an den einzelnen Arbeitsplätzen eingesetzten Arbeiter sinkt. Unsere Arbeitswoche verlängert sich immer mehr – wir müssen sogar am Samstagnachmittag zur Arbeit kommen. Als wäre das nicht genug, hat der Konzern jetzt auch noch Massenentlassungen angekündigt. Bis zu 750 Leute sollen entlassen werden. Mit dieser unlogischen und arbeiterfeindlichen Vorgehensweise sind wir nicht einverstanden. Schon seit langem arbeiten wir länger und härter als in den deutschen VW-Fabriken. Als dort die Stückzahlen gesenkt wurden und die Arbeitszeit verkürzt wurde, stieg der Druck auf uns. Wir wollen nicht als Menschen zweiter Klasse behandelt werden. Wir haben es satt, dass die Maschinen auf Höchstgeschwindigkeit gefahren werden. Die Betriebsorganisation der Arbeiterinitiative (Inicjatywa Pracownicza) bei VW Poznań, die über 500 Menschen im Betrieb vertritt, ist daher in einen Arbeitskampf mit dem Management eingetreten. (…) Für das erste Treffen mit den Vertretern der Arbeiterinitiative holte sich das Management vier externe Anwälte; diese kommen von der teuersten Anwaltskanzlei in Polen, die allerdings auch am häufigsten vor Gericht gegen unsere Gewerkschaft unterliegt. Die Anwälte von VW Poznań erklärten, die Forderung nach einer Verlangsamung des Fließbandes, eine uralte und naheliegende Forderung in der Arbeitswelt, falle nicht unter die Definition von Arbeiterforderungen und könne nicht Gegenstand eines Arbeitskampfes sein… Wir denken, der Konzern sollte aufhören, noch mehr Geld für teure Anwälte zu verschwenden und stattdessen einfach unsere Forderungen annehmen…“ – aus dem Bericht „Arbeitskampf bei Volkswagen Poznań!“ am 24. Februar 2020 bei der Inicjatywa Pracownicza, worin auch die vier konkreten Forderungen (Senkung der Stückzahlen, Schluss mit der Arbeit Samstag Nachmittags, Einführung eines monatlichen Ausgleichzeitraums und Gleichbehandlung der Gewerkschaften im Betrieb) dargestellt werden und zu verschiedenen Materialien verlinkt. Siehe zum Hintergrund: Umbau bei VW: Roboter ersetzen Menschen. Volkswagen-Konzern in Polen will 750 Arbeiter entlassen. »Solidarnosc« winkt alles durch weiterlesen »

VW Poznań in Polen: Gewerkschaft OZZ Inicjatywa Pracownicza [Arbeiterinitiative] hat eine Betriebsgruppe gegründet

Basisgewerkschaft bei VW Poznan: Das Fließband langsamer machen!
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