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Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen

Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017Die Verlagerung bei Alif Electronics und nicht gezahlte Sozialabgaben führen zu Streik. Volkswagen Deutschland verspricht, den Zulieferer zu untersuchen (…) Die Schließung der Shenzhen Xin’an Electric Co., Ltd. und die Nachricht von der Verlagerung des Werks desselben Unternehmens im Bezirk Bao’an, „Alfred Electronics (Shenzhen) Co., Ltd.“, haben die Arbeiter, die von der Verlagerung nicht unterrichtet worden waren, überrascht und sie traten in den Streik, um die Zahlung von Abfindungen und die Begleichung der Rückstände bei den Sozialversicherungs- und Versorgungsleistungen zu fordern. Der Streik dauerte sieben Tage, wobei die Fabrik sowohl harte als auch weiche Taktiken anwandte und einige unbekannte Personen in die Fabrik eindrangen, um die streikenden Arbeiter zu überwältigen. (…) Die durch den Umzug des Werks ausgelösten Ängste sind immer noch nicht überwunden, und viele Beschäftigte weisen darauf hin, dass der Vorschlag des Werks nur „ein Klacks“ ist, und machen sich Sorgen über künftige Lohnkürzungen und Entlassungen  durch den Umzug des Werks…“ Übersetzung der umfangreichen Darstellung des Streiks und der Hintergründe in CLB vom 14.11.2023 am  27.11.2023 im Forum Arbeitswelten externer Link

Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=216578
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