Daimler Hamburg

Zeitlos wichtig

Zeitung der deutsch-ausländischen Metallerinnen und Metaller bei Daimler Chrysler, Werk Hamburg
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

Deutsch Ausländische Metallerinnen und Metaller, „alternative, kreative Betriebsräte für die Kolleginnen und Kollegen des DaimlerChrysler Werkes Harburg“ geben eine Zeitung heraus, die bei ihnen im Netz verfügbar ist. Zur Homepage externer Link (hier finden sich im Archiv  externer Link die älteren Ausgaben)

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: „Betriebsvereinbarung Kurzarbeit „Verlängerung“. Das Unternehmen und der GBR haben die GBV zur Kurzarbeit verlängert. Dabei wurde Corona wieder vorgeschoben. Aus der Presse und durch Vorgesetzte wird ein Lieferproblem der Halbleiter dafür verantwortlich gemacht. Andere Automobilhersteller sind auch betroffen, aber längst nicht alle. Andere haben ihre Hausaufgaben besser gemacht, bei den Bestellungen der Halbleiter! Mal sehen wie lange das Amt für Arbeit sich das noch gefallen lässt. Die Bundestagswahlen sind ja nun gelaufen. Söder (CSU), Laschet (CDU) und Lindner (FDP) hatten vor der Wahl vor einem Linksruck gewarnt. Wenn aber vom „Staat“ -die Insolvenzordnung außer Kraft gesetzt,- der Zugang zum Kurzarbeitergeld erleichtert,- E-Mobilität und Kohle subventioniert,- wird; so hört sich das für uns alternative eher „sozialistisch“ an, oder?…“ Siehe weitere Themen in der alternative Ausgabe 05/2021: 50/50 Regel oder das doppelschneidige Schwert; Operative Instandhaltung die 2te; Abgabe auf Roboter; Qualität… Das beste oder nichts?; Der Hohn mit dem Lohn die 2te. weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

Die 05.2021-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: Sündenbock Autoindustrie?
weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Tarifrunde. „Unsere IG Metall fordert nur 4% mehr Lohn! Letzte Tarifrunde im Frühjahr 2020 hat unserer IG Metall uns schon eine Nullrunde (Corona) verordnet. Wir Mitglieder wurden wie immer nicht gefragt (Basisdemokratie), ob wir das auch so wollen. Eine weitere Forderung unserer IG Metall ist die 4 -Tage- Woche. Im vorauseilendem Gehorsam will die IGM hier auf einen vollen Lohnausgleich verzichten und gleichzeitig Teile der Lohnerhöhung mit der Arbeitszeitverkürzung verrechnen. Wir halten unsere Löhne für nicht so üppig. Diese Arbeitszeitverkürzung soll fur diejenigen Arbeitgeber gelten, die sie zur Lösung von “wirtschaftlichen Problemen” zeitlich befristet für sich nutzen können. Hoffentlich verzettelt sich die IGM hier nicht, wenn sie jedem Arbeitgeber eine eigene Tarifsuppe kocht. Das wird zu Spaltungen bei Betrieben und deren Belegschaften führen. Wir Arbeitnehmer sind nur im Kollektiv stark, unabhängig bei welcher Firma wir beschäftigt sind…“ Siehe die 02.2021-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

Die 02.2021-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: Ehebruch nach über 100 Jahren
weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkLiebe Kolleginnen und Kollegen, heute ist mein letzter Arbeitstag, ab 1.Juni bin ich Rentner. Eine irre Vorstellung nach 43 Jahren bei Daimler. Ich durfte hier viel erleben. 1984 der Kampf um die 35 Stundenwoche und die Aussperrung, in der Zeit war ich in der Vertrauenskörperleitung. Dann Daimler Chrysler und der Wandel in der Arbeitspolitik, das DC-Produktionssystem. In der Zeit war ich in der Kommission für Arbeitsplatzgestaltung und konnte diesen Prozess hautnah miterleben. Dann in der OD- und später in der IT Kommission und der Übergang zur elektronischen Personalpolitik. Jetzt zuletzt in der Personalkommission. Herausragend hierzu wie aus der elektronischen Personalpolitik der HRM Bereich immer mehr ausgegliedert wird. Seit 1984 bin ich aktiv im Vertrauenskörper, lange auch in der VK-Leitung und der Delegiertenkonferenz. Ich habe gerade noch eine Rede in meinem Archiv entdeckt aus dem Jahre 1988. Erstaunlich wie wenig wir doch bewegt haben. Es sind Themen die heute teilweise erst neu entdeckt zu werden scheinen. Es zeigt aber auch wie politisch weitsichtig wir in der alternative arbeiten und gearbeitet haben. Etwas schmerzlich für mich ist, dass die letzten Organisationswahlen nicht bzw. nicht Ordnungsgemäß abgehalten worden sind. Wir haben darübergeschrieben. Besonders befremden ist, wenn ich die Wahl anfechte dies von der VK-Leitung, der Ortsverwaltung und dem Vorstand, bei denen ich die Wahl angefochten habe es einfach totschweigen und nicht reagieren. Deshalb bei aller Unterstützung im Kampf gegen rechts, darf es nicht sein, dass Wahlen der IG Metall so abgehalten werden, dass viele Kollegen nicht die Chance haben zu kandidieren und zu wählen. Dann braucht man auch nicht vor Rechts warnen und behaupten, dass die unsere Demokratie gefährden!!! Nun sage ich Tschüss und ich hoffe das ihr auch euch ohne mich nicht die Butter vom Brot nehmen lasst. Euer Ulf von der alternative„. Seiner langjährigen Arbeit zu Ehre dokumentieren wir seine Rede zur Betriebsversammlung am 15.12.1988! weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

Ulf Wittkowski von der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk ab 1. Juni 2020 in Rente – wir gratulieren!
weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk„… Drittes Thema: Unser Hamburger Personalbereich benutzt ein neues Instrument zur Mitarbeitereinschüchterung???? (…) Nachdem das vom Staat über das Sozialgesetz auf den Weg gebrachte BEM Gespräch teilweise schon dazu geführt hat, Mitarbeiter einzuschüchtern und es auch wohl nicht zu dem erhofften Wirkungsgrad in der Anwesenheitsstatistik geführt hat, beschreitet der P-Bereich aus Hamburg den neuen Berliner Weg. Dass das Krankenrückkehrer oder Fehlzeiten Gespräch nun wegfällt ist mir nicht bekannt. Über diesen neuen Weg des Personal-Bereich wird die BV zu den BEM-Gesprächen umgangen. Jetzt liegt es im Ermessen des P-Bereichs/Meister nicht erst die Höhe der vereinbarten Krankheitstage abzuwarten, um dann einladen zu können, wie beim BEM der ja reguliert ist. Beim neuen Weg gibt es keine Regularien die vereinbart sind. Der Hamburger Betriebsrat wurde nicht informiert wie z.B. Unterstützung aussehen könnte oder mit was man helfen könnte, bzw. die Ziele der Gespräche! Danke für die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Leitung des P-Bereiches mit uns Betriebsräten! Aber eins ist sicher, geht bitte nicht ohne einen von uns Betriebsräten dorthin, damit es später keine Brände zu löschen gibt. Bei so viel freien Kapazitäten im P-Bereich sollte man evtl. das Drehkreuz Halle 14 mit den Kollegen besetzen. Das wäre dann mal echte Unterstützung!“ Siehe alle Themen in der Alternative 01.2020 auf der Homepage der Betriebsgruppe weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

Die 01.2020-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: Abgesagte Betriebsversammlung März 2020: Geplante Reden und Infos der alternative
weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk„… Scheinbar zieht der Vorstandsvorsitzende von Daimler, Ola Källenius, Konsequenzen aus dem kriminellen Abgasbetrug des Konzerns, in dem er auf der Londoner Kapitalmarktkonferenz verkündet, dass die Reduzierung der Abgasemissionen jetzt die“ zentrale Aufgabe für die kommenden Jahre“ sei. Aber er wäre nicht Daimler-Chef, wenn er dies nicht mit einem massiven Krisenabwälzungsprogramm verbinden würde. Um die „hohen Kosten für die anspruchsvolle Technologie aufbringen zu können“, soll natürlich wie immer die Belegschaft bluten, durch die Vernichtung tausender Arbeitsplätze und durch Verzicht. Auch in der Vergangenheit war es immer die Belegschaft, die verzichten musste, für Standortsicherung oder wie damals zur Entstehung eines neuen Standortes in Rastatt. Zurück gibt es nichts, selbst wenn, wie bei Rastatt, die Sache längst erledigt ist! Auch jetzt soll bei uns Arbeitern das für die notwendigen Investitionen benötigte Geld eingespart werden. Mit einem Verzicht auf Betrügereien hätte Daimler mittelfristig mehr gespart. (…) Besonders werden wohl indirekte wie Elektriker, Vorrichtungsbauer, Werksschutz, Messtechnik etc. auf den Prüfstand kommen, ob diese Aufträge nicht auch Fremdfirmen erledigen könnten. So wie das bei der Werksfeuerwehr leider bereits entschieden wurde. Gegenüber dem Betriebsrat in Untertürkheim forderte der Vorstand schon Verzicht auf Tariferhöhung und den Einsatz von zwei Freischichttagen zur Qualifizierung. Inzwischen sind schon Tausende unserer Kollegen vom Konzern rausgeschmissen worden. Ja, es waren Leiharbeiter, aber keine Menschen zweiter Klasse, wir haben jahrelang mit ihnen zusammengearbeitet. Das Ganze ist ein Frontalangriff auf unseren Tarifvertrag und damit auf unsere Lebensbedingungen. (…) Überhaupt sollten wir IG-Metaller uns auf dem nächsten Gewerkschaftstag und generell von der Illusion verabschieden, dass es eine faire Gestaltung der Transformation im Zuge der Umstellung auf E- Mobilität geben kann. Aus einem Tiger macht man keinen Grasfresser. Den Kapitalismus kann man nicht in Verhandlungen zähmen. Milliardenprofite werden mit Zähnen und Klauen verteidigt…“ Rede des Betriebsrates Sven Vaith (alternative) auf der Betriebsversammlung vom 05.12.2019 bei Daimler Harburg bei der alternative Hamburg weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

[Rede auf Betriebsversammlung] „Frontalangriff auf unseren Tarifvertrag und damit auf unsere Lebensbedingungen…“
weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkNach nunmehr fast zehn Jahren des Aufschwungs, besonders in der Autoindustrie und der guten Profite, stehen die Zeichen auf Sturm und das weltweit. Die Autoindustrie steht jetzt vor Herausforderungen, die bis dato unbekannt waren. Kein Wunder das jetzt der Vorstand Nerven zeigt. Was kann das für Gründe haben?...“ Siehe diesen und weitere Beiträge in der alternative 04.2019. Darin u.a. auch: CEO Herr Ola Källenius stellt ersten Maßnahmenkatalog vor; Nacht-Schichtzulage – Verhandlungen vergeigt; Keine Weihnachtsfeier, dafür viel nutzlose Technik!; BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement; Vertrauenskörperwahlen weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz Werk

Die 04.2019-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: Die Zeichen stehen auf Sturm
weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Betriebsvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) MV. „Nach langer Auseinandersetzung hat der Betriebsrat jetzt auch für die Angestellten (Mitarbeiter-verwaltung MV) eine Regelung für die Einstellung von ANÜ erreicht. In Summe dürfen im Bereich 24 ANÜ beschäftigt werden. Es werden außerdem noch fünf Leute im MV Bereich fest eingestellt. Die alternative hat dem zugestimmt, weil auf jeden Fall weniger ANÜ eingestellt werden wie vorher. Uns ist klar, dass diese Regelung nicht unseren Ansprüchen gerecht wird, dennoch haben auch wir mit Druck ausgeübt und durch Verweigerung von ANÜ Einstellungen diese Regelung erreicht.“ Siehe diesen und weitere Beiträge in der 03.2019-Ausgabe der Alternative weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Betriebsvereinbarung Arbeitnehmerüberlassung (ANÜ) MV. "Nach langer Auseinandersetzung hat der Betriebsrat jetzt auch für die Angestellten (Mitarbeiter-verwaltung MV) eine Regelung für die Einstellung von ANÜ erreicht. In Summe dürfen im Bereich 24 ANÜ beschäftigt werden. Es werden weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: „Das Bremer Landesarbeitsgericht hat einem Daimler-Mitarbeiter Recht gegeben. Er hatte gegen unterschiedlich hohe Schichtzulagen geklagt. Das Bremer Landesarbeitsgericht hat am Mittwochmorgen einem Bremer Mercedes-Kollegen Recht gegeben, der wegen unterschiedlicher Schichtzulagen geklagt hatte. Der Kollege arbeitet in der Dauernachtschicht. Dafür erhält er einen Schichtzuschlag von 15 Prozent auf seinen Lohn. Der Tarifvertrag unterscheidet aber, dass wer unregelmäßig in der Nacht arbeitet 50% Zuschlag erhält. Das Landesarbeitsgericht hat diese Ungleichbehandlung in einem kurzen Prozess von nur wenigen Minuten für nicht rechtens erklärt. (…) Dieser Prozess wurde mit Unterstützung der IG Metall Bremen initiiert. Gilt erst einmal auch nur dort. Dieses Urteil wird weit über Daimler hinaus Auswirkungen haben, da diese Unterscheidung in allen uns bekannten Manteltarifverträgen verwendet worden ist. Klar ist auch, dass es kein Ruhmesblatt für die Gewerkschaften ist und die Glaub-würdigkeit in Frage stellt bei der Aussage Gleiche Arbeit – gleicher Lohn. Andererseits sind wir in diesem freien Unternehmerland auch nicht verwundert, wenn unsere Bosse als erste Reaktion auf das Urteil mit Verlagerung ins Ausland drohen. (…) Doch alzu große Sorgen brauchen wir uns nicht zu machen. Die IG Metall und auch alle anderen Gewerkschaften sehen im Abbau unserer Rechte Arbeitsplatzsicherung. Daher ist auch nicht anzunehmen, dass es allzu teuer für Daimler und alle anderen Unternehmen wird!...“ Siehe die 02.2019-Ausgabe der Alternative – siehe dazu das Dossier [Schichtzulagen] Ärger bei Daimler in Bremen über Tarifabschluss weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin: "Das Bremer Landesarbeitsgericht hat einem Daimler-Mitarbeiter Recht gegeben. Er hatte gegen unterschiedlich hohe Schichtzulagen geklagt. Das Bremer Landesarbeitsgericht hat am Mittwochmorgen einem Bremer Mercedes-Kollegen Recht gegeben, der wegen unterschiedlicher Schichtzulagen geklagt hatte. Der Kollege arbeitet in weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Start in eine andere Zukunft. „2019 wird ein, nun nennen wir es mal, interessantes Jahr. Bis Ende 2019 will der Konzern die neue Struktur auf das Holdingsystem umgebaut haben. Wir möchten Euch deshalb ein paar Fakten näherbringen, die Wirtschafts-Manager und Wissenschaftler benennen, die nicht alles durch die „rosarote Brille“ sehen, welche man uns aufzusetzen versucht. Es ist eine Neustrukturierung geplant, die selbst die „Hochzeit im Himmel“ mit Chrysler noch übertreffen könnte. Es ist der Wille von Finanzinvestoren, die alten Zöpfe abzuschneiden. Schließlich gab es Gewinnwarnungen und die Konjunkturdaten stehen auf Sturm. So haben GM und Ford schon Massenentlassungen angekündigt und die bei uns schon etwa neunjährige Konjunktur hat nunmehr Zeichen des Rückgangs. (…) Als Einzelkämpfer bzw. Minderheit macht es keinen Sinn, der neuen Struktur zu widersprechen! Es ist eine Unternehmensentscheidung. Der GBR hat in einer Info „ROLL OUT Veranstaltung“ beim Betriebsrat in Hamburg die Werbetrommel für die neue Struktur gerührt. Gleichzeitig erklärte der GBR man werde Mitarbeitern die nicht widersprochen hätten vorrangig bei Tätigkeitsverlust unterstützen! Wie das mit dem Gleichheitsgrundsatz zusammen passt können wir euch nicht erklären. Besonders wichtig ist uns Alternativen, dass es keine weitere Spaltung der Belegschaft geben darf, denn diese würde unser aller Position für die zukünftigen Arbeitskämpfe schwächen…“ Siehe diesen und weitere Beiträge in Al 01.2019 vom Januar 2019 weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Start in eine andere Zukunft. "2019 wird ein, nun nennen wir es mal, interessantes Jahr. Bis Ende 2019 will der Konzern die neue Struktur auf das Holdingsystem umgebaut haben. Wir möchten Euch deshalb ein paar weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Arbeitsplätze schaffen – nicht nur raffen!!! „Immer wieder wird es zum Thema, die Stammbelegschaft zu schützen, und Arbeitsplätze zu schaffen. Viele glauben, dass die Betriebsvereinbarungen (BV) zur Beschäftigungssicherung oder zum Zukunftsbild dieses übernehmen. Doch die BV‘ en sollen unsere Arbeitsplätze nur sichern. Sie schaffen keine neuen Arbeitsplätze, zumindest nicht bei der Stammbelegschaft! Mit solchen Vereinbarungen soll Arbeitsplatzsicherheit durch Wettbewerbs-erleichterungen erzeugt werden. Da der Wettbewerb nicht geringer wird, wächst die prekäre Beschäftigung weiter auf Kosten der Stammbelegschaft immer weiter an. (…) Die hohe Leiharbeit und die Sonderschichten kosten Stammarbeitsplätze, wirken sich aber für das Unternehmen kostensenkend aus. Sie optimieren damit ihre Gewinne und ihre Wettbewerbsfähigkeit!…“ Siehe diesen und weitere Beiträge in Al 04.2018 vom November 2018 – weiteres Thema in der Zeitung: das Projekt ZUKUNFT… weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: Arbeitsplätze schaffen - nicht nur raffen!!! "Immer wieder wird es zum Thema, die Stammbelegschaft zu schützen, und Arbeitsplätze zu schaffen. Viele glauben, dass die Betriebsvereinbarungen (BV) zur Beschäftigungssicherung oder zum Zukunftsbild dieses übernehmen. Doch die weiterlesen »

Die 03.2018-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: Wer zahlt die Zeche?Nach den Gesprächen vom Montag, den 11.06.2018, zwischen Daimler-Chef Dieter Zetsche und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ruft der Konzern 238.000 Fahrzeuge für ein Software-Update in die Werkstätten zurück. Von der kriminellen Abschaltvorrichtung sind nach aktuellem Erkenntnisstand europaweit sogar 774.000 Fahrzeuge des Konzerns betroffen. Gleichzeitig verzichtete Scheuer, warum auch immer, auf die angekündigte Strafzahlung von 5.000 Euro pro manipuliertem Fahrzeug. Dies ist ein Geschenk der Bundesregierung an den Konzern von knapp 2 Milliarden Euro. Daimler macht einen Rekordgewinn nach dem anderen trotz des seit über 2 Jahren schon andauernden Dieselskandals. Wer zahlt nun die Zeche? Die Verursacher/Verantwortlichen im Namen der geschäftsführende Vorstand mit seinem Vorsitzenden Dieter Zetsche und deren private Haftpflichtversicherungen? Oder sind wir es? Die ehrlichen, redlichen die tagtäglich durch ihren Einsatz diese Milliardengewinne möglich machen!...“ Siehe diesen und weitere Beiträge in Alternative 03.2018 vom Juli 2018 weiterlesen »
Die 03.2018-Ausgabe der Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: Wer zahlt die Zeche?"Nach den Gesprächen vom Montag, den 11.06.2018, zwischen Daimler-Chef Dieter Zetsche und Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) ruft der Konzern 238.000 Fahrzeuge für ein Software-Update in die Werkstätten zurück. Von der kriminellen weiterlesen »

Betriebsgruppe Alternative Hamburg bei Daimler zum Tarifabschluss Metall 2018: Ausstieg aus der 35-StundenwocheIn der Nacht zu Dienstag, den 6.2, einigten sich Vertreter der Arbeitgeber und die IG Metall in Baden-Württemberg auf den Abschluss eines Tarifvertrags. Gemessen an den Forderungen sind die Ergebnisse (wie erwartet) ernüchternd! Statt 1 Jahr über 2 Jahre Laufzeit. Statt 6% Lohnerhöhung 4,3% für 2 Jahre und neben Einmalzahlungen ein 27,5%iges Monatseinkommen zusätzlich. Bezieht sich das auf den Grundlohn? Statt die Arbeitszeitverkürzung auszubauen werden die 35-Stundenwoche einer möglichen individuellen Arbeitszeitverkürzung auf 28 Stunden geopfert. Schon die Tarifauseinandersetzung hat gezeigt, dass es sich mehr um ein Ritual handelt, anstatt um eine wirkliche Auseinandersetzung und um das Erkämpfen besserer Voraussetzung unserer Arbeit beim Umsetzen der digitalen Arbeitswelt. (…) So haben auch in der Tarifrunde einmal mehr die Kollegen in den unteren Lohngruppen draufzahlen müssen. Angefangen beim Aufstellen der Lohnforderung in Prozent anstatt wie die alternative es fordert in Festgeld, aber auch bei der Auseinandersetzung. Diese Kollegen sind es, die auch diesmal die Verlässlichsten bei den Aktionen waren und damit am meisten eingebracht haben. Unsere Aufpasser erhalten jetzt eben wieder ein Vielfaches dessen was wir bekommen. Es ist also nicht verwunderlich, wenn immer mehr die Gewerkschaft verlassen, es ist doch ein einfaches Rechenbeispiel. (…) Das Negativbeispiel in dieser Tarifrunde waren jedoch die Sonderschichten, die jede Streikaktion zur Albernheit verkommen lassen haben. Die Vereinbarungen dafür worden von der IG Metallvertretung gemacht. Das ist kein gewerkschaftliches Handeln!!!…“ Siehe die Alternative 02.2018 vom Februar 2018 – Bei den BR-Wahlen konnte die Alternative wieder 4 Sitze erreichen – wir gratulieren! weiterlesen »
Betriebsgruppe Alternative Hamburg bei Daimler zum Tarifabschluss Metall 2018: Ausstieg aus der 35-Stundenwoche"In der Nacht zu Dienstag, den 6.2, einigten sich Vertreter der Arbeitgeber und die IG Metall in Baden-Württemberg auf den Abschluss eines Tarifvertrags. Gemessen an den Forderungen sind die Ergebnisse weiterlesen »

Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"Darin u.a.: „Die Logistik wird fremdvergeben! Was schon letztes Jahr klar war wird im Ersatzteillager der Instandhaltung schon Anfang des Jahres umgesetzt. Dieses Lager wird(bald) nicht mehr von uns betrieben! Dasselbe passiert mit der gesamten Logistik Ende 2019 auch. Wie immer werden unsere Kollegen gebraucht, bis zur Übergabe der Tätigkeiten, oft auch noch danach. Die Produktion muss ja reibungslos weiterlaufen und darf nicht unterbrochen werden. (…) Doch mit dieser Beschäftigungsgarantie handelt das Unternehmen auch ein, dass immer mehr Arbeitsplätze in unsichere (prekäre) Arbeitsplätze gewandelt werden. Das ganze ohne, dass es mit Widerstand der Gewerkschaft rechnen muss. Parallel dazu hat er die Bereitschaft der Betriebsräte, über eine Erhöhung der Flexiquote zu verhandeln. Also auch hier eine Ausweitung der prekären Beschäftigung!“ Weiteres Thema: Hier stellen wir Euch unsere Kandidaten zur Betriebsratswahl 2018 vor… Siehe die Alternative 01.2018 vom Januar 2018 weiterlesen »
Betriebsgruppe Alternative im hamburger Mercedes-Benz Werk: "Feste statt Prekäre - Leiharbeiter fest einstellen"Darin u.a.: "Die Logistik wird fremdvergeben! Was schon letztes Jahr klar war wird im Ersatzteillager der Instandhaltung schon Anfang des Jahres umgesetzt. Dieses Lager wird(bald) nicht mehr von uns betrieben! Dasselbe weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: „Umgestaltung der Daimler AG. Der Vorstand hat beschlossen die Daimler AG in Holdings aufzuteilen. Es sollen eine Dachholding – heute Daim-ler AG – und die 3 Sparten, Cars und Vans, LKW und Busse und Financial in Holdings unter der Daimler Holding entstehen. Zweck ist es, dass jede Holding dank eines eigenen Vorstandes schneller in seiner Branche reagieren kann. Das sieht der jetzige Vorstand als notwendig an, um (ins Besondere in der Autobranche) auf die Unsicher-heiten der Umgestaltung zur E-Mobilität und Industrie 4.0, die extrem auf die Arbeitsplätze wirkt, umgehend reagieren kann. Was passiert mit uns? (…) Wir sollten uns auf uns und unsere Rechte konzentrieren, die es zu verteidigen und auszubauen gilt. Wenn wir uns in der neuen Ära der E-Mobilität und der Digitalisierung nicht unsere Plätze erkämpfen, werden wir ganz alt aus-sehen. Dazu müssten wir uns erst einmal neu entdecken und erkennen warum uns nur Solidarität weiter hilft und nicht eine weitere Aufspaltung der Interessen, wie durch Wunscharbeitszeiten, mobiles Arbeiten und natürlich der Kampf gegen Leih- und Fremdarbeit!!!…“ Siehe die Alternative 05.2017 vom November 2017. Weitere Themen: Der Dieselskandal; Umweltbilanz Elektromobilität; Tarifrunde 2018: „… Die alternative meint, dass sich die Gewerkschaft immer unglaubwürdiger macht. In der Diskussion und in Sonntagsreden verurteilen sie, dass in unserem Land die Schere zwischen Arm und Reich immer größer wird. Anstatt dem mit einer Festgeldforderung entgegen zu wirken wird durch eine Prozentforderung diese Entwicklung weiter vorangetrieben….“ weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: "Umgestaltung der Daimler AG. Der Vorstand hat beschlossen die Daimler AG in Holdings aufzuteilen. Es sollen eine Dachholding – heute Daim-ler AG – und die 3 Sparten, Cars und Vans, LKW und Busse und Financial weiterlesen »

Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: „Gewaltige Veränderungen in der Autoherstellung und der Industrie. In der Autobranche ist das elektrisch angetriebene Auto, aber auch das hybrid angetriebene Auto, schon Realität. Wird das Antriebssystem ganz auf elektrisch und weg von den Verbrennungsmotoren umgestellt, ist mit einen massiven Personalabbau zu rechnen. Es entfallen viele Arbeitsinhalte die bei einem Elektromotor nicht mehr nötig sind. So entfällt der ganze Teil Abgastechnik, der gerade im Werk Hamburg eine große Rolle in der Fertigung darstellt. Es werden beim Personalabbau Verhältnisse von 6:1, aber auch 8:1 genannt. (…) Was machen die Gewerkschaften? Zurzeit sind sie, zu mindestens bei Daimler, vollkommen in der Sozialpartnerschaft gefangen. Sie folgen den Unternehmen und geben weiter richtige Elemente der Mitbestimmung hilflos preis. Strategien wie Arbeitszeitverkürzung, erweiterte Mitbestimmung und Beteiligungsrechte werden seit den Schlappen bei der Einführung von NC-Maschinen und Robotern in die Fabriken nicht einmal mehr in Erwägung gezogen. Doch das sind unserer Meinung, der Meinung der alternative in Hamburg, die Mittel die nötig wären, um die Arbeitswelt von Morgen mitzugestalten. Doch in der Gewerkschaft und im Betriebsrat werden Sicherungen für Arbeit von gestern abgeschlossen. Zugestimmt von allen Fraktionen, außer der alternative. Nur wir stehen für den Ausbau unserer Rechte, um uns Arbeitern und Angestellten einen Weg in die Zukunft zu ermöglichen…“ Siehe die Alternative 04.2017 vom August 2017 weiterlesen »
Betriebsgruppe „Alternative“ im Hamburger Mercedes-Benz WerkDarin u.a.: "Gewaltige Veränderungen in der Autoherstellung und der Industrie. In der Autobranche ist das elektrisch angetriebene Auto, aber auch das hybrid angetriebene Auto, schon Realität. Wird das Antriebssystem ganz auf elektrisch und weg von den Verbrennungsmotoren weiterlesen »

nach oben