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Basisgewerkschaftliche Ansätze und Repression in China

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Zunehmender Druck auf die Gewerkschaften Hongkongs: Berichte und Solidaritätsbekundungen

Dossier

Verteidigt die HKPTU - verteidigt die Hongkonger Lehrer!Hongkonger Gewerkschaftsaktivisten befürchten eine „politische Säuberung“, da die Regierung sagt, dass die Gewerkschaften das nationale Sicherheitsgesetz einhalten müssen. „Das wird sicherlich Arbeiter behindern, die Gewerkschaften gründen wollten“, sagte ein Sprecher des Hongkonger Gewerkschaftsbundes HKCTU. (…) In einem am Sonntag veröffentlichten Blogeintrag sagte Law, dass die Gewerkschaften zu den „Gemeinschaftsorganisationen“ zählen, die in Artikel 9 und 10 des nationalen Sicherheitsgesetzes erwähnt werden. Es besagt, dass die Regierung die Aufklärung und Überwachung dieser Organisationen in Fragen der nationalen Sicherheit verstärken sollte. Das Arbeitsministerium wird die Mitglieder der Gewerkschaftsausschüsse und ihre Mitarbeiter schulen und anleiten, „um ihr Wissen über die nationale Sicherheit und die entsprechenden Vorschriften zu fördern“, heißt es in dem Blogbeitrag.Die Abteilung wird außerdem die Gewerkschaften in Übereinstimmung mit der Gewerkschaftsverordnung „überwachen und verwalten“. Bei Verstößen droht ihnen die Streichung aus dem Register. (…) Am Sonntag bezeichneten pro-demokratische Gewerkschaftsgruppen die Erklärung von Law als einen Versuch, die Arbeiterbewegungen der Stadt einzuschüchtern…“ Übersetzung aus der Hong Kong Free Press vom und am 17.5.2021 beim Forum Arbeitswelten – siehe dazu neu: Hongkong: Winnie Yu, Vorsitzende der Gewerkschaft HAEA im öffentlichen Gesundheitswesen, wurde am 8. März erneut verhaftet – für ihre sofortige Freilassung und ihrer Mitangeklagten! weiterlesen »

Dossier zum Druck auf die Gewerkschaften Hongkongs

Verteidigt die HKPTU - verteidigt die Hongkonger Lehrer!

Hongkong: Winnie Yu, Vorsitzende der Gewerkschaft HAEA im öffentlichen Gesundheitswesen, wurde am 8. März erneut verhaftet – für ihre sofortige Freilassung und ihrer Mitangeklagten!
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Repression gegen Selbstorganisierung und Kämpfe der Kuriere: Rider Mengzhu wird in China festgenommen

Dossier

Aufstand der Gig-Arbeiter:innen für #FreeMengzhu: Aufruf zur globalen Solidaritätskampagne gegen Repression„… Der festgenommene Arbeiter ist seit 2018 in der Zustellbranche tätig. Er postet regelmäßig kurze Videos auf prominenten Plattformen wie Weibo, Bilibili und Douyin, die die harten Arbeitsbedingungen seiner Kollegen im Liefergeschäft dokumentieren. Er betreibt auch mehr als ein Dutzend WeChat-Gruppen für Tausende von Arbeitern. Im Jahr 2019 nahm ihn die örtliche Polizei 26 Tage lang in Gewahrsam, weil er einen erfolglosen Streik organisiert hatte, sagte er den chinesischen Medium Jizhou. Der anonyme Lieferarbeiter, der den Nickname „The Leader of Delivery Rider Alliance (外送江湖骑士联盟盟主)“ auf sozialen Medien verwendet, wurde Berichten zufolge am Donnerstagabend von Behörden in Peking festgenommen. Ein Mitarbeiter von Ele.me, der zu Alibaba gehörenden App für Essenslieferungen (der zweitgrößten des Landes), hat die Nachricht gegenüber dem chinesischen Finanznachrichtenportal Lanjing bestätigt. Die Begründung für die Verhaftung ist unklar, es gab keine offizielle Stellungnahme. In einem Video vom Februar, das plattformübergreifend mehr als eine Million Mal angeschaut wurde, hatte der „Alliance Leader“ die Liefer-App Ele.me wegen betrügerischer Urlaubsüberstunden-Bonuspläne bloßgestellt. Ele.me hat sich inzwischen öffentlich entschuldigt und seine Prämienregelungen geändert…“ – aus dem Bericht „Verhaftet: Chinesischer Lieferfahreraktivist“ am 09. März 2021 beim Blog Forum Arbeitswelten über die jüngste Festnahme eines Aktivisten. Siehe dazu neu: Mengzhu ist frei!? Der Kurierfahreraktivist Chen Guojiang meldete sich mit einem Video in seinem WeChat-Kanal zurück weiterlesen »

Dossier „Repression gegen Selbstorganisierung und Kämpfe der Kuriere: Rider Mengzhu wird in China festgenommen“

Aufstand der Gig-Arbeiter:innen für #FreeMengzhu: Aufruf zur globalen Solidaritätskampagne gegen Repression

Mengzhu ist frei!? Der Kurierfahreraktivist Chen Guojiang meldete sich mit einem Video in seinem WeChat-Kanal zurück
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Von unorganisierten Straßenprotesten zum Aufbau von Gewerkschaften: Die Geburt einer neuen Gewerkschaftsbewegung in Hongkong
Titel der Broschüre zur Selbstorganisation in China während der Epidemie„… „Da die monatelangen Straßenaktionen den Machthabern keinerlei Zugeständnisse abringen konnten, schlug ein Teil der Protestbewegung eine neue Richtung ein, die formeller und organisierter war – sie begann mit der Gründung von noch kleinen unabhängigen Gewerkschaften. (…) Die neuen Gewerkschaften, die im vergangenen Jahr entstanden sind, haben nicht als traditionelle gewerkschaftliche Aktivitäten begonnen. Stattdessen entstanden sie aus Forderungen nach politischen Veränderungen zur Unterstützung der Protestbewegung, ohne jegliche Agenda in Bezug auf Arbeitsbedingungen oder Löhne. (…) Der Aufruf von Studenten und anderen jungen Menschen, im Rahmen der Proteste einen Generalstreik auszurufen, wurde zum Katalysator für die Gründung neuer Gewerkschaften. (…) Die an den Protesten teilnehmenden Anhänger weigerten sich, zur Arbeit zu erscheinen, oder meldeten sich krank. An den Kundgebungsorten angekommen, organisierten sich einige der Protestierenden nach Beruf oder Gewerbe in Gruppen. Dies erwies sich als eine Gelegenheit, untereinander die Strategie der Teilnahme an den Protesten über ihre berufliche Identität zu diskutieren. (…) Nach und nach wurde die Motivation für die Gründung von Gewerkschaften multidimensional, anstatt sich nur noch auf die Unterstützung politischer Streiks zu konzentrieren. Zusätzlich zu den fünf wichtigsten politischen Forderungen enthielten die Gewerkschaftsflugblätter auch Forderungen nach kürzeren Arbeitszeiten, höheren Mindestlöhnen, besseren Leistungen, gerechteren Prämien und nicht zuletzt Tarifverhandlungsrechten. (…) Inzwischen gibt es zwei Strategien, die parallel verlaufen: die Protestbewegung an vorderster Front, die sich gegen die Polizei stellt, und eine zweite angegliederte Bewegung, die organisierte institutionelle Strukturen aufbaut – unter ihnen die Gewerkschaften…“ Auszugsweise Übersetzung vom 29.7.20 beim Forum Arbeitswelten des Artikels von Anita Chan im Made in China Journal vom 15.7.2020 weiterlesen »

Titel der Broschüre zur Selbstorganisation in China während der Epidemie

Von unorganisierten Straßenprotesten zum Aufbau von Gewerkschaften: Die Geburt einer neuen Gewerkschaftsbewegung in Hongkong
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Die Tendenz zu selbstorganisierten Aktionen ging auch während der Epidemie in China weiter
Titel der Broschüre zur Selbstorganisation in China während der EpidemieErfahrungsberichte über selbstorganisierte Aktionen von einem Unternehmen in ein anderes weiter zu geben – das ist im heutigen China eine recht weit verbreitete Form, Entwicklungen, Erfolge und Probleme zu diskutieren. Und eine Form, die in vielen Fällen nichts mit parteipolitischen Präferenzen oder Engagements zu tun hat, sondern von der Problembewältigung bei Arbeits- und Lebensbedingungen geleitet ist. Der Beitrag „Worker organising under the pandemic: reflections from China“ am 21. Juli 2020 bei Chuang ist die englische Übersetzung eines solchen Berichtes im (chinesischen) Worker Study Room vom Mai 2020. Dabei wird im einleitenden Kommentar hervorgehoben, dass dieser Bericht faktisch exemplarisch für diese „Gattung“ Betriebsberichte stehe. Der Bericht selbst beginnt mit den „Masken-Beschaffungs-Initiativen“, die in zahlreichen Regionen und Unternehmen am Beginn selbstorganisierter Tätigkeit standen, worüber hier vor allem aus dem Perlfluss-Delta (nahe Hongkong) berichtet wird und darauf verwiesen, dass die wesentlichen Schritte die dazu und auch in späteren Phasen unternommen wurden, eben Online stattgefunden hätten – inklusive der Bemühungen, bei Spendensammlungen etwa, den gesetzlichen Vorgaben zu entsprechen… weiterlesen »

Titel der Broschüre zur Selbstorganisation in China während der Epidemie

Die Tendenz zu selbstorganisierten Aktionen ging auch während der Epidemie in China weiter
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Die Debatte der linken chinesischen Opposition um den Kampf bei Jasic, die Solidarität und die Repression
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018„… Im Sommer 2018 versuchte eine Gruppe maoistischer AktivistInnen und ArbeiterInnen, in der Fabrik des Schweißgeräteherstellers Jasic in Shenzhen, Südchina, die Bildung einer legalen Betriebsgewerkschaft durchzusetzen. Eine Reihe von Konfrontationen zwischen ArbeiterInnen und Betriebsleitung folgten, in deren Mittelpunkt die schlechten Arbeitsbedingungen und Kündigungen standen. Eine Unterstützungskampagne wurde lanciert, und Dutzende maoistischer StudentInnen von mehreren Universitäten wurden mobilisiert. Diese kamen nach Shenzhen und organisierten Solidaritätsaktionen. Das führte zu einem verschärften Durchgreifen der Polizei und Dutzenden weiteren Verhaftungen. Die Repression wurde weiter ausgedehnt, da maoistische, studentische AktivistInnen und auch ArbeiteraktivistInnen aus verschiedenen politischen Strömungen in mehreren Wellen im zweiten Halbjahr 2018 und im Laufe des Jahres 2019 verhaftet wurden. Chinas Staatssicherheitsapparat nutzte die Gelegenheit, die ihm die Auseinandersetzung um Jasic bot, um linken Widerstand schärfer anzugehen. Der wachsende Kreis linker AktivistInnen wurde zur Zielscheibe – ArbeiterInnen, Studierende und frühere Studierende, die seit Anfang der 2010er Jahre in betriebliche Arbeitskämpfe intervenierten. In Südchina hatten diese AktivistInnen eine gewisse Rolle gespielt bei der Organisierung von Unterstützung, zum Beispiel für ArbeiterInnen, die um ausstehende Löhne oder Kompensationszahlungen für arbeitsbedingte Verletzungen oder Krankheiten kämpfen…“ – aus dem Überblicks-Beitrag „Kritische Ansichten zur “Jasic-Bewegung” – Geeignete Taktik der Intervention?“ von Ralf Ruckus am 18. Januar 2020 bei nqch.org worin verschiedene Diskussionsbeiträge kurz vorgestellt werden. Siehe dazu auch einen dieser Beiträge – und den Hinweis auf eine Veranstaltung zum Thema in Frankfurt am 29.1.20 weiterlesen »

Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018

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Erneut wurde ein gewerkschaftlicher Basis-Aktivist in Guangzhou willkürlich festgenommen: Auch LabourNet Germany fordert die sofortige Freilassung von Chen Weixiang – und ruft auf, die Petition zu unterzeichnen
Der festgenommene Chen Weixiang im Sommrt 2017„… Ein junger Gewerkschaftsaktivist, der vor allem dafür bekannt ist, dass er SanitärarbeiterInnen/Reinigungskräfte bei der Verteidigung ihrer Rechte unterstützt, wurde am Dienstagnachmittag, dem 17. Dezember, von der Polizei in der südlichen Stadt Guangzhou abgeführt. Chen Weixiang, bekannt als „Xiangzi“, führte einen öffentlichen WeChat-Account namens Heart Sanitation (心环卫), der Nachrichten über die Kämpfe der SanitärarbeiterInnen veröffentlichte und über ihre gesetzlichen Rechte informierte. Nur drei Tage vor der Verhaftung von Chen veröffentlichte die Platform zum Beispiel einen Artikel über 130 Reinigungskräfte in Guangzhou’s Universitätsstadtbezirk, die 1,8 Millionen Yuan an Lohnrückständen hatten. Zwei von Chens Mitarbeitern, ein Helfer und eine Praktikantin bei Heart Sanitation, wurden zur gleichen Zeit wie Chen festgenommen oder verschwanden. Und sechs weitere Reinigungskräfte, die mit Chen in Verbindung stehen, wurden Berichten zufolge zu einem Verhör geladen...“ – aus dem Beitrag „Bekannter Gewerkschaftsaktivist in Guangzhou inhaftiert“ am 19. Dezember 2019 beim Forum Arbeitswelten (der Übersetzung eines Berichts beim China Labour Bulletin). Siehe dazu die Originalmeldung im CLB und einen weiteren aktuellen Beitrag, sowie – wichtig! – den Link für die Petition zur Unterzeichnung, mit der die Freilassung der inhaftierten gewerkschaftlichen AktivistInnen gefordert wird (was LabourNet Germany bereits getan hat und alle seine Leserinnen und Leser dazu auffordert, es ebenfalls zu tun) und ein Dokument aus der Zusammenarbeit des Festgenommenen mit GewerkschafterInnen aus der BRD, sowie nun den Erfolg: Chen Weixiang freigelassen: Über 10.000 Menschen unterstützten die Petition dafür weiterlesen »

Der festgenommene Chen Weixiang im Sommrt 2017

Chen Weixiang freigelassen: Über 10.000 Menschen unterstützten die Petition dafür
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Die Repression in China richtet sich nicht nur gegen aktive Basisgewerkschaften – sondern auch gegen Bauarbeiter, deren Netzwerk gegen Silikose-Folgen kämpft
Die Aktivisten des Netzwerkes silkosekranker chinesischer Bauarbeiter aus HunanDie Silikose-Geschädigten Arbeiter kämpfen schon seit langem um ihre grundlegenden Rechte – und dies durchaus nicht ohne Erfolg (siehe dazu den Hinweis auf unseren letzten Bericht dazu am Ende dieses Beitrags). In dem Netzwerk der Aktiven Geschädigten sind einige Hundert, heute meist ältere Arbeiter aktiv – von geschätzten Millionen, die davon betroffen sind – alle, die sich mit dem Thema befassen, gehen davon aus, dass dies die am weitesten verbreitete Berufskrankheit in China ist. Die ebenfalls bereits berichtete Festnahme von Aktiven der Webseite iLabor hängt auch mit ihrem Eintreten für das Silikose-Opfer Netzwerk zusammen – und die Repression betraf die Kollegen auch schon mehrfach direkt, so im März 2019, als sie an einem Bahnhof in Hunan daran gehindert wurden nach Shenzen zu fahren (wo sie, wie viele andere Betroffene gearbeitet hatten und krank geworden waren), oder auch im Mai 2019, als in mehreren Städten Aktivisten und Unterstützer festgenommen wurden. Der Beitrag „Silicosis and the Cold Hand of the State: “To Live” by X$core“ am 18. August 2019 bei Chuang zeichnet nicht nur die kontinuierlich gesteigerte Repression nach, sondern dokumentiert auch ausführlich das Problem der Silikose bei Bauarbeitern in China und das „Auf und Ab“ der Erfolge ihres Engagements und der jeweiligen Repression. In jedem Fall ein Hinweis darauf, dass nicht nur die Versuche, eigene Gewerkschaften zu gründen verfolgt werden, wie es im „Fall Jasic“ und Unterstützer war, sondern jegliche Form der Selbstorganisation, selbst wenn sie noch so „selbstverständliche“ Dinge betrifft, wie eine Berufskrankheit… Siehe dazu auch den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zum Kampf der Silikose-kranken Bauarbeiter aus Hunan. weiterlesen »
Die Aktivisten des Netzwerkes silkosekranker chinesischer Bauarbeiter aus HunanDie Silikose-Geschädigten Arbeiter kämpfen schon seit langem um ihre grundlegenden Rechte – und dies durchaus nicht ohne Erfolg (siehe dazu den Hinweis auf unseren letzten Bericht dazu am Ende dieses Beitrags). In dem Netzwerk weiterlesen »

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Solidaritätsaktion in Hongkong mit inhaftierten Basis-GewerkschafterInnen in der VR China
Solidaritätsaktion in Hongkong gegen die Verfolgung der Jasic Gewerkschafter und ihrer Unterstützer im August 2019Am 07. August 2019 fand vor dem Verbindungsbüro der VR China in Hongkong eine Solidaritätsaktion statt, mit der gegen die Verfolgung von gewerkschaftlichen Basis-AktivistInnen protestiert wurde: Seit den Auseinandersetzungen um das Recht der Jasic-Belegschaft auf eine eigene Gewerkschaft befinden sich, oft seit nunmehr einem Jahr, rund 100 Gewerkschafter und ihre UnterstützerInnen in Haft. In der Meldung „Protest today outside the Central Government Liaison Office in Hong Kong“ am 08. August 2019 beim Twitter-Kanal des China Labour Bulletin wird über diese Aktion berichtet und dabei unterstrichen, dass die Repression gegen die Jasic-Gewerkschafter und ihre UnterstützerInnnen eine weitere Verschärfung des Kurses gegen gewerkschaftliche Bestrebungen in der VR China bedeutet haben, die seitdem kontinuierlich fortgesetzt wurde, insbesondere mit den Verfolgungen gegen solidarische Studierende sei dies zu einer allgemeinen Einschüchterungsmaßnahme geworden (die Meldung ist auch mit einer Reihe von Fotos zur Aktion versehen). Siehe dazu auch eine konkrete Chronologie der Repression, die die Maßnahmen im Einzelnen nochmals zusammen fasst. weiterlesen »
Solidaritätsaktion in Hongkong gegen die Verfolgung der Jasic Gewerkschafter und ihrer Unterstützer im August 2019Am 07. August 2019 fand vor dem Verbindungsbüro der VR China in Hongkong eine Solidaritätsaktion statt, mit der gegen die Verfolgung von gewerkschaftlichen Basis-AktivistInnen protestiert wurde: Seit den weiterlesen »

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Chinesische Justiz beginnt die Prozesse gegen Jasic-Gewerkschafter und ihre Unterstützungsgruppen – die Solidaritätskampagne wird nun auch von der IUF mit organisiert
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018Die Unterstützungsgruppen melden auf ihrer Webseite den bevorstehenden Beginn des Prozesses gegen die Jasic-Gewerkschafter und ihre UnterstützerInnen, insgesamt sind es über 40 festgenommene AktivistInnen. Und während die politischen Instanzen und die Behörden in China die Repression gegen basisgewerkschaftliche Bestrebungen immer mehr intensivieren und immer neue Festnahmen von Aktiven berichtet werden – auch in diesem Beitrag leider erneut ein Thema – wird nun auch versucht, die Solidaritätsbewegung besser zu organisieren. Der neue Solidaritätsaufruf des Globalization Monitor und des HKCTU (siehe den Verweis auf unseren Beitrag dazu am Ende dieses Textes) wird nun auch von der Internationalen Föderation der Nahrungsmittelgewerkschaften IUF mit getragen. Der Aufruf „Release Jailed Labour Rights Activists Exercising Rights to Freedom of Association“ vom 13. März 2019 bei Labourstart über den wir am 18. März berichtet hatten, hat inzwischen über 8.000 Unterschriften zu verzeichnen und braucht deutlich mehr, die durch die Teilnahme der IUF an der Solidaritätskampagne auch möglich werden – aber erst recht wird dadurch der Protest an vielen Orten möglich, wie es aus ersten Berichten aus Südkorea und von den Philippinen deutlich wird. Siehe dazu die Meldung über den Prozessbeginn, eine Meldung über eine neue Festnahme eines Basisaktivisten und einen Bericht der IUF über Proteste von Gewerkschaften aus verschiedenen Ländern weiterlesen »
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018Die Unterstützungsgruppen melden auf ihrer Webseite den bevorstehenden Beginn des Prozesses gegen die Jasic-Gewerkschafter und ihre UnterstützerInnen, insgesamt sind es über 40 festgenommene AktivistInnen. Und während die politischen Instanzen und die Behörden in China weiterlesen »

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Neue Solidaritätskampagne mit chinesischen gewerkschaftlichen Basis-Aktivisten
Free Chines Labour Activists Now! (Dezember 2015)Nach der Repression gegen die Gewerkschafter bei Jasic und ihren Bestrebungen, eine eigene, echte Gewerkschaft zu organisieren und der anschließenden Repressionswelle gegen maoistisch orientierte Studierende an zahlreichen chinesischen Universitäten, die die Solidarität mit der Jasic-Belegschaft organisiert hatten – und es weiterhin tun –, sind zu Beginn 2019 nicht nur weitere Festnahmen an Universitäten zu verzeichnen gewesen, sondern auch neue Festnahmen von Aktivisten der autonomen Gewerkschaftsbewegung. Daraufhin gibt es eine neue Solidaritätskampagne „Release Jailed Labour Rights Activists Exercising Rights to Freedom of Association“ seit dem 13. März 2019 bei Labourstart, organisiert vom HKCTU und Globalization Monitor, mit dem Aufruf zur sofortigen und bedingungslosen Freilassung aller AktivistInnen und dem Verweis darauf, dass der Gewerkschaftsbund ACFTU eben keine unabhängige Gewerkschaft ist, sondern den Direktiven der KPCh untersteht. UNTERZEICHNEN! Siehe dazu auch einen Bericht über eine weitere Solidaritätsaktion und einen Beitrag, der einen zusammenfassenden Überblick gibt über die Repression gegen alternative Gewerkschaftsbestrebungen – und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zu dieser Repressionswelle weiterlesen »
Free Chines Labour Activists Now! (Dezember 2015)Nach der Repression gegen die Gewerkschafter bei Jasic und ihren Bestrebungen, eine eigene, echte Gewerkschaft zu organisieren und der anschließenden Repressionswelle gegen maoistisch orientierte Studierende an zahlreichen chinesischen Universitäten, die die Solidarität mit der Jasic-Belegschaft organisiert hatten weiterlesen »

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Chinas Polizei mit offiziellen Festnahmen gegen Basisaktivisten: Die Abrechnung mit den Bestrebungen zur Selbstorganisation und der Solidarität mit ihnen geht weiter – erst recht mit der Jasic-Solidarität
Wu Guijun wurde in den letzten Jahren mehrfach festgenommen, wie jetzt am 20.1.2019 - hier bei einer früheren FreilassungWu Guijun, Zhang Zhiru und He Yuancheng waren am 20. Januar 2019 in der Provinz Shenzhen festgenommen worden. Nach über einem Monat wurden ihre Angehörigen nun darüber informiert, dass alle drei offiziell in Haft genommen wurden, was in der Regel bedeutet, dass juristische Verfahren eingeleitet worden sind. In der Meldung „Shenzhen labour activists formally arrested“ am 27. Februar 2019 beim China Labour Bulletin wird darauf hingewiesen, dass an jenem Tag im Januar auch noch zwei weitere Aktivisten festgenommen worden seien, über deren weitere Behandlung bisher keine Informationen vorliegen, aber da sie sich offensichtlich ebenfalls in Haft befinden, werden wohl auch gegen sie Verfahren eröffnet werden. Die Meldung skizziert den Werdegang der Festgenommenen und ihre Aktivitäten – bei allen handelt es sich um Aktivisten, die nach langer Betriebszugehörigkeit begonnen hatten, aktiv gewerkschaftliche Organisation zu unterstützen. Alle fünf haben, so die Meldung, lange Zeit in der Region eine wichtige Rolle bei verschiedenen Auseinandersetzungen gespielt… Siehe dazu einen weiteren Beitrag, sowie einen weiteren Solidaritätsappell mit den marxistischen Studiengruppen, die die Solidarität mit der Jasic-Belegschaft organisierten weiterlesen »
Wu Guijun wurde in den letzten Jahren mehrfach festgenommen, wie jetzt am 20.1.2019 - hier bei einer früheren FreilassungWu Guijun, Zhang Zhiru und He Yuancheng waren am 20. Januar 2019 in der Provinz Shenzhen festgenommen worden. Nach über einem Monat wurden ihre weiterlesen »

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Was der Streik und die Solidarität bei Jasic für die Entwicklung einer eigenständigen Gewerkschaftsbewegung in China bedeuten – können
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018Zuerst der Kampf der Jasic-Belegschaft für eine eigene gewerkschaftliche Organisation und, nach der Repression gegen die Aktivisten, die Unterdrückungswelle gegen Studierende, die die Solidarität mit ihnen organisierten, die dann an den Universitäten besonders intensiv organisiert wurde, waren im vergangenen Jahr 2018 auch im LabourNet Germany immer wieder Gegenstand neuer Beiträge und Berichte. Nicht zufällig: Waren diese Entwicklungen doch von großer Bedeutung dafür, dass deutlich werden konnte, dass die betrieblichen Bestrebungen zur selbstständigen Organisation auch unter den Bedingungen allgemein verschärfter Repression weiterhin bestehen. Und auch dafür, dass weltweit bekannt wurde, dass es an den Universitäten vor allem eine wachsende Zahl von Studierenden gibt, die sich auf den früheren Parteivorsitzenden Mao Zedong berufen, wenn sie den kapitalistischen Kurs der KP Chinas kritisieren – und dass sie deswegen, allen Parteibekundungen zum Trotz, verfolgt werden. Weswegen es auch keine Überraschung ist, dass sich verschiedene progressive politische Strömungen mit diesen Entwicklungen befassen und versuchen, sie zu verstehen und möglichst auch nutzbar zu machen durch kritische Reflexion. Siehe dazu zwei weitere Beiträge aus jüngster Zeit und den Hinweis auf unseren letzten Beitrag zur Repression gegen die Solidaritätsbewegung mit der Jasic-Belegschaft weiterlesen »
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018Zuerst der Kampf der Jasic-Belegschaft für eine eigene gewerkschaftliche Organisation und, nach der Repression gegen die Aktivisten, die Unterdrückungswelle gegen Studierende, die die Solidarität mit ihnen organisierten, die dann an den Universitäten besonders intensiv weiterlesen »

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Neue Festnahmen von solidarischen Studierenden mit der Jasic-Belegschaft – und die Rolle der Marxistischen Vereinigung an der Universität Beijing
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018Chinas Studenten wissen, wie man die Welt bewegt. Ihr Mut ist legendär und dieser Tage erneut zu bestaunen. Vor hundert Jahren führte ihre 4.-Mai-Bewegung zur Gründung der KP Chinas zwei Jahre später. Vor 30 Jahren erschütterten ihre Proteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking die Welt. Jetzt protestieren sie wieder.  Vergangene Woche griffen die Pekinger Sicherheitsbehörden zu: Drei Studenten und zwei Absolventen der Peking-Universität und ein Student der Volksuniversität in Peking verschwanden nach Angaben einer studentischen Solidaritätsgruppe spurlos. Darauf zeigten sich Studenten beider Universitäten vor ihren Fakultäten mit Plakaten, die die Freilassung ihrer Kommilitonen forderten. Wenige Tage zuvor hatte die Polizei einigen Studenten der Peking-Universität Videos vorgespielt. Es waren Verhöre mit Festgenommenen, in denen diese sich selbst anklagen. (…) Was der Pekinger Student beschreibt, passt ins Bild eines neuen chinesischen Studenten-Aktivismus der letzten Jahre. In dessen Zentrum stehen die marxistischen Lesegruppen, die es an jeder chinesischen Universität gibt. Nur beschränkten sie sich zuletzt immer weniger aufs Lesen. „Es hat diese Gruppen immer gegeben, sie sind fixer Bestandteil des Universitätslebens in China, aber sie zeichnen sich seit Jahren durch ihr zunehmendes soziales Engagement aus“, sagt der Sinologe Daniel Fuchs vom Ostasiatischen Seminar der Universität Göttingen. In Peking besuchten Mitglieder dieser Gruppen in der Vergangenheit Baustellen, um dort Lesegruppen mit den Bauarbeitern zu organisieren. Oder sie setzten sich für das Putzpersonal ihrer Universität ein, weil es unter drakonischen Bedingungen outgesourct wurde. So weit tolerierten die Behörden den Aktivismus…“ – aus dem Beitrag „Chinas neue Marxisten“ von Georg Blume am 31. Januar 2019 bei Spiegel Online über die Entwicklung der Aktivitäten marxistischer Gruppierungen an Chinas Universitäten. Siehe dazu einen weiteren Beitrag zu den Studiengruppen und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zur Repressionswelle „nach Jasic“ weiterlesen »
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018Chinas Studenten wissen, wie man die Welt bewegt. Ihr Mut ist legendär und dieser Tage erneut zu bestaunen. Vor hundert Jahren führte ihre 4.-Mai-Bewegung zur Gründung der KP Chinas zwei Jahre später. Vor 30 weiterlesen »

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Protest vor Chinas oberster Behörde in Hongkong: Solidarität mit der Jasic-Belegschaft und den mittlerweile 36 Inhaftierten
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.201830 Aktive der Hongkonger demokratischen Bewegung versammelten sich am vergangenen Mittwoch vor dem Sitz des Verbindungsbüros der Zentralregierung in Hongkong, um ihre Solidarität mit der Jasic-Belegschaft und ihren UnterstützerInnen auszudrücken und die sofortige Freilassung aller in diesem Zusammenhang Inhaftierten zu fordern – eine Verhaftungswelle, die auch im Jahr 2019 fortgesetzt wird. Die Aktion fand unter der Losung „Vereinigungsfreiheit fordern ist kein Verbrechen“ statt, wie in dem Bericht „In Solidarity with the Detained Jasic Workers: The Fight for Freedom of Association is Not a Crime“ am 16. Januar 2019 beim Gewerkschaftsbund HKCTU unterstrichen wird. Inzwischen sind 36 Menschen im Zusammenhang mit der Jasic-Kampagne und ihrer Unterstützungsgruppen festgenommen worden, 21 Männer und 15 Frauen – nicht weniger als sechs davon bereits in den ersten Januartagen des Jahres 2019. In dem Beitrag wird auch deutlich unterstrichen, dass die Solidaritätskampagne zur Freilassung aller Inhaftierten fortgesetzt werden wird. Siehe dazu auch den Hinweis auf den bisher letzten Beitrag zu diesem Kampf um das Recht auf Organisationsfreiheit weiterlesen »
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.201830 Aktive der Hongkonger demokratischen Bewegung versammelten sich am vergangenen Mittwoch vor dem Sitz des Verbindungsbüros der Zentralregierung in Hongkong, um ihre Solidarität mit der Jasic-Belegschaft und ihren UnterstützerInnen auszudrücken und die sofortige Freilassung weiterlesen »

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Die Bedeutung des Kampfes bei Jasic für die Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung in China: In jedem Falle dauerhaft – wie auch die Repression gegen die Solidaritätsbewegung
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018In einem Beitrag über die Entwicklung von Arbeitskämpfen in der VR China im Jahre 2018, unter dem Titel „Why the Jasic dispute matters: This year and in the years to come“ am 24. Dezember 2018 beim China Labour Bulletin veröffentlicht, wird die besondere Bedeutung des Kampfes der Jasic-Belegschaft um eine eigene Gewerkschaft unterstrichen: Eine Bedeutung, die nicht nur für das abgelaufene Jahr, sondern auch für die kommenden Jahre bestehe. Der wesentlichste Grund dafür sei, so wird in dem Beitrag ausgeführt, dass die Forderung nach einer Gewerkschaft, die diesen Namen verdiene, im ganzen Land verbreitet sei – und dies, so wird unterstrichen, in einer Situation, da immer mehr Arbeiterinnen und Arbeiter überall in China wollen, dass ihr Wort gehört werde. In dem Beitrag wird auch ein Überblick über den aktuellen Stand der Repression zum Jahresende gegeben und darauf verwiesen, dass unter den immer noch Festgenommenen neben zahlreichen solidarischen Studierenden auch die beiden vor Wochen verhafteten Funktionäre des Gewerkschaftsbundes seien… Siehe auch einen weiteren Beitrag zur aktuellen Repression der Solidarität mit dem Kampf der Jasic-Belegschaft weiterlesen »
Solidaritätsaktion mit den Jasic Gewerkschaftern in Hongkong am 31.7.2018In einem Beitrag über die Entwicklung von Arbeitskämpfen in der VR China im Jahre 2018, unter dem Titel „Why the Jasic dispute matters: This year and in the years to come“ am weiterlesen »

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