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Lebensbedingungen in Albanien

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Entsteht in Albanien eine neue Linke? Neue linke Partei Lëvizja Bashkë will gemeinsam mit den Gewerkschaften für soziale Gerechtigkeit kämpfen
Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!« (Foto: Organizata Politike)Im Interview von Inva Halili in Jacobin.de am 16. März 2023 mit dem Parteivorsitzenden Arlind Qori erklärt dieser, wie seine Partei gemeinsam mit den Gewerkschaften die albanische Arbeiterklasse stärken will: „… Wir haben bei der Mobilisierung von Studierenden für die größten Massenproteste gegen das neoliberale Hochschulgesetz Erfolge erzielt, genauso wie wir die Arbeiterinnen und Arbeiter im Bergbau, in der Öl- und Textilindustrie sowie Beschäftigte in Callcentern dabei unterstützt haben, sich in neuen, demokratischen Gewerkschaften zu organisieren. Und dennoch schien uns der Weg einer Organisation, die Institutionen und staatliches Handeln und Intervenieren gänzlich ablehnt, an ein Ende gekommen zu sein. Arbeiterinnen, Studentinnen, Jugendliche und Rentner haben uns auf der Straße immer wieder gebeten und ermutigt, einen weiteren Schritt zu gehen: Sie wollen auch die Möglichkeit haben, uns wählen zu können…“ Siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!« (Foto: Organizata Politike)

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Ein Dorf als Symbol. Die Umweltbewegung in Albanien wächst
Das Dorf Zall Gjocaj und die Umweltbewegung in Albanien„»Die Dorfbewohner*innen haben uns inspiriert«, sagt Diana, »uns und die ganze Umweltbewegung in Albanien«. Die 29-Jährige ist Mitglied von ata, einer Gruppe junger Aktivist*innen aus Kamza, einem Ort im Speckgürtel der albanischen Hauptstadt Tirana. »Seit vier Jahren führen die Menschen aus Zall Gjocaj den Kampf gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen mit einer unglaublichen Entschlossenheit«. Doch von vorne: Zall Gjocaj ist eine kleine Gemeinde im bergigen Nordwesten Albaniens. (…)  Zall Gjocaj liegt im gleichnamigen Nationalpark, der 1996 eingerichtet wurde. Braunbären, Luchse, Wölfe und Baummarder sind hier ebenso zu Hause, wie eine Vielzahl von Baum- und Pflanzenarten, darunter Kiefern, Buchen und Ahorn. Zwölf Gletscherseen aus der Eiszeit prägen die Landschaft. In Zall Gjocaj leben die Menschen hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Imkerei. Zumindest taten sie das bis vor wenigen Jahren, als das private Unternehmen Seka Hydropower 2013 die Konzession erhielt, den Fluss Flim für ein Wasserkraftwerk teilweise auszutrocknen…“ Artikel von Tobias Hausen und Tea Lozi aus iz3w-Heft 394 vom 9. Dezember 2022 und mehr daraus weiterlesen »

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Ein Dorf als Symbol. Die Umweltbewegung in Albanien wächst
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Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!«
Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!« (Foto: Organizata Politike)Der aktuelle Preisanstieg trifft die breite Bevölkerung in Albanien sehr hart – besonders, weil ihre Lebensbedingungen schon vorher kritisch gewesen sind. Auf der anderen Seite besitzen einige Wenige im Land enormen Reichtum. Im vergangenen Monat hat sich eine Bewegung formiert, die den Preisanstieg kritisiert und die bestehende politische Ordnung herausfordert…“ Minoas Andriotis sprach mit Enriko Peçuli von der linken Organisation Organizata Politike bei Jacobin.de am 21. April 2022 über die soziale Lage in Albanien und die aktuelle Protestbewegung. Siehe daraus… weiterlesen »

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Trotz Rücktritten, Hetzkampagnen, Drohungen und Polizeiaufmärschen: Der Jugendprotest in Albanien geht weiter
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung Albaniens„… Eigentlich sollte in den Straßen der albanischen Hauptstadt Tirana in diesen Tagen besinnliche Ruhe herrschen – nicht nur wegen der Vorweihnachtszeit, sondern auch wegen einer pandemiebedingten Ausgangssperre und eines Versammlungsverbots. Stattdessen steigen seit fünf Tagen zwischen dem zentralen Skanderbeg-Platz und den Regierungsgebäuden Rauch- und Tränengasschwaden in die Höhe, sogar der ein oder andere Weihnachtsbaum stand zwischenzeitlich in Flammen. Hunderte Menschen protestieren seit dem Tod eines 25-Jährigen nicht nur in Tirana, sondern auch in anderen Städten des Landes. Sie fordern den Rücktritt von Polizeichef Ardi Veliu und Reformen innerhalb der Polizei. Denn am frühen Dienstag vergangener Woche wurde der junge Passant von einem Polizisten erschossen, als er während der Ausgangssperre gegen 2 Uhr auf der Straße gesichtet wurde. Auf Rufe der Polizisten habe er nicht reagiert, geben diese an. Stattdessen sei er geflüchtet. Zunächst hieß es, er habe mutmaßlich eine Waffe getragen, was später zurückgenommen wurde. Ein Polizist schoss und traf ihn tödlich. Der Beamte sitzt nun in Untersuchungshaft. Nach ersten Protesten trat Innenminister Sander Lleshaj am vergangenen Donnerstag zurück. Er teile den Schmerz der Familie des Getöteten, sagte Lleshaj. Ministerpräsident Edi Rama entschuldigte sich bei den Hinterbliebenen und versprach, die Justiz werde den Täter zur Rechenschaft ziehen. Das Geschehene sei aber ein Einzelfall gewesen und „unerklärlich“. (…) Die Polizei in Albanien ist in den vergangenen Jahren mehrfach in die Kritik geraten. Der Vorwurf: Sie soll wiederholt parteipolitisch gehandelt haben. In dem Balkanstaat stehen sich die regierende Sozialistische Partei (PS) und die Demokratische Partei (PD) unversöhnlich gegenüber und nutzen jedes Mittel, sich gegenseitig zu blockieren oder zu diskreditieren…“ – aus dem Bericht „Wenn sich Wut mit Wucht entlädt“ von Jana Lapper am 14. Dezember 2020 in der taz online über die vor allem Jugendlichen, die gegen Polizeigewalt in Albanien demonstrieren. Zu den Protesten gegen Polizeigewalt in Albanien zwei weitere aktuelle und ein Hintergrundbeitrag, sowie der Hinweis auf unseren ersten Bericht zu den Demonstrationen. weiterlesen »

Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung Albaniens

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Proteste gegen polizeiliche Todesschüsse in Albanien gehen weiter
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung Albaniens„… Tödliche Polizeischüsse auf einen Mann, der die nächtliche Ausgangssperre in der Coronakrise verletzt hatte, haben in der albanischen Hauptstadt Tirana tagelange Protestdemonstrationen nach sich gezogen. Von Mittwoch bis Freitag wurde laut der Nachrichtenagentur Reuters demonstriert. Die Polizei setzte Tränengas und Wasserwerfer ein, um Menschen vor dem Innenministerium zu vertreiben. Innenminister Sander Lleshaj trat am Donnerstag zurück. Am Dienstag war der 25-jährige Klodian Rasha erschossen worden. Er soll sich um 2 Uhr in der Nacht trotz Ausgangssperre auf der Straße aufgehalten haben. Die Polizei räumte die „überzogene Gewaltanwendung“ durch einen Beamten ein. Angeblich befolgte der Mann die Anordnung der Polizisten nicht und blieb nicht stehen. Nachdem es zunächst geheißen hatte, Rasha sei bewaffnet gewesen, hieß es später, er sei unbewaffnet gewesen. Innenminister Lleshaj trat infolge der Proteste zurück. Nicht nur in Tirana, auch in anderen albanischen Städten kam es zu Demonstrationen. Neun Polizisten wurden dabei verletzt. Ein Zeuge berichtete von mehreren Hundert Demonstranten am Donnerstag nur in Tirana. Dabei habe die Polizei die Kundgebungsteilnehmer durch die Straßen und über die Plätze der Hauptstadt gejagt. Laut der Albanien-Sektion der Association of European Journalists (AEJ) wurde unterdessen auch der Vizepräsident der Vereinigung und Chefredakteur der Tageszeitung „Koha Jone“, Qamil Xhani, in einer gewaltsamen Aktion festgenommen. Xhani filmte gerade mit seinem Handy die Festnahme einiger Demonstranten von den Redaktionsräumen der Zeitung aus in einem Hof, teilte die Vereinigung mit. Die Videoaufnahmen löschten die Polizisten demnach. Der albanische Ministerpräsident Edi Rama erklärte, der Polizist, der die tödlichen Schüsse abgab, habe unverhältnismäßig und unverantwortlich gehandelt…“ – aus dem Bericht „Seit Tagen Proteste gegen Polizeigewalt in Albanien“ am 12. Dezember 2020 im Standard.at über die landesweiten Proteste in Albanien nach den tödlichen Polizeischüssen, die sich auch durch die Besänftigungsversuche der Regierung bisher nicht beenden ließen… Siehe dazu drei weitere aktuelle Beiträge, darunter zwei, die sich auch – unterschiedlich ausführlich – mit Protesten außerhalb Tiranas befassen, sowie einen Bericht vom Demonstrationsverbot am Sonntagabend in der Hauptstadt. weiterlesen »

Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung Albaniens

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Strom in Albanien: Abgeschaltet
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung AlbaniensDie Privatisierung der Stromversorgung Albaniens hat das Ergebnis, das zu erwarten war: Wer arm ist, sitzt im Dunklen (mindestens). Der Artikel „Électricité en Albanie : la privatisation plonge les pauvres dans le noir“ ursprünglich bei Bilten, am 10. Januar 2015 in französischer Übersetzung von Chloé Billon beim Courrier des Balkans macht es bereits in der Einführung (der ganze Artikel nur im Abonnement) deutlich weiterlesen »
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung AlbaniensDie Privatisierung der Stromversorgung Albaniens hat das Ergebnis, das zu erwarten war: Wer arm ist, sitzt im Dunklen (mindestens). Der Artikel „Électricité en Albanie : la privatisation plonge les pauvres dans le noir“ weiterlesen »

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