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Bergarbeiterstreik 2012: eine (nicht nur) asturische Massenbewegung

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Neue Streiks in Kohlezechen
In einzelnen Zechen der nordspanischen Kohlereviere sind die Belegschaften erneut in den Streik gegen die massive Kürzung der Kohleförderung durch die Regierung getreten, wird in dem Beitrag „Asturias se suma a la Huelga minera“ am 28. August 2012 bei LaHaine berichtet – wobei die beiden grossen Gewerkschaftsföderationen von diesen Aktionen offensichtlich einigermassen überrascht wurden… weiterlesen »
In einzelnen Zechen der nordspanischen Kohlereviere sind die Belegschaften erneut in den Streik gegen die massive Kürzung der Kohleförderung durch die Regierung getreten, wird in dem Beitrag "Asturias se suma a la Huelga mineraexterner Link weiterlesen »

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Spesen?
Ausser denen nichts gewesen? Ist die erste Frage, die sich erhebt, nachdem die beiden Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT das (vorläufige?) Ende des Bergarbeiterstreiks dekretiert haben. Aber: Der Kampf der Bergarbeiter und der breitesten Teile der Bevölkerung der Bergbauregionen und das riesige Echo der Gesellschaft auf den schwarzen Marsch haben die politische Konstellation (einstweilen) verändert – die Kürzungsorgienmacher in die Defensive gedrängt. So auch in dem Beitrag „CCOO y UGT dan por finalizados los encierros y las movilizaciones de los mineros“ von Cándido González Carnero am 03. August 2012 bei La Haine. weiterlesen »
Ausser denen nichts gewesen? Ist die erste Frage, die sich erhebt, nachdem die beiden Gewerkschaftsverbände CCOO und UGT das (vorläufige?) Ende des Bergarbeiterstreiks dekretiert haben. Aber: Der Kampf der Bergarbeiter und der breitesten Teile der Bevölkerung der Bergbauregionen und das riesige Echo der Gesellschaft auf den schwarzen Marsch haben die weiterlesen »

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Subventionen – und wer was davon hat…
„Die Nationalpolizei dringt in die Häuser ein und greift alle an, auch alte Menschen und Kinder. Sie notieren Nummernschilder von Autos Wenn jemand seinen Wagen stehen läßt, um zu protestieren oder eine Barrikade zu bauen, werden die Reifen durchstochen. Die Regierung tut alles, um unseren Streik zu stoppen. Aber nicht einmal die Hälfte von dem, was passiert, kommt in den Nachrichten.In allen Bergbau-Dörfern Spaniens gibt es Proteste. In Asturien ist der Bergbau besonders stark verwurzelt, hier gibt es die meisten Minen, und der Arbeitskampf ist gewaltig. Die Regierung hatte zunächst 300 Polizisten aus Madrid hierher geschickt, dann weitere 400. Nun sind schon mehr als 1000 Angehörige der Nationalpolizei in Asturien, neben der Zivilgarde. Sie versuchen unseren Widerstand zu brechen“ – aus „Die Unternehmen haben sich das Geld eingesteckt“ externer Link – ein Interview von Wladek Flakin mit Maria Gonzales, Bergarbeiterin aus der Grube »María Luisa« in der spanischen Region Asturien, in der jungen Welt vom 26. Juli 2012.“Die Nationalpolizei dringt in die Häuser ein und greift alle an, auch alte Menschen und Kinder. Sie notieren Nummernschilder von Autos Wenn jemand seinen Wagen stehen läßt, um zu protestieren oder eine Barrikade zu bauen, werden die Reifen durchstochen. Die Regierung tut alles, um unseren Streik zu stoppen. Aber nicht einmal die Hälfte von dem, was passiert, kommt in den Nachrichten.In allen Bergbau-Dörfern Spaniens gibt es Proteste. In Asturien ist der Bergbau besonders stark verwurzelt, hier gibt es die meisten Minen, und der Arbeitskampf ist gewaltig. Die Regierung hatte zunächst 300 Polizisten aus Madrid hierher geschickt, dann weitere 400. Nun sind schon mehr als 1000 Angehörige der Nationalpolizei in Asturien, neben der Zivilgarde. Sie versuchen unseren Widerstand zu brechen“ – aus „Die Unternehmen haben sich das Geld eingesteckt“ externer Link – ein Interview von Wladek Flakin mit Maria Gonzales, Bergarbeiterin aus der Grube »María Luisa« in der spanischen Region Asturien, in der jungen Welt vom 26. Juli 2012. weiterlesen »
"Die Nationalpolizei dringt in die Häuser ein und greift alle an, auch alte Menschen und Kinder. Sie notieren Nummernschilder von Autos Wenn jemand seinen Wagen stehen läßt, um zu protestieren oder eine Barrikade zu bauen, werden die Reifen durchstochen. Die Regierung tut alles, um unseren Streik zu stoppen. Aber nicht weiterlesen »

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Spanische Bergleute im unbefristeten Streik
Am 22. Juni starteten die Streikenden einen Marsch nach Madrid und wurden bei ihrer Ankunft drei Wochen später von hunderttausenden Demonstranten begeistert empfangen. Bei den dort folgenden Auseinandersetzungen mit der Polizei wurden Dutzende Menschen verletzt und festgenommen. Das Video bei labournet.tv (Spanisch | 5 min | 2012 untertitel: dt) weiterlesen »
Seit dem 31. Mai 2012 streiken die Bergleute in Asturias, Castilla y León, Aragón und Castilla La Mancha gegen den Abbau der Kohlesubventionen.Trotz gegenteiliger früherer Versprechen beschloss Ministerpräsident Mario Mariano Rajoy , 64 Prozent der öffentlichen Gelder für den ­Bergbau zu streichen. 8000 Arbeitsplätze sind dadurch gefährdet, in einem Land, weiterlesen »

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