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Arbeitskämpfe in China

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Fabrikbesetzungen und Geiselnahmen: Unruhen nordkoreanischer Arbeiter:innen in China
Fabrikbesetzungen und Geiselnahmen: Unruhen nordkoreanischer Arbeiter:innen in China (Forum Arbeitswelten)„Das organisierte kollektive Vorgehen nordkoreanischer Arbeiter:innen ist neu (…) Eine Quelle in China, die aus Sicherheitsgründen anonym bleiben wollte, sagte am Mittwoch gegenüber Daily NK, dass die nordkoreanischen Arbeiterinnen und Arbeiter der unbekannten Bekleidungsfabrik „nach der Arbeit drei Stunden lang die Fabrik verlassen, um falsche Wimpern zu produzieren“, und fügte hinzu, dass sie dies tun, weil sie „nachdem sie einen Teil ihres Verdienstes an den Staat abgeführt haben, von dem verbleibenden Geld nicht leben können, so dass sie keine andere Wahl haben, als einen Nebenjob anzunehmen“. Nach Angaben der Quelle verdienen die nordkoreanischen Arbeiter in der Fabrik 2.800 RMB (etwa 380 USD) im Monat. Nachdem die Arbeiter das, was sie der Regierung ihres Landes schulden, abgeführt haben, bleiben in vielen Fällen nur etwa 1.000 RMB (137 USD) übrig. Für die Arbeiter ist es schwierig, mit so wenig Geld die Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen…“ Übersetzte Presseschau vom 25. Februar 2024 beim Forum Arbeitswelten und mehr daraus weiterlesen »

Fabrikbesetzungen und Geiselnahmen: Unruhen nordkoreanischer Arbeiter:innen in China (Forum Arbeitswelten)

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Streiks u.a. in der internationalen Textilindustrie in China nehmen angesichts von Verlagerungen, Schließungen und Lohnschulden zu

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China: Streik in Texilindustrie Pinghu, Arbeitende streiten mit Management über fehlende LöhneNike, Crocs, New Balance, Adidas und Co lassen ihre Produkte oder zumindest Teile davon in chinesischen Provinzen wie Zhejiang und Hunan produzieren. Angesichts der wachsenden globalen Spannungen werden auch die Lieferketten zunehmen neu verlagert, wovon nun bisher scheinbare sichere Betriebe wie die Textilindustrie, aber auch Elektronik, Autozulieferer und andere betroffen sind, die in einigen Regionen sogar als Vorbildarbeitgeber galten. Jetzt werden häufig Löhne nicht, zu spät oder viel zu niedrig ausgezahlt. Es drohen in Hunan Massenentlassungen, betroffen sind vor allem Frauen. Dagegen haben Arbeiter*innen bereits in Zhejiang und Hunan gestreikt. Die Gewerkschaften treten kaum in Erscheinung und wenn dann meist viel zu spät, wenn bereits die Schließung droht. Dazu weitere Beiträge aus fast allen Branchen und NEU: Arbeitskonflikte gibt es nicht nur im produzierenden Gewerbe: Proteste und Streiks von Lehrkräften und Pflegepersonal in China weiterlesen »

Dossier zu Arbeitskämpfen nicht nur in verarbeitender Industrie in China seit 2023

China: Streik in Texilindustrie Pinghu, Arbeitende streiten mit Management über fehlende Löhne

Arbeitskonflikte gibt es nicht nur im produzierenden Gewerbe: Proteste und Streiks von Lehrkräften und Pflegepersonal in China
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Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017Die Verlagerung bei Alif Electronics und nicht gezahlte Sozialabgaben führen zu Streik. Volkswagen Deutschland verspricht, den Zulieferer zu untersuchen (…) Die Schließung der Shenzhen Xin’an Electric Co., Ltd. und die Nachricht von der Verlagerung des Werks desselben Unternehmens im Bezirk Bao’an, „Alfred Electronics (Shenzhen) Co., Ltd.“, haben die Arbeiter, die von der Verlagerung nicht unterrichtet worden waren, überrascht und sie traten in den Streik, um die Zahlung von Abfindungen und die Begleichung der Rückstände bei den Sozialversicherungs- und Versorgungsleistungen zu fordern. Der Streik dauerte sieben Tage, wobei die Fabrik sowohl harte als auch weiche Taktiken anwandte und einige unbekannte Personen in die Fabrik eindrangen, um die streikenden Arbeiter zu überwältigen. (…) Die durch den Umzug des Werks ausgelösten Ängste sind immer noch nicht überwunden, und viele Beschäftigte weisen darauf hin, dass der Vorschlag des Werks nur „ein Klacks“ ist, und machen sich Sorgen über künftige Lohnkürzungen und Entlassungen  durch den Umzug des Werks…“ Übersetzung der umfangreichen Darstellung des Streiks und der Hintergründe in CLB vom 14.11.2023 am  27.11.2023 im Forum Arbeitswelten weiterlesen »

Soliaktion Chefduzen mit chinesischen VW Leiharbeitern in Wolfsburg am 17.11.2017

Streik und gewaltsame Konfrontation mit „Werksschutzteams“ beim chinesischen VW-Zulieferer Alif Electronics wegen Verlagerung und Lohnrückständen
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Ob Foodpanda, Mjam, E-Food, Yemeksepeti, Glovo oder Talabat: Alle zusammen gegen Delivery Hero!

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Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der ÜberschriftIn den letzten Monaten streikten Fahrer:innen auf der ganzen Welt, deren Arbeitgeber entweder zu Teilen oder komplett zu Delivero Hero gehören. Das Berliner Unternehmen hat in der Pandemie kräftig dazugekauft. In den letzten Jahren haben wir bei LabourNet Hintergründe zu sämtlichen Arbeitskämpfen bei Delivero Hero gesammelt. Für jedes Land werden die Dossiers regelmäßig aktualisiert. Siehe im internationalen Überblick: Foodpanda in China/Hong Kong, Delivero Hero und Foodora in Deutschland, Glovo in Georgien, E-Food in Griechenland, Foodpanda in Malaysia, Myanmar und Pakistan, Mjam in Österreich, Glovo in Slowenien, Glovo in Spanien sowie Yemeksepeti in der Türkei, Glovo in der Ukraine, Talabat in den Vereinigten Arabischen Emiraten/Dubai… Sowie ganz oben allgemeine und internationale Informationen. NEU: Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt weiterlesen »

Dossier: Alle zusammen – international – gegen Delivery Hero!

Gemaltes Banner der Myanmar Rider mit Streik in der Überschrift

Selbstorganisierter Streik asiatischer Rider für Glovo in Barcelona zwischen Freitag und Montag, 14. und 17. Juli wird von der CGT und anderen FahrerInnen unterstützt
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[Buch zum Gratis-Download] China von unten. Kritische Analyse & Soziale Kämpfe
Buch: China von unten. Kritische Analyse & Soziale KämpfeIn den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Volksrepublik China unter der Führung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zur zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt entwickelt. Heute ist das Land über seine Rolle als „Fabrik der Welt“ hinausgewachsen. Es ist zu einem Zentrum der Innovation geworden, und es hat größeren wirtschaftlichen und geopolitischen Einfluss in der Welt. Im Inneren hat die Partei- und Staatsführung derweil Proteste von Arbeiter:innen sowie Bewegungen von Feministinnen und Umweltschützer:innen unterdrückt. Sie ist in Hongkong, Xinjiang und Tibet repressiv gegen Unzufriedenheit oder Unruhen vorgegangen und hat ihre Kontroll- und Überwachungsinstrumente im ganzen Land verstärkt, um organisierte Proteste zu verhindern und ihre Herrschaft zu sichern…“ Vorwort der Herausgeber:innen Ralf Ruckus, Daniel Reineke, Jule Pfeffer und Kevin Lin zum 2023 erschienenen Sammelband – siehe mehr Informationen zum Buch und dessen Gratis-Download in 3 Sprachen weiterlesen »

Buch: China von unten. Kritische Analyse & Soziale Kämpfe

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Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland

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Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland„… Die durch digitale Plattformen vermittelte Arbeit zeichnet sich weltweit durch schlechte Löhne, das Fehlen von Sozialversicherungs- und Gesundheitsschutz sowie Repressalien gegen eine gewerkschaftliche Organisierung aus. Auch im Essensliefermarkt gehört die Umgehung arbeitsrechtlicher Schutzmaßnahmen zum Geschäftsmodell. Die Konferenz will Essenslieferanten aus Deutschland und China (Festland und Hong Kong) zu einem Austausch über Arbeitsbedingungen und Arbeitskämpfe in ihren Ländern zusammenbringen. Dabei wird berücksichtigt, dass die Zustellung auf unterschiedliche Art geschieht – zu Fuß, mit dem Fahrrad, E-Bike, Moped, Motorrad oder auch Auto. Der Austausch soll die Unterschiede und Gemeinsamkeiten aufzeigen und die Art und Weise reflektieren, wie sich in diesem Sektor arbeitende Menschen organisieren und wie sie international zusammenarbeiten…“ Siehe bei der RLS die Einladung, Programm und Infos zur Teilnahme zur Video-Konferenz am 10. Dezember 2022 in Kooperation mit dem Kritischen China-Forum und nun einen Bericht sowie NEU: Tagungsdokumentation 2022: Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland mit allen Beiträgen weiterlesen »

Dossier zur Video-Konferenz „Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland“

Video-Konferenz am 10.12.2022: Arbeitskämpfe in der Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland

Tagungsdokumentation 2022: Plattform-Ökonomie am Beispiel von Essenskurieren in China und Deutschland mit allen Beiträgen
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Zustände, wie in anderen (kapitalistischen) Ländern auch: Wenn „Chinas Helden“ im Gesundheitswesen protestieren – knüppelt die Polizei

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Titel der Broschüre zur Selbstorganisation in China während der EpidemieAuch in Chinas Gesundheitssektor spitzt sich der Unmut unter Ärzt:innen, Pflegekräften und Medizinstudent:innen zu. Angesichts der Pandemie und der besonderen Herausforderungen, entsteht erst Recht Wut über fehlende ausgezahlte Löhne und Arbeitsschutz: „… Am 16. Januar marschierten Hunderte von Ärzten, Krankenschwestern und Angestellten des des Suixian-Krankenhauses für traditionelle chinesische Medizin in der Provinz Henan zum lokalen Regierungsgebäude und forderten die Zahlung ihrer ausstehende Gehälter. Viele von ihnen haben seit Monaten keinen Lohn mehr erhalten. Die Regierung reagierte mit der Verhaftung von mehr als 20 Mitarbeitern des Gesundheitswesens. Das Krankenhaus hat die Zahlung von Boni und Leistungszulagen seit Mai 2019 eingestellt. (…) Mehrere hundert Beschäftigte des Gesundheitswesens forderten zuvor die Auszahlung ihrer Löhne durch die lokale Regierung und das Gesundheitsamt und es wurde ihnen gesagt, dass bis zum 25. Dezember 2020 eine Lösung gefunden werden würde. Dies erwies sich als leeres Versprechen und löste die aktuellen Demonstrationen aus…“ – aus dem Bericht „Polizeieinsatz gegen protestierende Beschäftigte des Gesundheitswesens“ am 01. Februar 2021 im Blog des Forum Arbeitswelten. Siehe dazu auch weitere aktuelle Berichte – NEU: Landesweite Proteste gegen geplante Einschränkungen im chinesischen GesundheitssektorAufstand der Rentner:innen weiterlesen »

Dossier zu Chinas Gesundheitswesen während Covid-19 und Protesten

Titel der Broschüre zur Selbstorganisation in China während der Epidemie

Landesweite Proteste gegen geplante Einschränkungen im chinesischen Gesundheitssektor – Aufstand der Rentner:innen
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Foodpanda: Auch Hongkonger EssenslieferantInnen protestieren gegen Bezahlung und Arbeitsbedingungen

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Foodpanda: Auch Hongkonger EssenslieferantInnen protestieren gegen Bezahlung und ArbeitsbedingungenNach den Streiks und Protesten der Essenslieferanten auf dem chinesischen Festland im vergangenen Monat haben die Fahrer in Hongkong am 15. Juli 21 vor der Firmenzentrale von Foodpanda protestiert. Die Fahrer hielten Slogans hoch, die lauteten: „Schamloses Foodpanda“ und „Gebt mir mein hart verdientes Geld zurück“ (…) Foodpanda ist einer der drei dominierenden Essenslieferdienste in Hongkong, neben Deliveroo und UberEats. Nach Angaben seiner Fahrer hat Foodpanda während der Pandemie die Preise für jede Bestellung kontinuierlich gesenkt und mehr Fahrer angenommen, was dazu führte, dass die Fahrer alle paar Stunden eine Bestellung zugewiesen bekamen und weit unter dem gesetzlichen Mindestlohn in Hongkong von 37,50 HK$ pro Stunde verdienten. Die Fahrer hatten fünf Forderungen: Erhöhung des Basistarifs für die Auslieferung von Aufträgen, Einrichtung eines Beschwerdemechanismus für die Auftragsannahmequote, Stopp der unangemessenen Kündigung von Mitarbeiterverträgen, Beendigung des Nachnahmesystems und Erhöhung des persönlichen Unfallversicherungsschutzes…“ Übersetzung des Anfangs der engl. Meldung am 22. Juli 2021 im China Labour Bulletin, siehe dazu NEU: Scheinselbstständigkeit im chinesischem Arbeitsrecht: Aktivist:innen bei Foodpanda und Hinterbliebene von Ridern fechten nach tödlichen Arbeitsunfällen niedrige Entschädigungen an weiterlesen »

Dossier zu den Kämpfen bei Foodpanda in Hongkong

Foodpanda: Auch Hongkonger EssenslieferantInnen protestieren gegen Bezahlung und Arbeitsbedingungen

Scheinselbstständigkeit im chinesischem Arbeitsrecht: Aktivist:innen bei Foodpanda und Hinterbliebene von Ridern fechten nach tödlichen Arbeitsunfällen niedrige Entschädigungen an
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Corona-Ausbruch beim Apple-Zulieferer in China: Foxconn-Mitarbeiter offenbar hungernd im Werk eingeschlossen

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Bloody AppleIn der größten iPhone-Fabrik der Welt hat es einen Corona-Ausbruch gegeben. Informationen darüber gibt es kaum. Chinas Zensoren sollen Videos gelöscht haben, die eingeschlossene Arbeiter beim Betteln um Lebensmittel zeigen. In einer Fabrik des Apple-Zulieferers Foxconn im chinesischen Shenzen sind nach einem Corona-Ausbruch offenbar zahlreiche Arbeiter unter ungewissen Umständen unter Quarantäne. Die »Financial Times« berichtete am Donnerstag, Zensoren in China hätten Videos aus sozialen Netzwerken entfernt, die Mitarbeiter beim Betteln um Lebens- und Arzneimitteln zeigen. Zwei Beschäftige hätten der Zeitung zudem bestätigt, dass das Werk es versäumt habe, ausreichend Lebensmittel an die unter Quarantäne stehenden Mitarbeiter zu liefern…“ Meldung vom 27.10.2022 im Spiegel online und dazu NEU: Warum kam es zu den Protesten der Arbeitenden von Foxconn in Zhengzhou? Hintergründe zur arbeiterfeindlichen Politik von Foxconn, der KP-China und Apple weiterlesen »

Dossier zum Corona-Ausbruch bei Foxconn, Apple-Zulieferer in China

Bloody Apple

Warum kam es zu den Protesten der Arbeitenden von Foxconn in Zhengzhou? Hintergründe zur arbeiterfeindlichen Politik von Foxconn, der KP-China und Apple
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“996“ – Chinesische IT-Beschäftigte protestieren gegen extreme Arbeitsbelastung

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Projekt 996.ICU des Arbeitszeitprotestes der IT-Beschäftigten in ChinaEin neuer „Follower-Rekord“ war bei Microsofts GitHub zu verzeichnen: Das Projekt 996.ICU hatte es binnen kürzester Zeit auf rund 180.000 LeserInnen geschafft, die sich an einer Umfrage zu „996“ beteiligten. Was „996“ ist? Die Beschreibung der Arbeitszeit: Von 9 Uhr bis 21 Uhr an 6 Tagen in der Woche. Geforderte 72 Arbeitsstunden in der Woche führten dann zu einer Protestaktion, eben dieses Umfrageportal, in denen die Firmen genannt werden sollten, die die übelsten Arbeitszeit-Diktate erlassen. In der Meldung „Rare overtime protest by China tech workers goes viral“ von Cate Cadell am 05. April 2019 bei Reuters wird berichtet, dass die Alibaba Group Holding Ltd,die JD.com Inc und der Drohnenhersteller DJI Technology Co Ltd die drei Unternehmen waren, die dabei mit Abstand am meisten benannt wurden. Alibaba und JD nahmen auf Nachfragen der Agentur keine Stellung zu dieser massiven Kritik, ein Sprecher von DJI meinte dagegen, das Unternehmen behandele seine Angestellten mit größtem Respekt und kümmere sich um gesunde Arbeitsbedingungen – was viele der Angesprochenen offensichtlich ganz anders sehen… Siehe dazu auch die Webseite der Aktion und die Entwicklung danach. Neu: China: Schuften bis zum Umfallen weiterlesen »

Dossier zum Arbeitszeitregime „996“ in China

Projekt 996.ICU des Arbeitszeitprotestes der IT-Beschäftigten in China

China: Schuften bis zum Umfallen
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Anstieg der Streiks in der Logistik- und Dienstleistungsbranche Chinas im Jahr 2021 wird voraussichtlich nicht nachlassen
China: Essenslieferant verbrennt Uniform in symbolischem ProtestAufgrund der sich abzeichnenden Trends hatte das CLB vorausgesagt, dass die Arbeitnehmer im Jahr 2021 mit einem weniger stabilen Lebensumfeld konfrontiert sein werden. Die wirtschaftliche Umstrukturierung und der Wettbewerb zwischen den Unternehmen würden dazu führen, dass die Arbeitnehmer weiterhin zu Streiks und kollektiven Maßnahmen greifen, um Arbeitskonflikte zu lösen. Diese Vorhersagen haben sich bewahrheitet. Im Jahr 2021 verzeichnete die CLB-Streikkarte 1.093 Arbeiterstreiks, ein Anstieg von mehr als 200 gegenüber 2020. Damit nähert sich die Gesamtzahl der Aktionen dem Niveau vor der Pandemie an, während 2019 beispielsweise 1.385 erfasst wurden. Die Zahl der Streiks, an denen Beschäftigte der Logistikbranche beteiligt waren, stieg im Vergleich zu 2020 rapide an, während die Proteste von Beschäftigten der Dienstleistungsbranche einen erheblichen Anteil an der Gesamtzahl hatten. Die Konsumwünsche der neuen chinesischen Mittelschicht haben den Druck, dem die Arbeitnehmer ausgesetzt sind, und die Art der Branchen, in denen die Streiks konzentriert sind, geprägt…“ Umfangreiche (engl.) Streikanalyse vom 15. Februar 2022 im China Labour Bulletin weiterlesen »

China: Essenslieferant verbrennt Uniform in symbolischem Protest

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Repression gegen Selbstorganisierung und Kämpfe der Kuriere: Rider Mengzhu wird in China festgenommen

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Aufstand der Gig-Arbeiter:innen für #FreeMengzhu: Aufruf zur globalen Solidaritätskampagne gegen Repression„… Der festgenommene Arbeiter ist seit 2018 in der Zustellbranche tätig. Er postet regelmäßig kurze Videos auf prominenten Plattformen wie Weibo, Bilibili und Douyin, die die harten Arbeitsbedingungen seiner Kollegen im Liefergeschäft dokumentieren. Er betreibt auch mehr als ein Dutzend WeChat-Gruppen für Tausende von Arbeitern. Im Jahr 2019 nahm ihn die örtliche Polizei 26 Tage lang in Gewahrsam, weil er einen erfolglosen Streik organisiert hatte, sagte er den chinesischen Medium Jizhou. Der anonyme Lieferarbeiter, der den Nickname „The Leader of Delivery Rider Alliance (外送江湖骑士联盟盟主)“ auf sozialen Medien verwendet, wurde Berichten zufolge am Donnerstagabend von Behörden in Peking festgenommen. Ein Mitarbeiter von Ele.me, der zu Alibaba gehörenden App für Essenslieferungen (der zweitgrößten des Landes), hat die Nachricht gegenüber dem chinesischen Finanznachrichtenportal Lanjing bestätigt. Die Begründung für die Verhaftung ist unklar, es gab keine offizielle Stellungnahme. In einem Video vom Februar, das plattformübergreifend mehr als eine Million Mal angeschaut wurde, hatte der „Alliance Leader“ die Liefer-App Ele.me wegen betrügerischer Urlaubsüberstunden-Bonuspläne bloßgestellt. Ele.me hat sich inzwischen öffentlich entschuldigt und seine Prämienregelungen geändert…“ – aus dem Bericht „Verhaftet: Chinesischer Lieferfahreraktivist“ am 09. März 2021 beim Blog Forum Arbeitswelten über die jüngste Festnahme eines Aktivisten. Siehe dazu neu: Mengzhu ist frei!? Der Kurierfahreraktivist Chen Guojiang meldete sich mit einem Video in seinem WeChat-Kanal zurück weiterlesen »

Dossier „Repression gegen Selbstorganisierung und Kämpfe der Kuriere: Rider Mengzhu wird in China festgenommen“

Aufstand der Gig-Arbeiter:innen für #FreeMengzhu: Aufruf zur globalen Solidaritätskampagne gegen Repression

Mengzhu ist frei!? Der Kurierfahreraktivist Chen Guojiang meldete sich mit einem Video in seinem WeChat-Kanal zurück
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[Buch] The Communist Road to Capitalism. How Social Unrest and Containment Have Pushed China’s (R)evolution since 1949
Buch von Ralf Ruckus: The Communist Road to Capitalism. How Social Unrest and Containment Have Pushed China’s (R)evolution since 1949Ralf Ruckus beschreibt in seinem Buch die Entwicklung der Volksrepublik von 1949 bis heute. Im Zentrum stehen die Wellen sozialer und politischer Unruhen „von unten“, von Arbeiter:innen, Migrant:innen, Landbewohner:innen und Frauen*. Deren Proteste, Streiks, Aufstände, Demonstrationen und Bewegungen bestimmten die sozialistische Periode bis Mitte der 1970er, die Übergangszeit bis Mitte der 1990er und auch die kapitalistischen Phase seither. Auf die Unruhen folgten jeweils Gegenmaßnahmen und Reformen des Regimes der Kommunistischen Partei „von oben“. Die Dynamik von Unruhen und Gegenmaßnahmen hat die Entwicklung des Landes vorangetrieben, vom Sozialismus bis zum Kapitalismus. Am Schluss des Buches diskutiert der Autor die Fragen: Was war das also für ein Sozialismus? Welche Lehren ergeben sich für neue revolutionäre Versuche? Und welche Perspektiven haben soziale Kämpfe aktuell in China? Siehe Informationen zum Buch und als Leseproben im LabourNet Germany Auszüge aus der Einleitung sowie das Kapitel über die Kämpfe der Wanderarbeiter:innen (beide auf Englisch) – wir danken dem Autor und verweisen zudem auf ein Interview mit ihm! weiterlesen »

Buch von Ralf Ruckus: The Communist Road to Capitalism. How Social Unrest and Containment Have Pushed China’s (R)evolution since 1949

[Buch] The Communist Road to Capitalism. How Social Unrest and Containment Have Pushed China’s (R)evolution since 1949
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China: Essenslieferant verbrennt Uniform in symbolischem Protest
China: Essenslieferant verbrennt Uniform in symbolischem ProtestEine Gruppe von Meituan-Lebensmittellieferanten in der nördlichen Stadt Weinan führte letzten Monat einen symbolischen Protest durch, wegen ihrer belastenden Arbeitsbedingungen und der Tatsache, dass sie, obwohl sie technisch gesehen keine Meituan-Angestellten sind, dennoch die Uniform des Unternehmens tragen und im Wesentlichen als Markenbotschafter agieren müssen. Die Rider beklagten sich, dass sie nur einen mageren Lohn von Meituan erhalten und ihr eigenes Fahrzeug zur Verfügung stellen müssen, ihre eigene Versicherung, Uniform und Ausrüstung kaufen und die Last der schlechten Kundenrezensionen ganz allein tragen müssen.In einem Akt des Trotzes ließ ein Arbeiter, umringt von Kollegen, vor dem Meituan-Depot in Weinan seine Uniform in einen Imbisskarton mit dem Firmenlogo fallen und zündete ihn an, so dass Rauch in die Luft stieg. Aufgrund des jüngsten Zustroms neuer Arbeiter, von denen viele aus Fabriken und anderen angeschlagenen Branchen entlassen wurden, nimmt der Wettbewerb unter den Fahrern zu. Gelegentliche Proteste gibt es aber immer noch… So die Meldung vom 12. Juni 2021 beim International Labour Network of Solidarity and Struggles : „China: Food delivery worker burns uniform in symbolic protest“ weiterlesen »

China: Essenslieferant verbrennt Uniform in symbolischem Protest

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Coca-Cola-ArbeiterInnen streiken in Hongkong: Reaktion auf Angriff auf eine kampferprobte Gewerkschaft
Ende Mai 2021: Coca-Cola-ArbeiterInnen streiken in HongkongDie Swire Coca-Cola Hong Kong Beverages Employees General Union hat am 28. Mai einen Streik begonnen, um gegen aggressive Lohnkürzungen zu protestieren und kollektive Bargaing-Rechte zu verteidigen. Die Gewerkschaft, die dem HKCTU und der IUL angeschlossen ist, reagierte mit dem Arbeitskampf auf die Maßnahmen entgegen vorheriger Versprechen der Geschäftsleitung, die Löhne zu kürzen und die Struktur und Zusammensetzung der Löhne zu verändern. Dies untergräbt nicht nur die Lebensgrundlage der Mitglieder und drängt sie noch weiter von einem angemessenen Lohn ab, sondern verweigert auch seit langem bestehende Tarifverhandlungsrechte im Unternehmen. Die Swire Coca-Cola Beverages Employees General Union gehört zu den wenigen Gewerkschaften in der Privatwirtschaft, die seit über Jahrzehnten Tarifverhandlungsrechte ausüben. Dies wird nun angegriffen. (…) Etwa 30 Mitarbeiter der Verkaufsabteilung von Swire Coca-Cola Hongkong gingen zum Betriebseingang, um dagegen zu protestieren, dass das Unternehmen die Epidemie ausnutzt und seine Mitarbeiter zwingt, eine erhebliche Gehaltskürzung zu akzeptieren…“ Sammlung von übersetzten Meldungen am 29.5.2021 beim Forum Arbeitswelten – auch zu breiter Solidarität aus ganz Asien weiterlesen »

Ende Mai 2021: Coca-Cola-ArbeiterInnen streiken in Hongkong

Coca-Cola-ArbeiterInnen streiken in Hongkong: Reaktion auf Angriff auf eine kampferprobte Gewerkschaft
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