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Politik in Albanien

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Albanische Medizinstudierende protestieren gegen Anti-Auswanderungs-Gesetz für Ärzte und Pflegepersonal zum Schutz des heimischen Gesundheitswesens
Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen ArbeitsmarktAlbanische Medizinstudierende protestierten am Donnerstag vor dem Parlament gegen die Verabschiedung eines umstrittenen Gesetzes, mit dem die Massenabwanderung von Ärzten und Pflegepersonal gestoppt werden soll. Abwanderung qualifizierter Mediziner hat in Albanien zu gravierenden Mängeln im ohnehin maroden Krankenhausnetz geführt. Albanien hat die niedrigste Zahl von Ärzten und Krankenschwestern pro Kopf in Europa, wie Daten aus dem Jahr 2020 zeigen. Im Jahr 2019 arbeiteten 18 Prozent des medizinischen Fachpersonals im Ausland, davon 765 albanische Ärzte in Deutschland (…) Die Regierung hatte als Antwort auf die Krise ein Gesetz vorgelegt, welches vorsieht, dass Medizinstudenten nach Abschluss ihres Studiums bis zu fünf Jahre in Albanien arbeiten müssen, bevor sie ins Ausland ziehen dürfen. Andernfalls müssen sie die vollen Kosten ihres Studiums tragen…“ Artikel von Alice Taylor übersetzt von Carmen Diaz Rodriguez am 7. Juli 2023 in euractiv („Studenten-Proteste gegen Anti-Auswanderungs-Gesetz“), siehe mehr Infos weiterlesen »

Tradition: "Ausländer" auf dem deutschen Arbeitsmarkt

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Entsteht in Albanien eine neue Linke? Neue linke Partei Lëvizja Bashkë will gemeinsam mit den Gewerkschaften für soziale Gerechtigkeit kämpfen
Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!« (Foto: Organizata Politike)Im Interview von Inva Halili in Jacobin.de am 16. März 2023 mit dem Parteivorsitzenden Arlind Qori erklärt dieser, wie seine Partei gemeinsam mit den Gewerkschaften die albanische Arbeiterklasse stärken will: „… Wir haben bei der Mobilisierung von Studierenden für die größten Massenproteste gegen das neoliberale Hochschulgesetz Erfolge erzielt, genauso wie wir die Arbeiterinnen und Arbeiter im Bergbau, in der Öl- und Textilindustrie sowie Beschäftigte in Callcentern dabei unterstützt haben, sich in neuen, demokratischen Gewerkschaften zu organisieren. Und dennoch schien uns der Weg einer Organisation, die Institutionen und staatliches Handeln und Intervenieren gänzlich ablehnt, an ein Ende gekommen zu sein. Arbeiterinnen, Studentinnen, Jugendliche und Rentner haben uns auf der Straße immer wieder gebeten und ermutigt, einen weiteren Schritt zu gehen: Sie wollen auch die Möglichkeit haben, uns wählen zu können…“ Siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!« (Foto: Organizata Politike)

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Ein Dorf als Symbol. Die Umweltbewegung in Albanien wächst
Das Dorf Zall Gjocaj und die Umweltbewegung in Albanien„»Die Dorfbewohner*innen haben uns inspiriert«, sagt Diana, »uns und die ganze Umweltbewegung in Albanien«. Die 29-Jährige ist Mitglied von ata, einer Gruppe junger Aktivist*innen aus Kamza, einem Ort im Speckgürtel der albanischen Hauptstadt Tirana. »Seit vier Jahren führen die Menschen aus Zall Gjocaj den Kampf gegen die Zerstörung ihrer Lebensgrundlagen mit einer unglaublichen Entschlossenheit«. Doch von vorne: Zall Gjocaj ist eine kleine Gemeinde im bergigen Nordwesten Albaniens. (…)  Zall Gjocaj liegt im gleichnamigen Nationalpark, der 1996 eingerichtet wurde. Braunbären, Luchse, Wölfe und Baummarder sind hier ebenso zu Hause, wie eine Vielzahl von Baum- und Pflanzenarten, darunter Kiefern, Buchen und Ahorn. Zwölf Gletscherseen aus der Eiszeit prägen die Landschaft. In Zall Gjocaj leben die Menschen hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Imkerei. Zumindest taten sie das bis vor wenigen Jahren, als das private Unternehmen Seka Hydropower 2013 die Konzession erhielt, den Fluss Flim für ein Wasserkraftwerk teilweise auszutrocknen…“ Artikel von Tobias Hausen und Tea Lozi aus iz3w-Heft 394 vom 9. Dezember 2022 und mehr daraus weiterlesen »

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Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!«
Teuerungsproteste in Albanien: »Besteuert die Oligarchen – nicht das Volk!« (Foto: Organizata Politike)Der aktuelle Preisanstieg trifft die breite Bevölkerung in Albanien sehr hart – besonders, weil ihre Lebensbedingungen schon vorher kritisch gewesen sind. Auf der anderen Seite besitzen einige Wenige im Land enormen Reichtum. Im vergangenen Monat hat sich eine Bewegung formiert, die den Preisanstieg kritisiert und die bestehende politische Ordnung herausfordert…“ Minoas Andriotis sprach mit Enriko Peçuli von der linken Organisation Organizata Politike bei Jacobin.de am 21. April 2022 über die soziale Lage in Albanien und die aktuelle Protestbewegung. Siehe daraus… weiterlesen »

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Früchte des Zorns. Albanien: gewerkschaftlicher Kampf an der Peripherie von EU und Weltmarkt
express, Zeitung für sozialistische Betriebs- und GewerkschaftsarbeitZur Ikonographie gewerkschaftlicher Traditionsbildung gehört von Bolivien bis Großbritannien das Bild von Bergarbeitern als Speerspitze organisierter Arbeitskämpfe. Der Wirkmächtigkeit dieses Bildes dürfte es zu verdanken sein, dass in den letzten Monaten über die Kandidatur eines linken Bergarbeiters für das albanische Parlament vergleichsweise breit auch in deutschen und westeuropäischen linken Medien berichtet wurde (…) Diese Kandidatur ist Ausdruck der Entwicklung sozialer Bewegungen in dem Land, in denen Möglichkeiten politischer und ökonomischer Kämpfe unter den Bedingungen einer Gesellschaft erprobt werden, die durch die verheerenden Krisen nach dem Zusammenbruch des Realsozialismus grundlegend verwüstet wurde. Damit sind diese Kämpfe nicht nur von lokaler Bedeutung. Wie in anderen realsozialistischen Regimen, die versuchten, aus den agrarischen Gesellschaften Osteuropas moderne Industriestaaten zu machen, spielte auch in Albanien der Bergbau als Grundlage einer zu entwickelnden Schwerindustrie eine wichtige Rolle. (…) Als Resultat haben Bergarbeiter von allen Beschäftigten in Albanien die kürzeste Lebenserwartung und sind nach Bauarbeitern die Gruppe, die jährlich die zweitgrößte Zahl an Opfern tödlicher Arbeitsunfälle zu verzeichnen hat. Tatsächlich waren es seit Beginn der 2000er Jahre in der Regel eben diese tödlichen Unfälle, die den Anlass für Streiks und Proteste von Bergarbeitern lieferten…“ Artikel von Peter Korig erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit Ausgabe 12/2021 weiterlesen »

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Trotz Rücktritten, Hetzkampagnen, Drohungen und Polizeiaufmärschen: Der Jugendprotest in Albanien geht weiter
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung Albaniens„… Eigentlich sollte in den Straßen der albanischen Hauptstadt Tirana in diesen Tagen besinnliche Ruhe herrschen – nicht nur wegen der Vorweihnachtszeit, sondern auch wegen einer pandemiebedingten Ausgangssperre und eines Versammlungsverbots. Stattdessen steigen seit fünf Tagen zwischen dem zentralen Skanderbeg-Platz und den Regierungsgebäuden Rauch- und Tränengasschwaden in die Höhe, sogar der ein oder andere Weihnachtsbaum stand zwischenzeitlich in Flammen. Hunderte Menschen protestieren seit dem Tod eines 25-Jährigen nicht nur in Tirana, sondern auch in anderen Städten des Landes. Sie fordern den Rücktritt von Polizeichef Ardi Veliu und Reformen innerhalb der Polizei. Denn am frühen Dienstag vergangener Woche wurde der junge Passant von einem Polizisten erschossen, als er während der Ausgangssperre gegen 2 Uhr auf der Straße gesichtet wurde. Auf Rufe der Polizisten habe er nicht reagiert, geben diese an. Stattdessen sei er geflüchtet. Zunächst hieß es, er habe mutmaßlich eine Waffe getragen, was später zurückgenommen wurde. Ein Polizist schoss und traf ihn tödlich. Der Beamte sitzt nun in Untersuchungshaft. Nach ersten Protesten trat Innenminister Sander Lleshaj am vergangenen Donnerstag zurück. Er teile den Schmerz der Familie des Getöteten, sagte Lleshaj. Ministerpräsident Edi Rama entschuldigte sich bei den Hinterbliebenen und versprach, die Justiz werde den Täter zur Rechenschaft ziehen. Das Geschehene sei aber ein Einzelfall gewesen und „unerklärlich“. (…) Die Polizei in Albanien ist in den vergangenen Jahren mehrfach in die Kritik geraten. Der Vorwurf: Sie soll wiederholt parteipolitisch gehandelt haben. In dem Balkanstaat stehen sich die regierende Sozialistische Partei (PS) und die Demokratische Partei (PD) unversöhnlich gegenüber und nutzen jedes Mittel, sich gegenseitig zu blockieren oder zu diskreditieren…“ – aus dem Bericht „Wenn sich Wut mit Wucht entlädt“ von Jana Lapper am 14. Dezember 2020 in der taz online über die vor allem Jugendlichen, die gegen Polizeigewalt in Albanien demonstrieren. Zu den Protesten gegen Polizeigewalt in Albanien zwei weitere aktuelle und ein Hintergrundbeitrag, sowie der Hinweis auf unseren ersten Bericht zu den Demonstrationen. weiterlesen »

Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung Albaniens

Trotz Rücktritten, Hetzkampagnen, Drohungen und Polizeiaufmärschen: Der Jugendprotest in Albanien geht weiter
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Über die Privatisierung der Universitäten in Albanien
Albanisches Uniplakat zum Protest gegen Privatisierung von 2015Wie andere Länder in Ost- und Südosteuropa auch, ist Albanien eines der Laboratorien für die weitere neoliberale Expansion, auch im Hochschulwesen. Die leitenden Richtlinien solcher sogenannten Reformen sind dieselben, wie sie es weltweit sind: Das Bildungswesen soll direkt die Anforderungen der Personalabteilungen der Unternehmen erfüllen, schnell nutzbare Arbeitskräfte heranzüchten. In Albanien geschieht dies auf dem Weg der Öffentlich-Privaten Partnerschaften, die seit mehr als 10 Jahren eingeführt wurden, und deren Einrichtungen von den staatlichen Stipendien der Studierenden profitieren – insbesondere jener, die die Aufnahmeprüfungen an den Tiranaer Universitäten nicht geschafft hätten – so beschreibt es in dem Beitrag die Gruppe Për Universitetin Movement bei der Transnational Strike Initiative und deren neuer Rubrik  „Conflict Corner“ am 10. Januar 2017 – und verweist dabei am Ende des Beitrages auf wachsende Proteste und Organisationsbestrebungen der Studierenden weiterlesen »
Albanisches Uniplakat zum Protest gegen Privatisierung von 2015Wie andere Länder in Ost- und Südosteuropa auch, ist Albanien eines der Laboratorien für die weitere neoliberale Expansion, auch im Hochschulwesen. Die leitenden Richtlinien solcher sogenannten Reformen sind dieselben, wie sie es weltweit sind: Das Bildungswesen weiterlesen »

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Strom in Albanien: Abgeschaltet
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung AlbaniensDie Privatisierung der Stromversorgung Albaniens hat das Ergebnis, das zu erwarten war: Wer arm ist, sitzt im Dunklen (mindestens). Der Artikel „Électricité en Albanie : la privatisation plonge les pauvres dans le noir“ ursprünglich bei Bilten, am 10. Januar 2015 in französischer Übersetzung von Chloé Billon beim Courrier des Balkans macht es bereits in der Einführung (der ganze Artikel nur im Abonnement) deutlich weiterlesen »
Protest gegen die Privatisierung der Stromversorgung AlbaniensDie Privatisierung der Stromversorgung Albaniens hat das Ergebnis, das zu erwarten war: Wer arm ist, sitzt im Dunklen (mindestens). Der Artikel „Électricité en Albanie : la privatisation plonge les pauvres dans le noir“ weiterlesen »

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Eskalierende Demonstration in Albanien
Artikel von Julia Masetovic auf www.sozialismus.net vom 22.01.2011 weiterlesen »

Quelle: Artikel von Julia Masetovic auf www.sozialismus.net vom 22.01.2011 externer Link

Drei Tote und mehrere Dutzend Verletzte sind die vorläufige Bilanz einer Demonstration, die am Freitag, 21.1.2011, in Tirana, der Hauptstadt Albaniens, außer Kontrolle geraten weiterlesen »

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