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Gewerkschaften in Rumänien

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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Rumänien
Confederaţia Naţională Sindicală »Cartel Alfa«, CNS Cartel Alfa (Nationaler Gewerkschaftsbund »Cartel Alfa« in Rumänien) ich habe verschiedentlich erwähnt, dass meines Erachtens internationale gewerkschaftliche Solidarität gerade in Zeiten wie diesen „not-wendiger“ ist denn je. Und eine Voraussetzung dafür ist Informiertheit über die (Situation von) Gewerkschaften in anderen Ländern. (…) Zum Schluss eine – natürlich subjektive – Empfehlung für eine einführende Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Rumänien“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von Juli 2023 (s.u. bei Literatur, 7 S.) gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner vom 22.11.2023 weiterlesen »

Confederaţia Naţională Sindicală »Cartel Alfa«, CNS Cartel Alfa (Nationaler Gewerkschaftsbund »Cartel Alfa« in Rumänien)

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Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-Bahn
Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-BahnAnfang 2021 startete Metrorex, ein staatliches Unternehmen, das die Bukarester U-Bahn betreibt, eine Kampagne zur Zerschlagung der Gewerkschaften, kündigte Lohnkürzungen und Entlassungen an und enthüllte Pläne, die U-Bahn in die Insolvenz zu treiben. Metrorex und die rumänische Regierung ignorierten die wiederholten Bitten der USLM, in einen Dialog einzutreten, vollständig. Stattdessen schlug das Unternehmen mit einer Reihe von Einschüchterungstaktiken zurück: Der Gewerkschaftsführer Ion Radoi erhielt in den sozialen Medien Morddrohungen. Das Unternehmen verklagte Metro-Beschäftigte, die an dem spontanen Protest im März teilgenommen hatten, und die Polizei führte eine Razzia auf dem Gelände der Gewerkschaft durch. Und jetzt: Metrorex weigert sich – entgegen dem Gewerkschaftsgesetz – rechtswidrig, die monatlichen Mitgliedsbeiträge einzuziehen und schneidet damit der Gewerkschaft die Mittel ab. Das Unternehmen fordert vor Gericht die Annullierung des CBA und fordert die USLM auf, das Betriebsgelände zu räumen…“ LabourStart-Kampagne zum Mitzeichnen in Zusammenarbeit mit ETF und EPSU weiterlesen »

Rumänien: Stoppt Gewerkschaftszerschlagung in der Bukarester U-Bahn

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Rumänien: EU erfolgreich gegen Tarifverträge
Protest von Oxfam Deutschland "Hey Lidl, mach Dich fit für fair!"2011 strich die von der Demokratisch-Liberalen Partei geführte Regierung von Premierminister Emil Boc den jährlich ausgehandelten „Nationalen Vertrag“ aus dem Arbeitsgesetz. Dieser Vertrag enthielt eine Gehaltstabelle, die Unternehmen dazu verpflichtete, den Bildungsstand, das Niveau der Ausbildung, die beruflichen Fähigkeiten und die Erfahrung der Beschäftigten bei der Berechnung der Löhne zu berücksichtigen. Seitdem diese Regelung beseitigt wurde, müssen die Unternehmer sich nur noch an ein Gesetz halten: den Mindestlohn. Die Vorsitzenden des Nationalen Gewerkschaftsdachverbandes Cartel Alfa, des Nationalen Gewerkschaftsverbandes (BNS) und des Verbandes der Einzelhandelsgewerkschaften sowie der Asociaţia Conect sind sich einig, dass dies den Löhnen einen gewaltigen Schlag versetzte und den Weg zu einem Land ebnete, in dem rund ein Drittel der Beschäftigten mit einem Arbeitsvertrag für den Mindestlohn arbeiten muss“ – so eine zentrale Feststellung in dem Beitrag „Zerschlagenes Recht“ von Crina Boros in der Ausgabe 47/2017 des Freitag, worin auch über solche europäische Segnungen wie Nullstunden Arbeitsverträge den diversen Predigern einer sozialen Säule in Europa die Tatsachen statt Phrasen entgegen halten. Zur ganz konkreten Rolle der EU: „Die Europäische Kommission hat genau diese Entwicklung nach Kräften unterstützt. Als 2012 die neue Regierung unter Premierminister Victor Ponta in Bukarest bekannt gab, dass sie die Reformen zurückzunehmen gedenke und wieder landesweite Tarifverträge ermöglichen werde, machten Mitarbeiter von Olli Rehn, damals EU-Kommissar für Wirtschaft und Finanzen, zusammen mit dem IWF umgehend gegen den Entwurf mobil. „Wir halten die Behörden dringend dazu an, sicherzustellen, dass nationale Tarifverträge keine Elemente enthalten, die sich auf Löhne beziehen und/oder die Fortschritte rückgängig machen, die mit dem Arbeitsgesetz von 2011 erreicht wurden“, schrieben sie an die Regierung“. Bei solchen Attacken überrascht es nicht, dass Lidl & Co sich unter solchen Bedingungen wohl fühlen… weiterlesen »
Protest von Oxfam Deutschland "Hey Lidl, mach Dich fit für fair!"2011 strich die von der Demokratisch-Liberalen Partei geführte Regierung von Premierminister Emil Boc den jährlich ausgehandelten „Nationalen Vertrag“ aus dem Arbeitsgesetz. Dieser Vertrag enthielt eine Gehaltstabelle, die Unternehmen dazu verpflichtete, den Bildungsstand, weiterlesen »

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