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Soziale Konflikte in Angola

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Bildungsstreik gegen Hochschulkrise in Angola: Kein Geld für Forschung, dafür für Repressionen gegen Gewerkschafter*innen und deren Kinder
Angola: Studierende halten Schilder hoch, die sich mit dem Streik solidarisierenSeit Mitte Februar 2023 sind die Hochschulangestellten und Professor*innen in Angola in einen 90-Tage Streik getreten. Organisiert sind sie in der Sindicato dos Professores do Ensino Superior de Angola (SINPES), die bereits in den letzten zwei Jahren Streiks organisierte. In Angola ist das Hochschulsystem seit Jahren in der Krise. Mit den Geldern, die der Staat für Bildung ausgibt, kann geradeso die Infrastruktur, wie Wasser- und Stromversorgung der Gebäude aufrechterhalten werden. Angemessene Löhne, wissenschaftliche Publikationen oder Forschung finden aufgrund fehlender Mittel kaum statt. In den Sozial- und Gesellschaftswissenschaften ist zudem eine, von den regierenden Akteur*innen unabhängige, Wissensproduktion und -vermittlung kaum möglich. Dazu weitere Informationen weiterlesen »

Angola: Studierende halten Schilder hoch, die sich mit dem Streik solidarisieren

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Zuerst ein Massaker an Sezessionisten im Norden – danach die Repression gegen Proteste in Luanda: Angolanische Polizei in Aktion
Angola: Protectorado Lunda Tchokwe„… „Sie haben uns unsere Bodenschätze genommen, unsere Diamanten, und jetzt nehmen sie uns die Luft zum Atmen. Sie stehlen unsere Diamanten, und jetzt wollen sie uns auch noch töten!“ – so ein Hilfeschrei eines Aktivisten der „Bewegung des portugiesischen Protektorats Lunda Tchokwe“ (MPPLT). (…) „Hier herrscht ein Klima des Terrors, seitdem wir es am 30. Januar gewagt haben, eine Demonstration für bessere Lebensbedingungen zu organisieren.“ Die Organisation von Júlio C. fordert eine Loslösung der Lunda-Region von Angola. Es gibt in der Gegend große Diamantenvorkommen. Organisationen wie Amnesty International oder Human Rights Watch berichten regelmäßig über Menschenrechtsverletzungen in der Region. (…) In den Folgetagen habe die Polizei regelrecht Jagd auf mutmaßliche MPPLT-Anhänger und sonstige Aktivisten gemacht und mehrere Zivilisten erschossen. Die Leichen seien in Massengräbern verscharrt worden. Es habe auch viele Verhaftungen gegeben, berichtet Júlio. Er selbst stehe auf einer schwarzen Liste der angolanischen Sicherheitskräfte. Viele Bewohner der Gegend seien in letzter Zeit verschwunden. Soldaten hätten die Gegend abgeriegelt, um internationale Beobachter und oppositionelle Politiker an der Einreise in die Provinz zu hindern. Die offizielle Version der Geschehnisse vom 30. Januar hört sich ganz anders an: Die Demonstranten seien bewaffnet gewesen und hätten die Polizeistation angegriffen, heißt es seitens der angolanischen Regierung…“ aus dem Bericht „Angola: Was passierte bei Protesten in den Diamantengebieten wirklich?“ von Antonio Cascais am 16. Februar 2021 in der Deutschen Welle über die Ereignisse, die nicht nur in Angola selbst längst als „Massaker von Lunda“ in die öffentliche Debatte eingegangen sind. Zu Massaker und den Reaktionen darauf, sowie zu weiteren extrem repressiven Maßnahmen in Angola gegen soziale Proteste eine kleine aktuelle Materialsammlung vom 18. Februar 2021. weiterlesen »

Angola: Protectorado Lunda Tchokwe

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Die Repression gegen soziale Proteste in Angola fordert ein Todesopfer bei Erwerbslosendemonstrationen
Demonstration gegen Erwerbslosigkeit in Luanda am 24.10.2020 - vor dem Polizeiüberfall der MPLANeben der Hauptstadt Luanda sahen auch Benguela und Lobito Protestdemonstrationen gegen Erwerbslosigkeit am 11. November 2020 (dem 45. Jahrestag der so blutig erkämpften Unabhängigkeit von der Kolonialdiktatur Portugals) – und in allen drei Städten auch einen bisher so nicht da gewesenen Polizeiaufmarsch, unter Einsatz von Knüppeln und Tränengas. In dem Bericht „La police étouffe des manifestations contre le chômage dans trois villes d’Angola“ am 11. November 2020 bei VOA wird auch dargestellt, dass es bei den Polizei-Aktionen jeweils auch gezielte „Suche“ nach bekannten Aktivisten gab (meist aus Organisationen der Studierenden). Siehe dazu auch eine Meldung über ein Todesopfer in Luanda weiterlesen »

Demonstration gegen Erwerbslosigkeit in Luanda am 24.10.2020 - vor dem Polizeiüberfall der MPLA

Die Repression gegen soziale Proteste in Angola fordert ein Todesopfer bei Erwerbslosendemonstrationen
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Wer am dritten Jahrestag der selbst ernannten Reformregierung in Angola demonstrieren darf: Evangelikale. Wer nicht: Erwerbslose Jugendliche
Demonstration gegen Erwerbslosigkeit in Luanda am 24.10.2020 - vor dem Polizeiüberfall der MPLAIn Angolas Hauptstadt Luanda häufen sich seit September 2020 Demonstrationen – Demonstrationen ganz unterschiedlicher Art. Es begann mit Protesten gegen den „seltsamen Tod“ eines Aktivisten in Polizeigewahrsam (und die behördlichen und politischen Stellungnahmen und Reaktionen dazu könnten auch mit „Seehofer“ unterzeichnet sein), die sich schnell auch in soziale Proteste über die Teuerung (Luanda soll die teuersten Mieten Afrikas haben) und Erwerbslosigkeit wandelten und wiederholt organisiert wurden. Und es gab Demonstrationen der Evangelikalen – bei denen sich, in der aus Brasilien importierten „Igreja Universal“, diverse Fraktionen um die viele Kohle streiten, samt Überfällen. Bei den Fundiprotesten sah die Gouverneurin der Hauptstadt nichts Besonderes – als am Samstag, 24. Oktober 2020 aber die neueste Jugenddemonstration enormen Zulauf verbuchte, da erinnerte sich die Frau an Corona und die Polizei musste die Demonstration aus Gesundheitsgründen zusammen prügeln. Zur offensichtlich beginnenden sozialen Protestwelle in Angola und der versuchten Repression durch das MPLA-Regime vier aktuelle Beiträge. weiterlesen »

Demonstration gegen Erwerbslosigkeit in Luanda am 24.10.2020 - vor dem Polizeiüberfall der MPLA

Wer am dritten Jahrestag der selbst ernannten Reformregierung in Angola demonstrieren darf: Evangelikale. Wer nicht: Erwerbslose Jugendliche
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Zweitgrösster Ölproduzent Afrikas in Angola – über die Hälfte aller Menschen leben von maximal 2 Dollar am Tag
Diese geradezu absureden Verhältnisse sind einigermassen bekannt – wurden aber noch selten so knapp dargelegt wie in dem kurzen Video „Angola’s oil curse widens the wealth gap“ von der AFP am 14. Oktober 2012 bei You Tube. weiterlesen »
Diese geradezu absureden Verhältnisse sind einigermassen bekannt - wurden aber noch selten so knapp dargelegt wie in dem kurzen Video "Angola's oil curse widens the wealth gapexterner Link weiterlesen »

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Neue Vertreibungen
Quelle: ARRANCA CAMPANHA DE REPÚDIO CONTRA DEMOLIÇÕES NO LUBANGO E DE SOLIDARIEDADE COM AS VÍTIMAS“ im Original am 16. Juni 2012 beim angloanischen Blog Quintas de Debate erschienen Stadtplanung auf angolanisch heisst: Straße gefällig – weg mit denen! Und dies keineswegs nur, wie mehrfach berichtet, in der Hauptstadt, sondern in allen größeren Städten des Landes… weiterlesen »

Quelle: ARRANCA CAMPANHA DE REPÚDIO CONTRA DEMOLIÇÕES NO LUBANGO E DE SOLIDARIEDADE COM AS VÍTIMAS" externer Link im Original am 16. Juni 2012 beim angloanischen Blog Quintas de Debate erschienen externer Linkweiterlesen »


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