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Gerechtigkeit für Fabiola! Streik bei Shoprite in Namibia, nachdem Mobbing und Sexismus in der Supermarktkette eine Kollegin in den Selbstmord trieb
Gerechtigkeit für Fabiola! Streik bei Shoprite in Namibia, nachdem Mobbing und Sexismus in der Supermarktkette eine Kollegin in den Selbstmord trieb„Die Arbeitenden von Shoprite in Namibia sind in den Streik getreten, nachdem eine Frau wegen der harten Arbeitsbedingungen, einschließlich Mobbing und Sexismus am Arbeitsplatz, Selbstmord begangen hat. Shoprite Holdings, die größte Supermarktkette Afrikas, steht unter Beschuss von Arbeitenden, die sich gegen die zermürbenden Arbeitsbedingungen organisieren. Die derzeitige Welle der Organisierung folgt auf den Selbstmord der Shoprite-Arbeiterin Fabiola Zondjembo, die sich in Walvis Bay das Leben nahm, nachdem sie an ihrem Arbeitsplatz ständig misshandelt wurde, indem sie ertrank. Für die Arbeitenden und Organisator*innen, die mit den brutalen Bedingungen bei dem Einzelhandelsriesen konfrontiert sind, ist der aktuelle Kampf auch Teil der langen Geschichte des Kolonialismus und Neokolonialismus in Namibia. Shoprite, ein südafrikanischer multinationaler Konzern, hat mehr als 3.000 Filialen auf dem gesamten afrikanischen Kontinent. Sein Gründer, der Milliardär Christoffel Wiese, wurde ursprünglich während der Apartheid gegründet und ist heute einer der reichsten Männer der Welt…“  engl. Dokumentation von Namupa Shivute vom 14. Juli 2023 in The Real News Network mit Video, siehe mehr daraus weiterlesen »

Gerechtigkeit für Fabiola! Streik bei Shoprite in Namibia, nachdem Mobbing und Sexismus in der Supermarktkette eine Kollegin in den Selbstmord trieb

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Chinesische Unternehmen im Ausland „sind anders“? – Frag doch mal die KollegInnen in Serbien, im Kongo, in Belgien oder Namibia…

Dossier

Auch sie stören die öffentliche Kapitalismusordnung Chinas: Streikende IBM Arbeiter November 2015Die Arbeiter:innenklasse Chinas ist nicht nur auf dem Festland mit schlechten Arbeitsbedingungen und Zwangsarbeit sowie modernen Formen der Sklaverei konfrontiert. Insbesondere im Ausland setzen chinesische Konzerne Arbeiter:innen aus China ein, die jedoch im Ausland oft weder eine gültige Aufenthaltsbestimmung, noch menschenwürdige Unterbringung erhalten. Auch die Arbeitsbedingungen beispielsweise auf den Baustellen der Belt Road Initiative (BRI) sind gepräft von langen Arbeitszeiten und gefährlichen Aufgaben. Siehe dazu auch den Beitrag „Sklavenähnliche Verhältnisse in chinesischem Staatsbetrieb in Serbien“ am 28. Januar 2021 im Blog des Forum Arbeitswelten über die ganz anderen Arbeitsverhältnisse in chinesischen Auslands-Unternehmen… Siehe dazu weitere Beispiele und länderübergreifende Studien – dazu NEU: [Studie] Zwangsarbeit und Menschenhandel in der „Belt Road Initiative“ – Arbeiter:innen aus China werden weltweit ausgebeutet weiterlesen »

Dossier zu chinesischen Unternehmen im Ausland

Auch sie stören die öffentliche Kapitalismusordnung Chinas: Streikende IBM Arbeiter November 2015

[Studie] Zwangsarbeit und Menschenhandel in der „Belt Road Initiative“ – Arbeiter:innen aus China werden weltweit ausgebeutet
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Rössing: In der größten Uranmine der Welt wächst der Widerstand der oppositionellen namibischen Gewerkschafter gegen die Kapitalisten aus China und ihre ungesetzliche Entlassungskampagne

Dossier

Rössing: In der größten Uranmine der Welt wächst der Widerstand der oppositionellen namibischen Gewerkschafter gegen die Kapitalisten aus China und ihre ungesetzliche EntlassungskampagneDie Rössingmine hat in der Geschichte Namibias seit langem eine wichtige Rolle gespielt, wegen ihrer wirtschaftlichen und strategischen Bedeutung war sie etwa einer der Gründe für die Besatzung des Landes durch Söldner des südafrikanischen Apartheid-Regimes. Seit dem 26. Juli 2019 ist sie in mehrheitlichem Besitz chinesischen Kapitals, der CNUC (China Nuclear Uranium Corporation), die  die 69% Aktien von Rio Tinto aufkaufte. Die Betriebsorganisation der Mineworkers Uniionof Namibia ist, entsprechend den namibischen Gesetzen die gewerkschaftliche Vertretung der Belegschaft (worüber das Unternehmen keinerlei Entscheidungsbefugnis hat) und ihr 2017 neu gewählter Vorstand hatte von den rund 850 Gewerkschaftsmitgliedern (ein Organisationsgrad von knapp über 50%) den Auftrag, die früheren „glorreichen Zeiten unserer Gewerkschaft“ wieder herzustellen – eine Kampfansage auch an die nationale Bergarbeitergewerkschaft, die wegen ihres regierungsnahen Kurses unter massiver Kritik stand. Was bei Rio Tinto ging, soll bei der CNUC nun nicht mehr gehen: Das Unternehmen kündigte (illegal) die Zusammenarbeit mit der Gewerkschaft auf – samt dem seit 1988 immer wieder erneuerten betrieblichen Tarifabkommen. Nun hat das Unternehmen nach der Aufkündigung der Zusammenarbeit den Vorstand, aus 9 Kollegen bestehend, entlassen. Siehe dazu Beiträge zu den Ereignissen bei Rössing und einen Hintergrundbeitrag zur Uranwirtschaft in Namibia – neu: Namibia: Aufruf zum Solidaritätstag am 13. August mit entlassenen Vorstandsmitgliedern der Rossing Mineworkers Union und zu Protesten gegen Polizeiübergriff auf ihren Anwalt weiterlesen »

Dossier zu entlassenen Bergarbeiter-Gewerkschaftern der Rössing-Mine in Namibia

Rössing: In der größten Uranmine der Welt wächst der Widerstand der oppositionellen namibischen Gewerkschafter gegen die Kapitalisten aus China und ihre ungesetzliche Entlassungskampagne

Namibia: Aufruf zum Solidaritätstag am 13. August mit entlassenen Vorstandsmitgliedern der Rossing Mineworkers Union und zu Protesten gegen Polizeiübergriff auf ihren Anwalt
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Der Erpressungsversuch von Südafrikas größter Einzelhandelskette Shoprite gegen die Beschäftigten ihrer Filialen in Namibia ist gescheitert – auch an gewerkschaftlicher Solidarität aus Südafrika
Solidarity with NUMSAShoprite Holdings Ltd. ist die größte Supermarktkette Afrikas. Das Unternehmen mit Sitz in Kapstadt ist auf Expansionskurs. Fast jede Woche wird ein neuer Großmarkt eröffnet, 58 waren es im vergangenen Jahr. Mehr als 35 Millionen Kunden sorgten 2017 für mehr als umgerechnet neun Milliarden Euro Umsatz. 4,1 Milliarden Rand (260 Millionen Euro) wies die Kette als Gewinn aus und zahlte pro Aktie 13,9 Prozent Dividende. Erwirtschaftet wurde das von 143.800 Beschäftigten in mehr als 2.300 eigenen Läden, verteilt über 18 Länder. (…)Der Tageszeitung The Namibian lagen die Gerichtsdokumente vor. Shoprite wollte demnach umgerechnet 18.695 Euro entgangenen Profit für den 28. Juli 2015, 220.700 Euro für Gerichts- und Anwaltskosten für ein Verbot des Streiks und die folgenden disziplinarischen Anhörungen sowie 12.317 Euro für den Einsatz von (streikbrechenden) Leiharbeitern am 28. und 29. Juli 2015. Zusätzlich forderte der Konzern 40.400 Euro für das beginnende Anhörungsverfahren vor dem Verfassungsgericht, summa summarum 292.102 Euro….“ – aus dem Beitrag „Kapitulation eines Multis“ von Georges Hallermayer am 13. August 2018 in der jungen welt über den gescheiterten Versuch Shoprites, Schadenersatz von 98 Beschäftigten in Namibia  für Streikbeteiligung einzufordern. Siehe dazu auch zwei weitere Beiträge – auch über die Solidaritätsaktionen in Südafrika weiterlesen »
Solidarity with NUMSAShoprite Holdings Ltd. ist die größte Supermarktkette Afrikas. Das Unternehmen mit Sitz in Kapstadt ist auf Expansionskurs. Fast jede Woche wird ein neuer Großmarkt eröffnet, 58 waren es im vergangenen Jahr. Mehr als 35 Millionen Kunden sorgten 2017 für mehr als weiterlesen »

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Namibia geht gegen Leiharbeit an
Am 27. Juni dieses Jahres traf der “High Court” in Namibia’s Hauptstadt Windhoek ein Urteil, das nicht nur fuer Namibia’s Leiharbeiter von grosser Bedeutung ist.  Das Gericht befand, dass die strengen Regeln, die gesetzlich fuer Leiharbeiterfirmen vorgeschrieben wurden, keinesfalls irrational seien und auch nicht gegen die Rechte von Leiharbeiterfirmen verstoessen.  Die Bedeutung dieses Urteils wird erst vor dem Hintergrund der Arbeitsgeschichte Namibia’s verstaendlich und wird in diesem Artikel skizziert…“ Artikel von Herbert Jauch vom 30 September 2013 und Hintergründe weiterlesen »

Artikel von Herbert Jauch vom 30 September 2013

Am 27. Juni dieses Jahres traf der “High Court” in Namibia’s Hauptstadt Windhoek ein Urteil, das nicht nur fuer Namibia’s Leiharbeiter von grosser Bedeutung ist.  Das Gericht befand, dass die strengen Regeln, die gesetzlich fuer Leiharbeiterfirmen vorgeschrieben wurden, keinesfalls irrational seien und weiterlesen »

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Schlag gegen Ausbeutung. Namibia setzt Leiharbeiter mit Festangestellten gleich.

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Es ist ein Urteil, das nicht nur für Namibias Leiharbeiter von großer Bedeutung ist: Am vergangenen Donnerstag bestätigte der zuständige High Court in der Hauptstadt Windhoek, ein Gesetz, das Leiharbeit zu Ausbeutungszwecken nahezu unmöglich macht. Das bereits im vergangenen Jahr im Parlament verabschiedete »Labour Amendment Act of 2012« schreibt vor, daß Leiharbeiter nicht zu schlechteren Bedingungen beschäftigt werden dürfen als ihre festangestellten Kollegen. Auch alle anderen Arbeiterrechte und Mindestbedingungen müssen für Leiharbeiter eingehalten werden. Das Gericht stellte nun fest, daß die Regeln nicht irrational seien und auch nicht gegen die Rechte von Leiharbeitsfirmen verstießen…“ Artikel von Herbert Jauch, Windhoek, in junge Welt vom 04.07.2013 und weitere Infos weiterlesen »

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"Es ist ein Urteil, das nicht nur für Namibias Leiharbeiter von großer Bedeutung ist: Am vergangenen Donnerstag bestätigte der zuständige High Court in der Hauptstadt Windhoek, ein Gesetz, das Leiharbeit zu Ausbeutungszwecken nahezu unmöglich macht. Das bereits im vergangenen Jahr im Parlament verabschiedete »Labour Amendment Act of 2012« weiterlesen »

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Arbeitsbedingungen ungenügend
In Namibia gibt es immer mehr wilde Streiks. Derzeit streiten sich vor allem streikende Lehrkräfte mit Gewerkschaftsführungen und der Regierung. Artikel von Sebastien Nekyia in der Jungle World vom 15. November 2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Sebastien Nekyia in der Jungle World vom 15. November 2012 externer Link In Namibia gibt es immer mehr wilde Streiks. Derzeit streiten sich vor allem streikende Lehrkräfte mit Gewerkschaftsführungen und der Regierung.  Aus dem Text: weiterlesen »

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Leiharbeit beschäftigt Gericht: Richter müssen prüfen, ob Regulierung unternehmerische Freiheiten einschränkt
Ist die Regulierung der Leiharbeit ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit von Arbeitsvermittlungsagenturen oder eine notwendige Maßnahme gegen die Ausbeutung von befristet beschäftigten Angestellten? Diese Frage muss nun das Obergericht klären. Artikel von Marc Springer in der Allgemeinen Zeitung aus Namibia vom 28.09.2012Ist die Regulierung der Leiharbeit ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit von Arbeitsvermittlungsagenturen oder eine notwendige Maßnahme gegen die Ausbeutung von befristet beschäftigten Angestellten? Diese Frage muss nun das Obergericht klären. Artikel von Marc Springer in der Allgemeinen Zeitung aus Namibia vom 28.09.2012 weiterlesen »
Quelle:  Artikel von Marc Springer in der Allgemeinen Zeitung aus Namibia vom 28.09.2012 externer Link Ist die Regulierung der Leiharbeit ein Eingriff in die unternehmerische Freiheit von Arbeitsvermittlungsagenturen oder eine notwendige Maßnahme gegen die Ausbeutung von befristet beschäftigten weiterlesen »

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