Nazifrei – Dresden stellt sich quer!

Dresden 2024: 11.02. Nazis blockieren! 13.02. Nazis blockieren! Gedenken abschaffen!Es ist Dresdens fünfte Jahreszeit: Der Gedenkfebruar mit all seinen hohlen geschichtsrevisionistischen Veranstaltungen ist angebrochen. Die Stadt Dresden und einige Bürger*innen inszenieren ein Gedenken an die „Opfer“ der Bombardierung Dresdens von 1945. Neonazis reihen sich wie die Jahre zuvor in das öffentliche und institutionalisierte Gedenken ein und wollen mit einem Großaufmarsch den Beginn der Gedenkwoche zelebrieren und im Laufe der Woche kleinere Aktionen durchführen, mit dem Ziel die Luftangriffe zu entkontextualisieren und Dresden und sich als Opfer zu inszenieren. Die Stadt plant wieder ihren „anti-extremistischen Schutzwall“ in Form einer Menschenkette (…) Doch auch im Jahr 2024 muss es heißen:  Den Nazis und den Opfermythos der Bürger*innen keine Ruhe zu lassen und sich diesen entgegenzustellen! Hauptinitiator der Gegenproteste ist dieses Jahr, wie auch letztes Jahr, das antifaschistische spektrenübergreifende Bündnis „Dresden Wi(e)dersetzen“: Das Bündnis ruft zu Gegenaktionen am 11.02. und 13.02. auf…“ Aufruf von URA Dresden vom 7.2.2024 mit Infos und Links, siehe weitere weiterlesen »

Dresden 2024: 11.02. Nazis blockieren! 13.02. Nazis blockieren! Gedenken abschaffen!

Dresden 2024: 11.02. Nazis blockieren! 13.02. Nazis blockieren! Gedenken abschaffen!
weiterlesen »

Mobilisierungsplakat für Dresdener Aktionstage im Februar 2020Seit dem Spätherbst 2022 bereiten Menschen aus verschiedenen Zusammenhängen gemeinsam den Februar vor. Der Mahngang Täter*innenspuren ist vorbereitet und findet am 11.02. statt. Los geht es 13:30 auf dem Theaterplatz. Es sind viele Versammlungen angezeigt, um der rechten Szene Plätze zu nehmen. Für die Nazis ist es schwer, noch etwas zu finden. Deshalb sind sie immer noch auf der Suche nach einem Datum für ihren Trauermarsch. Der 13.02. ist ein Montag. Der wöchentliche Querdenken-Aufzug wird durch die Stadt wabern. Anschlussfähig für alle, die dem Opfermythos frönen, werden es mehr als die üblichen 250. Die AfD ist auf der Suche nach einem neuen Ort für ihre Kranzabwürfe. Sie wird ihn bekommen. Unsere Stadt wird voller brauner Suppe sein. Die wenigen Minuten Menschenkette reichen nicht, um sie aufzuhalten…“ Aus den ersten Informationen für 2023 bei Dresden nazifrei, siehe weitere. NEU: Verlangsamt, aber nicht gestoppt. 78 Jahre nach Bombardierung können Revanchisten durch Dresdens Innenstadt ziehen – Polizei gewaltsam gegen antifaschistische Proteste weiterlesen »

Mobilisierungsplakat für Dresdener Aktionstage im Februar 2020

Auch 2023: Dresdner AntifaschistInnenen mobilisieren gegen die alljährliche Opfer-Propaganda / NEU: Verlangsamt, aber nicht gestoppt. 78 Jahre nach Bombardierung können Revanchisten durch Dresdens Innenstadt ziehen – Polizei gewaltsam gegen antifaschistische Proteste
weiterlesen »

Dresden: „Nicht lange fackeln - Nazis Blockieren 2013“„… Die Entscheidung fiel bereits vor zwei Monaten, wurde aber erst jetzt, kurz vor dem 78. Jahrestag der Zerstörung Dresdens, bekannt gemacht. Auch für diesen Tag wird wieder mit rechtsextremen Aktivitäten gerechnet. (…) Das Bündnis »Dresden nazifrei« wird sich an den Aktivitäten nicht mehr beteiligen. Es habe, teilt es mit, seinen »Zweck erfüllt«. Dieser lässt sich sehr knapp umreißen: Es ging darum, den europaweit größten Naziaufmarsch mit Hilfe von Massenblockaden zu verhindern. An dem Ansatz war zweierlei bemerkenswert: zum einen das unverhohlene Bekenntnis zu kollektivem zivilem Ungehorsam und zum anderen der Umstand, dass sich daran von autonomen Antifa-Gruppen bis zur Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus viele Akteure ganz unterschiedlicher politischer Herkunft beteiligten, die ihre Differenzen dem gemeinsamen Ziel unterordneten. Von einem »Spektren übergreifenden Ansatz« war die Rede. Zudem galt das Prinzip, alle Entscheidungen im Konsens zu fällen. Beides ist in der linken Szene alles andere als selbstverständlich…“ Artikel von Hendrik Lasch vom 17. Januar 2023 in Neues Deutschland online – siehe auch den Thread von Dresden Nazifrei vom 16. Jan. 2023 weiterlesen »

Dresden: „Nicht lange fackeln - Nazis Blockieren 2013“

Blockadebündnis gibt den Weg frei. »Dresden nazifrei« hat Nazis die Aufmärsche am 13. Februar erfolgreich verleidet und sich nun aufgelöst
weiterlesen »

[13.-15.2.20] Dresdner Antifaschisten mobilisieren gegen die alljährliche parteiübergreifende Opfer-Propaganda

Dossier

Mobilisierungsplakat für Dresdener Aktionstage im Februar 2020„…Es ist wieder Februar und die Stadt Dresden und einige Bürger*innen inszenieren ein Gedenken an die „Opfer“ der Bombardierung Dresdens von 1945. Neonazis knüpfen wie die Jahre zuvor daran an und wollen aufmarschieren und kleinere Aktionen durchführen, um die Luftangriffe zu entkontextualisieren. Die Stadt plant wieder einen „antiextremistischen Schutzwall“ in Form einer Menschenkette. Das diesjährige Layout der Stadt erinnert an die Layouts der Nazis um Maik Müller und so kommt zusammen was zusammen gehört. Antifaschistisches Engagement ließ den einst größten Naziaufmarsch auf marginale Größe schrumpfen, trotz massiver Repressionen. Allerdings haben die letzten Jahre wieder gezeigt, dass der zentrale Naziaufmarsch nicht an Bedeutung verloren hat und die Teilnehmerzahl wieder stetig steigt. 2019 haben circa 800 – 1000 Personen an dem revisionistischen Aufmarsch teilgenommen. Auch die AfD wird dieses Jahr wieder zum Altmarkt mobilisieren und andere rechte Akteure werden in der Stadt ihren menschenverachtenden Mist ablassen. Doch auch im Jahr 2020 muss es heißen, den Nazis und den Opfermythos der Bürger*innen keine Ruhe zu lassen und sich diesen entgegenzustellen….“ – so der einleitende Text  zum „Übersichtsartikel zu den Aktionen rund um den 13.Februar 2020 in Dresden. Naziaufmärsche verhindern!“ bei der Undogmatischen radikalen Antifa Dresden, der am 02. Februar 2020 zuletzt neu bestückt wurde und die bisherigen Planungen, Vorbereitungen und Termine dokumentiert – mit besonderem Schwergewicht auf dem 13. und 15. Februar (an diesem Tag soll eine Nazi-Demonstration stattfinden). Siehe dazu u.a. auch den Aktionsaufruf von Dresden Nazifrei. Neu: Mehrere tausend Menschen schicken Nazis in Dresden ins Abseits – #DD1702: Let’s do it again! weiterlesen »

Dossier zu 13.-15.2.20 in Dresden

Mobilisierungsplakat für Dresdener Aktionstage im Februar 2020

Mehrere tausend Menschen schicken Nazis in Dresden ins Abseits – #DD1702: Let’s do it again!
weiterlesen »

Seit 2011 Mahngan in Dresden - gegen die Propaganda einer "unschuldigen Stadt"....„… Unter dem diesjährigen Thema „Orte der Volksgemeinschaft“ startete der Mahngang an der „Villa Mutschmann“. Mutschmann war ab 1935 Sächsischer Ministerpräsident und fanatischer Antisemit. Hasskampagnen zur „Entjudung“ Dresdens führte er mit dem Juden-Hetzer Streicher durch und drängt 1944 SS-Chef Heinrich Himmler, die „Endlösung“ auch zu Ende zu bringen. Außerdem hatte er auch die Krankenmorde in Pirna-Sonnenstein (1940/41) mit zu verantworten. Mutschmann wurde auf Basis sowjetischer Rechtsgrundlage zum Tode verurteilte und am 14. Februar 1947 in Moskau exekutiert. Die Strecke zog sich weiter durch Dresden, vorbei an der Synagoge und dem Polizeipräsidium. Auch die Frauenkirche stand in diesem Jahr im Fokus: hier war der Gaufachberater für Kirchenfragen und Führer der Arbeitsgemeinschaft nationalsozialistischer Pfarrer, Friedrich Coch, tätig. Die Veranstaltung endete am Deutschen Hygiene Museum: 1912 errichtet, sollte es die Gesundheitsfürsorge verbessern und damit die Lebensbedingungen der Bevölkerung in den Mittelpunkt ihrer Ausstellungen stellen. Es öffnete sich aber mehr und mehr der Popularisierung einer „Erbgesundheitslehre“ und gliederte sich 1933 zügig in die Rassenpolitik der Nazis ein. Der Mahngang mit bis zu 500 Teilnehmer*innen wurde von einem Großaufgebot der Polizei Sachsen begleitet. So standen allein am Startpunkt, dem Comeniusplatz, über zwanzig Einsatzfahrzeuge sichtbar auf dem Platz. Auch Beamt*innen in Zivil wurden eingesetzt, nach Bekanntwerden aber zügig aus der Veranstaltung genommen…“ aus dem Bericht „Mahngang Täterspuren in Dresden“ am 10. Februar 2020 bei news-photo.de über die seit 2011 stattfindende Aktion. Siehe auch unser Dossier: [13.-15.2.20] Dresdner Antifaschisten mobilisieren gegen die alljährliche parteiübergreifende Opfer-Propaganda weiterlesen »

Seit 2011 Mahngan in Dresden - gegen die Propaganda einer "unschuldigen Stadt"....

Jährlicher Mahn-Gang in Dresden zu Orten der Täter: Die zivile Abteilung der einschlägig bekannten Polizei Sachsen war wohl nicht aus Interesse dabei…
weiterlesen »

[Auch 2019] Nazis propagieren Dresdner Opfermythos
Logo: Nichts gegen Dresden, aber... (Dresden stellt sich quer, 2017)Die Luftangriffe nennen sie „Bombenterror“, die Opferzahlen geben sie falsch an: Rechtsextreme Geschichtsverfälscher haben anlässlich der alliierten Bombardierung von Dresden demonstriert. Auch die AfD knüpfte daran an. (…) Der Skateplatz, der sonst den Jugendlichen gehört, ist am 15. Februar Versammlungsort für Neonazis aus ganz Europa. Sie protestieren gegen das, was sie „angloamerikanischen Bombenterror“ nennen. Gemeint sind damit die Bombenangriffe der Alliierten am 13. und 14. Februar 1945. Jahrelang war die Veranstaltung mit bis zu 6.500 Teilnehmern der größte Naziaufmarsch Europas. An diesem Freitag waren es immer noch bis zu 1.000, wie die Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Die Neonazis selbst sprechen von 1.250 Teilnehmern. Bei ihrem Marsch versuchten sie, einen perfiden Opferkult in die Welt zu tragen. Rechtsextreme Geschichtsklitterer behaupten, Dresden sei nicht in den Krieg involviert gewesen. (…) Die Szene der Leugnerinnen und Leugner ist dabei nicht auf Deutschland begrenzt. Auch aus anderen Ländern waren Rechtsextreme zum Aufmarsch gereist, sie stammen aus Frankreich, Italien, Griechenland, Tschechien, Schweden, Russland und der Ukraine. (…) Begleitet wurde der Aufmarsch von Gegendemonstranten, je nach Quelle mit 500 bis 1.000 Teilnehmern...“ Artikel von Hardy Krüger und Henrik Merker vom 16. Februar 2019 beim Störungsmelder der Zeit, siehe neu: Dresden: Polizei behinderte Journalisten bei Neonazi-Demo weiterlesen »
Logo: Nichts gegen Dresden, aber... (Dresden stellt sich quer, 2017)"Die Luftangriffe nennen sie „Bombenterror“, die Opferzahlen geben sie falsch an: Rechtsextreme Geschichtsverfälscher haben anlässlich der alliierten Bombardierung von Dresden demonstriert. Auch die AfD knüpfte daran an. (...) Der Skateplatz, der sonst den Jugendlichen weiterlesen »

Rassismus demaskieren! Demo gegen PegidaPEGIDA und gewaltbereite neonazistische Mobilisierungen (z.B. in Freital oder Heidenau) prägten in den vergangenen Jahren die öffentliche Wahrnehmung der Debatten über Geflüchtete in Dresden und umliegenden Orten. Medial weniger sichtbar war, dass sich in der Region auch eine aktive zivilgesellschaftliche Willkommenskultur für Geflüchtete entwickelte. In ihrem Dokumentarfilm spricht Anne Frisius vor Ort mit Geflüchteten und flüchtlingspolitischen Initiativen über ihre Erfahrungen mit Rassismus, rechten Mobilisierungen und solidarischer Unterstützung im Alltag.“ Ein Dokumentarfilm von Anne Frisius vom 04.02.2019 im Rahmen des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Verbundprojekts Willkommenskultur und Demokratie in Deutschland. Flüchtlingspolitische Initiativen als Orte aktiver Bürgerschaft, kollektiver Konfliktaushandlung und demokratischen Lernens weiterlesen »
Rassismus demaskieren! Demo gegen Pegida"PEGIDA und gewaltbereite neonazistische Mobilisierungen (z.B. in Freital oder Heidenau) prägten in den vergangenen Jahren die öffentliche Wahrnehmung der Debatten über Geflüchtete in Dresden und umliegenden Orten. Medial weniger sichtbar war, dass sich in der Region auch eine aktive weiterlesen »

Logo: Nichts gegen Dresden, aber... (Dresden stellt sich quer, 2017)Beobachter kritisieren Polizeigewalt bei Protesten gegen AfD-Gedenken zur Bombardierung Dresdens / Polizei Sachsen will Vorwürfen nachgehen. Bei Protesten Hunderter Antifaschisten gegen eine AfD-Kundgebung zum 73. Jahrestag der Bombardierung Dresdens kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. In die Kritik rückte über den Abend insbesondere die Polizei. Die »Leipziger Volkszeitung« sowie mehrere Beobachter berichteten von Polizeigewalt, bei Angriffen von Pegida-Demonstranten auf Gegendemonstranten hätten die Beamten zum Teil nicht eingegriffen. Die linken Gegendemonstranten setzten sich laut der Nachrichtenagentur dpa auf Sitzblockaden, um die AfD-Demonstration zu stören, die Polizei drängte sie jedoch an den Rand des Platzes zurück. Als die Beamten die Gegendemonstranten zum Ende der Veranstaltung nicht geschlossen abziehen ließ, kam es zu Durchbruchsversuchen. Dabei setzte die Polizei auch Pfefferspray ein. Der Liveticker der »Leipziger Volkszeitung« hingegen berichtet von mehreren Zwischenfällen rund um die Sitzblockade. Die Blockierer seien von AfD-Demonstranten angegriffen worden, wobei die Beamten nicht nur zugesehen haben sollen...“ Artikel vom 14.02.2018 beim ND online, siehe auch den Liveticker vom 13. Februar 2018 bei der Leipziger Volkszeitung online weiterlesen »
Logo: Nichts gegen Dresden, aber... (Dresden stellt sich quer, 2017)"Beobachter kritisieren Polizeigewalt bei Protesten gegen AfD-Gedenken zur Bombardierung Dresdens / Polizei Sachsen will Vorwürfen nachgehen. Bei Protesten Hunderter Antifaschisten gegen eine AfD-Kundgebung zum 73. Jahrestag der Bombardierung Dresdens kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen. weiterlesen »

Dossier

Soli-Demo für Tim in DresdenProzess gegen den Berliner »Dresden Nazifrei«-Aktivisten geht in die dritte Runde. Er soll mitgeholfen haben, Europas größten Naziaufmarsch in Dresden durch Massenblockaden zu beenden. Jetzt geht der Prozess gegen den Berliner Antifaschisten Tim H. vor dem Oberlandesgericht Dresden in die dritte Runde. Artikel von Elsa Köster beim neuen deutschland online vom 16. Juli 2015 und Hintergründe…“ Neu: Prozess gegen Tim H. endet nach sechs Jahren mit Freispruch – endlich weiterlesen »

Dossier

Soli-Demo für Tim in Dresden"Prozess gegen den Berliner »Dresden Nazifrei«-Aktivisten geht in die dritte Runde. Er soll mitgeholfen haben, Europas größten Naziaufmarsch in Dresden durch Massenblockaden zu beenden. Jetzt geht der Prozess gegen den Berliner Antifaschisten Tim H. vor dem weiterlesen »

FAU Dresden: SymbolbildDas Urteil kam in seiner Härte für viele überraschend: Acht Monate Haft ohne Bewährung. So lautet die Entscheidung des Dresdener Amtsgerichts, das am Dienstag den Fall eines 27-jährigen Pegida-Gegners verhandelte. Während einer Demonstration im November vergangenen Jahres soll der Mann einem Polizisten mit einem Regenschirm auf den Kopf geschlagen haben. Die Verteidigung bestritt, dass sich die Tat so ereignet hatte. Zivilgesellschaftliche Gruppen zeigten sich erschreckt von der Härte des Urteils. (…) Dresden Nazifrei nannte den Richterspruch ein »Skandalurteil«. Unverständnis äußerte das Bündnis darüber, dass Richter Arndt Fiedler die von der Staatsanwaltschaft geforderte Haftstrafe nicht nur annahm, sondern gleich auch noch die Bewährung für den Angeklagten strich. Der Richter stellte dem Angeklagten eine negative Sozialprognose aus, obwohl dieser laut der Verteidigung nicht »einschlägig vorbestraft« war. Dresden Nazifrei spricht von einem »Gesinnungsurteil« und zog Vergleiche zum Fall Tim H. (…) Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig. Die Verteidigung möchte Rechtsmittel einlegen…“ Beitrag von Fabian Hillebrand bei neues Deutschland vom 19. Juli 2017 weiterlesen »
FAU Dresden: Symbolbild"Das Urteil kam in seiner Härte für viele überraschend: Acht Monate Haft ohne Bewährung. So lautet die Entscheidung des Dresdener Amtsgerichts, das am Dienstag den Fall eines 27-jährigen Pegida-Gegners verhandelte. Während einer Demonstration im November vergangenen Jahres soll der Mann einem weiterlesen »

Dossier

Logo: Nichts gegen Dresden, aber... (Dresden stellt sich quer, 2017)… auch dieses Jahr wird uns der alljährlich in Dresden zelebrierte Gedenkzinnober nicht erspart bleiben. Neben dem öffentlichen Gedenken am 13. Februar, dem Klagen über das vermeintlich sinnlose Bombardement einer ach so unschuldigen Stadt, werden erneut mehrere hundert (Neo-)Nazis aufmarschieren. Nachdem 2010 und in den folgenden Jahren der Naziaufmarsch verhindert wurde, nahmen die Teilnehmer*innenzahlen der schlechten Verlierer*innen in den letzten Jahren wieder zu. Und da ihnen die Innenstadt durch jahrelanges Engagement madig gemacht wurde, wichen die Schlechtmenschen 2016 erstmals an den Stadtrand nach Dresden-Nickern aus. Trotz aller Erfolge der vergangenen Jahre ist nicht damit zu rechnen, dass die Nazis den Termin des 13. Februar kampflos aufgeben – Widerstand ist immer noch notwendig! (…) Es gibt momentan zwei gesicherte Nazi-Anmeldungen für den 11.02. und 18.02.2017. Hinzu kommt der 13. Februar selbst, der dieses Jahr ein Montag ist. Nach derzeitigem Stand ist eine (Neo-)Nazidemo am 11.02. vom Zwingerteich in Richtung Dresden-Neustadt das wahrscheinlichste Szenario. Die Vorbereitungen auf unserer Seite laufen, doch verlässlichere Infos werden, wie in den letzten Jahren, erst recht kurzfristig verfügbar sein…“ Info vom 1. Februar 2017 auf der Facebook-Seite von Dresden stellt sich quer und ein Beitrag zum Hintergrund. Neu: Dresdner Polizei lässt Holocaustleugner gewähren – 1000 protestieren gegen Neonazis // Dresden: Neonazistische „Trauermärsche“ zum 13. Februar weiterlesen »

Dossier

Logo: Nichts gegen Dresden, aber... (Dresden stellt sich quer, 2017)"... auch dieses Jahr wird uns der alljährlich in Dresden zelebrierte Gedenkzinnober nicht erspart bleiben. Neben dem öffentlichen Gedenken am 13. Februar, dem Klagen über das vermeintlich sinnlose Bombardement einer ach weiterlesen »

Dossier

Unsere Solidarität gilt Pfarrer Lothar KönigSiehe dazu neu: Ermittlungen gegen Lothar König eingestellt.Staatsanwaltschaft stellt Verfahren wegen angeblichen Landfriedensbruchs bei Anti-Nazi-Protesten in Leipzig 2015 ein (…) Es habe sich nicht nachweisen lassen, dass König und andere Insassen seines Lautsprecherwagens Mitte Dezember 2015 im Rahmen von Anti-Nazi-Protesten in Leipzig an der Organisation und der Planung von gewalttätigen Aktionen beteiligt gewesen seien. Auch die Verfahren gegen die anderen Fahrzeuginsassen seien eingestellt worden…“ Agenturmeldung vom 23.12.2016 beim ND online weiterlesen »

Dossier

Unsere Solidarität gilt Pfarrer Lothar KönigSolidarität mit Stadtjugendpfarrer Lothar König. "Vier Bürgerrechtsorganisationen haben anlässlich ihres bundesweiten jährlichen Treffens am Wochenende in Berlin ihre Solidarität mit dem Stadtjugendpfarrer Lothar König bekräftigt. Sie sehen in diesem, wie in einigen anderen Strafvorwürfen gegenüber Beteiligten weiterlesen »

Rassismus demaskieren! Demo gegen PegidaIn Dresden werden einfach die Konzepte von „HoGeSa“ und rassistischer Montagsdemo kombiniert: seit November 2014 rufen unter dem Kürzel „PEGIDA“ selbsternannte „patriotische Europäer“ jeweils montags zu Protesten gegen angebliche „Glaubenskriege“ hierzulande auf. Dazu neu: Dresden, 23. Mai 2016: PEGIDA will erneut durch die Neustadt weiterlesen »

Dossier

Rassismus demaskieren! Demo gegen PegidaIn Dresden werden einfach die Konzepte von „HoGeSa“ und rassistischer Montagsdemo kombiniert: seit November 2014 rufen unter dem Kürzel „PEGIDA“ selbsternannte „patriotische Europäer“ jeweils montags zu Protesten gegen angebliche „Glaubenskriege“ hierzulande auf. Siehe dazu:

Dresden: „Nicht lange fackeln - Nazis Blockieren 2013“Nun doch noch kurzfristige Mobilisierung in Dresden anlässlich des inzwischen 71. Jahrestages der Bombardierung der Stadt: „EILT ++ EILT ++ MOBI-AUFRUF 12. FEBRUAR ++ EILT ++ EILT: Viele von euch haben es schon mitbekommen und mittlerweile ist es ja auch bestätigt: seit gestern (10.2.16) war bekannt, dass es eine Nazianmeldung für Freitag Abend, also morgen (inzwischen heute, 12.2.16) gibt. Angemeldet hat NPD-Funktionär Renè Despang. Mobilisiert wird zum S-Bahn-Haltepunkt Dresden-Dobritz; das Ziel der Route liegt wohl in Nickern – und dort gibt es nur einen sinnvollen Anlaufort: den Gedenkstein für die Opfer des 13. Februar, der sich mit den Worten „Den Opfern des anglo-amerikanischen Bombenterrors“ keine Mühe gibt, geschichtliche Nuancen in das deutschtümelnde Herumgeopfere zu bringen. Nicht mit uns! Keinen Fußbreit den Nazis, keinen Abend ungestörter Dresden-Opfermythos! Wir rufen alle Menschen auf, sich mit uns den Nazis und ihrer geschichtsrevisionistischen Agenda in den Weg zu stellen…“ Aufruf von und bei Dresden nazifrei vom 11. Februar 2016. Koordinaten: 12.02.2016, 18:00 Uhr, Park-and-Ride-Parkplatz an der Gleisschleife Langer Weg, Ecke Dohnaer Straße. Neu: Nazidemonstration am Vorabend des 13. Februar – Berichte weiterlesen »
Dresden: „Nicht lange fackeln - Nazis Blockieren 2013“Nun doch noch kurzfristige Mobilisierung in Dresden anlässlich des inzwischen 71. Jahrestages der Bombardierung der Stadt: "EILT ++ EILT ++ MOBI-AUFRUF 12. FEBRUAR ++ EILT ++ EILT: Viele von euch haben es schon mitbekommen weiterlesen »

Herz statt Hetze: Thetaer.Platz.Nehmen - 21.12.15, DresdenEin fast untergegangener Erfolg: Wegen paralleler Anmeldung durch „Herz statt Hetze“ und Nicht-Etnscheidung durch die Stadt Dresden hat Pegida die Anmeldung für den traditionellen Montagsaufmarsch auf dem Dresdener Theaterplatz zurückgezogen. Stattdessen aber mobilisieren sie nun für den heutigen Montag, 21. Dezember 2015, in die Dresdener Neustadt – auch wenn die Tage der „Bunten Republik Neustadt“ inzwischen vorbei sind, ist es doch immer noch das Viertel der Alternativszene in Dresden, Anmeldungen zu Gegenprotesten bleiben da nicht aus. Die Stadt Dresden hat aus den bisherigen Erfahrungen nichts gelernt und „deeskaliert“ mit dem Verbot von einfach allen Demonstrationen am heutigen Montag abend, nur stationäre Kundgebungen sollen erlaubt sein. Begründung, ausgerechnet: die städtische Gefahrenanalyse nach dem 12.12. in Leipzig und dem 19.10. in Dresden. Dagegen wird nun wiederum gerichtlich vorgegangen, die „Versammlungslage“ wird sich erst im Verlauf des heutigen Mittags klären. Für aktuelle Infos empfehlen wir den Ticker von Dresden nazifrei. Siehe dazu weitere Infos und Hintergründe. Neu: Platzverweis für Pegida. Artikel von Steve Hollasky in der jungen Welt vom 23.12.2015 weiterlesen »
Herz statt Hetze: Thetaer.Platz.Nehmen - 21.12.15, DresdenEin fast untergegangener Erfolg: Wegen paralleler Anmeldung durch "Herz statt Hetze" und Nicht-Etnscheidung durch die Stadt Dresden hat Pegida die Anmeldung für den traditionellen Montagsaufmarsch auf dem Dresdener Theaterplatz zurückgezogen. Stattdessen aber mobilisieren sie nun für weiterlesen »

nach oben