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Arg muss sich der Bauer quälen. Agrarkrise, Höfesterben und Bauernproteste
Bauernproteste im Januar 2024: Die AfD Stinkt mehr als unsere Gülle (Transpi auf einem Traktor)„… Die Konzentrations- und Kapitalisierungsprozesse in der Landwirtschaft, die in dem Slogan »Wachsen oder weichen« zum Ausdruck kommen, haben die Zahl der Familienbetriebe in den letzten Jahrzehnten drastisch schrumpfen lassen, immer größer sind die Tierbestände und die bewirtschafteten Flächen geworden. Gleichzeitig ist die Industrialisierung der Landwirtschaft an ökonomische und ökologische Grenzen gestoßen. Eine radikale Kehrtwende wäre notwendig (…) Eine Subventionsvergabe nach sozialen und ökologischen Kriterien wäre ein wichtiger Schritt voran, ebenso eine stärkere Regulierung des Handels mit landwirtschaftlichen Flächen. Über kurz oder lang steht darüber hinaus eine gesellschaftliche Neuordnung der Lebensmittelproduktion und -verarbeitung sowie des Agrarhandels an. Das freilich erfordert den Mut, sich gegen diejenigen Interessengruppen zu positionieren, die von dem bisherigen ökologischen Raubbau und ökonomischen Verdrängungswettbewerb profitiert haben.“ Artikel von Gregor Kritidis erschienen in express – Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit – Ausgabe 2/2024 weiterlesen »

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Paraguay: IWF-Rentenreform der Regierung Peña stößt auf massive Ablehnung
Paraguay: IWF-Rentenreform der Regierung Peña stößt auf massive Ablehnung (Foto: Esrategia)„Paraguays Präsident Santiago Peña hat eine umstrittene Rentenreform unterzeichnet. Diese wurde vom Internationalen Währungsfonds (IWF) gefordert. Die Initiative für das „Rentenaufsichtsgesetz“ wurde im Parlament verabschiedet, während Tausende von Menschen vor dem Gebäude protestierten. Bei Polizeieinsätzen wurden mindestens 39 Personen festgenommen. Mehr als 65 Gewerkschaften, soziale, politische und kirchliche Organisationen demonstrierten gegen das neue Gesetz. Es erlaubt Investitionen in Anleihen und Finanzinstrumente aus den Rentenfonds, sowohl der öffentlichen als auch der privaten Rentenversicherung. „Den Beitragszahlern wird das Geld weggenommen“, sagte der Vorsitzende der Corriente Sindical Clasista, Eduardo Ojeda. „Jetzt werden wir uns neu formieren und über einen Generalstreik nachdenken, um das Land zu blockieren“, warnte er…“ Beitrag von Celso Guanipa Castro in deutscher Übersetzung bei amerika21 am 24. Dezember 2023 und mehr daraus weiterlesen »

Paraguay: IWF-Rentenreform der Regierung Peña stößt auf massive Ablehnung (Foto: Esrategia)

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Die neue Bildungspolitik der neuen Regierung in Paraguay: Verbot der Genderideologie und weniger Sozialhilfen für Schulkinder – nicht ohne Proteste
“Kämpfend wird es uns besser gehen”: Proteste am 15. August 2023 in ParaguayIn einem von Hass geprägten, politischen Kontext hat Paraguay eine neue Regierung gewählt. Der neue Präsident Santiago Peña ist seit dem 15. August im Amt. (…) Nach Diskursen rund um “den Schutz des Lebens und der Familie”, “dem Verlust der Macht des Vaterlandes” und der “Geschlechterideologie” im Bildungssektor stimmten 70 Abgeordnete über das Gesetz 6.659/20 ab. Das Ergebnis: Das Gesetz, das bislang die Grundlage für ein Bildungsabkommen mit der EU bildete, wird nun abgeschafft. Das Bildungs- und Kulturministerium Paraguays verzichtet damit auf 38 Millionen Euro, die in Schulmaterialien, Mahlzeiten und Infrastruktur investiert wurden. (…) Unter dem Motto “Kämpfend wird es uns besser gehen” protestierten am 15. August, am Tag des Amtseinstandes des neuen Präsidenten, daher verschiedene soziale und politische Organisationen. Auch diverse Gremien für Menschenrechte, Bäuerinnen, Indigene, Frauen und Feminist*innen waren zugegen…“ Bericht am 21. August 2023 im Nachrichtenpool Lateinamerika, siehe auch #ElOtro15A und #YoDefiendoAlPCV weiterlesen »

“Kämpfend wird es uns besser gehen”: Proteste am 15. August 2023 in Paraguay

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Pestizide, Gensoja und Indigene im Beipack – wie die Bundesregierung in Paraguay ihren „Green Deal“ durchsetzt
Film von Gaby Weber: Pestizide, Gensoja und Indigene im Beipack - wie die Bundesregierung in Paraguay ihren „Green Deal“ durchsetztIn aller Heimlichkeit hatte die Europäische Union die sog. Taxonomie- und Offenlegungs-Verordnungen verabschiedet. Danach müssen private Banken und Investitionsfonds bei der Kreditvergabe die Nachhaltigkeit abwägen (…) Nun könnte man meinen, dass die deutsche Regierung mit gutem Beispiel vorangeht und ihre eigene Investitionspolitik in Punkto Nachhaltigkeit offenlegt. (…) Die staatliche KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) hat 15 Prozent der Aktien von Payco erworben, um in Paraguay Gensoja und Eukalyptus in Monokultur anzubauen. Von Nachhaltigkeit keine Spur. Auf ihrem Gelände leben zwei indigene Dorfgemeinschaften, die nach paraguayischem Recht Anspruch auf einen Besitztitel haben, was Payco verweigert. Informationen zur Nachhaltigkeit dieser Investition hat die KfW der Kölner Menschenrechtsgruppe FIAN gegenüber verweigert. Die ist vor Gericht gezogen und hat die KfW verklagt…“ Film von Gaby Weber vom Dezember 2022 bei youtube (38 Min), siehe bei FIAN die Hintergründe weiterlesen »

Film von Gaby Weber: Pestizide, Gensoja und Indigene im Beipack - wie die Bundesregierung in Paraguay ihren „Green Deal“ durchsetzt

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Demonstrationen in Paraguay gegen die Regierung und den desolaten Umgang mit der Pandemie gehen immer weiter…
Paraguay im März 2021: Aufruf zum sofortigen Rücktritt der Regierung„… Paraguay ist etwa so groß ist wie Deutschland und die Schweiz zusammen, hat aber nur sieben Millionen Einwohner. Den Zahlen der Johns-Hopkins-Universität zufolge wurden in dem südamerikanischen Land bis Montag dieser Woche etwa 180 00 Infektionen und 3 80 Todesfälle registriert. Täglich kommen etwa 2 00 neue Infektionen dazu. Ein Kommuniqué, das die Sociedad Paraguaya de Medicina Crítica y Cuidados Intensivos (Paraguayische Gesellschaft für Intensivmedizin) am Donnerstag voriger Woche veröffentlicht hat, findet deutliche Worte: Die Entwicklung der Pandemie habe zu einem »Kollaps in öffentlichen und privaten Krankenhäusern im ganzen Land« geführt. Die Intensivmediziner befänden sich »am Limit« und trauerten um »gefallene Kollegen und Freunde«. Die Tageszeitung Última Hora meldete, es habe dem Gesundheitsministerium zufolge am Donnerstag vergangener Woche nur noch 13 freie Betten auf Intensivstationen gegeben. Insbesondere auf dem Land ist die Gesundheitsversorgung schlecht, doch auch in der Hauptstadt Asunción, in deren Großraum etwa zwei Millionen Menschen leben, ist es üblich, dass sich Angehörige von Patienten selbst um Medikamente kümmern müssen. Angesichts der desaströsen Lage ist die Wut darüber groß, dass die Impfkampagne nur schleppend vorankommt. Obwohl bereits 4,3 Millionen Dosen über das UN-geführte Covax-Programm sowie eine Million Impfdosen aus Russland bestellt und bezahlt wurden, sind bisher offiziellen Angaben zufolge lediglich 4 00 angekommen. Seit Anfang März protestieren in Asunción teils Tausende Menschen gegen die Regierung und den desolaten Umgang mit der Pandemie...“ aus dem Beitrag „Imminenter Kollaps“ von Leander F. Bandura am 18. März 2021 in der jungle world (Ausgabe 11/2021). Siehe dazu auch drei weitere aktuelle Meldungen und den Hinweis auf unseren bisher letzten Bericht zu den Protesten in Paraguay. weiterlesen »

Paraguay im März 2021: Aufruf zum sofortigen Rücktritt der Regierung

Demonstrationen in Paraguay gegen die Regierung und den desolaten Umgang mit der Pandemie gehen immer weiter…
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In Paraguay brennen jetzt auch die konservativen Parteibüros
Paraguay im März 2021: Aufruf zum sofortigen Rücktritt der RegierungNachdem die Abgeordneten die Amtsenthebung des Präsidenten und des Vizepräsidenten von Paraguay abgelehnt hatten kam es zu Ausschreitungen, mehrere Gebäude wurden angezündet“ am 18. März 2021im Twitter-Kanal von Blxck Mosquito ist ein Videobericht vom Tage über die neueste Entwicklung der Proteste gegen den konservativen Präsidenten. Mehrere der Gebäude, die in Brand gerieten, waren im Übrigen der jeweilige Sitz von Parteibüros der Colorados – also der Regierungspartei, ein weiterer Hinweis darauf, dass es um wesentlich mehr geht, als nur um diesen einen Präsidenten – sondern insgesamt um jene Politik der Austerität, die sie bei den Wahlen zuletzt wohl noch selbst gewählt hatten. Siehe dazu zwei weitere aktuelle Beiträge und den Hinweis auf den bisher letzten unserer Berichte zu den Protesten in Paraguay. weiterlesen »

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Der Protest gegen die Epidemie-Politik der Rechtsregierung in Paraguay ist längst zu einer prinzipiellen Widerstandsbewegung gegen diese Regierung geworden
Paraguay im März 2021: Aufruf zum sofortigen Rücktritt der Regierung„… Am ersten Tag wurde der friedliche Protest von Gewalt überschattet, nachdem eine kleine Gruppe zu randalieren begann. Die Polizei setzte Gummigeschosse und Tränengas gegen die Menge ein. Es wurde anschließend von mindestens einem Toten und 21 Verletzten berichtet. Noch am selben Tag gab Gesundheitsminister Julio Mazzoleni seinen Rücktritt bekannt. Dies konnte die Demonstrierenden jedoch nicht beruhigen. Sie versprechen, „jeden Tag, bis sie zurücktreten“, friedlich auf die Straße zu gehen, und fordern den Rücktritt der gesamten Regierung. Abdo hat bisher lediglich Änderungen in seinem Kabinett angekündigt. Er bat am Samstag alle Mitglieder seiner Regierung, ihre Ämter zur Verfügung zu stellen, um ihm im Anschluss die Entscheidung zu überlassen, wer im Amt bleibt und wer entlassen wird. Der Präsident entfernte schließlich Bildungsminister Eduardo Petta, den Kabinettschef Juan Ernesto Villamayor und die Frauenministerin Nilda Romero von ihren Posten. Er hat noch nicht bekannt gegeben, wer sie ersetzen wird, und kündigte für die kommenden Tagen die entsprechenden Dekrete an…“ – aus dem Bericht „Unruhen in Paraguay: Rücktritt der Regierung gefordert“ von Isabella Friedrich am 13. März 2021 bei amerika21.de über die rapide Entwicklung der Proteste in Paraguay. Siehe dazu einen weiteren aktuellen Bericht und den Hinweis auf unseren bisher letzten Beitrag zur Protestbewegung in Paraguay. weiterlesen »

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Nach den Todesschüssen der Polizei in Paraguay helfen keine Zugeständnisse mehr: Auch der Präsident soll zurück treten
Paraguay im März 2021: Aufruf zum sofortigen Rücktritt der RegierungDie Demonstrationen gegen Ende der letzten Woche in mehreren Städten Paraguays waren ausgesprochen friedlich – so friedlich, dass es selbst in den Berichten der Mainstream-Medien, die der Regierung keineswegs fern stehen, deutlich wurde. „Plötzlich eskalierte alles“ so der Tenor dieser Berichte – und damit war gemeint, dass Scharfschützen der Polizei überraschend das Feuer eröffneten und danach die Flucht ergreifen mussten, weil die Wut der Menschen heftig war. Sie hatten ja auch „nur“ demonstriert, weil sie gegen den Beschluss der Regierung waren, die Auszahlung von Unterstützungsgeldern einzustellen und vor allem gegen das völlige Versagen der Gesundheitspolitik, die nicht mehr in der Lage war, nötige Medikamente zu beschaffen – und dies alles zur selben Zeit, da mehrere Preiserhöhungen angekündigt wurden. Diese wurden jetzt ebenso rückgängig gemacht, wie der Präsident nunmehr alle Minister zum Rücktritt aufforderte. Und entsprechende Demonstrationen zu seiner Unterstützung schlichtweg abgesagt wurden. Was alles nichts nutzte: Jetzt wird für den Rücktritt des Präsidenten demonstriert – ganz so, wie es beispielsweise der zweitgrößte Verband des Landes, der linke Gewerkschaftsbund CCT gefordert hat. Zur aktuellen Entwicklung in Paraguay vier Meldungen und der Aufruf des Gewerkschaftsbundes CCT. weiterlesen »

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Was nebenan der Amazonas, ist in Paraguay der Gran Chaco: Zentrum industrieller Umweltvernichtung. Und mittendrin, statt nur dabei: BMW. Keine Überraschung bei solchen Markenbotschaftern
bmw miseryIn diesen Tagen stoßen zwei Meldungen über BMW aufeinander, die zusammen eine einheitliche Logik deutlich machen. Zum einen erinnerten verschiedene Beiträge (unter anderem im Twitter-Kanal des Lower Class Magazins) daran, dass einer der Markenbotschafter von BMW der Vater der Wende von Grün zu Oliv-Grün ist, ein gewisser Herr Fischer, an den sich ansonsten kaum noch jemand erinnern mag. (Dass andere Botschafter beispielsweise CSU-Politiker sind, ist ebenso wenig überraschend). Und aus Paraguay kommt die Meldung, dass bei der – umkämpften – Zerstörung des Gran Chaco durch Industriepolitik, das Unternehmen BMW – zusammen mit anderen Unternehmen aus der internationalen Produktionskette Automobil – eine wahrhaft „tragende Rolle“ spielt. Der Gran Chaco, eines der großen zusammenhängenden Ökosysteme auf dem Kontinent, liegt vor allem in Argentinien, bedeckt aber auch faktisch die gesamte westliche Hälfte Paraguays. Seit langen Jahren etwa durch Sojaplantagen bereits beschädigt, wurde in den letzten Jahren die Rinderzucht auch noch intensiviert, um Paraguays Leder-Exporte zu steigern – und da mischen Autofirmen als Kunden ganz vorne mit, keineswegs zuletzt BMW und auch die Firma Porsche macht ihrem schlechten Namen alle Ehre. Eine der sogenannten Entwicklungspolitiken kapitalistischer Art, die auf wachsenden Widerstand in der Region und im Land treffen. Siehe dazu den Report der britischen Umweltorganisation Earthsight und vier Beiträge zu seinen Inhalten und Auswirkungen – sowie zur Kontinuität dieser Anti-Entwicklungspolitik von Soja und Leder, und den Hinweis auf die passenden Botschafter zu alldem… weiterlesen »

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In Paraguay wird eine Siedlung geräumt: Wofür braucht es Gerichte, wenn es die Polizei gibt?
Räumung in Paraguay im März 2019: Immer wieder ohne Gerichte - die Polizei macht es selbst. Ist zwar gegen die Verfassung, aber üblichIn der nahe der Hauptstadt Asunción gelegenen Stadt Luque ist die Siedlung 12 de Junio gewaltsam durch die Polizei geräumt worden. Diese wird beschuldigt, Häuser und Habseligkeiten von Bewohnern angezündet zu haben und Tränengas auch gegen Frauen, Kinder und alte Menschen eingesetzt zu haben. Durch das rücksichtslose Vorgehen der Polizei wurden Bewohner der Siedlung verletzt. Auch Journalisten wurden von den Sicherheitskräften tätlich angegriffen. Gerechtfertigt wurde die Räumung damit, dass es sich bei der Siedlung um eine illegale Landbesetzung durch etwa 2.100 Personen gehandelt habe. 700 Familien sind betroffen. (…) Die Bewohner der Siedlung prangern an, dass die Räumung ohne richterlichen Beschluss durchgeführt wurde. Menschenrechtsanwältin Milena Pereira Fukuoka kritisiert die rechtswidrige Anordnung der Räumung durch die Staatsanwältin, solche Befugnisse seien Richtern vorbehalten. Bei dem Vorgehen der Polizei während dieser und ähnlicher Räumungen gehe es um schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen, für die die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssen…“ – aus dem Beitrag „Paraguay: Gewaltsame Räumung von Stadtviertel durch Polizei“ von Timm B. Schützhofer am 11. März 2019 bei amerika21.de, worin auch noch die Hetzkampagne von Regierung und Behörden gegen die BesetzerInnen Thema ist weiterlesen »
Räumung in Paraguay im März 2019: Immer wieder ohne Gerichte - die Polizei macht es selbst. Ist zwar gegen die Verfassung, aber üblichIn der nahe der Hauptstadt Asunción gelegenen Stadt Luque ist die Siedlung 12 de Junio gewaltsam durch die Polizei geräumt worden. Diese weiterlesen »

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Klage gegen die Regierung Paraguays vor dem Interamerikanischen Gerichtshof: Wegen der Justiizfarce Curuguaty
Die LandarbeiterInnen in Paraguay beteiligten sich massiv am Generalstreik am 22.12.2015„Das Massaker von Curuguaty, bei dem elf landlose Kleinbbauern und sechs Polizisten zu Tode gekommen sind, wurde zu einem politischen Scheidepunkt für Paraguay… Mit dem gewaltsamen Zusammenstoß am 15. Juni 2012 wurde die Amtsenthebung des gewählten Präsidenten Fernando Lugo gerechtfertigt. Und im Juni vergangenen Jahres wurden in einem hochumstrittenen Gerichtsverfahren elf Landlosen-Aktivisten zu jahrzehntelangen Haftstrafen verurteilt. Die LN sprachen mit dem Anwalt, der die Klage gegen Paraguay vor dem Interamerikanischen Gerichtshof vorgebracht hat“  – so die Einleitung zu Paraguay: „Das Urteil ist völlig haltlos““ am 01. Februar 2017 bei amerika21.de dokumentiert, ein Interview von Thilo F. Papacek für die Lateinamerikanachrichten mit dem Rechtsanwalt Aitor Martínez Jiménez, der die Klage vertritt. Der Rechtsanwalt nimmt darin auch Stellung zu solchen nicht nur seltsamen Handlungen wie den Verzicht auf den Vergleich von Fingerabdrücken oder auch zu technischen Sensationen, wie ein Gewehr, mit dem man töten kann, ohne damit zu schießen, und verweist auf eindeutige Geschäftsgebaren zwischen der Regierung Paraguays und Unternehmen der Agrarwirtschaft weiterlesen »
Die LandarbeiterInnen in Paraguay beteiligten sich massiv am Generalstreik am 22.12.2015„Das Massaker von Curuguaty, bei dem elf landlose Kleinbbauern und sechs Polizisten zu Tode gekommen sind, wurde zu einem politischen Scheidepunkt für Paraguay... Mit dem gewaltsamen Zusammenstoß am 15. Juni 2012 wurde die Amtsenthebung weiterlesen »

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Erfolg der Studierendenproteste: Die Regierung Paraguays unterzeichnet das geforderte Abkommen
Studierendenproteste in Paraguay 2016Nach dem von der studentischen Besetzungsbewegung erzwungenen Rücktritt der bisherigen Bildungsministerin hat Präsident Cartes auch die zweite Forderung der Studierenden und SchülerInnen erfüllt. Bei einem Empfang im Präsidentenpalast unterzeichnete er ein Abkommen mit der Organización Nacional de Estudiantes (ONE), das – unter anderem – die Erhöhung des Bildungsetats auf 7% des GDP beinhaltet, was eine der zentralen Forderungend er Bewegung gewesen war. Camila Benítez, Sprecherin der ONE betonte in ihrer Pressekonferenz nach der Unterzeichnung, die ONE und die Besetzerbewegung würden gemeinsame Komitees zur Kontrolle der Einhaltung des Abkommens organisieren. In dem Beitrag „Paraguay: Student Movement Signs Agreement with the Government: “This is a new Victory”“ am 11. Mai 2016 bei The Dawn wird noch berichtet, dass die Delegation, die den Präsidenten zum Termin begleitete aus zwei Ministern und verschiedenen Topmanagern seiner Unternehmen bestand weiterlesen »
Studierendenproteste in Paraguay 2016Nach dem von der studentischen Besetzungsbewegung erzwungenen Rücktritt der bisherigen Bildungsministerin hat Präsident Cartes auch die zweite Forderung der Studierenden und SchülerInnen erfüllt. Bei einem Empfang im Präsidentenpalast unterzeichnete er ein Abkommen mit der Organización Nacional de Estudiantes (ONE), das weiterlesen »

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Erster Erfolg der Jugendproteste in Paraguay: Ciao, Frau Minister
Studierendenproteste in Paraguay 2016Die Protestbewegung der SchülerInnen (vor allem, aber nicht mehr nur) in der Hauptstadt Asunción hat einen ersten Erfolg erzielt: Die Kultusministerin Marta Lafuente ist am Freitag zurück getreten. Noch am Tag zuvor hatte sie dies rundweg abgelehnt und auch Präsident Cartes hatte sie da noch gestützt. Als dies aber dazu führte, dass noch mehr Schulen besetzt wurden, musste sie nach einem weiteren Gespräch mit dem Präsidenten zurücktreten. In dem Artikel „Tomas de colegios fuerzan dimisión de ministra de educación“ am 07. Mai 2016 bei LibreRed wird berichtet, dass die BesetzerInnen diesen Schritt zu Recht als Erfolg feierten, aber jetzt darauf bestehen, ein Gespräch mit dem Präsidenten persönlich zu bekommen, um ihre Forderungen nach einer Verbesserung der Gesamtsituation im Erziehungswesen vorzustellen weiterlesen »
Studierendenproteste in Paraguay 2016Die Protestbewegung der SchülerInnen (vor allem, aber nicht mehr nur) in der Hauptstadt Asunción hat einen ersten Erfolg erzielt: Die Kultusministerin Marta Lafuente ist am Freitag zurück getreten. Noch am Tag zuvor hatte sie dies rundweg abgelehnt und auch Präsident Cartes weiterlesen »

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Trotz Repression: Studierendenproteste in Paraguay explodieren
Studierendenproteste in Paraguay 2016Seit Wochen haben SchülerInnen und Studierende ihre Proteste aus dem letzten Jahr wieder aufgenommen – seit Mittwoch dieser Woche mit einer massiven Bewegung zur Besetzung von Schulen. Was mit der Besetzung von „Republica Argentina“ am Wochenbeginn anfing, hat sich jetzt auf eine Besetzung von über 25 Schulen der Hauptstadt Asunción und einiger Schulen in kleineren Städten ausgeweitet. Neben der bereits im letzten Jahr vertretenen Forderung nach einer prinzipiellen Verbesserung des Erziehungswesens ist jetzt überall aktuell: Der Rücktritt der Bildungsministerin Lafuente: Sie habe kein einziges ihrer Versprechen aus dem letzten Jahr gehalten und müsse weg, so der Tenor. Die Einladung der Ministerin zum „Dialog“ wurde nahezu einstimmig abgelehnt – kein Dialog mit einer Lügnerin, so die Parole, und schon gar nicht an einem Ort, den sie auswählt. Siehe dazu vier aktuelle Beiträge weiterlesen »
Studierendenproteste in Paraguay 2016Seit Wochen haben SchülerInnen und Studierende ihre Proteste aus dem letzten Jahr wieder aufgenommen – seit Mittwoch dieser Woche mit einer massiven Bewegung zur Besetzung von Schulen. Was mit der Besetzung von „Republica Argentina“ am Wochenbeginn anfing, hat sich jetzt weiterlesen »

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Ein Land steht still: Straßenblockaden quer durch Paraguay
Straßenblockaden quer durch ParaguayRund 20.000 Kleinbauern beteiligen sich diese Woche an Straßenblockaden in drei Verwaltungsbezirken Paraguays, was zum weitegehenden Zusammenbruch des Straßenverkehrs führte. Sie protestieren damit gegen die Politik der Rechtsregierung ihnen weitgehend staatliche Unterstützung für Ernteprobleme zu versagen… Siehe auch zu weiteren Protesten aktuell in Paraguay in unserem Beitrag weiterlesen »
Straßenblockaden quer durch ParaguayRund 20.000 Kleinbauern beteiligen sich diese Woche an Straßenblockaden in drei Verwaltungsbezirken Paraguays, was zum weitegehenden Zusammenbruch des Straßenverkehrs führte. Sie protestieren damit gegen die Politik der Rechtsregierung ihnen weitgehend staatliche Unterstützung für Ernteprobleme zu versagen, wird in dem weiterlesen »

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