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Widerstand und Streiks gegen die Krise in Spanien

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Würdemärsche in Spanien: Neuauflage am Jahrestag 21. März

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marcha_madrid2015Die Würdemärsche 2014 waren ein Ereignis, das die politische Landschaft Spaniens verändert hat: Mobilisiert von oftmals kleineren Initiativen, gewerkschaftsoppositionellen oder gewerkschaftsalternativen Strömungen und Gruppierungen, ohne Aufruf grosser Gewerkschaften oder linker Parteien kamen Millionen Menschen zusammen um ihre Abscheu gegen die Politik der Austeritätsdiktatoren zu bekunden – sicher auch eine ernsthafte Geburtsstunde der Massenwirksamkeit etwa von Podemos. Nun soll dies in diesem Jahr wiederholt werden – ob dies gelingt, wird man sehen müssen, jedenfalls ist der Aufruf „El 21 de Marzo las Marchas de la Dignidad vuelven a Madrid para exigir Pan, Trabajo, Techo y Dignidad“ vom 15. Januar 2015 auf der Mobilisierungsseite der Märsche  mit denselben Forderungen wie im letzten Jahr, nach Brot, Arbeit, Wohnung und Würde. Siehe dazu neu: Würdemärsche in Spanien: Erneute Massenmobilisierung weiterlesen »

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demoblich wuerdemarsch 2014Die Würdemärsche 2014 waren ein Ereignis, das die politische Landschaft Spaniens verändert hat: Mobilisiert von oftmals kleineren Initiativen, gewerkschaftsoppositionellen oder gewerkschaftsalternativen Strömungen und Gruppierungen, ohne Aufruf grosser Gewerkschaften oder linker Parteien kamen Millionen Menschen zusammen um weiterlesen »

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Soziale Fluten in Madrid: Zehntausende auf den Straßen
Soziale Fluten in Madrid: Zehntausende auf den StraßenDieser Putsch werde zwar von der Troika geführt, aber von Regierungen wie in Spanien gestützt, sagte Rodríguez an der Demonstrationsspitze auch im Hinblick darauf, dass sich die spanischen Konservativen in den Verhandlungen mit der SYRIZA-Regierung in den letzten Tagen besonders unnachgiebig zeigten. Deshalb »müssen wir diese furchtbaren Arbeitslosenzahlen erleiden, die der Austerizid provoziert«, der endlich beendet werden müsse. Nach Griechenland hat Spanien mit knapp 24 Prozent die höchste Quote, mehr als die Hälfte aller jungen Leute sind ohne Job und viele Betroffene erhalten keinerlei staatliche Unterstützung mehr, da es eine Sozialhilfe ebenso wenig wie in Griechenland gibt“ aus „Wellen der Wut mitten in Madrid“ von Ralf Streck am 23. Februar 2015 in neues deutschland – ein Bericht über die Grossdemonstration der Koordination der sozialen Fluten (Mareas) am Sonntag in Madrid, worin unter anderem auch als einer der Gründe für die massive Mobilisierung der Fakt angegeben wird, dass viele sehen, dass die rechte spanische Regierung aus guten Gründen zu den extremsten „Griechenlandgegnern“ gehört weiterlesen »
Soziale Fluten in Madrid: Zehntausende auf den StraßenDieser Putsch werde zwar von der Troika geführt, aber von Regierungen wie in Spanien gestützt, sagte Rodríguez an der Demonstrationsspitze auch im Hinblick darauf, dass sich die spanischen Konservativen in den Verhandlungen mit der weiterlesen »

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Spanische Arbeitsinspektoren wollen keine Büttel sein
Unión Progresista de Inspectores de Trabajo (UPIT)Die spanische Arbeitsinspektion dient in der Krise nicht mehr dazu, Arbeitsbedingungen im allgemeinen zu untersuchen, sondern vor allem dazu, Menschen dazu zu treiben, jede Bedingung zu akzeptieren – kommt das jemand bekannt vor im Harzland? Der Unterschied ist – hierzualnde wehren sich höchstens Einzelpersonen dagegen, Büttel zu sein. Die Unión Progresista de Inspectores de Trabajo (UPIT), die (minderheitliche aber keineswegs marginale) Gewerkschaftsvereingung der Arbeisinspektoren tut das organisiert und öffentlich… weiterlesen »
Unión Progresista de Inspectores de Trabajo (UPIT)Die spanische Arbeitsinspektion dient in der Krise nicht mehr dazu, Arbeitsbedingungen im allgemeinen zu untersuchen, sondern vor allem dazu, Menschen dazu zu treiben, jede Bedingung zu akzeptieren – kommt das jemand bekannt vor im Harzland? Der weiterlesen »

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Der 29. November soll Höhepunkt der Aktionswoche der Würdemärsche werden
29. November 2014: Demonstrationen der Würdemärsche in SpanienIn allen Provinzhauptstädten soll es am 29. November Demonstrationen der Würdemärsche geben – als Höhepunkte einer Aktionswoche, die seit Montag mit zahlreichen Aktivitäten begonnen hat. Die 22M genannten Märsche, wegen des 22. März, an dem sie Millionen Menschen zum Protest auf die Straßen Madrids brachten, sind aber diesmal deutlich mehr politisch umkämpft – Erfolg weckt Begehrlichkeiten… Siehe dazu auch weitere Artikel über die Aktivitäten und die politischen Debatten, die dieses Mal in der Vorbereitung der Würdemärsche entstanden sind. Neu: Und wieder waren es Hundertausende bei den Würdemärschen in mehr als 30 spanischen Städten weiterlesen »
29. November 2014: Demonstrationen der Würdemärsche in SpanienIn allen Provinzhauptstädten soll es am 29. November Demonstrationen der Würdemärsche geben – als Höhepunkte einer Aktionswoche, die seit Montag mit zahlreichen Aktivitäten begonnen hat. Die 22M genannten Märsche, wegen des 22. März, an dem weiterlesen »

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Würdemärsche, die zweite: Das System ändern (29N)
Würdemärsche in Spanien, die zweite: Das System ändern (29N)Die Mobilisierungserfolge der Würdemärsche im Frühjahr 2014 (LabourNet Germany berichtete ausführlich) haben die politische Landschaft in Spanien einigermaßen durcheinander gewirbelt – jetzt wird versucht, am 29. November eine „Zweitauflage“ zu organisieren. Siehe diverse Aufrufe weiterlesen »
Würdemärsche in Spanien, die zweite: Das System ändern (29N)Die Mobilisierungserfolge der Würdemärsche im Frühjahr 2014 (LabourNet Germany berichtete ausführlich) haben die politische Landschaft in Spanien einigermaßen durcheinander gewirbelt – jetzt wird versucht, am 29. November eine „Zweitauflage“ zu organisieren. Als ein weiterlesen »

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Wieder da: Die Würdigen Spaniens
marchas de la dignidadDie Märsche der Würde quer durch Spanien, die sich in Madrid zu einer Millionendemonstration zusammenfanden, wären im März 2014 – genauer am 22. März, deswegen 22M – ein politischer Paukenschlag: Ohne Aufrufe großer Organisationen, der größeren Gewerkschaftsverbände beispielsweise, hatte sich gezeigt, dass die Menschen genug haben von einer Politik, die immer weniger auch nur so tut, als würde sie allen dienen. Jetzt soll es, Ende November, wie von Beginn an beabsichtigt, Folgeaktionen geben, diesmal regionaler Art. Las Marchas de la Dignidad se movilizarán en todo el país a finales de noviembre para pedir “pan, trabajo y techo” heisst der Artikel von Miguel Munoz am 09. Oktober 2014 in Cuarto Poder, der den Stand der Dinge schildert weiterlesen »
marchas de la dignidadDie Märsche der Würde quer durch Spanien, die sich in Madrid zu einer Millionendemonstration zusammenfanden, wären im März 2014 – genauer am 22. März, deswegen 22M – ein politischer Paukenschlag: Ohne Aufrufe großer Organisationen, der größeren Gewerkschaftsverbände beispielsweise, weiterlesen »

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Erholung von der Krise? Nicht im wirklichen Leben, schon gar nicht in Andalusien
Aufruf der andalusischen SAT am 29.8.2014 in Gibraltar gegen die Spekulations-Sonderzonen zu demonstrierenErst vor wenigen Tagen wurde der Regierung Rajoy bestätigt, sie mache Fortschritte. Wobei? Vielleicht bei der Sanierung von Banken, bestimmt nicht bei den Lebensbedingungen der Menschen: „Jede fünfte Räumung in Südspanien findet in Andalusien statt, wo zeitgleich bis zu einer Million Wohnungen und Häuser leer stehen und verfallen. Leben trotz Krise“ – der Vorspann zu dem Artikel Häuser ohne Menschen und Menschen ohne Häuser von Jelca Kollatsch in der Ausgabe 5/2014 von ver.di publik. Siehe dazu weitere Informationen, v.a. aktuell: Aufruf der andalusischen SAT und zahlreicher anderer Gruppierungen, am heutigen Freitag in Gibraltar gegen die Spekulations-Sonderzonen (von denen Gibraltar eine ist) zu demonstrieren, vor allem mit Verweis auf die vielen Erwerbslosen, die schon lange kein Geld mehr erhalten weiterlesen »
Aufruf der andalusischen SAT am 29.8.2014 in Gibraltar gegen die Spekulations-Sonderzonen zu demonstrierenErst vor wenigen Tagen wurde der Regierung Rajoy bestätigt, sie mache Fortschritte. Wobei? Vielleicht bei der Sanierung von Banken, bestimmt nicht bei den Lebensbedingungen der Menschen: „Jede fünfte Räumung weiterlesen »

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Spanien: Aus Empörung werden Sitze
Bei den Europawahlen in Spanien hat die Linke gewonnen. Besonders überraschend ist dabei der Erfolg der Partei Podemos, die auf Anhieb acht Prozent der Stimmen erhalten hat. Ihre Politik richtet sich gegen das EU-Spardiktat…“ Artikel von Dorothea Wuhrer, Sevilla, in der WoZ vom 29.05.2014 und weitere Beiträge hierzu weiterlesen »
"Bei den Europawahlen in Spanien hat die Linke gewonnen. Besonders überraschend ist dabei der Erfolg der Partei Podemos, die auf Anhieb acht Prozent der Stimmen erhalten hat. Ihre Politik richtet sich gegen das EU-Spardiktat…" Artikel von Dorothea Wuhrer, Sevilla, in der WoZ vom 29.05.2014 weiterlesen »

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20.000 demonstrieren in Sevilla
20.000 demonstrieren in SevillaFür all jene, die heimlich oder offen triumphiert hatten, der Widerstand gegen die Austeritätspolitik in Spanien nehme ab, war es ein Schlag ins Gesicht: 20.000 Menschen aus Andalusien demonstrierten in Sevilla für Brot, Arbeit und Wohnung, für Demokratie und Grundeinkommen – aufgerufen hatten die SAT, die CGT und zahlreiche soziale Gruppierungen. Siehe den Bericht „Decenas de miles de personas marchan en el rodea21J andaluz“ am 21. Juni 2014 bei der SAT. Siehe dazu auch: „Manifestantes cercam o Parlamento da Galiza por ‚pam, trabalho e teito'“ Bericht mit vielen Fotos bei der galizischen Zeitung Diario da Liberdade vom 21. Juni 2014 über die paralelle Aktion in Galizien weiterlesen »
20.000 demonstrieren in SevillaFür all jene, die heimlich oder offen triumphiert hatten, der Widerstand gegen die Austeritätspolitik in Spanien nehme ab, war es ein Schlag ins Gesicht: 20.000 Menschen aus Andalusien demonstrierten in Sevilla für Brot, Arbeit und Wohnung, für Demokratie weiterlesen »

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Irrer Prozess in Spanien
Acht Gewerkschafter müssen sich wegen einer Rangelei bei einem Streik verantworten – dabei wollten sie schlichten. Der Staatsanwalt fordert hohe Strafen. Artikel von Reiner Wandler in der TAZ vom 30.03.2014 weiterlesen »
Acht Gewerkschafter müssen sich wegen einer Rangelei bei einem Streik verantworten – dabei wollten sie schlichten. Der Staatsanwalt fordert hohe Strafen. Artikel von Reiner Wandler in der TAZ vom 30.03.2014 externer Link Aus dem Text: weiterlesen »

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Privatisierung des Madrider Gesundheitswesens gestoppt: Erst auf der Straße verloren, dann vor Gericht
Das Oberste Gericht der Region Madrid hat due Pläne der Stadtverwaltung, die Privatisierung des Gesundheitswesens massiv voranzutreiben gestoppt: Alle Berechnungsunterlagen seien willkürlich und sei nicht garantiert, dass kein irreparabler Schaden für die Versorgung der Bevölkerung entstehe – eines der Grundargumente der marea blanca, die in den letzten zwei Jahren so massiv den Widerstand mobilisiert hatte. Daraufhin wurden die Pläne offiziell zurückgezogen. Der redaktionelle Bericht ¡Sí se puede! Comunidad de Madrid retira planes privatizadores tras decisión del TSJM am 27. Januar 2014 bei kaosenlared weiterlesen »
Das Oberste Gericht der Region Madrid hat due Pläne der Stadtverwaltung, die Privatisierung des Gesundheitswesens massiv voranzutreiben gestoppt: Alle Berechnungsunterlagen seien willkürlich und sei nicht garantiert, dass kein irreparabler Schaden für die Versorgung der Bevölkerung entstehe – eines der Grundargumente der marea blanca, die in den letzten zwei Jahren so weiterlesen »

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Rajoy zeigt die Folterwerkzeuge
„Gut, dass das neue Gesetz, das sie kritisieren, noch nicht in Kraft ist. Denn sonst würden den rund 5000 DemonstrantInnen, die vergangenen Samstag in Madrid auf die Strasse gingen, Geldbussen von bis zu 600 000 Euro drohen – pro Person. Ihre Aktion war nämlich nicht angemeldet, und sie fand in der Nähe des Parlaments statt, das die Empörten umzingeln wollten. Ausserdem kam es gegen Ende der Veranstaltung noch zu Auseinandersetzungen zwischen den 1500 anwesenden BereitschaftspolizistInnen und einem kleinen Teil der DemonstrantInnen…“ Artikel von Dorothea Wuhrer, Sevilla, in der WOZ vom 19.12.2013 weiterlesen »
„Gut, dass das neue Gesetz, das sie kritisieren, noch nicht in Kraft ist. Denn sonst würden den rund 5000 DemonstrantInnen, die vergangenen Samstag in Madrid auf die Strasse gingen, Geldbussen von bis zu 600 000 Euro drohen – pro Person. Ihre Aktion war nämlich nicht angemeldet, und sie fand in der weiterlesen »

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Zehntausende Spanier protestieren gegen Sparpolitik
„Zehntausende Spanier haben am Samstag gegen die Sparmaßnahmen der konservativen Regierung protestiert. Medien des Landes berichteten von friedlichen Protestzügen in 55 Städten. Die Menschen trugen Plakate mit Aufschriften wie: »Basta!« oder »Wir haben es satt, wir haben nichts zu essen.« Auch Forderungen nach einem Rücktritt der Regierung von Ministerpräsident Marino Rajoy wurden laut…“ Agenturmeldung im Neues Deutschland vom 24.11.2013 weiterlesen »
„Zehntausende Spanier haben am Samstag gegen die Sparmaßnahmen der konservativen Regierung protestiert. Medien des Landes berichteten von friedlichen Protestzügen in 55 Städten. Die Menschen trugen Plakate mit Aufschriften wie: »Basta!« oder »Wir haben es satt, wir haben nichts zu essen.« Auch Forderungen nach einem Rücktritt der Regierung von Ministerpräsident Marino weiterlesen »

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Erfolgreicher Kampftag gegen Erziehungsreform…
CGT SpanienFür den 24. Oktober hatten eine ganze Reihe von Gewerkschaften und sozialen Organisationen zu einem Kampftag gegen die Erziehungsreform der konservativen Regierungspartei PP aufgerufen, darunter auch die Plattform alternativer Gewerkschaften. Die Streikbeteiligung der Lehrer- und ErzierherInnen war in den einzelnen Sektoren unterschiedlich – etwas mehr als die Hälfte der Uni-Beschäftigten und über 90% in Vorschulen und Kindergärten. Die Teilnahmezahlen an den zahlreichen Demonstrationen war groß, und in den verschiedenen kurzfristig veröffentlichten Bilanzen wurde vor allem die massive Unterstützung durch Eltern und SchülerInnen hervorgehoben. Siehe die Pressemitteilung CGT considera un éxito la Huelga General de Enseñanza der CGT vom 24. Oktober 2013 weiterlesen »
CGT SpanienFür den 24. Oktober hatten eine ganze Reihe von Gewerkschaften und sozialen Organisationen zu einem Kampftag gegen die Erziehungsreform der konservativen Regierungspartei PP aufgerufen, darunter auch die Plattform alternativer Gewerkschaften. Die Streikbeteiligung der Lehrer- und ErzierherInnen war in den einzelnen weiterlesen »

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Siege gegen Zwangsräumungen in Spanien
Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg stoppte Räumung eines Wohnblocks, den zwangsgeräumte Familien besetzt haben…“ Artikel von Ralf Streck in telepolis vom 25.10.2013 weiterlesen »
"Der Menschenrechtsgerichtshof in Straßburg stoppte Räumung eines Wohnblocks, den zwangsgeräumte Familien besetzt haben Nach dem entscheidenden Sieg der spanischen Plattform der Hypothekengeschädigten (PAH) vor dem Internationalen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat diese nun die Verantwortlichen mit der Besetzung eines Messestands auf der Immobilienmesse im katalanischen Barcelona am Donnerstag gezwungen, Verhandlungen weiterlesen »

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