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Der Widerstand gegen Zwangsräumungen bringt erste Erfolge

Die beiden großen Parteien wollen sich nun auf eine Gesetzesänderung einigen, um nach etwa 400.000 Räumungen das gravierende soziale Problem einzudämmen Am Mittwoch hat sich die spanische Vizeministerpräsidentin Soraya Sáenz de Santamaría mit der Opposition darauf verständigt, gemeinsam im Eilverfahren die ausufernde Zahl der Zwangsräumungen einzudämmen“ – aus „Das Zwangsräumungsdrama in Spanien“ externer Link von Ralf Streck am 09. November 2012 bei telepolis. Siehe dazu auch:

  • Spanische Banken stoppen Zwangsräumungen vorerst“ externer Link – ein Artikel von Ilan Brat und Christopher Bjork im Wall Street Journal vom 12. November 2012, worin es unter anderem heisst: „Einige der größten spanischen Banken haben am Montag angekündigt, dass sie Zwangsräumungen für die kommenden zwei Jahr auf Eis legen würden, wenn sich die Hauseigentümer „in extremen finanziellen Notsituationen“ befinden. Die Entscheidung des spanischen Bankenverbandes AEB habe „humanitären Gründe“ gehabt, hieß es. In der Ankündigung wurde nicht definiert, welche Umstände als finanzielle Notsituation gelten würden oder wie viele der zig Tausenden Eigenheimbesitzer von dem Aufschub profitieren könnten. Das Einlenken der Banken dürfte eine Reaktion auf die jüngsten Suizide zweier Hausbesitzer sein, denen die Zwangsräumung drohte. Die beiden Fälle hatten in Spanien für Aufruhr gesorgt…
Kurzlink: https://www.labournet.de/?p=16913
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