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Parlament von Chile verabschiedet umstrittenes Polizeigesetz der Straflosigkeit der Polizei, das die rechte Opposition feiert
Sie haben nur zufällig tödlich geschossen - chilenische Spezialeinheit am 24. Juli 2015„Das Parlament von Chile hat das Gesetzespaket Nain-Retamal verabschiedet. Es ist nach zwei in diesem Jahr getöteten Carabineros benannt. Das Gesetz soll die Strafen bei Gewalt gegenüber Ordnungskräften erhöhen und den Polizist:innen mehr Spielraum für den Einsatz von Schusswaffen geben. Kritiker:innen bezeichnen das Gesetz als „gatillo fácil“, womit das Verhalten von Sicherheitskräften bezeichnet wird, die vorschnell von der Schusswaffe Gebrauch machen. Die rechte Opposition feierte die Verabschiedung des Gesetzes. „Wer heute einen gatillo fácil hat, ist die organisierte Kriminalität. Wir möchten dafür sorgen, dass ihnen diese Möglichkeit entzogen wird, und dafür sorgen, dass die Polizei handeln darf mit dem dafür nötigen Respekt“, sagte der Parlamentarier Javier Macaya von der ultrarechten Partei Unión Democráta Independiente…“ Beitrag von Malte Seiwerth vom 8. April 2023 bei amerika21, siehe mehr daraus und dazu NEU: Chile: Regierung schickt mehr Polizei auf die Straßen weiterlesen »

Sie haben nur zufällig tödlich geschossen - chilenische Spezialeinheit am 24. Juli 2015

Parlament von Chile verabschiedet umstrittenes Polizeigesetz der Straflosigkeit der Polizei, das die rechte Opposition feiert / NEU: Chile: Regierung schickt mehr Polizei auf die Straßen
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Minera Escondida von BHP in Chile: Nach 2021 erneuter Streik beim größten Kupferproduzenten der Welt für Gewinnbeteiligung und bessere Arbeitsbedingungen
Streikposten vor dem Tor der Kupfermine Escondida in Nordchile am 8. März 2017Am heutigen Dienstag hat der Streik der Arbeiter von Minera Escondida begonnen, ein Streik, der mehr als 2000 Arbeiter des weltgrößten Kupferproduzenten zusammenfasst und der schnell die Aufmerksamkeit der Presse und der Geschäftswelt auf sich zog. Nach einem gescheiterten Vermittlungsversuch begann an diesem Dienstag um 8.30 Uhr der Streik der mehr als 2.300 Arbeiter der Gewerkschaft Minera Escondida Nr. 1, in der 98,5 % der Beschäftigten des Bergwerks organisiert sind. Die Arbeiterinnen fordern u.a. „die Einhaltung der Ruhezeiten, die Beibehaltung der derzeitigen Verpflegung vor Ort, die effektive Nutzung des Stillraums für arbeitende Mütter, die Anpassung der variablen Prämien, die Abschaffung der 11-Jahres-Grenze für Abfindungen nach Dienstjahren, die vom Unternehmen nicht akzeptiert wurden“. (…) Die Presse und die Geschäftswelt waren sofort empört und beriefen sich auf die Kosten, die der Streik für das Bergwerk mit sich bringen könnte…“ span. Artikel von Daniel Vargas vom 15. August 2024 in La Izquierda Diario Chile (maschinenübersetzt) und weitere Informationen/Hintergründe. NEU: Chile: Streik in der Kupfermine Escondida nach Einigung nahe dem geforderten 1% der Dividende und weiteren Verbesserungen für Abstimmung ausgesetzt weiterlesen »

Streikposten vor dem Tor der Kupfermine Escondida in Nordchile am 8. März 2017

Minera Escondida von BHP in Chile: Nach 2021 erneuter Streik beim größten Kupferproduzenten der Welt für Gewinnbeteiligung und bessere Arbeitsbedingungen / NEU: Chile: Streik in der Kupfermine Escondida nach Einigung nahe dem geforderten 1% der Dividende und weiteren Verbesserungen für Abstimmung ausgesetzt
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Die neue Frauenbewegung in Chile: Proteste erzielen erste Zugeständnisse, nicht nur bei Abtreibung
Die Frauenproteste in Chile weiten sich auch politisch aus - Juni 2018 SantiagoFür einen Großteil der Bevölkerung und des politischen Establishments völlig unerwartet nimmt die feministische Bewegung in Chile rasant an Wirkungsmacht zu und bestimmt mit ihren Themen die öffentliche Debatte. Bestärkt von der Durchsetzung der seit September vergangen Jahres legalen Abtreibung in drei Fällen und der Mobilisierung der internationalen Frauenbewegung mit globalen Kampagnen wie #NiUnaMenos und #MeToo, nahmen Studentinnen das Ruder in die Hand und besetzten eine Reihe von Fakultäten und Universitäten…“ Beitrag „PROGRESSIVE WELLE“ von Friederike Winterstein in der Ausgabe Juni 2018 der Lateinamerika Nachrichten – der auch sehr deutlich macht, dass die ersten Zugeständnisse der chilenischen Regierung an die Bewegung nicht dazu geeignet sind, die Bewegung zu bremsen, sind sie doch bestenfalls Schritte zu eigentlichen Selbsteverständlichkeiten… Siehe dazu NEU: Zu viele Fragezeichen bei den klandestinen Schwangerschaftsabbrüchen in Chile weiterlesen »

Die Frauenproteste in Chile weiten sich auch politisch aus - Juni 2018 Santiago

Die neue Frauenbewegung in Chile: Proteste erzielen erste Zugeständnisse, nicht nur bei Abtreibung / NEU: Zu viele Fragezeichen bei den klandestinen Schwangerschaftsabbrüchen in Chile
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Folgen der Nachfrage nach Elektroautos in Chile: Lithium und die trügerische Hoffnung auf ein gutes Leben
Chile: Wo ist das Wasser von Atacama geblieben?In Chile hat die Nachfrage nach Elektroautos zu einer Verdreifachung des Lithium-Abbaus geführt – mit weitreichenden Folgen für die Umwelt und die Gesellschaft (…) Das Lithium in Chile stammt aus dem Salar de Atacama, einem ausgetrockneten Salzsee im Norden des Landes. Er liegt in der Atacamawüste, der trockensten Wüste der Welt. Kritiker*innen bezeichnen den Lithium-Extraktivismus auch als Wasserextraktivismus, weil der Lithium-Abbau sehr viel Wasser verbraucht. Täglich werden mehrere Millionen Liter lithium- und wasserhaltige Sole aus dem Boden gezogen. Dadurch sinkt der Grundwasserspiegel ab, die Böden trocknen aus und versalzen noch mehr. Das hat auch soziale und kulturelle Folgen: Denn die bis jetzt relativ autonome, selbstbestimmte Lebens- und Produktionsweise der indigenen Menschen dort wird erschwert oder unmöglich gemacht…“ Interview von Juliane Schumacher vom 06.05.2024 bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung mit Nina Schlosser – siehe mehr daraus und dazu weiterlesen »

Chile: Wo ist das Wasser von Atacama geblieben?

Folgen der Nachfrage nach Elektroautos in Chile: Lithium und die trügerische Hoffnung auf ein gutes Leben
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„Wütend!“ Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werden
"Wütend!" Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werdenDer größte chilenische Gewerkschaftsbund Central Unitaria de Trabajadores (CUT) hatte für den 11. April zu landesweiten Arbeitsniederlegungen und Demonstrationen aufgerufen. Ziel war es, einem breiten Forderungskatalog Nachdruck zu verleihen. Unterstützt wurde er von einer Vielzahl sozialer Organisationen und Bewegungen. Es kam zu Arbeitsniederlegungen vor allem im staatlichen Schul- und Gesundheitswesen. Streiks im produzierenden Gewerbe oder öffentlichen Nahverkehr gab es nicht und waren auch nicht vorgesehen. Vielmehr wurde auf Protestaktionen in 25 Städten orientiert, an denen sich Tausende beteiligten. (…) Mit dem sozialen Manifest und dem Aktionstag werden gewerkschaftliche und soziale Bewegungen für gemeinsame Interessen zusammengebracht. Neben Gewerkschaften gehören landesweite Studentenvertretungen, Organisationen der Klein- und Mittelbetriebe, Benutzer des öffentlichen Gesundheitswesens sowie Vereinigungen von Wohnungssuchende zu den Unterzeichnern…“ Beitrag von Michael Roth vom 14.04.2024 in amerika21 („Landesweite Demonstrationen und Streiks sollen Regierung in Chile unter Druck setzen“) – siehe weitere Infos und Hintergründe weiterlesen »

"Wütend!" Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werden

„Wütend!“ Landesweite Demonstrationen und Streiks am 11. April 2024 in Chile für soziale Gesetze, die von Rechten blockiert werden
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Freihandelsabkommen EU-Chile: Freihandel oder Neokolonialismus?

Dossier

Bürgerbewegung "Chile Mejor sin TLC" (auf Deutsch: "Chile geht es besser ohne Freihandelsabkommen")Die EU verhandelt ein neues Freihandelsabkommen mit Chile. Eigentlich sollen damit Standards angeglichen werden. Doch Bürgerbewegungen in Chile warnen vor negativen Folgen für die Umwelt. Avocados, Lachs, Wein und Kupfer sind einige der Produkte, die Chile in die Europäische Union exportiert. Auch Lithium, das für die Produktion von Elektroautos benötigt wird, stößt im Ausland auf Interesse. Für Chile macht der Handel mit der EU 14 Prozent des Gesamthandels aus. (…) In Chile gibt es auch Gegner des geplanten Abkommens, die negative Folgen befürchten. (…) „Umweltschutz können sie dann als Handelsbarriere interpretieren und Chile vor einem internationalen Schiedsgericht verklagen. Wir wollen keine neokoloniale Beziehung mit Europa…“ Artikel von Sophia Boddenberg vom 07.08.2018 bei der Deutschen Welle – siehe dazu NEU: EU sichert sich mit der Ratifizierung des EU-Chile-Abkommens Chiles Rohstoffe (Lithium!): „Der Vertrag macht unser Land zu einer Kolonie“ weiterlesen »

Dossier zum Freihandelsabkommen EU-Chile: Freihandel oder Neokolonialismus?

Bürgerbewegung "Chile Mejor sin TLC" (auf Deutsch: "Chile geht es besser ohne Freihandelsabkommen")

EU sichert sich mit der Ratifizierung des EU-Chile-Abkommens Chiles Rohstoffe (Lithium!): „Der Vertrag macht unser Land zu einer Kolonie“
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Regierung in Chile schickt erneut Militär in Mapuche-Gebiet – Ausnahmezustand in drei Provinzen des Wallmapu verhängt

Dossier

Protest gegen Polizeigewalt in Chile im Oktober 2020Am 12. Oktober, dem Jahrestag der Ankunft von Christoph Kolumbus in Amerika, hat die Regierung von Präsident Sebastián Piñera den Ausnahmezustand in drei Provinzen innerhalb des Wallmapu, dem Territorium des indigenen Volkes der Mapuche im Süden Chiles verhängt. Für fünfzehn Tage übernimmt das Militär die Kontrolle der Gebiete. Piñera rechtfertigte den Einsatz des Militärs mit den jüngsten Angriffen auf  Forstbetriebe durch militante Mapuche-Organisationen. (…) Derweil eskalieren die Regierung und die Polizeikräfte die politischen Konflikte. Erst am Sonntag unterdrückte die Bereitschaftspolizei die alljährliche Demonstration Indigener zum Tag des Widerstands gegen die koloniale Unterdrückung…“ Artikel von Malte Seiwerth vom 14.10.2021 bei amerika21 – siehe ergänzende Informationen und NEU: Zuckerbrot und Peitsche: Der Umgang mit den Mapuche in Chile weiterlesen »

Dossier zum chilenischen Militär in Mapuche-Gebiet

Protest gegen Polizeigewalt in Chile im Oktober 2020

Zuckerbrot und Peitsche: Der Umgang mit den Mapuche in Chile
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Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Chile
[1. Mai 2019] Zwei gewerkschaftliche Demonstrationen in Chiles Hauptstadt Mit dem vorliegenden Material möchte ich elementare Basisinformationen über die Gewerkschaften in Chile und über Rahmenbedingungen, unter denen sie arbeiten, zur Verfügung stellen. (…) Eine Empfehlung zur einführenden Lektüre: Mir scheint dafür der „Gewerkschaftsmonitor Chile“ der Friedrich-Ebert-Stiftung von November 2023 gut geeignet. Darin nicht „nur“ Informationen zur Gewerkschaftsbewegung, sondern auch zu den politischen wirtschaftlichen und sozialen Rahmenbedingungen…“ Aus den Vorbemerkungen zu den Basisinformationen von Bernhard Pfitzner (Stand: 2.2.24) weiterlesen »

[1. Mai 2019] Zwei gewerkschaftliche Demonstrationen in Chiles Hauptstadt

Basisinformationen/Informationsquellen zu Gewerkschaften in Chile
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Nach der Volksabstimmung in Chile: Winkt den Pinochet-Erben endlich der „Müllhaufen der Geschichte“? Was vor allem davon abhängt, wer eine neue Verfassung entwerfen wird

Dossier

Grund zum Feiern in Chile: Rund 80% für eine neue Verfassung – und genau so viele für einen Verfassungskonvent ohne bisherige Abgeordnete„… Parteien sollten unabhängigen Kandidat*innen Plätze auf ihren Wahllisten für das verfassungsgebende Gremium einräumen. Nur so könne eine breite Beteiligung der Basisorganisationen gewährleistet werden, sagte Verónica Molina, Koordinatorin des feministischen Blocks in der Unidad Social. Die für das verfassungsgebende Konvent vorgesehenen 155 Plätze seien nicht ausreichend. So sollten für Frauen und Männer indigener Gemeinden zusätzliche fest reservierte Plätze eingerichtet werden. Die paritätische Besetzung des verfassungsgebenden Gremiums mit Männern und Frauen ist bereits beschlossen…“ – aus dem Beitrag „Soziale Organisationen fordern Beteiligung an neuer Verfassung“ von Ute Löhning am 27. Oktober 2020 beim NPLA über die Positionierungen des Bündnisses Unidad Social der „Traditionslinken“ und Gewerkschaften zum Prozess der neuen Verfassung, die mit ihrem Appell an und Fixierung auf politische Parteien keineswegs ohne Kritik davon kommt… Siehe dazu weitere Beträge im Rahmen der „Wie weiter“-Debatte in Chile. NEU: Nein in Chile: Etwas mehr als 55 Prozent haben den Entwurf abgelehnt, den ein rechts-konservativ geprägter Verfassungsrat ausgearbeitet hatte weiterlesen »

Dossier zu Chile und dem Verfassungskonvent

Grund zum Feiern in Chile: Rund 80% für eine neue Verfassung – und genau so viele für einen Verfassungskonvent ohne bisherige Abgeordnete

Nein in Chile: Etwas mehr als 55 Prozent haben den Entwurf abgelehnt, den ein rechts-konservativ geprägter Verfassungsrat ausgearbeitet hatte
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Chile: Eine anhaltende Rebellion

Dossier

Grund zum Feiern in Chile: Rund 80% für eine neue Verfassung – und genau so viele für einen Verfassungskonvent ohne bisherige AbgeordneteEs schien, dass sich nie etwas in diesem Land ändern würde. Pinochets Diktatur, die bei weitem gerissenste, berechnendste und effizienteste von allen, versuchte nicht nur Linke und alle Andersdenkenden zu bekämpfen, sondern auch die Seele Chiles neu zu formatieren, mit einer kalkulierten faschistischen Ordentlichkeit und einer systematischen Eliminierung von allem Menschlichen aus dem nationalen Alltagsleben. (…) Der Unmut entflammte erneut am 18. Oktober 2019 zum Leben, als Millionen Chilen*innenen in einem – auch für sie selbst – unerwarteten psychosozialen Phänomen auf die Straßen und Plätze im ganzen Land gingen, um Nein zu sagen zum brutalen Neoliberalismus, der in Chile seine Ursprung und sein Markenzeichen hat. (…) Das ist der Grund, warum die Autoritäten sich so fürchten und mit zunehmender Gewalt und Irrationalität reagieren…“ Artikel von Oleg Yasinsky, Santiago de Chile, vom 8.4.2021 in pressenza in der Übersetzung aus dem Englischen durch Jonas Jancke. Siehe zum Thema NEU: Ernüchternde Bilanz vier Jahre nach der sozialen Revolte in Chile weiterlesen »

Dossier zur anhaltenden Rebellion in Chile

Grund zum Feiern in Chile: Rund 80% für eine neue Verfassung – und genau so viele für einen Verfassungskonvent ohne bisherige Abgeordnete

Ernüchternde Bilanz vier Jahre nach der sozialen Revolte in Chile
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Kommt der Mord an Victor Jara endlich vor Gericht?

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Victor JaraBeinahe 40 Jahre nach seiner Ermordung wird “der Fall Victor Jara” wohl noch vor Gericht kommen: Zum Jahresende hat ein chilenisches Gericht die Festnahme von 8 früheren Offizieren angeordnet, unter dem Verdacht der Beteiligung an der Ermordung Victor Jaras. In dem engl. Bericht “Chile: ex-officers to stand trial for Jara murder“ am 01. Januar 2013 beim World War 4 Report wird darauf verwiesen, dass vier der acht Offiziere von der US-Armee an der School of Americas ausgebildet worden waren… Siehe dazu NEU: Mord an Victor Jara in Chile: Hauptverdächtiger in den USA verhaftet, Auslieferung erwartet weiterlesen »

Dossier: Kommt der Mord an Victor Jara endlich vor Gericht?

Victor Jara

Mord an Victor Jara in Chile: Hauptverdächtiger in den USA verhaftet, Auslieferung erwartet
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Repression und Widerstand. Genoss:innen aus Chile berichten über ihre politischen Kämpfe bei bundesweit 11 Veranstaltungen zwischen 26.09. und 11.10.2023
Repression und Widerstand. Genoss:innen aus Chile berichten über ihre politischen Kämpfe bei bundesweit 11 Veranstaltungen zwischen 26.09. und 11.10.2023 (Rote Hilfe)Vier Jahre nach den Aufständen, fünfzig Jahre nach dem Putsch. Eine Delegationsreise organisiert von der Roten Hilfe e. V. und Chilesoli.22 (…) Was hat das neoliberale Labor der Militärdiktatur von 1973 mit dem Aufstand von 2019 und dem Verfassungsreferendum von 2022 zu tun? Welche Relevanz hat diese Geschichte für Kämpfe in Deutschland? Welcher Repression sind die Genoss*innen ausgesetzt und wie organisieren sie ihren Widerstand? Um diese Fragen zu diskutieren und in einen gemeinsamen Austausch zu kommen, sind fünf Aktivist:innen aus verschiedenen Strömungen und Spektren eingeladen, die von der historischen wie aktuellen Repression, aber auch aus dem Inneren der feministischen und der Schüler*innen-Bewegung berichten werden. Diese Ortsgruppen der Roten Hilfe organisieren die Veranstaltung…“ Einladung und Infos bei der Roten Hilfe zu insgesamt 11 Veranstaltungen vom 26.09. in Frankfurt am Main bis 11.10. in Düsseldorf weiterlesen »

Repression und Widerstand. Genoss:innen aus Chile berichten über ihre politischen Kämpfe bei bundesweit 11 Veranstaltungen zwischen 26.09. und 11.10.2023 (Rote Hilfe)

Repression und Widerstand. Genoss:innen aus Chile berichten über ihre politischen Kämpfe bei bundesweit 11 Veranstaltungen zwischen 26.09. und 11.10.2023
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Lehrer:innen in Chile fordern mit 48-stündigem Warnstreik finanziellen Ausgleich für „historische Schuld“ der Diktatur – unter Androhung unbefristeter Streiks
Chile: "20.000 Lehrer sind gestorben, während sie auf Gerechtigkeit warteten": Demonstrierende fordern einen finanziellen Ausgleich für das Unrecht in der Pinochet-Diktatur„Mit einem 48-stündigen Warnstreik haben Tausende Lehrer:innen in Chile auf die jahrelangen finanziellen Lohnverluste unter der Pinochet-Diktatur sowie die versprochenen Ausgleichszahlungen aufmerksam gemacht. Die Lehrergewerkschaft legte hierzu einen Forderungskatalog vor und stellte der Regierung von Gabriel Boric unter Androhung einer unbefristeten und landesweiten Arbeitsniederlegung ein Ultimatum von zehn Tagen. Primär geht es um die „historische Schuld“ aus Zeiten der Diktatur unter Augusto Pinochet (1973-1990). Zwischen 1980 und 1987 wurden tausende Schulen aus der staatlichen Verantwortung ausgegliedert und an Gemeinden, Stiftungen oder Privatleute übergeben. Diese wiederum weigerten sich, einen im Gesetzeserlass N° 3.551 verankerten staatlichen Lohnzuschuss zu bezahlen. Den Lehrkräften entstanden hierdurch über die Jahre erhebliche Einkommensverluste und verminderte Rentenbeitragszahlungen…“ Beitrag von Michael Roth vom 13. August 2023 bei amerika21 und mehr daraus. NEU: Streik der Lehrer:innen in Chile beendet: Mehrheit stimmt gegen das Regierungsangebot, aber auch für ein Ende des mehrtägigen Streiks weiterlesen »

Chile: "20.000 Lehrer sind gestorben, während sie auf Gerechtigkeit warteten": Demonstrierende fordern einen finanziellen Ausgleich für das Unrecht in der Pinochet-Diktatur

Lehrer:innen in Chile fordern mit 48-stündigem Warnstreik finanziellen Ausgleich für „historische Schuld“ der Diktatur – unter Androhung unbefristeter Streiks / NEU: Streik der Lehrer:innen in Chile beendet: Mehrheit stimmt gegen das Regierungsangebot, aber auch für ein Ende des mehrtägigen Streiks
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50 Jahre Putsch in Chile: Der andere 11. September
Augusto Pinochet: Tod eines Tyrannen… Als die Generäle 1973 die Macht übernahmen, gab es zwar schon einen fertigen Plan für eine neoliberale Wirtschaft, aber er war den Militärs nicht bekannt. Deren Hauptmotiv war die „Ausmerzung des marxistischen Krebsgeschwürs“, wie das der Luftwaffengeneral Gustavo Leigh nannte. Sehr bald aber wurde klar, dass die Militärjunta politisch mehr wollte als nur eine Wiederherstellung der Situation, wie sie vor der Wahl Allendes geherrscht hatte. Hernán Cubillos von der Geschäftsleitung der Tageszeitung El Mercurio, des Zentralorgans der chilenischen Großbourgeoisie, empfahl den Admirälen wärmstens eine Gruppe von Ökonomen, deren Mehrheit von der Katholischen Universität kam, Abschlüsse von der Universität Chicago hatte und insgeheim seit 1972 einen Plan für die Destabilisierung und den Sturz der linken Regierung ausgearbeitet hatte, der außerdem auch ein Regierungsprogramm für diesen Fall enthielt. Eine Untersuchungskommission des US-Senats hat später bekannt gemacht, dass die Gelder für die Aktivitäten dieser Mannschaft von der CIA bereitgestellt wurden…“ Artikel von Urs Müller-Plantenberg vom 10.9.2023 in der taz online – siehe weitere in der diesjährigen Materialsammlung weiterlesen »

Augusto Pinochet: Tod eines Tyrannen

50 Jahre Putsch in Chile: Der andere 11. September
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Kämpfe um Wasser in Chile: Bis zum letzten Tropfen! Chilenische Wasserbewegung MODATIMA auf Deutschlandreise vom 7. bis 15. September 2023
Bis zum letzten Tropfen! Chilenische Wasserbewegung MODATIMA auf Deutschlandreise vom 7. bis 15. September 2023Wasser ist in Chile ein umkämpftes Gut – und seit der zivil-militärischen Diktatur, die vor 50 Jahren ihren blutigen Anfang nahm, weitestgehend privatisiert. Im September erinnern wir an den neoliberalen Umbau der chilenischen Gesellschaft unter Pinochet und blicken auf den Widerstand dagegen – früher wie heute. Dafür besuchen uns Aktivist:innen von MODATIMA (Bewegung zur Verteidigung des Zugangs zu Wasser, der Erde und des Umweltschutzes), die für das Recht auf Wasser kämpfen und letztes Jahr mit anderen versuchten, Chile eine neue Verfassung zu geben…“ Infos der Koordinationsgruppe Modatima-Reise in lateinamerika-nachrichten.de mit dem Programm der Rundreise von Bonn über Frankfurt am Main nach Berlin weiterlesen »

Bis zum letzten Tropfen! Chilenische Wasserbewegung MODATIMA auf Deutschlandreise vom 7. bis 15. September 2023

Kämpfe um Wasser in Chile: Bis zum letzten Tropfen! Chilenische Wasserbewegung MODATIMA auf Deutschlandreise vom 7. bis 15. September 2023
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