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Arbeitskämpfe in Sierra Leone

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Unbefristeter landesweiter Streik im Gesundheitswesen Sierra Leones für höhere Löhne und Benzinzulagen nach Streichung der Risikoprämie für Covid-19
Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…In Sierra Leone begann am Montag ein landesweiter unbefristeter Streik der Ärzte, nachdem die Regierung im Mai zahlreiche Zuschläge gestrichen hatte. Das bedeutet eine Kürzung der tatsächlichen Bezüge der Ärzte zwischen 20 und 40 Prozent. Die Ärzte fordern auch die Ausgabe von Berechtigungsscheinen für 45 Liter Benzin pro Woche, die seit langem versprochen wurde. Das Gesundheitssystem im westafrikanische Sierra Leone gilt als eines der schlechtesten weltweit, bereits 2018 und 2020 streikten die Ärzte für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne.“ Meldung vom 02.08.2022 in den Rote-Fahne-News („Landesweiter Streik der Ärzte“), siehe weitere Infos weiterlesen »

Die Krankenschwesterngewerkschaft Kenias wollte den gemeinsamen Streik mit der Ärztegewerkschaft beenden. Die Krankenschwestern hat man nicht gefragt…

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Der Sierra Leone Labour Congress solidarisiert sich mit dem Streik der Motor Bike Riders Union und verurteilt die Verhaftungen der Polizei
Mobilisierungsplakat USA Mai 2020Am 24. Oktober 2018 stürmte die Polizei die Zentrale der Sierra Leone Commercial Motor Bike Riders Union (SLCMBRU). Sie nahm leitende FunktionärInnen fest und sperrte das Büro ab. Der Vorsitzende der Gewerkschaft und eine Reihe andere FunktionärInnen wurde dabei nicht nur zum Verhör abgeführt, sondern für einige Tage willkürlich verhaftet. Auf Sierra Express Media berichtet Allieu BadaraKamara am 04. November 2018 in dem Artikel „Labour Congress Cautions SLPP Gov’t As Execof Bike Riders Union Jailed über den Vorfall und die Reaktion des Sierra Leone Labour Congress (SLLC). Der Labour Congress hat auf einer Pressekonferenz die Hintergründe zu dem Vorfall veröffentlicht. Das verantwortliche Arbeitsministerium hatte sich in die Angelegenheiten der Mitgliedsgewerkschaft eingemischt. Ein Komitee hatte daraufhin den Vorfall untersucht und der Labour Congress das Arbeitsministerium zum Dialog eingeladen. Dieses reagierte jedoch nicht auf das Gesprächsangebot, setzte die Motor Bike Riders Union weiter unter Druck und leitete schließlich den Polizeieinsatz ein. Der Labour Congress verurteilt dieses Vorgehen scharf, da es gegen geltende ILO-Konventionen verstößt, die Sierra Leone unterzeichnet hat. weiterlesen »

Mobilisierungsplakat USA Mai 2020

Der Sierra Leone Labour Congress solidarisiert sich mit dem Streik der Motor Bike Riders Union und verurteilt die Verhaftungen der Polizei
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Spontaner Streik im Rutil-Abbau Sierra Leones
Bergarbeiter in Simbabwe - ihr alltäglicher Widerstand ist Thema„Die Tochtergesellschaft von Iluka Resources, Sierra Rutile, hat den Abbau vorübergehend wegen eines Streiks eines Teils der Belegschaft eingestellt. Sierra Rutile fusionierte im Dezember 2016 mit Iluka Resources und konzentriert sich auf den Rutilabbau in Sierra Leone, Afrika. Laut Iluka ist der Streik zwar friedlich, aber „nicht im Einklang mit sierra-leonischem Recht“. „[Sierra Rutile] verfügt über ein klares Beschwerdeverfahren, das vor dem Streik nicht genutzt wurde“, hieß es heute in einer Erklärung von Iluka. Sierra Rutile konzentriert sich auf die Produktion von Rutil, Ilmenit und Zirkon aus Mineralsanden und ist für eines der größten Rutilvorkommen der Welt verantwortlich. Das Unternehmen betreibt drei Bagger- und Trockenminen in den Distrikten Moyamba und Bonthe in dem kleinen westafrikanischen Land.“ – aus dem Artikel „Ilukarutile project grinds to halt due to strike action am 23. Oktober 2018 von Ewen Hosie auf Australian Mining über die Aktion eines Teils der Belgschaft. weiterlesen »

Bergarbeiter in Simbabwe - ihr alltäglicher Widerstand ist Thema

Spontaner Streik im Rutil-Abbau Sierra Leones
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Zwei streikende Bergarbeiter in Sierra Leone erschossen – Streikorganisatoren festgenommen
Fünf Tage lang führten Mitte Dezember 2012 Hunderte von Bergarbeitern bei Octea Diamonds in Koido einen Sitzstreik auf dem Zechengelände durch: Der ihnen zustehende Jahresendbonus war nicht ausbezahlt worden. Octea ist eine südafrikanische (?) Diamantengesellschaft – das grösste Bergbauunternehmen in Sierra Leones boomender Diamantenproduktion. Die Auseinandersetzung eskalierte, als der zuständige Minister wegen seiner Zusammenarbeit mit dem Management mit einem Steinhagel auf seine Karosse empfangen wurde: Die Polizei eröffnete das Feuer und tötete zwei Streikende. Danach brannten Dinge auf dem Firmengelände und auch eine Polizeistation – die Streikenden brachen ihre Aktion aber dennoch ab, weil weitere repressive Eskalation drohte und der Vizepräsident die Untersuchung der Vorfälle versprach – nach Streikende sind nun zwei der Organisatoren festgenommen worden, berichtet in “Mine workers end strike in eastern Sierra Leone” Autor Septimus Senessie Ende Dezember 2012 im Magazin Politico. Siehe dazu auch.. weiterlesen »
Fünf Tage lang führten Mitte Dezember 2012 Hunderte von Bergarbeitern bei Octea Diamonds in Koido einen Sitzstreik auf dem Zechengelände durch: Der ihnen zustehende Jahresendbonus war nicht ausbezahlt worden. Octea ist eine südafrikanische (?) Diamantengesellschaft - das grösste Bergbauunternehmen in Sierra Leones boomender Diamantenproduktion. Die Auseinandersetzung eskalierte, als der zuständige weiterlesen »

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