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Kampf gegen Privatisierung im Gesundheitswesen in diversen Kliniken

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Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite und die Krankenhausbewegung

Dossier

Die Berliner Krankenhausbewegung von ver.diGemeinsam machen sich die Krankenhausbeschäftigten von der Charité, Vivantes und den Tochterunternehmen mit vielen Unterstützer*innen aus ganz Berlin auf den Weg, um 2021 zum Entscheidungsjahr über die Berliner Gesundheitsversorgung zu machen. (…) Darum ist das Ziel ein Tarifvertrag Entlastung bei der Charité und bei Vivantes mit verbindlichen Vorgaben zur Personalbesetzung und einem Belastungsausgleich bei Unterbesetzung. Nach wie vor gibt es bei den Tochterunternehmen von Vivantes in der Reinigung, im Labor, in der Speiseversorgung, im Patiententransport und vielen weiteren Bereichen Beschäftigte ‚zweiter Klasse‘, die endlich faire Löhne und bessere Arbeitsbedingungen fordern: Faire Löhne und TVöD für alle Beschäftigten!…“ Aus der Selbstdarstellung der Berliner Krankenhausbewegung auf ihrer Homepage mit den Hauptforderungen „Tarifvertrag Entlastung: Verbindliche Personalbesetzungen“ sowie „Faire Löhne: TVöD für alle!“ – siehe dazu NEU: Die wahre Krise ist die Personalkrise: Am 6. März wurden 5 Krankenhäuser im Land Brandenburg bestreikt, bei Asklepios geht es bis 8. März weiter weiterlesen »

Dossier zum Berliner Bündnis Gesundheit statt Profite und der Krankenhausbewegung

Die Berliner Krankenhausbewegung von ver.di

Die wahre Krise ist die Personalkrise: Am 6. März wurden 5 Krankenhäuser im Land Brandenburg bestreikt, bei Asklepios geht es bis 8. März weiter
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Sana AG: Privatisierungsbestrebungen beim Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM)
ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland gegen Privatisierungsbestrebungen beim Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM)Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein ist ein Klinikverbund mit fünf Standorten: der Kemperhof und der Evangelische Stift St. Martin in Koblenz, Das St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen, das Heilig Geist-Hospital in Boppard und der Paulinenstift in Nastätten. (…) 2021 wurde der ver.di aus verschiedenen Quellen zugetragen, dass es – damals noch hinter vorgehaltener Hand – Pläne zum Verkauf der Mehrheitsanteile (51%) des Gemeinschaftklinikums an den privaten Krankenhausbetreiber Sana Kliniken AG gibt. (…) Die Sana Kliniken AG besteht darauf, alle Beschäftigten des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein in den konzerneigenen Tarifvertrag (TV Sana) zu überführen und zeigt sich bis heute nicht gesprächsbereit, die Arbeitsbedingungen im Sinne der Beschäftigten unverändert zu lassen. (…) Wir bleiben dran: Das GKM muss im TvöD bleiben! Die Privatisierung muss abgewendet werden!...“ Aus dem Bericht von Silke Steetskamp vom 20.12.2022 beim ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland, siehe dazu NEU: GKM-Privatisierung stoppen! Klinikverbund in Koblenz droht weiterhin Verkauf an Sana-Konzern, Widerstand wächst weiterlesen »

ver.di Landesbezirk Rheinland-Pfalz-Saarland gegen Privatisierungsbestrebungen beim Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM)

Sana AG: Privatisierungsbestrebungen beim Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) / NEU: GKM-Privatisierung stoppen! Klinikverbund in Koblenz droht weiterhin Verkauf an Sana-Konzern, Widerstand wächst
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Zur Nachahmung empfohlen: Beschäftigte des Krankenhauses Spremberg sind zugleich Miteigentümer

Dossier

Spremberger Krankenhausgesellschaft mbH„… Das Krankenhaus Spremberg in der brandenburgischen Lausitz setzt auf eine überdurchschnittliche Personalausstattung. „Die Besetzung mit Pflegekräften wie auch mit Ärzten und Ärztinnen ist bei uns sehr gut“, sagt der Betriebsratsvorsitzende Matthias Warmo, der selbst mit 40 Prozent seiner Arbeitszeit als Pfleger auf der Intensivstation arbeitet. Zusätzlich entlaste ein flexibler Austausch beim Personal zwischen Intensivstation, Notaufnahme und Anästhesie, erklärt er. „Gibt es in einem Bereich mehr zu tun als sonst, dann springen die Kolleginnen und Kollegen der Abteilung ein, auf der es gerade ruhiger ist.“ (…) Das Krankenhaus mit der fast 150-jährigen Geschichte ist aber nicht nur besser mit Personal ausgestattet als viele andere Kliniken. Es hat vor allen Dingen eine bundesweit einzigartige Eigentümerstruktur: Die gemeinnützig-private Einrichtung gehört zu 49 Prozent der Stadt Spremberg und zu 51 Prozent dem Förderverein Krankenhaus Spremberg e.V.. Dessen rund 280 Mitglieder wiederum sind in der Mehrzahl Beschäftigte des Krankenhauses. Diese Konstruktion sichert den Mitarbeiter/innen Einfluss auf alle wichtigen Belange ihres Betriebes und Einblick in wesentliche Fragen. Arbeitgeber- und Arbeitnehmerseite sind nicht starr getrennt, denn der Betriebsratsvorsitzende Matthias Warmo ist auch stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Fördervereins. Und Schwester Carolin und viele ihrer Kolleg/innen sind für eine einmalige Aufnahmegebühr von 255 Euro sowie den kleinen monatlichen Beitrag von 2,50 Euro Vereinsmitglieder, die an allen wichtigen Entscheidungen mitwirken…“ Beitrag von Gudrun Giese in ver.di-Publik 07/2016 und die Homepage der Spremberger Krankenhausgesellschaft mbH, siehe dazu neu: [Das mitarbeitergeführte Krankenhaus in Spremberg] Ein Haus mit 200 Geschäftsführern weiterlesen »

Dossier zum selbstverwalteten Krankenhaus Spremberg

Spremberger Krankenhausgesellschaft mbH

[Das mitarbeitergeführte Krankenhaus in Spremberg] Ein Haus mit 200 Geschäftsführern
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Die Kritik an der Privatisierung des Universitätsklinikums in Gießen und Marburg ebbt nicht ab. Jetzt gibt es ein Gutachten zur Frage, wie ein Rückkauf gelingen könnte
"NotRuf 113" hieß die Initiative von Ärzten, Juristen und Mitarbeitern des Uni-Klinikums Marburg gegen die Privatisierung„Mittlerweile liegt die Privatisierung des Universitätsklinikums in Gießen und Marburg (UKGM) 15 Jahre zurück, umstritten ist sie aber noch immer. »Es ist und bleibt ein schwerer Fehler zulasten der Beschäftigten, der Patientinnen und Patienten sowie von Forschung und Lehre, der rückgängig gemacht werden muss«, sagte Jan Schalauske, Abgeordneter der Linksfraktion im hessischen Landtag, bei der Vorstellung eines Gutachtens, das die Möglichkeit eines Rückkaufs aufzeigt. Ausgearbeitet hat es der Rechtsprofessor Joachim Wieland von der Universität Speyer. »Das stattgefundene unsägliche Verkaufs- und Übernahmegezerre zwischen privaten Klinikkonzernen hat längst gezeigt, dass das UKGM auch zu einem Spielball auf dem Finanzmarkt geworden ist«, so Schalauske. (…) Wieland legt in seinem Gutachten nahe, dass es keineswegs zu spät für einen Rückkauf der öffentlichen Hand ist; wenngleich das Land Hessen derzeit lediglich fünf Prozent der Aktien innehat und praktisch keine Einflussmöglichkeiten auf den laufenden Betrieb hat. Zentrum seiner Überlegungen ist der Artikel 15 des Grundgesetzes. Demnach dürfen Grund und Boden sowie Produktionsmittel in Gemeineigentum überführt werden, wenn eine entsprechende Entschädigung gezahlt wird…“ Artikel von Stefan Otto vom 3. Mai 2021 in neues Deutschland online – siehe die Vorgeschichte im LabourNet-Archiv – „NotRuf 113“ hieß die Initiative von Ärzten, Juristen und Mitarbeitern des Uni-Klinikums Marburg sowie Patienten und Angehörigen weiterlesen »

"NotRuf 113" hieß die Initiative von Ärzten, Juristen und Mitarbeitern des Uni-Klinikums Marburg gegen die Privatisierung

Die Kritik an der Privatisierung des Universitätsklinikums in Gießen und Marburg ebbt nicht ab. Jetzt gibt es ein Gutachten zur Frage, wie ein Rückkauf gelingen könnte
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Proteste gegen mögliche Privatisierung des Klinikums Niederlausitz
[Buch nun online] Privatisierung von Krankenhäusern. Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Beschäftigten“Gegen die mögliche Privatisierung des finanziell angeschlagenen Klinikums Niederlausitz gibt es Widerstand. Die Partei „die Linke“, die Gewerkschaft verdi und Vertreter des Betriebsrates haben am Dienstag vor dem Krankenhaus am Standort Senftenberg (Oberspreewald-Lausitz) protestiert. Bisher gehört das Klinikum dem Landkreis, doch der will Anteile verkaufen. Am Donnerstag will der Kreistag eine Entscheidung fällen. Am Freitag sollen dann die Mitarbeiter informiert werden. (…) Der Cottbuser verdi-Gewerkschaftssekretär Ralf Franke sieht es kritisch, wenn Krankenhäuser von privaten Konzernen betrieben werden, die damit „unter Umständen auf dem Aktienmarkt spekulieren“ würden (…) Die Mitarbeiter im Krankenhaus haben sich laut Aufsichtsrätin Viola Weinert zum Thema Verkauf beraten. „Der Betriebsrat hat dem Kreistag die Empfehlung gegeben, kommunal zu bleiben.“ Auch die Chefärzte haben ihr Votum angegeben. „Sie sind auch gegen die Privatisierung.“ Nun liegt die Entscheidung am Donnerstag bei den Kreistagsabgeordneten. Ein klares Stimmungsbild gibt es dort zurzeit nicht. (…) Mit einem neuen Partner soll laut Landkreis der Kurs des Klinikums fortgesetzt werden. Das Sanierungskonzept greife, die Stimmung im Haus sei besser, hieß es im Sommer. Die Sana Kliniken AG hat unter anderem Anteile am Krankenhaus in Lübben und betreibt das Herzzentrum in Cottbus. Das CTK wiederum ist das zweitgrößte Krankenhaus Brandenburgs. Im Zuge des Strukturwandels nach dem Braunkohleausstieg soll es zum Universitätsklinikum ausgebaut werden…“ Meldung vom 15.12.2020 bei rbb24, siehe neu dazu: Krankenhaus wird privatisiert: Kreis Oberspreewald-Lausitz verkauft Mehrheit seines Klinikums an Sana-Konzern weiterlesen »

[Buch nun online] Privatisierung von Krankenhäusern. Erfahrungen und Perspektiven aus Sicht der Beschäftigten

Proteste gegen mögliche Privatisierung des Klinikums Niederlausitz / Krankenhaus wird privatisiert: Kreis Oberspreewald-Lausitz verkauft Mehrheit seines Klinikums an Sana-Konzern
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Verkauf des insolventen Katholischen Krankenhauses Oberhausen KKO an Schweizer Konzern Ameos (US Konzern Carlyle)
Streik beim Ameos-Klinikum in Osnabrück am 24.05.2016, Foto ver.di Weser-EmsSeit wenigen Tagen ist klar: AMEOS übernimmt die Einrichtungen des Katholischen Krankenhauses Oberhausen – samt stationärer und ambulanter Altenpflege und der Servicegesellschaft KKOS. Am Donnerstag stellte sich der neue Herr im Haus, AMEOS Chef Paeger, der Belegschaft vor. In der St. Josef Heide Kirche war es so voll, wie sonst nur zu hohen Feiertagen. Die Stimmung in der Belegschaft ist alles andere als feierlich: Sie sorgen sich um ihre Einkommen und Arbeitsplätze. Ab dem 1. Januar 2020 gilt in den Betrieben der KKO und in der KKOS das kirchliche Recht nicht mehr. Vorstandvorsitzender Paeger versicherte der Belegschaft zwar den „Erhalt der kirchlichen Prägung“. Ob das allerdings bedeutet, dass die bisherigen Arbeitsbedingungen nach AVR beibehalten werden oder lediglich weiterhin Kreuze in den Häusern hängen und die Kapelle geöffnet bleibt, ließ er offen und erklärte, man werde schauen, wie sich die AVR weiterentwickeln. Sicher ist schon jetzt, dass die KKOS in eine Servicegesellschaft der AMEOS Unternehmensgruppe überführt werden soll. Geplant ist für das kommende Jahr ein „Integrationsprozess“ mit 12 Teilprojekten zur Umstrukturierung der KKO Betriebe. (…) Die Gewerkschaft ver.di verfolgt die geplanten Umstrukturierungen aufmerksam und steht im engen Austausch mit den Mitbestimmungsorganen anderer AMEOS Standorte im Land…“ Pressemitteilung „ver.di setzt auf starke Gemeinschaft der Beschäftigten und bundesweite Vernetzung“ vom 18.11.2019 bei ver,di Ruhr-West – Am Mittwoch, den 20.11. um 16:30 Uhr lädt ver.di darum zu einer Mitgliederversammlung ins Haus Union ein. Diese ist bis 17:30 für Alle offen, danach nur für ver.di-Mitglieder weiterlesen »
Streik beim Ameos-Klinikum in Osnabrück am 24.05.2016, Foto ver.di Weser-Ems"Seit wenigen Tagen ist klar: AMEOS übernimmt die Einrichtungen des Katholischen Krankenhauses Oberhausen – samt stationärer und ambulanter Altenpflege und der Servicegesellschaft KKOS. Am Donnerstag stellte sich der neue Herr im Haus, AMEOS Chef weiterlesen »

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Plötzlich kirchlich: Kreuznacher Diakonie übernimmt städtisches Klinikum in Neunkirchen und beseitigt sofort Betriebsrat und Tarifbindung
Medizin und Ökonomie„Im Klinikum Neunkirchen ist alles wie immer – und doch alles anders. Ärzte, Pflegekräfte und andere Beschäftigte des saarländischen Krankenhauses kümmern sich wie seit Jahren mit Hingabe um die Patienten. Lediglich die Schilder mit der Aufschrift »Städtisches Klinikum Neunkirchen« wurden abmontiert. Die neuen weisen die Einrichtung als »Diakonie Klinikum Neunkirchen« aus. Und noch etwas ist anders: Es gibt keinen Betriebsrat mehr, der Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TVöD) soll nicht mehr gelten. Dagegen gingen am Dienstag rund 60 Beschäftigte und Unterstützer auf die Straße…“ Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 16. März 2016, siehe zum Hintergrund die Kampagne gegen die Privatisierung beim ver.di-Bezirk Region Saar Trier in 2015. Neu: Kreuznacher Diakonie übernimmt und spricht erste Kündigungen im Neunkircher Krankenhaus aus weiterlesen »
Medizin und Ökonomie"Im Klinikum Neunkirchen ist alles wie immer – und doch alles anders. Ärzte, Pflegekräfte und andere Beschäftigte des saarländischen Krankenhauses kümmern sich wie seit Jahren mit Hingabe um die Patienten. Lediglich die Schilder mit der Aufschrift »Städtisches Klinikum Neunkirchen« wurden abmontiert. weiterlesen »

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Stationsschließungen im Krankenhaus Wolgast
Verein für den Erhalt des Kreiskrankenhauses Wolgast (mit allen arbeitsfähigen Abteilungen) e.V.„… Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Entscheidung der Landesregierung und der Regierungsfraktionen SPD und CDU, ihren Beschluss, die bereits aus Kostengründen geschlossenen Stationen Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Kinder- und Jugendmedizin, nicht zu korrigieren. Die genannten Stationen werden zukünftig vom privaten Krankenhausbetreiber AMEOS betrieben. (…) Der private Krankenhausbetreiber AMEOS Anklam wendet keinen Tarifvertrag an, zahlt schlechte Löhne, missachtet Mitbestimmungsstrukturen und Arbeitszeitgesetzgebungen. „Wer Beschäftigte und Krankenhausstrukturen in einem tarifgebundenen und mitbestimmten Krankenhaus wie Wolgast abbaut, um sie bei AMEOS zu billigeren Bedingungen anzusiedeln, der vertritt keine Interessen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern…“ Pressemitteilung ver.di Landesbezirk Nord vom 15. Juni 2016 und Hintergründe weiterlesen »
Verein für den Erhalt des Kreiskrankenhauses Wolgast (mit allen arbeitsfähigen Abteilungen) e.V."... Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft ver.di kritisiert die Entscheidung der Landesregierung und der Regierungsfraktionen SPD und CDU, ihren Beschluss, die bereits aus Kostengründen geschlossenen Stationen Frauenheilkunde, Geburtshilfe und Kinder- und Jugendmedizin, nicht weiterlesen »

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Rhön Klinikum AG an Fresenius-Helios verkauft

Dossier

  • helios rhoenver.di kritisiert schlechte Unternehmenskultur von Fresenius Helios „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert Kündigungen, Personalabbau und Ausgliederungen bei Fresenius Helios. Unter den Beschäftigten ist eine zunehmende Erbitterung und Verunsicherung festzustellen. Besonders Beschäftigte der 40 ehemaligen Rhön-Kliniken, die Anfang des Jahres von Fresenius Helios übernommen wurden, sind von der Unternehmenskultur des mit 68.000 Beschäftigten größten deutschen Gesundheitskonzernes schwer enttäuscht. „Langjährig Beschäftigte werden gekündigt, in einigen Kliniken gibt es Personalabbau in großem Stil und die Zergliederung der Betriebe in immer kleinere Einheiten schreitet voran“, kritisiert ver.di-Bundesvorstandsmitglied Sylvia Bühler. Damit werde das Versprechen, das die Konzernleitung bei der Übernahme abgegeben hatte, gebrochen. Die Leitung habe zugesichert, dass alle Arbeitsverträge, Tarifverträge und Betriebsvereinbarungen beibehalten würden…“ Pressemitteilung von ver.di vom 23.07.2014
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  • helios rhoenver.di kritisiert schlechte Unternehmenskultur von Fresenius Helios „Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) kritisiert Kündigungen, Personalabbau und Ausgliederungen bei Fresenius Helios. Unter den Beschäftigten ist eine zunehmende Erbitterung und Verunsicherung festzustellen. Besonders Beschäftigte der 40 ehemaligen Rhön-Kliniken, die Anfang weiterlesen »

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Horst-Schmidt-Kliniken: Weg frei für das Bürgerbegehren

Dossier

Horst-Schmidt-Kliniken„Der Weg für das Bürgerbegehren gegen den Teilverkauf der städtischen Horst-Schmidt-Kliniken an die private Aktiengesellschaft Rhön Klinikum ist frei. Das Wiesbadener Verwaltungsgericht hat gestern der Stadt untersagt, vor dem 5. April die fertig vorliegenden Kaufverträge zu unterzeichnen. Die Stadt muss abwarten, ob die Privatisierungsgegner die nötigen 6000 Unterschriften für das Bürgerbegehren zusammen bekommen...“ Artikel von Gaby Buschlinger in der Frankfurter Rundschau vom 17.02.2012. Siehe dazu:
  • Ein Krankenhaus wird skelettiert – Der neue Teileigner der Wiesbadener Dr. Horst-Schmidt-Kliniken will 500 Stellen abbauen Als 2012 die Stadt Wiesbaden 49 Prozent der Anteile an ihrer Großklinik privatisierte, warnten Kritiker vor dem Käufer RKA. Doch jetzt hat Helios die Anteile übernommen – und es kommt noch schlimmer. Artikel von Hans-Gerd Öfinger, Wiesbaden, im Neues Deutschland vom 26.06.2014
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Horst-Schmidt-Kliniken"Der Weg für das Bürgerbegehren gegen den Teilverkauf der städtischen Horst-Schmidt-Kliniken an die private Aktiengesellschaft Rhön Klinikum ist frei. Das Wiesbadener Verwaltungsgericht hat gestern der Stadt untersagt, vor dem 5. April die fertig vorliegenden Kaufverträge zu unterzeichnen. Die Stadt weiterlesen »

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Privat und rabiat
Nach Übernahme des städtischen Klinikums Offenbach setzt Sana-Konzern 350 Beschäftigte auf die Straße. Wettbewerbsdruck auf öffentliche Krankenhäuser wächst. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 02.11.2013.  Aus dem Text: „Im Juli hat der Sana-Konzern das städtische Klinikum Offenbach für einen symbolischen Euro »gekauft«. Schon knapp vier Monate später wird klar, was das für die rund 2300köpfige Belegschaft bedeutet: Diese Woche kündigte Geschäftsführer Jens Schick die Entlassung von 350 Beschäftigten im Servicebereich an. Betriebsrat, Gewerkschaft und Linkspartei übten heftige Kritik. Der zuständige Dezernent und Bürgermeister Peter Schneider von Bündnis 90/Die Grünen freute sich hingegen darüber, daß der Konzern 20 Millionen Euro für einen »Sozialplan« zur Verfügung stellen will…weiterlesen »
Nach Übernahme des städtischen Klinikums Offenbach setzt Sana-Konzern 350 Beschäftigte auf die Straße. Wettbewerbsdruck auf öffentliche Krankenhäuser wächst. Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 02.11.2013 externer Link . Aus dem Text: „Im weiterlesen »

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Offenbach Klinikum Sana: Stellenabbau im Klinikum
„Der private Klinikbetreiber Sana will im Offenbacher Klinikum 350 Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat fordert von den Verantwortlichen in Offenbach, „politische Verantwortung“ zu übernehmen. Von den Kürzungen sei auch die Patientenversorgung betroffen…“ Artikel von Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau vom 30.10.2013 weiterlesen »
„Der private Klinikbetreiber Sana will im Offenbacher Klinikum 350 Mitarbeiter entlassen. Der Betriebsrat fordert von den Verantwortlichen in Offenbach, "politische Verantwortung" zu übernehmen. Von den Kürzungen sei auch die Patientenversorgung betroffen…Artikel von Jutta Rippegather in der Frankfurter Rundschau vom 30.10.2013 weiterlesen »

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»Privatisierung des Klinikums ist gescheitert«
„Die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen + Marburg ist an beiden Universitätsstandorten gescheitert: Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt nun auch die Arbeitsgemeinschaft Hochschulmedizin in Bonn. Und deren Wort hat Gewicht, denn in diesem Gremium sind acht Institutionen vereint, die für die deutsche Medizin maßgebend sind – darunter die Bundesärztekammer, der Deutsche Hochschulverband, der Marburger Bund, die Deutsche Gesellschaft für Medizinrecht und die Bundesvertretung der Medizinstudierenden. Universitätsmedizin sollte »grundsätzlich als Teil der staatlichen Daseinsfürsorge öffentlich-rechtlich organisiert sein«, heißt es in der klar formulierten Bewertung der Arbeitsgemeinschaft, veröffentlicht in der vergangenen Woche…“ Artikel in der Gießener Allgemeinen vom 22.07.2013 weiterlesen »
„Die Privatisierung des Universitätsklinikums Gießen + Marburg ist an beiden Universitätsstandorten gescheitert: Zu diesem ernüchternden Ergebnis kommt nun auch die Arbeitsgemeinschaft Hochschulmedizin in Bonn. Und deren Wort hat Gewicht, denn in diesem Gremium sind acht Institutionen vereint, die für die deutsche Medizin maßgebend sind – darunter die Bundesärztekammer, der Deutsche weiterlesen »

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Gesundheit ist öffentlich
„Die Geschichte ist leider bekannt, weil schon zu oft passiert. Da gibt es kommunale Kliniken, die arbeiten »unwirtschaftlich«. Die Gewerkschaft kritisiert, dass sich die Arbeitgeber über Jahre – allen Warnungen zum Trotz – nicht darum gekümmert haben, den Laden in sicheres Fahrwasser zu bringen. Irgendwann muss das Tafelsilber verhökert werden, es wird privatisiert. Nach einigen Monaten folgt der erste Wirtschaftlichkeitsbericht von den neuen Herren im Hause, und kurze Zeit später mit Bekundungen des Bedauerns die Androhung von Kündigungen. Die Kritik trifft also auch die öffentlichen Arbeitgeber, denn dass Kliniken durchaus wirtschaftlich arbeiten können, liegt auf der Hand. Es müssen ja nicht gleich Millionengewinne sein…“ Artikel von Jörg Meyer im Neues Deutschland vom 21.12.2012 weiterlesen »
„Die Geschichte ist leider bekannt, weil schon zu oft passiert. Da gibt es kommunale Kliniken, die arbeiten »unwirtschaftlich«. Die Gewerkschaft kritisiert, dass sich die Arbeitgeber über Jahre - allen Warnungen zum Trotz - nicht darum gekümmert haben, den Laden in sicheres Fahrwasser zu bringen. Irgendwann muss das Tafelsilber verhökert werden, weiterlesen »

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